Beiträge von Conni

    Man könnte ja auch - in kalten Räumen - abwechselnd Kniebeugen machen und klatschen. Dazu Musik und nach der Stunde muss dann - in den normalen Klassenräumen - die Hälfte der Schüler abgeholt werden und zum Arzt (Knie gegen Kinn, Kopf gegen Tisch, klatschklatsch...).

    Das ist eine Win-Win-Win-Situation:

    - Kinderärzte haben mehr zu tun (sie sagen ja z.T., dass sie nicht genug zu tun haben und Umsatzeinbußen wegen geringerer Erkältungswelle),

    - kleinere Klassenstärken,

    - Entlastung des Busverkehrs (weniger Kinder und Eltern) im Berufsverkehr.

    Body-Percussion ist auch schön,

    viele Kinder tanzen auch gern und tatsächlich kann man auch Kreistänze mit ihnen einüben ... das finden sie oft toll UND herausfordernd.

    Wenn man denn Platz hat. Ex-Schule: Raum komplett ausräumen oder Kinder auf dem Schulhof wieder einfangen und Singschreibrüllen.

    Neue Schule: Mit 8 Kindern tanzen, Rest fesseln, dann wechseln, dann nochmal wechseln.

    Alternative: In der ersten Viertelstunde die Keyboards und Tisch wegräumen. 10 min tanzen. 20 min alles wieder hinräumen und zusammenstecken.

    (Der Bereich, in dem die Tische stehen, ist ja mit Keyboards versehen. Die haben Kabel. Dort darf keiner tanzen, es muss einen Sicherheitsabstand geben.)

    Was ich manchmal mache, sind halt Bewegungen zu Liedern. Auf einer FoBi habe ich einen Sitztanz kennengelernt und Steh-am-Platz-"Tänze" habe ich auch schonmal gemacht.

    Erstmal: Du hast heute großes Glück. Ich habe deinen langen Beitrag mit einigen Wiederholungen bis zum Ende gelesen. Tue ich normalerweise nach einem anstrengenden Tag nicht und auch am Wochenende selten.

    Musik:

    Ex-Schule: Musikraum = Klassenraum, winzig klein, kein Platz für Instrumente, durfte nur eine Musiklehrerin nutzen. Wir anderen waren froh, dass wir ein Täschchen mit Orff-Instrumenten zum Herumtragen hatten. CD-Player und alles Übrige mussten wir selbst kaufen.

    Jetzt: Extra Raum, groß genug, damit jeder ein Instrument in die Hand nehmen kann, ohne dem anderen den Ellenbogen in den Bauch zu rammen. Fast ein halber Klassensatz einfache Keyboards aus den 90ern. Wir beten, dass die noch lange halten. Wir üben gerade, wie die Finger heißen und wie man Tasten zählt, um gleiche Töne zu treffen (Klasse 3). In Klasse 4 einfache Begleitrhythmen im 5-Ton-Raum.

    Ansonsten gibt es ein paar klingende Stäbe und viele Bongos, 2 Cajuns sowie Triangeln aus der Bronzezeit.


    Solche Keyboards: Ich finde das spannend. Wo würdest du denn 10 von diesen günstigen, gebrauchten Keyboards für 200 bis 400 € Budget jährlich auf Rechnung mit ausgewiesener MwSt. (nicht Vorkasse) kaufen?

    Das sind die Voraussetzungen, um überhaupt Geld zu bekommen. Ebay und Co fallen da raus. Nebenbei braucht man Strom dafür, bei uns läuft das über eine Verteilersteckdose und Spezialkabel, von denen eins über 30 Euronen kostet. Die müssen auch mal erneurt werden, geht von o.g. Budget ab. Wichtig ist, dass man die Keyboards alle gleichzeitig von einem zentralen Punkt in der Nähe des Lehrertischs ausschalten kann.

    Wenn du viele Stunden Musik täglich unterrichtest, sind Kopfhörer für die Schüler wichtig. Ab 10 € pro Stück, gehen regelmäßig kaputt, kannst du mit 5 Stück pro Jahr rechnen, die du ersetzen musst, wenn du sehr vernünftige Schüler hast. Geht vom Budget ab.

    Letzteres können wir dir nicht beantworten. Nur mal so als Ideen aus der Grundschule: Budget, Technik, funktioniernde Steckdosen, fachfremd (noten- und instrumentenfrei) Unterrichtende, Musik als Lernbereich verlangt nur ein Begleitinstrument, es kann eben nicht einmal jeder Musiklehrer ein Tasteninstrument.

    Welche kochst du denn?

    Bei mir gab es gestern Birnen-Quitten-Glühwein. Quasi Obst.

    Außerdem Gurken-Tomaten-Kartoffel-Bärlauch-in-Öl-Brunch-mit-Meerettich-Suppe.

    Wenn nichts akut wegmuss, meist Kürbis. Sehr empfehlenswert.

    :lach: was besuchst du denn immer für Fortbildungen? Wobei, so lernt man sich gleich kennen. "Bitte klatschen Sie nun Ihrem Gegenüber auf das Gesäß und nennen dabei Ihren Namen und die Lieblingsfarbe dessen, dem Sie vorhin am Kinn gekrault haben" hat hoffentlich aber noch nie einer in einer Fortbildung gesagt:respekt:

    Tja. Bodypercussion. Ich wusste nicht, dass "body" da nicht nur auf den eigenen beschränkt ist. Wir saßen zu über 40t im Kreis. Welche Fortbildung kann das bieten? In welchem Fach hat man das? Chemie? Pfft. Mathe? Nee. Das gibt es nur in Musik. (Vermute ich zumindest.)

    Kinn kraulen war nicht, nein. :rofl:

    Ich habe mal einen Workshop bei ihm besucht, 5 Stunden. Meine Kollegin war Samstag noch zum Anschlussworkshop, ich nicht. Es ist sehr viel mit Partnerklatschen, Sitznachbarn auf die Oberschenkel klatschen, durch den Raum rennen und den neuen Nachbarn auf die Oberschenkel klatschen. Da war ich schon bei 5 Stunden hart am Anschlag, ich habe dann allerdings eins von den Stücken mit meiner Klasse aufgeführt. (Ohne gegenseitiges Anklatschen.)

    Falls sich jemand rhythmisch fortbilden möchte, geht auch alleine:

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