Beiträge von MarieJ

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    Gab es bei euch schon irgendwo die von Herrn Richter versprochene SchulMail zu den Zeugnisübergaben? Wir haben noch keine erhalten. Nur Eltern und SuS wäre ja wohl komisch. In der CoronaSchVO steht nur das hier:

    9. bis einschließlich 11. Juli 2021 ausschließlich interne und jeweils einmalige, selbst organisierte Feste von Schulabgangsklassen oder -jahrgängen außerhalb von Schulanlagen und Schulgebäuden mit Negativtestnachweis und ohne Einhaltung des Mindestabstands unter Sicherstellung der einfachen Rückverfolgbarkeit, wenn durch besondere Maßnahmen gewährleistet ist, dass an diesen Veranstaltungen ausschließlich die Mitglieder der jeweiligen Abschlussklasse oder des jeweiligen Abschlussjahrgangs teilnehmen, wobei die zuständige Behörde über die Veranstaltung mindestens zwei Werktage vor der Veranstaltung zu informieren ist,

    10. bis einschließlich 11. Juli 2021 Abschlussfeste von Vorschulkindern innerhalb und außerhalb der Einrichtungen mit jeweils höchstens zwei erwachsenen Begleitpersonen pro Kind, Geschwistern, Erzieherinnen und Erziehern mit Negativtestnachweis und ohne Einhaltung des Mindestabstands unter Sicherstellung der einfachen Rückverfolgbarkeit, wobei Geschwister bis zum Schuleintritt von dem Testnachweiserfordernis ausgenommen sind und die zuständige Behörde über die Veranstaltung mindestens zwei Werktage vor der Veranstaltung zu informieren ist.“

    Zu den Zeugnisübergaben in den oberen Jahrgängen finde ich nichts in der Verordnung, der Punkt 9. bezieht sich ja auf Feiern außerhalb der Schulgebäude.

    Bin mittelprächtig sauer, dass mal wieder auf Twitter eine zu knappe Info rausgehauen wird und die Schulen noch keine genauere Info haben.

    Edit: Muss mich korrigieren, in der neuen BetrVO findet sich:

    „Veranstaltungen zur Zeugnisübergabe für Abschlussjahrgänge sind nach den Maßgaben für Kulturveranstaltungen in § 13 der Coronaschutzverordnung zulässig, wobei die Höchstteilnehmerzahl im Bedarfsfall so erhöht werden kann, dass neben den

    Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen der Abschlussjahrgänge auch jeweils bis zu zwei erwachsene Begleitpersonen teilnehmen dürfen. Immunisierte Personen dürfen zusätzlich teilnehmen.“

    Was ist dann aber mit Geschwistern und/oder Freunden, die noch nicht volljährig/erwachsen sind? Dürfen die zusätzlich kommen?

    Hat es eigentlich mal ein Vorgehen in den anderen Abiturfächern gegeben?

    Soweit mir von Kolleg:innen bekannt ist, waren auch die diesjährigen Englisch-LK-Klausuren an der oberen Grenze. Und zwar zum einen in der Textlänge, zum anderen im Bereich des Wortschatzes. Außerdem war eines der Auswahlthemen ein Gedicht, was auch wohl eher ungewöhnlich ist.

    Es war also trotz der teils nicht unerheblichen Einschränkungen dieses Jahrgangs wegen Corona (es war für dieses SuS in der Q1 ja noch kein „verbindlicher“ Distanzunterricht) eben eher schwieriger als in den Vorjahren. Genau diese Tatsache ist sehr unverständlich.

    Das Geschwafel seitens der Kumis von „die SuS wollten ein richtiges Abitur und keinen Coronabonus“ ist natürlich völliger Quatsch. Es interessiert später keine mehr, wann das Abi gemacht wurde.

    Ich will hier auch auf keinen Fall Faulheit seitens der SuS irgendwie beschönigen, generelle Notenanhebungen finde ich total daneben. Dennoch ist Kritik an der Aufgabenauswahl in Mathe (und offenbar auch Englisch) angebracht.

    Dass ab 2026 der GTR im Abi nicht mehr verwendet werden darf, finde ich gut, leider wird das an vielen Schulen in NRW zur Verwendung von CAS führen.

    Diese Pseudoanwendungsaufgaben sollten aus den Abiklausuren raus, die kann man prima auch als offenere Aufgaben in den Unterricht einbauen.

    Aber 2027 wird wohl mein letzter Abijahrgang sein, danach bin ich hoffentlich im Ruhestand.

    In NRW waren einige Aufgaben vor allem wegen eines bekloppten Sachzusammenhangs in der Vektorgeometrie schwer verständlich und ansonsten auf jeden Fall vom Schwierigkeitsgrad her machbar, aber im Vergleich zu den letzten Jahren schon an der oberen Kante. Auch die Bepunktung war wirklich blöd, weil es für vieles wenige Punkte gab und die Differenzierungsmöglichkeiten fehlten.

    Außerdem ist es zwar mathematisch insgesamt weniger anspruchsvoll geworden, dafür müssen die SuS aber den GTR sicher bedienen können - und das ist nicht so selbsterklärend wie bei vielen anderen Geräten, die sie sonst so bedienen - und zusätzlich müssen sie die Operatoren aus dem Effeff beherrschen. Das können so manche altgediente Kolleg:innen immer noch nicht. (CAS haben nicht alle SuS, wohl aber einen graphikfähigen Taschenrechner.)

    Da war es für manche früher deutlich einfacher, sie haben ein rechentechnisches Programm abgespult. Das geht heute nicht mehr, weil die Sachzusammenhänge immer viel mehr an Überlegungen erfordern.

    Mein Matheabi 1980 war damit verglichen ein Witz, wobei es an meiner Schule tendenziell recht einfach war. Es gehört auch zur Wahrheit, dass die Unterschiede an den Schulen früher deutlich waren und an einigen Schulen eben genau die Dinge gepaukt wurden, die dann in den, von den Lehrer:innen selbst gestellten Aufgaben, vorkamen.

    Im Allgemeinen fand ich die Petitionen auch übertrieben, in diesem Jahr würde ich mich aber der Schelte vor allem für den GK anschließen.

    Es sollte der Ermessensspielraum genutzt werden, den man aber natürlich nicht nutzen kann, wenn Aufgaben aufgrund der geschwurbelten Aufgabenstellung kaum oder gar nicht bearbeitet wurden.

    Nein, nicht die Theologie is teleologisch. Aber es gibt einige teleologische Erklärungsansätze für die Schöpfung z. B. Das kann man sich von den Zeugen Jehovas anhören. Es gibt einen teleologischen Gottesbeweis - lässt sich natürlich nicht halten. Sowie einige teleologische Argumentationen sich nicht halten lassen. Beispiel siehe oben.

    Auch in der Evolution gibt es keinen, der plant.

    Wenn man Frauen und Männer meint, kann man die Formen einfach ausschreiben.

    Alles andere sind extreme Minderheiten.

    Also ich finde die Schreibweise mit Doppelpunkt weniger aufwändig, als stets die weibliche und männliche Form zu verwenden. Außerdem berücksichtigt man damit, dass es auch Nichtbinäre gibt. ,

    Aber das ist vermutlich Geschmacksache.

    Wem das zu kompliziert ist, lässt es. Die meisten jungen Menschen schreiben ja sowieso viel weniger, weil es zu aufwändig ist.

    Schau‘n mer mal, wie es sich entwickeln wird.

    Trotzdem spreche ich mich dagegen aus, dass wegen so einer kleinen Minderheit, wie der hier thematiserten, Sprache verkompliziert und entstellt wird.

    Es geht beim Gendern doch nicht nur um kleine Minderheiten, da hast du was falsch verstanden.

    Es geht um generelles nicht nur „Mitmeinen“, sondern auch „Mitschreiben“ bzw. „-sprechen“ von allen.

    Fing damit an, dass -zumindest manche- Frauen explizit sprachlich vorkommen wollten. Insgesamt könnten dann Frauen und Nichtbinäre eine Mehrheit darstellen.

    Damit der Frosch seinen Sinnesfreuden frönen kann, leite ich mal die Bescheinigung und den Mailtext weiter:

    Test-Bescheinigung-PCR-Test.pdfTest-Bescheinigung-PCR-Test.pdf

    Bescheinigungen über Corona-Testungen in Schulen hier: „Lolli“-Tests

    Sehr geehrte Schulleitungen, liebe Kolleginnen und Kollegen,

    in meiner gestrigen SchulMail hatte ich Ihnen Informationen und Hinweise zur Ausstellung von Bescheinigungen über erfolgte Corona-Testungen in Schulen zukommen lassen. Dabei habe ich auch auf das besondere „Lolli“-Testverfahren hingewiesen, an dem Ihre Schule teilnimmt. Vorgesehen ist gemäß § 1 Absatz 2b Satz 4 der CoronaBetrVO und § 4a der CoronaTestQuarantäneVO, dass über das Ergebnis dieser Testungen den Schülerinnen und Schülern auf Wunsch eine Testbescheinigung auszustellen ist.

    Aufgrund von Rückfragen und auf Wunsch einiger Schulen hat das Ministerium für Schule und Bildung in Abstimmung mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales für das „Lolli“-Testfahren ein gesondertes und passgenaues Formular gefertigt. Das Formular entspricht den Vorgaben der CoronaBetrVO und der CoronaTestQuarantäneVO, geht auf das besondere Testverfahren präzise ein und vereinfacht für Sie die Ausstellung der entsprechenden Testbescheinigungen. Das erwähnte Formular finden Sie bitte im Anhang.

    Wie gewohnt stehen Ihnen die Bezirksregierungen unter den bekannten Nummern bei Rückfragen zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Mathias Richter

    Beispielsweise könnte ein sehr großer und breiter Mann ohne Probleme auf eine Frauentoilette gehen und man dürfte ihn nicht herausschmeißen, da er sich womöglich als Frau identifiziert.

    Das mit den getrennten Toiletten ist sowieso Quatsch. Ich bin als Frau schon häufig bei Veranstaltungen auf die fast leere Männertoilette gegangen, da die Warteschlange an der Frauentoilette so lang war.

    Man sollte einfach die Pissoirs abschaffen oder auch in Einzelkabinen verlegen.

    Auf manchen Campingplätzen in Frankreich ist zu bestimmten Zeiten auch nur ein Waschhaus geöffnet, das Männer, Frauen und weitere gemeinsam benutzen. Nach meiner Kenntnis gibt das da keine Probleme.

    Ich unterstelle jedenfalls Männern nicht, das sie nur darauf warten, auf Frauentoiletten übergriffig zu werden.

    Noch mal zu den Elternabenden

    Ich bin mir relativ sicher, dass die nie wirklich untersagt waren bzw. normale Klassenpflegschaft war eigentlich immer möglich.

    Doch, auch die „Tätigkeiten im Rahmen der Mitwirkung“ waren ausdrücklich untersagt.

    Aus einer Mail der Bez.reg. Münster:

    § 1 Absatz 6 Satz 2 stellt aber die generelle Zulässigkeit unter die "Maßgabe der veranstaltungsbezogenen besonderen Regelungen der CoronaschutzVO". Dies ist als Verweis auf § 13 CoronaSchV zu verstehen. Nach § 13 Absatz 1 CoronaSchVO sind Veranstaltungen und Versammlungen, die nicht unter besondere Regelungen "dieser" Verordnung (also der CoronaSchV) fallen, bis zum 30. November 2020 untersagt.
    Tage der offenen Tür ebenso wie Elternabende und Schulfeste fallen offenkundig nicht unter besondere Regelungen der CoronaschutzVO.

    Sie sind daher (zunächst ) in der Zeit vom 2. bis zum 30. November unmittelbar im Verordnungswege untersagt.“

    Das war im November klare Ansage. Da wir jetzt keine Veränderung bei den Veranstaltungen in der CoronaSchVO haben, müsste es immer noch genau so sein. Erst ab Inzidenzen stabil unter 50 sind Veranstaltung mit 50 Personen im Innenbereichen mit Tespflicht gestattet. So verstehe ich die CoronaSchVO.

    Ich meine auch Videokonferenz, die Eltern sind aber ganz jeck auf Präsenz und haben einen entsprechenden Antrag gestellt.

    Falls man das überhaupt zulässt - ich meine „nein“, manche Kolleg:innen aber „ja“ - müssten meiner Ansicht nach alle einen negativen Test vorweisen.

    Ich höre nur das Sternchen immer so schwer beim Sprechen.

    Das Binnen I ist nicht nur 90ger, sondern eben nicht barrierefrei. Deshalb sollte es am besten der : sein. Soweit ich weiß wird der von Vorleseprogrammen verstanden.

    Es fanden auch viele, eventuell sogar die Mehrheit, die Rechtschreibreform doof und unnötig. Abgesehen davon gibt es bisher wohl nur vermutlich nicht repräsentative Umfragen zum Gendern.

    Ist aber wohl müßig, das hier weiter zu diskutieren. Die Zukunft wird es peu a peu erbringen. Manche werden weiterhin gendern, andere nicht. So wie diverse Wörter und merkwürdige Beugungen im Deutschen Einzug gehalten haben, wird es stets Veränderungen geben, die sich durchsetzen. Wahrscheinlich wird sich vor allem das Gendern bei Berufsbezeichnungen einschleifen.

    Damit es dann für alle einfacher wird, verwenden wir mal in den nächsten 50 Jahre einfach nur das Femininum (sch... auf „generisch“).

    Dann sehen wir weiter. Wenn sich dann die männlichen und sonstigen Wesen trotzdem immer angesprochen und nicht diskriminiert fühlen, lassen wir es einfach dabei.

    Klar, da könnte man argumentieren, dass Elefanten es nicht juckt, wie jetzt Menschen sie bezeichnen, aber in der inneren Logik des Genderns werden doch auch Menschen gegendert, die das kognitiv gar nicht erfassen können, z.B. Menschen, die im Koma liegen, Säuglinge oder Schwerstmehrfachbehinderte.

    Ich denke, diese Ausführungen zeigen deutlich, dass du es nicht verstehen willst, sei‘s drum:

    Du musst dann eben auch Tiere gendern. Da darfst du auch ganz kreative, neue Schreib- und Sprachvorschläge machen.

    Werde aktiv und erfreue uns mit Vorschlägen, das, was gefällt, werden wir dann langsam und behutsam in die Alltagssprache überführen.

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