Beiträge von MarieJ

    Ich finde das generische Femininum von O.Meier klasse - habe ich heute wieder dran gedacht, als ich „Studentenfutter“ kaufte und einen Verkäufer fragte, ob es auch Studentinnen - oder im Zweifel Studierendenfutter gäbe. Natürlich hielt er mich für bekloppt oder hat gedacht: „Das is bestimmt ne Lehrerin.“ 🤣

    Zur Sache:

    Kreditkarte war bei mir nur am Anfang zur Anmeldung auch im AppStore nötig, wenn man Apps beziehen will (auch kostenfreie). Habe meine bei der ersten Anmeldung (da geht inzwischen glaub ich auch Paypal) als Bezahlmittel eingegeben und später dann wieder gelöscht, dann geht’s nur noch mit kostenfreien Apps.

    @O.Meierin Ich hab echt gedacht, du willst uns hier ein bisschen vergackeiern und weißt mehr, als du raushaust. Entschuldige.

    Eigentlich braucht man auch die 2 Faktor Authentifizierung ja nur beim ersten Anmelden und danach auch nur, wenn man grundlegende Dinge ändern will oder sein Passwort vergessen hat. Für die reine Schulanwendung sollte das für die Einzeluser nicht nötig sein. Bei uns werden die Dinger zentral eingerichtet, also benötigt kein Endbenutzer diesen Kram.

    Das wär doch was für dich, O. Meierin, oder müsstet ihr das persönlich machen?

    Bei mir persönlich geht die 2 Faktorauthentifizierung über SMS (Apple). Und das ist insofern sicher, als du damit eine adhoc Aktion machst, sofort ne Transaktionsnummer bekommst und wenn du die nicht nutzt, isse weg. Da kann dann kein anderer was mit anfangen. Man wird zusätzlich stets per Mail darauf hingewiesen, wenn sich irgendjemand versucht anzumelden. Dann kannste es schnell stoppen, wenn du es nicht selbst gewesen bist.

    Inwiefern schützt die Angabe einer Telefonnummer vor solchen Angriffen?

    Das ist doch in etwa wie eine TAN beim Online Banking. Da brauchste auch sozusagen zwei Türen, um einen leichteren Angriff zu verhindern. Inwiefern genau das nun schützt müsstest du dir von Internetsicherheitsleuten (z.B. von Gdata oder Secunet) mal erklären lassen.

    Ich gehe aber davon aus, dass du das gar nicht wissen willst, sondern nur betonen möchtest, dass unsere Arbeitgeber eben das zur Verwendung nötige Zeugs bereitstellen und warten etc. Abgesehen davon, dass du es persönlich auch gar nicht benötigst oder möchtest.

    Diese Haltung kann ich zwar im Grundsatz nachvollziehen, es bleibt aber m. E. dennoch Pflicht, sich in gewissen Technologien so weiterzubilden, dass sie bei Bedarf und falls es z.B. der Lehrplan verlangt, genutzt werden können (so wie es alle Mathe KuK in NRW mit dem graphikfähigen Taschenrechner machen mussten). Natürlich unter der Voraussetzung, dass die Dienstherrin in allen Belangen die nötigen Ressourcen zur Verfügung stellt.

    Ich weiß nicht, worum es hier geht. Ich habe keine Ahnung, was man da machen soll.

    Und damit bin ich dann 'raus.

    Der Rat von Bolzbold war es, die Rechtsabteilung zu fragen, von O. Meier war zuletzt das o.g. zu lesen.

    Diese Verwirrung bezüglich des ganzen Vorgangs bzw. deiner Beschreibungen, markus20, lässt uns nun doch einigermaßen unbefriedigt zurück, weil man sich ja doch bemüht, die im Forum dargestellten Probleme von KollegInnen zu verstehen und zu helfen.

    Um es wieder mit O.Meier zu sagen:

    Uns interessierte schon, was du nun machst und wie es dann weitergeht.

    Quid pro quo, Agentin Starling.

    Anekdotisches:

    Ich hatte in der Grundschule und im Gymnasium am Anfang Mengenlehre, war doch ganz nett diese „Kartoffeldiagrammmathe“. Hat mich offenbar nicht nachhaltig geschädigt, ob es was dazu beigetragen hat, dass ich Mathematik toll finde, weiß ich leider nicht. Und schon gar nicht kenne ich dazu irgendwelche Studien. Gibt es die eigentlich?

    Die betroffenen Lehrer erhalten jedoch keine E-Mails von der genannten Mutter oder wenn, dann mit üblichen Fragen wie von jeden anderen Eltern.

    In deinem ersten Post hörte sich das alles irgendwie anders an.

    Wie kann es sein, dass du seit Jahren nichts ahntest, wenn du die Anweisung hattest, den Mailverkehr weiter zu leiten? Die zeitlichen Abläufe scheinen auch etwas „ungenau“ dargestellt zu sein.

    Seit wann sollst du also die Mails weiterleiten? Seit wann tust du es? Seit wann hast du Bedenken? Was hast du seit Jahren nicht geahnt? Was hast du denn bisher in dieser Sache unternommen? Wie gehen deine Kolleginnen damit um?

    Alles Dinge, die man eigentlich wissen müsste, um einen vernünftigen Rat zu geben. Das wird eine Rechtsabteilung evtl. auch wissen wollen.

    Ich finde auch, dass politische Bildung noch verstärkt werden sollte, aber nicht nur im entsprechenden Fachunterricht, sondern in allen Unterrichten.

    In jedem Fach versuchen wir doch, die SuS dazu zu bringen, begründet zu argumentieren, Stellung zu beziehen und gewisse Regeln einzuhalten. Auch in meinen Fächern tue ich das ständig und verweise manchmal darauf, dass man solche Dinge komplett unabhängig vom Inhalt lernen kann.

    Außerdem lernen SuS hoffentlich, was es bedeutet, wahrhaftig zu sein und eine Haltung anzunehmen, die man als LehrerIn ja eigentlich unweigerlich rüberbringt.

    Ist eine emotionale Meinung nicht besser als gar keine Meinung?

    Nein. Es sollte eine möglichst rational begründete Auffassung sein. Natürlich kann die auch falsch sein. Ich wiederhole mich aber: es geht nicht darum, dass man irgendwelchen Menschen, ob nun von geringerer oder höherer Bildung (die ja bekanntlich auch nicht vor erheblichen Irrtümern schützt) eine Beteiligung an demokratischen Prozessen abspricht, sondern darum, dass man aufgrund der bereits genannten, möglichen Probleme bei einer rein direkten Demokratie verschiedene Mechanismen benötigt, die politischen Prozesse sinnvoll zu gestalten.

    Selbstverständlich wäre es in einer idealen Welt mit idealen Experten, die ideal intelligent, sozial, empathisch, nicht korrupt, nicht machtbesessen usw. wären, am besten, nur diese entscheiden zu lassen.

    Das gibt’s aber nun mal nicht. Und die richtige Methode ist eben nicht „Sekt oder Selters“, so wie du,Lehramtsstudent, immer wieder anführst, sondern eine gute Mischung der Kontrollmechanismen.

    Weil’s darum ging, dass hier die Leute nett zueinander sein sollen, halte ich meine Meinungen zu den innerreligiösen Dingen weitgehend zurück, möchte aber bemerken, dass manche Menschen eher unleidlich werden, wenn sie fasten.

    Mir fallen da auch direkt ein paar aus diesem Forum ein, von denen ich mir das gut vorstellen könnte.

    Aber ist schon wieder sowas von off topic.

    Langsam wird’s komisch. Auch deine Formulierungen.

    Wer von den Beteiligten bist du denn jetzt und was willst du eigentlich?

    Als betroffener Kollege: Anweisung vom SL schriftlich fordern, sonst ignorieren, wenn du das für richtig hältst.

    Als Mutter: Gespräch mit SL und mindestens einer KollegIn zur Klärung führen.

    Ich meine natürlich markus20

    "Du musst das machen, was wir hier oben sagen, deine Meinung selbst dazu interessiert uns aber nicht." klingt für mich nicht sehr erstrebenswert.

    Ist auch nicht erstrebenswert, deshalb haben wir ja unsere Form der Demokratie. Zusätzlich zur Wahlentscheidung für eine Partei, die deine Ansichten bestmöglich repräsentiert, gibt es noch sehr viele weitere Möglichkeiten, seine Meinung kund zu tun und auch Reaktionen dazu zu erhalten bzw. bei ausreichender Unterstützung Dinge gar durchzusetzen.

    Ich habe das Gefühl, dass du zu sehr „schwarz-weiß“ malst.

    Wer sind denn wir zu entscheiden, wer die Idioten sind?

    Es geht gar nicht darum zu entscheiden, wer die Idioten sind. Du meinst damit vermutlich die alltagssprachliche Verwendung von „dumm“. Gemeint habe ich eher die „Nichtkenner“, die eventuell dann auch dumm sein könnten. Aber selbst darum geht es primär nicht, sondern darum, dass durch direkte Demokratie nicht apriori irgendeine Entscheidung gut ist.

    M. E. ist direkte Demokratie partiell gefährlich. Es könnte auch zur Herrschaft der Idioten kommen. Wahrheit wird auch nicht durch Mehrheit entschieden.

    Da halte ich es eher mit dem elitären System von Plato. Nur leider sind auch die „Besten“ immer nur Menschen, so dass es eben ein Mischsystem mit Kontrollinstanzen braucht, damit es einigermaßen vernünftig klappt.

    Trotz aller Makel ist das in Deutschland schon ziemlich gut - wüsste grade nicht, in welchem Land es wirklich deutlich besser ist.

    Mach dich nicht verrückt. Du hast beste Chancen!

    Das Ref ist was ganz anderes als das Studium. Fürs Unterrichten ist es manchmal ganz gut, wenn man noch versteht, warum die SuS in Mathe Probleme haben, weil man es noch selbst vom Studium kennt - wenn auch auf einem ganz anderen Level.

    Im Ref werden natürlich gute Fachkenntnisse benötigt, es wird aber auch viel anderes von deiner Persönlichkeit und deinem Zeitmanagement wichtig. Du wirst die Fähigkeit benötigen/entwickeln herauszufinden, was die im Seminar von dir wollen und was du selbst für guten Unterricht hältst und wie du den dann hinkriegst.

    Natürlich gibt’s blöde FachleiterInnen, aber man lernt auch mit denen meist pragmatisch umzugehen. Das Schöne für dich ist: du brauchst keine Bestnoten, Durchkommen ist die Devise.

    Du schaffst das.

    Gilt das hier?


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