Also: ich habe zwar auch Philosophie studiert, unterrichte es aber nicht. Philosophie macht einen da nicht zum Experten in der ethischen Frage selbst, sondern zum Experten in der Argumentation darum. Das hilft hier aber insoweit nicht weiter, als das Risiko uns nicht bekannt ist, wie Wollsocken schon richtig schrieb.
Ohne eine vernünftige Risikoabschätzung kann keine vernünftige Entscheidung gefällt werden.
In meiner Krebsbehandlung war ich in einer Studie, dort wurde sehr genau aufgeklärt und diese Studie wurde überhaupt erst erlaubt, nachdem einige Stadien durchlaufen waren und sie insgesamt den Richtlinien der Ethikkommission entsprach.
Daher wäre meine Entscheidung bei der hier gestellten Frage glasklar: Nein!