Beiträge von Conni

    Ich habe am 14. März erstmalig hier einen Beitrag gepostet und den Link zur Studie meiner Projektarbeit gepostet - das war Teil 1 meines Projekts, die Studie wurde im April beendet. Am 29. Oktober ist die Studie zu meiner Masterarbeit online gegangen und ich habe erneut einen Beitrag dazu im Forum gestartet, der als Kommentar hierher verschoben wurde. Das ist Teil 2 des Projekts und läuft aktuell noch - da ich hierfür noch auf der Suche nach Teilnehmenden bin, habe ich am 4. Dezember nochmals darauf verwiesen (und auch geschrieben, dass ich mich für die Teilnahme an unserer zweiten Umfrage bedanke) :)

    Ich bin davon ausgegangen, dass s3g4 dachte, ich würde Werbung für meine erste Umfrage vom März machen :)

    Ach Gott! Dann habe ich den 2. Teil vermutlich 2mal beantwortet? Ich dachte vorhin im Oktober wäre die erste und im Dezember die zweite Studie.

    Wir sollen jetzt neuerdings die obligatorische 1.Hilfe Fortbildung an einem Tag in den Ferien machen (oder am Wochenende oder uns selbst eine suchen), damit dafür kein Fortbildungstag mehr geopfert werden muss.

    Ich mache am liebsten "große" Fortbildungen mit mehreren Terminen. Hab das Gefühl, dass ich davon mehr mitnehmen kann als von so Veranstaltungen, die einen Nachmittag dauern.

    Die, die eine feste Zeit haben, die sie nachweisen müssen: Wie findet ihr eure Fortbildungen? Gibt es bei euch dafür einen Katalog?

    Macht ihr auch Fortbildungen, die Geld kosten?

    Erste Hilfe ist bei uns ebenfalls an einem Ferientag und zählt zu den 600 min nicht dazu.

    Große Fortbildungen: Habe ich einmal gemacht und da ich dann an einem der 3 Termine krank war und gefehlt habe, gab es gar keine Bescheinigung, auch für den Rest nicht. Bescheinigung gibt es nur für 80% Anwesenheit - also nicht mehr bzw. maximal online, das geht zur Not auch im Bett liegend und matschib im Hirn.

    Bei uns gibt es einen Katalog. Geld würde ich bezahlen, wenn ich ganz sicher bin, dass die Fortbildung gut und gewinnbringend ist. Dafür sind mir die meisten Ausschreibungen aber zu unkonkret.

    Reichen auch online-Fortbildungen?

    Sie müssen zertifiziert sein. Das wird gerade umstrukturiert. Im letzten Jahr gab es noch reichlich online Fortbildungen, jetzt gibt es so komische Module, 3 Termine a 2-3 Stunden mit über ner Stunde Fahrzeit pro Strecke. Davon ist dann z.T. ein Termin online oder ein Konzept schreiben. Ich habe zum Glück noch reine Online-Fortbildungen gefunden, die mich halbwegs interessieren und zusammen mit dem Studientag für die 600 min reichen.

    Mit dem Unterschied, dass bei mir die Spannkraft manchmal schon beim Aufstehen nachlässt und dass ich keine Frau habe, die mir das Modell hält. Außerdem sind die Gebäude noch dieselben wie damals und wenn man Pech hat, fällt einem ein Stein vom Dach auf den Kopf. Oder die Decke.

    Gib, dass wir heute,

    Herr der Stein geleite,

    auf all unsren Wegen

    die Versandung der Weichsel

    mit Freude zu erleben.

    Wir wichteln auf freiwilliger Basis im Kollegium und ich habe heute bei Boesner (Kunstfachhandel) ein Geschenk für die Kollegin gesucht. Das, was ich mir vorstellte, gibt es dort wohl nicht mehr. Aber ich habe stattdessen eine kleine Spieluhr mit Kunstmotiv gefunden, die der Kollegin bestimmt gefallen wird. (Mir auch. Warum habe ich nicht 2 gekauft?)

    Ich kann mir vorstellen, dass es für Eltern eher überfordernd ist, so viele Teilnoten auf dem Zeugnis ausgewiesen zu sehen. Von daher denke ich, dass eine Gesamtnote ausreicht.

    Conni : Gibt es denn bei euch eine relevante Anzahl an Schülern (m/w/d), bei denen die Leistungen in den einzelnen Teilbereichen stark voneinander abweichen, dass eine Gesamtnote die Einschätzung der vorhandenen Kompetenzen verfälschen würde?

    Und ja, ich kann mir gut vorstellen, dass es für euch als Lehrkräfte eine Erleichterung darstellt, nicht mehr so viele Teilnoten ermitteln zu müssen.

    Ja, stimmt, für die Eltern ist es auch eine Überforderung - auch dieses Zuordnen zu den Tests, die sie zu Hause zu sehen bekommen.

    Ob es eine relevante Zahl von Schülern gibt, weiß ich nicht, es gibt vermutlich keine Statistik darüber - diese Teilnoten waren ein Steckenpferd der Bildungssenatorin, die hatte vor ein oder zwei Jahren trotz vieler Bitten bestimmt, dass das so bleibt. (In der Coronazeit waren die Teilnoten schon mal ausgesetzt, das war gut.

    Für uns ist es vor allem eine Erleichterung, weil Druck wegfällt und man sich nicht mehr überlegen muss, wie man möglichst viele Zensuren aus den Leistungen der Kinder "rauspresst".

    Die Teilnoten in Deutsch sollen in Berlin ab sofort wegfallen.


    (Das klingt für Menschen, die nicht an einer Grundschule arbeiten, vermutlich unverständlich, aber: Wir mussten bisher in Deutsch 5 Teilnoten auf dem Zeugnis ausweisen: Sprechen und Gespräche führen - Lesen, mit Texten und Medien umgehen - Richtig schreiben - Texte verfassen - Sprachwissen und Sprachhandeln. Wenn man in jedem Bereich 3 Noten haben möchte, sind das 15 Noten pro Halbjahr, also etwa jede Woche eine (die letzten 2 Wochen fallen wegen Notenschluss weg, die ersten 2, weil man erstmal anfangen muss). Das ist für die Lehrkräfte älterer Schülerinnen sicher kein Problem, in der Grundschule schon. Da schreiben die Kinder nämlich noch langsam, ich habe welche, die 4 Wörter in 20 Minuten schreiben, für die ist ein Mini-Aufsatz ein Projekttag mit eventueller Verlängerung am Folgetag. Dazu muss das alles geübt werden und diese Übungszeit fehlt, wenn man ständig Noten geben muss. Selbst in Klasse 5/6 haben wir immer überlegt, wo wir "schnelle Noten" herbekommen. Mal eben was lesen lassen, mal eben eine Hörübung, danach Hören auf Zensur, mal eben ein Rezept schreiben lassen ohne große Wiederholung - nur, damit für andere Themen und für Klassenarbeiten Festigungs- und Übungszeit bleibt. Es ist eine unglaubliche Erleichterung für Kinder und Lehrkräfte, dass das jetzt endlich wegfällt.

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