Für Nds. rechne ich fest damit, dass in der GS auf jeden Fall weiterhin Präsenzunterricht stattfinden wird (abgesehen von dem schon stattfindenden Wechselunterricht bei 7-Tagesinz. über 100 im Landkreis plus laufender Quarantänemaßnahme an der Schule). Evtl. Maskenpflicht für Grundschüler, wenn die Zahlen weiter steigen. Noch werden hier ja ganze Kohorten in Quarantäne geschickt (aber niemand symptomlos getestet), das könnte man sich dann auch sparen und hält weniger Eltern von ihren Arbeitsplätzen fern. Lehrkräfte dürfen natürlich auch weiterhin ihre Masken selbst nähen/bezahlen. Wie ich das aufnehmen würde? Ich bin da schon komplett desillusioniert, was Arbeitsschutz und Fürsorgepflicht angeht und fühle mich eh schon seit Wochen verarscht. Ich sehe auch, wie wichtig der regelmäßige Schulbesuch für die Kleinen ist. Umso weniger verstehe ich, warum kein Geld für flankierende Maßnahmen (Luftfilter, vernünftige Masken für Lehrkräfte, zusätzliche Unterstützung für Pausenaufsichten/Lüftungsaufsichten...) in die Hand genommen wird.
Das kann ich alles nur so zitieren und unterschreiben. Mit Ausnahme von irgendwelchem Wechselunterricht, der ist hier wohl nur theoretisch vorgesehen.
Für mich zeigt der Umgang, dass ich der Vorsorgeempfehlung des Betriebsarztes wohl oder übel doch folgen sollte und für eine gewisse Zeit aus dem Präsenzunterricht gehen sollte.
Gerade schrieb mich die positiv getestete Mutter eines Kindes meiner Klasse an, welches jetzt in Quarantäne ist und am Mittwoch gerne die Arbeit in der Schule mitschreiben möchte, weil sie doch so gut vorbereitet ist.