Beiträge von hai.di

    :lach: lass mich raten, du bist in "Ostberlin" und kommst aus dem "Westen"? (Ich weiß schon, wer gleich wieder aufschreien wird ob der Vorurteile, aber lass dir von einer Neig'schmeckten sagen, das ist leider nicht selten. Vor allem unter Frauen.)Ich würde lieber gucken, mir einen entsprechenden Ton anzugewöhnen, niemanden mehr zu fragen und mein Ding zu machen. Lies dir autodidaktisch die Didaktik an, probier dich aus und sage lächelnd, falls wer fragt, dass alles super läuft. Und dann suchst du direkt nach den Prüfungen das Weite.
    Welche Schulart ist das denn?

    Nein ich bin "Wessi" und auch im "Westen" :D
    Ich bin leider so gar nicht der Typ, der "zurückbiesten" kann. Eine Schwäche, die für den Umgang mit den Schülern natürlich auch nicht gerade hilfreich ist.
    Ich bin an einer ISS (Problemschule).

    Danke für eure ganzen Antworten. Ich hab von Anfang an die Stunden auf 14 reduziert, aber auch das bekomme ich nicht gut hin. Zum Anfang hieß es auch noch, dass ich erst mal Doppelsteckung habe und mir so viel angucken darf. Ich bin wirklich blutiger Anfänger und habe noch nie vor einer Klasse gestanden. Aber schon in der ersten Woche fiel die dann immer ohne Vorwarnung aus, so dass ich manchmal total unvorbereitet vor der Klasse stand. So wie das läuft finde ich es auch für die Schüler ziemlich unfair. Mentor habe ich auch nicht. Eine der Kolleginnen hat mir schon am ersten Tag gesagt, dass sie mich als vollwertige Kollegin ansieht und mir "nichts vortanzen" wird. Ist ja im Grunde auch okay, aber wenn wir in einer Stunde zusammen sind, die kein Fachunttericht ist und ich damit nichts anfangen kann, hab ich gedacht, dass sie mir wenigstens erkären kann, was in der Stunde gemacht wird. Stattdessen hat sie keine Gelegenheit ausgelassen mir zu sagen wie unfähig ich bin. In den Seminaren geht es mir auch ähnlich. Weiß nicht ob es an mir liegt oder Quereinsteiger wirklich so "gehasst" werden. Bin aus meinen alten Jobs so ein "Chaos" und feindliche Gesinning mirgegenüber einfach nicht gewohnt und kann und will mich an so etwas auch nicht gewöhnen. Es ist wirklich so dass ich nach Hause komme mich ins Bett lege und nur noch heule. Viel arbeiten war für mich nie ein Problem, aber dieses Drumherum ist wirklich nicht zu ertragen :(

    Hallo zusammen,
    ich habe als Quereinsteiger das Referendariat erst diesen Februar begonnen, aber komme schon jetzt an meine psychischen und physischen Grenzen, so dass ich gerne abbrechen würde. Laut Kündigungsfrist müsste das in der Probezeit als Angestellter ja mit einer Kündigungsfrist von 2 Wochen zum Monatsende gehen. Aber schicke ich die Kündigung zu meiner Schulleitung oder zur Senatsverwaltung, wo ich den Arbeitsvertrag unterschrieben habe? Und ist mit dieser Kündigung dann auch der Vertrag zum berufsbegleitendem Vorbereitungsdienst aufgehoben? Bei mir dreht sich im Moment alles im Kopf und es wäre schön, wenn mir jemand mit Tipps helfen könnte.
    Danke und liebe Grüße

Werbung