Beiträge von Conni

    Grundschule: Glocke oder Klangschale. Auch für Seminare halte ich ein akustisches Signal für geeignet. Vielleicht nicht unbedingt eine Klangschale, weil sie u.U. bei Teilnehmenden mit Esoterik assoziiert ist. Eine Glocke finde ich als Fortbildungsteilnehmerin aber echt in Ordnung. Ggf. macht es Sinn, etwas mehr Geld zu investieren. Ich hatte eine Glocke aus einem Online-Geschäft für Schulbedarf. Die klang dünn, etwas schrill und ging schnell kaputt.

    Es ist Mittwoch und ich fühl mich so allein.

    Wann kommt endlich die Material-WhatsApp rein?

    Ich sitze hier und traure sehr,

    hab keine Deutschklausuren mehr,

    denn diesem Mittwoch fehlt Material.

    Hat dieser Mittwoch denn noch Potenzial?

    (Bitte den Blues-Rhythmus alleine vorstellen.)

    Wir hatten mal Kollegensport. Mal abgesehen vom Turnhallengeruch...

    Wir hatten eine Kollegin, die Pilateskurse gab. Wenn sie sagte "ganz langsam" kamen die Jungen, Beweglichen und Geübten geradeso mit.

    Legendär auch mein Einsatz beim Badminton/Federball (ich habe den Unterschied schon wieder vergessen, ist auch egal bei meinem Talent). "DU SCHIESST MIT ABSICHT DANEBEN!" - "Äh, nein. Ich treffe heute sogar überraschend gut, in meiner Schulzeit beim Volleyball war das viel schlimmer."

    Ich glaube, das würde bei mir eher wie bei den Schüler:innen laufen:

    An einem guten Tag: Haps. "Füüüühren Sieeeee nuuuun die Äääääärdbeeeeere gaaaanz laaaaangsaaaam..." Ich: "Welche Erdbeere?"

    An einem mittleren Tag: Plopp, Erdbeere fällt auf den dreckigen Hallenboden. Wischen nicht bezahlt. Sie kullert herum, aber ich kann sie einfangen und abwaschen. Auf dem Weg zurück esse ich sie auf.

    An einem schlechten Tag: Plopp, die Erdbeere fällt. Sie rollt durch das halbe Viertel. Beim Verfolgen schubse ich einen Rentner mit Gehstock um, der die Erbeere haben will und falle anschließend vom Gehsteig. Danach laufe ich zurück und wasche die Erdbeere. Dabei fließt mir leider - hupsi - das Wasser über den gesamten Boden. Ich rutsche aus und verunfalle. Da ich den Arbeitsort verlassen habe, ist es aber kein Arbeitsunfall.

    Als ich studiert habe, gab's noch gar keine Inklusion :P

    Ich bin so alt, bei uns war die Integration der heiße Sch... und die Studienordnung wurde dahingehend geändert, dass wir ein Seminar zur Integration behinderter Menschen zusätzlich besuchen mussten. Das, was ich besucht habe, hatte sogar 4 SWS. Das Highlight war, dass wir eine Mutter von Zwillingen mit Down-Syndrom zu Besuch hatten, die über die Anfänge der Integration in der Geschichte der Kita und Grundschule, die die Kinder besucht hatten, sprach. Der Rest... naja, wir waren dann mal einen Tag an Förderschulen oder Integrationsschulen zu Besuch. Der Leiter der Integrationsschule sagte, dass es mit der damaligen Personaldecke kaum noch zu leisten ist. Da waren ca. 20 Kinder in der Klasse mit Doppelsteckung. Ein Kind mit LE (heute hätte es kein LE mehr, da das eine 2. Klasse war und es LE erst ab Klasse 3 gibt), ein insgesamt entwicklungsverzögertes Kind (heute wäre da gar kein Förderbedarf mehr möglich), 1 Kind mit Diabetes (kein Förderbedarf heutzutage) und 2 mit ADHS (heutzutage auch kein Förderbedarf).

    Das Seminar an sich (also das, was in der Uni stattfand) habe ich als idealistisch, aber eher praxisfern wahrgenommen.

    wir richten gerade das Schulmaterial und sollen dieses beschriften.

    Vielen Dank!

    Super-Lion

    Bei Plastikheftern den Namen auf den Streifen schreiben, den man nicht immer wieder vollständig reingeschoben bekommt.

    Bei Pappheftern beschriften die Eltern bei uns manchmal beide Seiten, um alles richtig zu machen.

    Ich habe die wichtigen Sachen immer in Hefte schreiben lassen - bisher. Jetzt bin ich ja aufgerückt, statt schon wieder Klassenstufen zu wiederholen - und jetzt lassen die Parallellehrkräfte fast nur noch Hefter nehmen. Mal schauen, wie die sich so entwickeln im Laufe des Schuljahres.

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