Beiträge von Conni

    Was mir zuerst auffällt: Die Überschrift heißt "Sammelbestellung aufgeben". Dein HTA-Baum geht aber weit darüber hinaus, indem er sich um die Zahlung und vor allem die Aushändigung der Produkte kümmert. Lieferprozesse und Verteilen von Waren sind in meinem Sprachgebrauch in "Bestellung aufgeben" nicht enthalten.

    Zu 1.1 gibt es natürlich eine ganze Reihe nicht aufgeführter Unterpunkte, das ist aber hoffentlich klar. (Mehr oder weniger demokratische Entscheidungsprozesse etc.)

    1.2: Hier kommt es drauf an, ob man Standard oder individuelle Lösungen kauft, z.B. ein Hausaufgabenheft für die Schule mit individueller Zusammenstellung. Bei letzterem fehlt hier überhaupt das Finden eines geeigneten Anbieters und das Erstellen von Kostenvoranschlägen. Hinzu kommt, dass einige Schulen Rabatte von bestimmten Anbietern (z.B. für Schulausstattung) erhalten.

    An irgendeiner Stelle, z.B. an 1.3 muss nun ermittelt werden, wie viele Teilnehmer es noch gibt (Bsp. Hausaufgabenheft) und ggf., ob darunter das Angebot aufrecht erhalten werden kann.

    Den Punkt 1.5 würde ich als eigenen Punkt 2 (Sammelbestellung erhalten und verteilen) aufführen. Dort müsste geklärt werden, wann die Lieferung erfolgt (Öffnungszeiten). Anschließend müsste die Bestellung an die Unterverteiler (Lehrer) weitergegeben werden, die dann die Produkte aushändigen können.

    Vielleicht habe ich das aber auch alles falsch verstanden und es ging gar nicht so richtig um Schule.

    <Mod-Modus>
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    Manchmal lassen wir die Threads offen, damit nicht schreibberechtigte User Antworten lesen können. Hier gucke ich aber ähnlich wie dein Smiley. Ich verstehe zwar den Zusammenhang mit der Informatik, aber nicht so ganz den Zusammenhang mit "Schule".

    Aber wenn du hier Tötungsfantasien entwickelst, läuft etwas schief bei dir @Meike. Immerhin sollte ja jede Zelle deines Körpers glücklich sein, mir Mordgelüsten verträgt sich das nicht so recht.

    Doch natürlich. Mord dient dem Stressabbau und Stressabbau macht glücklich.

    Heißt Sekte, dass wir eigentlich regelmäßig Sekt trinken sollen? Ich frage für eine Freundin.


    ALLERDINGS gibt es unterschiedliche Arten von Traumata: ein durch EIN einzenes Ereignis ausgelöste Trauma, durch mehrere Ereignisse oder durch sich wiederholende Ereignisse...
    Es gibt unterschiedliche Auswirkungen - aber der Unterschied zwischen den Auswirkungen ist unabhängig, welche Art von Trauma.

    Typ-1-Traumata (ein Ereignis oder kurze Dauer) sollte es bei Flüchtlingen weniger geben. Das haben eher Menschen, die ohne große Probleme aufwachsen und plötzlich z.B. einen schweren Unfall haben, eine andere Naturkatastrophe miterleben oder auch eine subjektiv lebensbedrohliche Situation erleben (das kann bei einem kleinen Kind was anderes sein als bei einem Erwachsenen).
    Typ-2-Trauma entstehen durch mehrere oder sich wiederholende Ereignisse.

    Die Psychologie unterscheidet noch zwischen Traumata, die durch Unfälle oder Naturkatastrophen hervorgerufen werden und menschlich hervorgerufene (Überfälle, Folter...). Letztere wirken sich auf die Beziehungen zu anderen Menschen stärker aus.
    Zusätzlich kann man vom Zuschauen traumatisiert werden.

    Wichtig ist hier auch die Resilienz, das ist die psychische Widerstandsfähigkeit, die den einen traumatisiert zurücklässt und den anderen die Situation relativ unbeschadet überstehen lässt. An dieser Stelle wird weiter geforscht, ist in den letzten Jahren verstärkt in den Medien, auch im Bereich Pädagogik.

    Flüchtlinge dürften ein Sammelsurium aus Typ 2, menschengemacht und Zuschauertrauma haben.

    Auch meine "gefällt" mir sind als "Vielen Dank für den Beitrag" zu verstehen. Das ist einfach nur gruselig.
    Ich kenne einige Kinder, die nicht über "früher" oder die Flucht reden wollen und das auch sagen oder sich sofort verschließen und andere, die ab und zu reden und reden, es aber natürlich nicht loswerden dadurch. Ich hatte einen Afghanen, der ist zweimal (!) über das Mittelmeer geflüchtet, weil sie beim ersten Mal zurückgeschickt wurden (sicheres Herkunftsland). Ich weiß nicht genau, was los war, ich vermute, der Vater wurde politisch verfolgt.
    Ein Syrer kam eines Tages zu spät zur Schule in seiner Heimat. Auf dem Weg wurde er Zeuge des Bombenangriffs auf die Schule. Und das war noch eine der harmlosesten Begebenheiten, die die beiden erzählten.
    Der Vorschlag, Therapie in Anspruch zu nehmen, wurde beim zweiten allerdings vom Vater abgelehnt, das hätte wohl Schwäche bedeutet. Beim ersten habe ich es nicht vorgeschlagen, der wirkte insgesamt stabiler und gefestigter in seiner Psyche und im sozialen Umfeld in Deutschland.

    Bei Therapeuten gibt es den Begriff der Sekundärtraumatisierung: Traumatisierung dadurch, dass man sich traumatische Ereignisse erzählen lässt. Haben viele Therapeuten. Bei Lehrern gibt es das nicht. Klar, wir hören die Traumageschichten nicht in dem Umfang wie Therapeuten. Aber manchmal schüttelte es mich sehr.

    Erfahrungen: Ja.
    Fundierte Kenntnisse: Nein.

    Auch meine erfahrungen haben kein einheitliches Bild gezeigt.
    - gewaltbereit, schlagen, treten - das waren bei uns eher diejenigen, die aus Auseinandersetzungen mit Russland kamen (Tschetschenen, Afghanen, Ukrainer, aber natürlich nicht alle von denen)
    - gewaltbereit, körperlich/verbal übergriffig, das aber hinter einer freundlich-fröhlich-unschuldigen Mine verborgen,
    - übergriffig im Nähe-Distanz-Verhältnis und intimen Bereich

    Keine Mimik, gar nicht hören: Bisher bei keinem Flüchtlingskind erlebt, nur bei einem hier aufgewachsenen. Könnten da autistische Züge vorhanden sein? Eine nicht diagnostizierte Hörstörung?
    Eine Form von dissoziativer Störung? (Es gibt ja dissoziative Störungen, bei denen die Betroffenen sich nicht bewegen oder nicht sprechen können, vielleicht geht das in die Richtung? Depresonalisation? Derealisation?) Was sagt der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie dazu? Oder seid ihr da erst auf dem "Empfehlungsweg"?

    Vielen Dank für die schnellen Antworten und Vorschläge. Die Weihnachtshits kenne ich noch nicht. Werde gleich mal danach suchen. Auch das Ich suche ein Lied auf CD, das als Begleitung dient und nur dazu gesungen werden muss (ich oder die Kinder keine Begleitung spielen müssen).

    "Weihnacht ist auch für mich" hört sich sehr schön an. Hast du dazu eine CD-Empfehlung?

    LG

    Achsooo, ein Playback. 8)
    Weihnacht ist auch für mich: Falls du es noch nicht gehört hast:
    https://www.youtube.com/watch?v=9xCB65zxUt8


    CD mit Liederbuch: https://de.schott-music.com/shop/weihnacht…u-no345717.html
    Auf der CD sind Original und Playback von "Weihnacht ist auch für mich"
    Da sind noch einige andere Lieder drin, aber eher für Klasse 4 bis 8 wäre mein Eindruck.

    Es sei denn, du willst dir ein richtiges Liederbuch mit CDs anschaffen, das lohnt aber nur, wenn du dauerhaft Musik unterrichtest. (Dann Duett, wie lamasion schreibt, ca. 100 Euro für Buch und CDs.)

    Als weitere Alternative ist mir noch "Rudolf hat es eilig" eingefallen:

    https://www.youtube.com/watch?v=mzjK41F7EQc

    Heft und CD mit Lied, Playback, Tanzanleitung. Da sind auch noch mehr Lieder drin, ein Sprechstück, eine Klanggeschichte und Die Goldene Gans als Mini-Theaterstück mit Musik. Das Tschüss-Lied in dem Heft ist süß, das hatte ich mal als Wochenabschlussritual mit einer 2. Klasse. Kommt natürlich immer drauf an, was du verwenden willst und wie oft.

    https://www.helbling.at/?pagename=product&product=S6743CD

    https://www.helbling.at/?pagename=product&product=S6742

    Da würde ich (wenn nicht sowieso schon geschehen) aber auch mal bei den Eltern nachfragen. Wir hatte auch schon den Fall, dass die Eltern das verboten hatten und Kind sich dann halt heimlich umgekleidet hat....

    Im genannten Fall ist es anders, die Klassenleiterin hat natürlich nachgefragt.
    In meiner ehemaligen Klasse saß ein überaltertes Mädchen am Ende des Schuljahres mit einem knappen Oberteil da. Die hat selber gemerkt, dass ihre Schamgrenze damit überschritten ist und ich habe sie damit nicht wieder gesehen.

    Man muss als Erwachsener ja schon ein bisschen daneben sein (diplomatisch ausgedrückt ...) um bei einem Kinder-Popo und Mädchen-Brüsten an irgendwas Anzügliches zu denken, nicht? Natürlich ist den Mädchen ihre "Wirkung" selbst nicht bewusst, die kopieren halt die älteren Jugendlichen.

    Neben der Antwort von icke (Problem vs. Schuld), die ich ähnlich sehe:
    Es geht nicht nur um Erwachsene.
    Da reicht ein Teenager ja aus. Und Mädchen sind mit 12 Jahren nicht mehr immer nur "Kinder", sondern lassen sich unter Umständen da auch auf eine wie auch immer geartete Beziehung ein. Vereinzelt sogar schon die 10- oder 11-jährigen.
    Ansonsten kann ich eben auch Eltern nicht verstehen, die ihren Kindern (aktuell: ca. 10 Jahre mit deutlichem Brustansatz und älteren Jungen gegenüber kokettierend) das "Bauchfreie" erlauben.

    Das hier hilft oft und ziemlich schnell. Mit der Technik werden auch Spitzenmusiker und -sportler gecoached. Wichtig ist, dass die Anwender nicht nur die Klopftechniken einsetzen, sondern auch an den Glaubenssätzen arbeiten. Es gibt eine Anwenderliste, wobei nicht alle Anwender wirklich gut sind. Auf der Seite gibt es eine Anwenderliste, auch für die Schweiz, du kannst mit erster Ziffer der Postleitzahl suchen.

    Ich verstehe noch nicht:
    Willst du ein Weihnachtslied zum Mitsingen, wie es der Threadtitel suggeriert?
    Wenn ja: Wer soll mitsingen? Die Kinder? Die Eltern? Letztlich werden sich klassische Lieder anbieten. Wie sollen denn Eltern oder Kinder ein Lied mitsingen, dass du selber noch gar nicht kennst, das kennen sie doch auch nicht.

    Oder willst du es mit den Kindern einüben und die Eltern sollen mitsingen? Dann muss es auch eins sein, das schnell einzuüben ist. Meine Kollegin übt mit den Sechstklässlern Ding-Dong-Bells ein und mit den Eltern die dazugehörige Bassstimme.

    Oder willst du es nur vorsingen und die Eltern sollen nicht mitsingen?
    Hast du schon über "Weihnacht ist auch für mich" von M. Ansohn nachgedacht?

    Das ist recht einfach, da ich die Schüler auch im Unterricht immer mit ihren Decknamen anspreche - "Gruppenarbeit in Vierergruppen - und Moorhuhn, Tannenzapfen und Sechseck bitte nicht in einer Gruppe!"

    Puh! Ich bin erleichtert. Im ersten Moment hatte ich Kindergesichter mit kleinen Tattoos auf der Stirn vor Augen...

    Ich schließe mich Krabapple an: Du brauchst ein konkretes Ziel. Mir ist nicht klar, was die Kinder können. "Alle Wortarten", aber sie wissen nicht, dass ein Adjektiv ein Nomen näher beschreibt? Komisch.
    Wie lange haben die Kinder das denn in letzter Zeit geübt? Zwischen "können" und "können" kann es erhebliche Unterschiede geben.

    Täterbeschreibung: Wäre eher eine Einführungsstunde oder die erste Folgestunde nach der Einführung.
    Die Vorschläge von Cat1970 und keckksfinde ich gut, genauso wie das Lapbook.
    Wie wäre es, das Domino schon vorher (ohne UB) vorzubereiten und dann in der besagten Stunde ausprobieren zu lassen? Dann fällt das Risiko des Bastel-Chaos' weg.
    Beim Lapbook hast du aber auch das Bastel-Problem, ich würde nicht drauf wetten, dass das in der 3. schon selbstständig klappt. Eher einen Teil in der Stunde anfertigen.

    Vom Zipferlak möchte ich aus meiner Erfahrung (auch der aus meiner derzeitigen, "normalen" Schule) heraus absolut abraten.
    Die Kinder sind am Anfang der 3., d.h. die haben gerade erst die Klasse 2 hinter sich. Viele können ganz gut lesen, aber nicht alle. Beim Lesen sind sie oft noch darauf konzentriert, dass ein Wort einen Sinn ergibt. Es muss einen Sinn ergeben, das gehört zu den grundlegenden Regeln des Lesens für diese Altersklasse dazu. Sie werden stolpern und bei jedem Wort fragen, was das heißt.
    Daran, dass es Quatschwörter gibt, musst du die Kinder in diesem Alter gewöhnen. Dann können sie sich mit dir gemeinsam über Quatschwörter freuen, aber der Bogen zur Grammatik ist dann ungefähr eine Weltreise, denn die Grammatik wird in diesem Alter eher intuitiv am Gesprochenen beherrscht.
    Der Deutschunterricht arbeitet daran, dies auf die schriftliche, abstrakt-formale Ebene zu übertragen - jahrelang.
    Diese Ebene zu durchschauen ist so schwierig, dass die Wortarten in Klasse 3 im Allgemeinen noch nicht beherrscht werden - zumindest nicht so gut, um Adjektive und Verben im Zipferlak-Gedicht zu erkennen. Das kannst du probieren, wenn du ohne bewertende Blicke in der Klasse bist - und vielleicht am Ende des Schuljahres oder in der 4.

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