Beiträge von Conni

    Mit dem Unterschied, dass bei mir die Spannkraft manchmal schon beim Aufstehen nachlässt und dass ich keine Frau habe, die mir das Modell hält. Außerdem sind die Gebäude noch dieselben wie damals und wenn man Pech hat, fällt einem ein Stein vom Dach auf den Kopf. Oder die Decke.

    Gib, dass wir heute,

    Herr der Stein geleite,

    auf all unsren Wegen

    die Versandung der Weichsel

    mit Freude zu erleben.

    Wir wichteln auf freiwilliger Basis im Kollegium und ich habe heute bei Boesner (Kunstfachhandel) ein Geschenk für die Kollegin gesucht. Das, was ich mir vorstellte, gibt es dort wohl nicht mehr. Aber ich habe stattdessen eine kleine Spieluhr mit Kunstmotiv gefunden, die der Kollegin bestimmt gefallen wird. (Mir auch. Warum habe ich nicht 2 gekauft?)

    Ich kann mir vorstellen, dass es für Eltern eher überfordernd ist, so viele Teilnoten auf dem Zeugnis ausgewiesen zu sehen. Von daher denke ich, dass eine Gesamtnote ausreicht.

    Conni : Gibt es denn bei euch eine relevante Anzahl an Schülern (m/w/d), bei denen die Leistungen in den einzelnen Teilbereichen stark voneinander abweichen, dass eine Gesamtnote die Einschätzung der vorhandenen Kompetenzen verfälschen würde?

    Und ja, ich kann mir gut vorstellen, dass es für euch als Lehrkräfte eine Erleichterung darstellt, nicht mehr so viele Teilnoten ermitteln zu müssen.

    Ja, stimmt, für die Eltern ist es auch eine Überforderung - auch dieses Zuordnen zu den Tests, die sie zu Hause zu sehen bekommen.

    Ob es eine relevante Zahl von Schülern gibt, weiß ich nicht, es gibt vermutlich keine Statistik darüber - diese Teilnoten waren ein Steckenpferd der Bildungssenatorin, die hatte vor ein oder zwei Jahren trotz vieler Bitten bestimmt, dass das so bleibt. (In der Coronazeit waren die Teilnoten schon mal ausgesetzt, das war gut.

    Für uns ist es vor allem eine Erleichterung, weil Druck wegfällt und man sich nicht mehr überlegen muss, wie man möglichst viele Zensuren aus den Leistungen der Kinder "rauspresst".

    Die Teilnoten in Deutsch sollen in Berlin ab sofort wegfallen.


    (Das klingt für Menschen, die nicht an einer Grundschule arbeiten, vermutlich unverständlich, aber: Wir mussten bisher in Deutsch 5 Teilnoten auf dem Zeugnis ausweisen: Sprechen und Gespräche führen - Lesen, mit Texten und Medien umgehen - Richtig schreiben - Texte verfassen - Sprachwissen und Sprachhandeln. Wenn man in jedem Bereich 3 Noten haben möchte, sind das 15 Noten pro Halbjahr, also etwa jede Woche eine (die letzten 2 Wochen fallen wegen Notenschluss weg, die ersten 2, weil man erstmal anfangen muss). Das ist für die Lehrkräfte älterer Schülerinnen sicher kein Problem, in der Grundschule schon. Da schreiben die Kinder nämlich noch langsam, ich habe welche, die 4 Wörter in 20 Minuten schreiben, für die ist ein Mini-Aufsatz ein Projekttag mit eventueller Verlängerung am Folgetag. Dazu muss das alles geübt werden und diese Übungszeit fehlt, wenn man ständig Noten geben muss. Selbst in Klasse 5/6 haben wir immer überlegt, wo wir "schnelle Noten" herbekommen. Mal eben was lesen lassen, mal eben eine Hörübung, danach Hören auf Zensur, mal eben ein Rezept schreiben lassen ohne große Wiederholung - nur, damit für andere Themen und für Klassenarbeiten Festigungs- und Übungszeit bleibt. Es ist eine unglaubliche Erleichterung für Kinder und Lehrkräfte, dass das jetzt endlich wegfällt.

    Lässt sich in Bezug auf die Distribution gefrorener Süßwaren ein institutionell oder implizit verankertes Quantifizierungs- und Limitierungsparadigma ausmachen, welches die konsumtive Intention zwingt, die gewünschte Speiseeismasse in zwei voneinander epistemisch wie ontologisch separierte Tüten-Entitäten zu parzellieren? Und inwiefern ließe sich eine solche Restriktion wiederum als Ausdruck übergeordneter, möglicherweise selbstreferenzieller Ordnungsmechanismen interpretieren?

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    Gibt es eigentlich ein Eislimit, sodass man die Portion auf 2 Beiträge Eistüten aufteilen muss?

    Ich habe die 1. Staatsexamensarbeit (Master gab es damals nicht) über „Temperatur und Stimmung“ (Musikwissenschaft) geschrieben. Das war sehr spannend, weil das Thema Mathe, Physik und Musik verknüpft. Ob ich heute was anderes schreiben würde? Vermutlich wäre die Studienordnung anders und ich hätte einen Professor, der Umfragen lieben würde, mit denen ich in Foren zu Diskussionen über Schulformen beitragen könnte.

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