Beiträge von Lehrkörperin

    Hallo,
    wenn ich mit meinen Zweitklässlern etwas bastle, bereite ich immer Schablonen vor, da die meisten Kinder sich noch damit schwertun, z.B. einen kleinen Kreis zu zeichnen, der später die Punkte eines Marienkäfers darstellen soll. Nun denke ich mir aber, dass die Kinder auf diese Weise auch nicht lernen, wie man freihand zeichnet. Auch im Mathematikunterricht wird ja immer Wert darauf gelegt, dass sie ein Lineal verwenden.
    Wo sollte das Freihandzeichnen denn dann seinen Platz im Unterricht finden? Sollte ich vielleicht doch die Schablonen lieber weglassen?
    Viele Grüße, Lehrkörperin

    Zitat

    Original von alias


    Laut ethymologischem Lexikon scheint täuschen tatsächlich von tauschen zu kommen (mhd: tischen=Spaß treiben mit jemand):
    http://www.koeblergerhard.de/der/DERT.pdf


    Hm... man kann ja aber auch nicht alle Wörter immer im ethymologischen Lexikon nachschlagen. Wäre es nicht einfacher, man betrachtet die Wörter, bei denen es kein offensichtliches verwandtes Wort gibt, das etwas über die Rechtschreibung verrät, einfach als Merkwörter? (Komplizierter Satzbau ;-))

    Guten Morgen!


    Neulich hörte ich, wie eine Kollegin zu einem Kind sagte "gefährlich schreibt man mit h, das kommt doch von Gefahr". Hab mich dann etwas gewundert, denn in "Gefahr" hört man das h ja auch nicht eher als in "gefährlich". Vielleicht hatten die Schüler irgendwann mal gelernt, wie man "Gefahr" schreibt, aber es ist ja im Deutschunterricht auch nicht so, dass man einzelne Wörter wie Vokabeln trainiert und sich dann jederzeit wieder darauf berufen kann, oder? Und Schüler vergessen das ja auch wieder, wenn sie das Wort nicht oft sehen oder schreiben. Wenn die Lehrerin gesagt hätte: "fuhr schreibt man mit h, denn es kommt von fahren" wäre alles klar gewesen, denn das Wort "fahren" wird häufig verwendet und wurde bestimmt schon oft im Unterricht thematisiert.
    In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass ich in einem Deutschbuch auch schon mal Dinge gelesen habe wie:


    "gefährlich kommt von fahren, deshalb mit h",
    "täuschen kommt von Tausch, deshalb mit äu"


    und viele weitere Beispiele, die ich nicht nachvollziehen konnte, weil die beiden Wörter meiner Meinung nach nichts miteinander zu tun hatten. Oder soll diese Verbindung nur als Eselsbrücke dienen?

    Hallo allerseits,
    ich habe zwar gerade keine erste Klasse, jedoch würde ich interessehalber gerne folgendes wissen:
    Bei der Buchstabeneinführung werden doch oft Übungen zur Lautananalyse durchgeführt z.B. sollen die Schüler ankreuzen, wo sie den Laut hören (Anfang, Mitte oder Ende). Nun würde mich interessieren, wie dies bei den Buchstaben b, d, g aufgrund der der Auslautverhärtung gehandhabt wird.
    Verwendet ihr nur Wörter, bei denen der entsprechende Laut nur als An- oder Inlaut vorkommt? Oder sagt ihr den Schülern gleich, dass sich z.B. d am Ende oft wie k anhört?
    Gibt es noch andere Buchstaben / Laute, bei denen die Schüler mit dieser Übung Schwierigkeiten haben könnten?
    Freundliche Grüße
    Lehrkörperin

    Hallo ihr!
    Hat jemand eine Idee, was man in einer Doppelstunde Sport Klasse 4 machen könnte? Ich habe bisher nie Sport unterrichtet und frage mich gerade, ob Spiele wie Brennball, Völkerball etc. für Kinder in diesem Alter noch interessant sind?
    Wie gestaltet man eine Doppelstunde am besten, damit es für die Kinder nicht zuuu anstrengend wird? Bestimmt sollten sich doch anstrengende und entspannende Tätigkeiten abwechseln, oder? Vielleicht ein paar Gymnastikübungen zwischendurch?
    Grüße
    Lehrkörperin

    Beim Klatschen sprecht ihr also die zweite Silbe als "-gel" aus?? Hm, das kann man dann aber erst machen, wenn die Kinder schon wissen, wie man Engel schreibt. Ein Erstklässler, der das Wort noch nie gelesen hat, würde es doch bestimmt anders klatschen und sich wundern, warum man ein g spricht, das man nicht hört, oder?

    @ Prinz:


    ihr sprecht doch dann aber bestimmt Eng-ngel und Ang-ngel und nicht Eng-gel und Ang-gel, oder?


    Finde es irgendwie ziemlich verwirrend, dass die Kinder das ng als eine Lautverbindung kennen lernen (Angel) und dieses dann a) beim Silbenklatschen 2x gesprochen wird (Ang-ngel) und b) bei Schreiben in Silben wieder auseinandergerissen wird (An-gel).

    Hallo allerseits,
    es ist mir etwas peinlich, aber ich frage mich gerade, wie Kinder Wörter wie Engel, Angel etc. in Silben klatschen. Vermutlich E-ngel, A-ngel, oder?
    Und wie macht man den Kindern klar, dass z.B. Katze Kat-ze geklatscht wird, obwohl man das t nicht hört?
    Grüße Lehrkörperin

    Hallo,
    wäre jemand vielleicht so nett und würde mir einen ausführlichen Unterrichtsentwurf schicken? Am besten für ne Prüfungsstunde, die auch gut gelaufen ist . Wenn möglich, zu einer Kurzgeschichte oder einem Gedicht. Ich habe schon ewig keinen ausführlichen U-Entwurf mehr geschrieben und hätte gerne mal ein "Muster", das auch prüfungstauglich ist.
    Meine E-Mail-Adresse könnt ihr per PN bekommen.
    Viele Grüße Lehrkörperin

    Hallo,


    meien Frage richtet sich vor allem an Leute, die ebenfalls in einer zweiten Klasse Deutsch unterrichten. Ich würde gerne wissen, wie bei euch Übungen zur Rechtschreibungen bzw. Diktate aussehen. Ich habe bisher eigentlich immer mit dem Sprachbuch gearbeitet und bin vor kurzem dazu übergegangen mit den Kindern Wörtern zum jeweiligen Thema zu sammeln. Diese Woche haben wir zum Beispiel Wörter zum Frühling gesammelt: Sonne, Biene, Beeren, Kohlmeise, Osterglocke etc. Nun sind ja in den Wörtern verschiedene Schwierigkeiten enthalten. Wie gehe ich nun am geschicktesten vor? Theoretisch gäbe es ja folgende Möglichkeiten, wobei keine so wirklich zufrieden stellend ist:


    1. Die Schüler lernen die Wörter auswendig.


    2. Die einzelnen Worte werden gemeinsam angeschaut, schwierige Stellen markiert und man überlegt sich, warum das Wort so geschrieben wird. Wenn's keine logische Erklärung dafür gibt, ist es ein Merkwort.


    3. Man behandelt im Laufe der Einheit alle aufgetretenen Rechtschreibphänomene.


    Ich würde mich über ein paar Meinungen freuen. Außerdem würde ich noch gerne wissen, ob in euren Diktaten nur Wörter vorkommen, die genau so vorher schon geübt wurden oder auch solche, auf die die bisher gelernten Strategien angewendet werden sollen?!


    Viele Grüße Lehrkörperin

    Hallo! Ich bereite gerade eine Präsentationsprüfung vor. Dabei habe ich festgestellt, dass es sich total doof und auch auswendig gelernt anhört, wenn ich im Präteritum rede, z.B. "die Kinder aßen". Daher werde ich wohl eher im Perfekt sprechen, da mir das einfach besser von den Lippen kommt. Andererseits habe ich die Befürchtung, dass das bei Prüfern evtl. einen schlechten Eindruck hinterlässt, weil ich mich dann eben doch nicht so "gewählt" ausdrücke.
    Was meint ihr dazu? Grüße Lehrkörperin

    Grüß Gott


    ich habe eine Frage zum Schleichdiktat: Also: die Kinder legen ja den Text irgendwo im Klassenzimmer hin, merken sich eine Sinneinheit, gehen an ihren Platz zurück und schreiben sie sich auf. Ist es richtig, dass die Kinder dann den Text erst mit dem Original vergleichen, wenn er komplett abgeschrieben ist? Ich stelle mir das bei sehr schwachen Rechtschreibern schwierig vor. Wie macht man es da?


    Viele Grüße Lehrkörperin

    Weiß niemand eine Antwort oder hat bloß keiner Lust, sich mit den Fragen auseinanderzusetzen? :D
    Da ich bald Prüfung habe, wäre es wirklich seeeehr nett, wenn sich jemand erbarmen würde. Ein paar "alte Hasen" können da doch bestimmt locker drüber plaudern und wissen in etwa, was die Leute in der Prüfung hören wollen, oder?
    Grüße Lehrkörperin

    Hallo zusammen,
    jetzt muss ich dieses Thema doch noch mal hervorkramen. Das pädagogische Kolloquium rückt näher und mittlerweile haben sich auch wieder ein paar Fragen aufgetan. Wäre schön, wenn mir wieder jemand kurz aus seiner Sicht antworten könnte.


    19. Was würde fehlen, wenn Sie nicht mehr an Ihrer Schule sind?
    20. Wie setzten Sie ihre Wünsche im Kollegium um?
    21. Sind Sie eher ein Einzelkämpfer oder ein Teamplayer? Wie macht sie das bemerkbar?
    22. Welche Gruppenprozesse finden in Ihrer Klasse statt?
    23. Was sind Ihre Visionen von Schule?
    24. Wie sehen Sie das deutsche Schulsystem?
    25. Welche Konsequenzen ergeben sich aus PISA?


    Viele Grüße Lehrkörperin

    Hallo zusammen!
    Ich würde gerne wissen, wie ihr bzw. wie man leistungsdifferenziert bewertet. Kann ich wirklich einem Schüler, der z.B. in einem Test mehr Fehler hat als ein anderer eine bessere Note geben, nur weil er für seine Verhältnisse eine "Höchstleistung" erbracht hat?
    Gruß Lehrkörperin

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