Es tut gut, wenn der Arzt/Therapeut weiß, dass Endometriose nicht psychisch ist und ich es mir nicht einbilde.
Okay, ich merke beim Schreiben, wie lächerlich mittlerweile meine Erwartungen an Ärzte sind.
Ich schließe mich Caro07s Tipp der antientzündlichen Ernährung an. Das Leben ist dann durchaus weniger lustig, aber es kann helfen. (Jetzt mein eigenes Gemeckere: ich bin seit drei Tagen vor Schmerzen geplagt und gekrümmt, ich weiß nicht, was ich gegessen / gemacht / nicht gemacht habe, aber GENERELL hat es mir auch sehr geholfen und hält mich wesentlich stabiler.)
Ähm, genau. Von Unterleibsschmerzen und "bluten wie geschlachtet" möchte ich nicht anfangen. Bei mir wurde nie das Wort Endometriose erwähnt und als ich sagte, dass ich Tampons benutze, wurde ich unterbrochen und mir gesagt, dass die Blutung nicht zu stark ist. Dass das der stärkste Tampon war und der nur 45 bis 60 min hielt und ich dann rennen oder noch nen halbes Paket Watte einpacken musste, interessierte keinen. Es wunderten sich halt alle über die Eisenmangelanämie.
Ich habe das Glück, dass die Blutungen bei mir während der Wechseljahre besser wurden, d.h. seit Ende 30 sind Schmerzen und Blutungen weniger geworden, manchmal bin ich sogar ohne Schmerzmittel klargekommen.
Ich wünsche dir gute Besserung, vielleicht ist es ein Magen-Darm-Infekt oder eine Unverträglichkeit? (Ich habe übrigens ein Reizdarmsyndrom mit FODMAP-Intoleranz. Wurde von meinem Psychosomatiker damals zielsicher als "psychosomatisch" diagnostiziert und kennt heute kaum ein Arzt oder Ernährungsberater, manchmal vielleicht vom Wort her, aber nicht von den Folgen.)