Beiträge von CDL

    Nachdem ich keine Details kenne: Schwerbehindertenvertretung ansprechen, damit sie sich für dich einsetzen kann.

    Sollte die Thematik, die zu dem Versetzungswunsch geführt hat relevant sein für die Art der den GdB zugrundeliegenden Erkrankung, weil diese sich dadurch beispielsweise verschlechtert hat, dann das zusätzlich angegeben. Abgesehen davon: Mit der Schwerbehindertenvertretung klären, was ganz konkret sinnvoll und möglich ist bei deiner tatsächlichen gesundheitlichen Thematik und dem, was zu dem Versetzungswunsch geführt hat an gesundheitlich relevanten Vorkommnissen. Das ist zu individuell, um das komplett abstrahiert im Forum besprechen zu können.

    „Man“ vielleicht nicht, ich schon.

    (Meine Mutter war zwangsweise umgelernte Linkshänderin. Als das bei der Einschulung prompt auch für mich vorgeschlagen wurde zu machen, damit ich es „leichter“ habe beim Schreiben lernen, ist sie auf die Barrikaden gegangen und meinte, ich sei genau so gut, wie ich sei und dürfe genau die Hand verwenden zum Schreiben, die ich verwenden wolle. Ich bin in vielerlei Hinsicht komplett beidhändig - wie wohl viele Linkshänder -, beim Schreiben aber immer komplett Linkshänderin gewesen.)

    Leider kenne ich das auch. Ich leide an einer unsichtbaren chronischen Erkrankung mit Schwerbehinderung und muss mein Leben lang Medikamente einnehmen. Jedes Jahr muss ich die Schulleitung daran erinnern, dies bei der Stundenplanung zu berücksichtigen. Meine Kolleginnen und Kollegen sagen es mir zwar nicht ins Gesicht, aber ich weiß, dass einige es unglaubwürdig finden, dass meine Behinderung mich daran hindert, an Klassenfahrten teilzunehmen. Am Anfang hat mich das gestört. Mittlerweile denke ich mir nur noch... Ihr wisst schon. :)

    Ja, kann ich leider auch nur bestätigen. Seit ich eine - gut heilbare, temporäre - Verletzung habe, die mich noch einige Wochen an Krücken binden wird, werde ich quasi geflutet mit menschlicher Anteilnahme, Rücksichtnahme und - leicht übergriffigen - Hilfsangeboten. Meine nicht - sichtbare Schwerbehinderung, die fast jeden Tag zum Kampf macht, löst das selbst dann nicht aus, wenn Menschen um diese wissen.

    Ein Problem bei dir ist, dass du ständig meinst, beurteilen zu können, welches Wissen andere Leute haben. Woher weißt du denn so genau, welches Wissen ich habe?

    Ich habe mehrmals erklärt: Geht einer bezahlten Nebentätigkeit nach, während sie krankgeschrieben ist. Nicht aus psychischen Gründen.

    Das sind einige der Fakten. Kannst du das nicht einfach akzeptieren?

    Du hast ebenfalls geschrieben, dass du gar nicht sicher wüsstest, warum die Kollegin letztlich krankgeschrieben war. Meine sämtlichen Nachfragen, worauf dein Urteil sich begründet hast du ignoriert.

    Zumindest für das, was du eingangs formuliert hast mit dem Thread zu intendieren, sind es zu wenig gesicherte Fakten, über die du deinem eigenen Bekunden nach (Stichwort „psychische Erkrankung“) verfügst.

    [...Original entfernt. Aber danke für deine Reaktion auf den Beitrag. Kl. gr. frosch, Moderator ...]

    Das denke ich nicht, halte so ein Pauschalurteil über den Charakter einer anderen Person auch für schwierig, im konkreten Fall für komplett falsch.

    Noch mal: Ich verstehe, warum dich das angetriggert hat, gerade überlässt du aber einem sehr wütenden und sehr verletzten Anteil in dir das Wort für alle deine Anteile und wirst dabei selbst sehr verletzend, sehr respektlos, sehr übergriffig. Bitte erlaube dir selbst eine Schreibauszeit, um dich erst einmal beruhigen zu können.

    Was hat der Amtsarzt gesagt? Welche Gründe gab es? Welche Tests musstest du machen?

    Wenn du keine Erkrankung hast, die bald zur Erblindung führt, dann soll dir dein Augenarzt bescheinigen, dass du mit der passenden Sehhilfe problemlos arbeiten kannst.

    Auch mit Erblindung kann man verbeamtet werden. Das nur als Ergänzung, nicht als Widerspruch.

    Natürlich. Wir hatten noch in den Krankwochen Kontakt. Mit dem restlichen Verfahren (Nachricht an die Schulleitung, Gespräche mit der Schulleitung, offensichtliche Missbilligung durch die Schulleitung) hatte ich aber nichts zu tun.

    Die Kollegin hat sich in Bezug auf die Klausurstapel u. a. so geäußert: "Ist nicht mein Problem".

    Ok, soweit, so normal während einer Krankschreibung. Hast du aber auch mal die Kollegin gefragt, wie die Nebentätigkeit sich mit der Krankschreibung vertragen habe? Ob sie diese tatsächlich ausgeübt habe, was die Pressemitteilungen vermuten lassen könnten und du ärgerlich fändest weil… oder ob es vielleicht eine andere Erklärung gebe? Das wäre doch die relevante Frage, um erst einmal überhaupt beurteilen zu können, ob es einen Grund zur Aufregung geben könnte.

    Joker13 [...Original entfernt. Aber danke für deine Reaktion auf den Beitrag. Kl. gr. frosch, Moderator ...]

    Ich glaube, das, worüber du dich gerade so enorm ärgerst ist ein Missverständnis gewesen infolge einer etwas unglücklichen Formulierung von Kris. Ich verstehe vor dem Hintergrund deiner Geschichte, warum dich das gerade so massiv antriggert. Ich glaube aber nicht, dass Kris unterstellen wollte, dass du und ich unsere Erlebnisse erfunden hätten.

    Vielleicht ist es dir um deiner selbst Willen möglich an der Stelle einen Gang zurückzuschalten, um erst noch einmal nachzulesen, wie Kris sich im Weiteren geäußert hat? Ich glaube wirklich, du verrennst dich da gerade etwas. Mir hilft es in solchen Momenten erst einmal in Ruhe darüber zu schlafen, ehe ich weiterdiskutiere im Forum, um Abstand zu gewinnen und gelassener werden zu können, so dass ich mögliche Missverständnisse besser erkenne. Vielleicht würde dir das ebenfalls helfen?

    [...Original entfernt. Aber danke für deine Reaktion auf den Beitrag. Kl. gr. frosch, Moderator ...]

    Emerald, könntest du vielleicht den sehr persönlichen Angriff, den dieses wiederholte „ekelhaft“ enthält, potentiell entschärfen, indem du klar ausschreibst was du meinst? Was genau findest du warum „ekelhaft“ an den Beiträgen der TE, was ist an welchen Aussagen von Kris24 für dich warum ekelhaft?

    Ich würde lieber an ihrer unterrichten als an deiner oder CDL ihrer oder stimmt nicht, was ihr geschrieben habt?

    Ich frage meistens nach. Danke auch für deine Antwort, die mir bestätigt hat, was ich vermutet hatte was du meinst und sagen möchtest.

    Den durch mich hervorgehobenen Teil kann man aber auch als Unterstellung verstehen, Emerald und ich hätten die Unwahrheit geschrieben über unsere Schulen. Nachdem ich weiß, dass du manchmal von dir unbemerkt etwas zweideutig formulierst, was du gar nicht als Angriff intendiert hattest, habe ich das erst einmal nicht als Angriff verstanden, sicherheitshalber aber nachgefragt. Möglicherweise hat Emerald das anders interpretiert, so dass ihr zumindest an dieser Stelle womöglich aneinander vorbeiredet.

    Ich denke, du und Emerald nehmen euer Erlebnis, übertragt es (soweit in Ordnung) und unterstellt der TE Dinge, die sie nicht getan hat.

    Die TE urteilt, ohne alle relevanten Fakten zu kennen, überlegt aber basierend auf ihrem gepflegten Halbwissen und aus der Wut, Frustration, Enttäuschung und Überlastung heraus die Schulleitung übergehend direkt die Bezirksregierung zu kontaktieren, um Konsequenzen zu fordern. Das Ganze an einer Schule, an der angeblich eine gute Stimmung herrscht. Das ist eine Menge Eskalationsbereitschaft, aber kein ersichtliches Interesse daran, erst einmal in Ruhe zu klären, was tatsächlich Sache war und der Kollegin gegenüber ggf. den eigenen Unmut auszudrücken.

    Ja, natürlich prägt mich da meine letzte berufliche Erfahrung, genau wie mich die beruflichen Erfahrungen davor geprägt haben, wo ich das beispielsweise an meiner Refschule anders erlebt habe, sprich dass man tatsächlich miteinander spricht, statt übereinander. DAS verstehe ich unter einem guten und kollegialen Miteinander.

    Offenbar gibt es Letzteres bei dir an der Schule, das finde ich toll. Das solltest du aber umgekehrt nicht einfach 1:1 aus den Beiträgen der TE herauslesen. Zu einer „guten Stimmung“ gehört schließlich deutlich mehr, als bei einem krankheitsbedingten Ausfall Korrekturen freiwillig zu übernehmen, die sonst halt verteilt werden würden durch die SL.

    Ich habe sehr viele Dinge freiwillig und zusätzlich gemacht an meiner Schule ohne jedweden Ausgleich, weil ich lange Zeit das absurde Gefühl hatte, ich müsste etwas falsch gemacht haben, dass ich von Tag 1 an ins Visier genommen wurde, aber auch, weil ich so bin. Das alleine erzählt meines Erachtens nichts über die Stimmung in einem Kollegium, Vorverurteilungen dagegen durchaus und zwar unabhängig davon, ob diese sich letztlich bewahrheiten oder nicht.

    (Ich finde es gerade sehr interessant, dass genau die, die in der Vergangenheit über schlechtes Schulklima klagten, hier es nicht nachvollziehen können.

    Ich weiß, wie es ist, wenn einfach über einen hintenrum geurteilt wird, ohne dass sich jemand mal die Mühe machen würde erst einmal alle Fakten zu klären und bei tatsächlichen Problemen das offene Gespräch zu suchen, statt einfach nur weiter vorzuverurteilen, zu lästern und ein schlechtes Arbeitsklima zu schaffen für alle. Genau deshalb sehe ich die Beiträge der TE so kritisch.

    KuK vorzuverurteilen statt mit diesen offen zu sprechen über (vermeintliche / tatsächliche) Probleme schafft genau das richtige Klima für Mobbing, wie ich es erlebt habe.

    Das stimmt nicht, es ist eine bezahlte Nebentätigkeit. Dass es das nicht sein könnte, ist ein Missverständnis.

    Nochmal: Du weißt aber nicht, ob die Kollegin nicht auch ehrenamtlich engagiert ist für den Verein (was oft so ist bei kleineren Vereinen, die keine Hauptamtlichen haben, nur Leute, die für meist kleines Geld und viel Ehrenamt den Laden am Laufen halten ) und das öffentlich dokumentierte Engagement nicht Teil ihres Ehrenamtes war.

    Ihr kommt aber vmtl. nicht in der Zeitung, im Krankenstand eine Nebentätigkeit ausführend. Das erzeugt im allgemeinen ein G`schmäckle, wie man hier sagt. Nicht nur bei denen, die die Arbeit übernehmen müssen, sondern evtl. auch bei Eltern, Schülern, usw. Wir wissen alle, dass das niemanden etwas angeht und dass die Nebentätigkeit im Krankenstand evtl. sogar erlaubt ist, aber das garantiert noch nicht die allseitige Akzeptanz.

    Ein „G‘schmäckle“ ohne tatsächlich belegtes Fehlverhalten sind individuelle Befindlichkeiten und nichts, wofür man sich automatisch entschuldigen oder KuK gegenüber erklären müsste. Es ist also völlig egal, wo wer öffentlich erscheint: Ohne nachweisliches Fehlverhalten im disziplinarrechtlichen Sinn geht das die KuK, SuS, Elternschaft einen Sch*** an!

    Du scheinst sehr darum bemüht zu sein, Dinge in jedem Fall falsch zu verstehen, um unbedingt darlegen zu können, das du gaaaaanz anderer Meinung bist.

    Nur, weil man ständig das Wort "Befindlichkeiten" wiederholt, macht das ein Unrecht nicht kleiner.

    Wir wäre es, wenn du erwachsen wirst?

    Was verstehe ich inwiefern falsch?

    Von welchem „Unrecht“ schreibst du, über dass du gesichert Bescheid wüsstest?

    Inwiefern geht es nicht einfach nur um deine Befindlichkeiten, wenn du deine Kollegin verurteilst, bevor du überhaupt weißt, was genau sachlich vorliegt und ob sie sich tatsächlich falsch verhalten hat oder du das lediglich vermutest?

    Jein. Wenn ich tatsächlich etwas Relevantes zu sagen habe, was auch nicht sowieso schon gesagt wurde - nur nicht von mir -, dann bringe ich das ein und vertrete meinen Standpunkt auch. Was ich nicht mache ist sachfremde Nebendebatten zu füttern oder etwas zu noch einmal sagen, was schon fünf andere vor mir geäußert haben, nur um etwas gesagt zu haben. Konferenzen sind auch so schon lange genug, ohne dass ich irgendeine Egotour ausagiere.

    DUUM outet sich als regelmäßige:r „Konferenzverlängerer / Konferenzverlängerin“, hat aber einen guten Grund dafür.

    So etwas wie: Frederike, keine Sorge, das kommt nicht wieder vor. :)

    Oder eine andere Art von Versicherung, dass wir fair miteinander umgehen.

    Also ohne, dass du genau wüsstest, was überhaupt los war und ob das disziplinarrechtlich relevant war und auch ohne, dass du ein Recht darauf hättest in irgendeiner Weise informiert zu werden über den Stand des disziplinarrechtlichen Verfahrens, sollen dennoch wahlweise die Kollegin - die sich womöglich nichts zuschulden hat kommen lassen- oder auch deine dienstlichen Vorgesetzten - die sich gar nicht äußern dürfen zu dem Verfahren und dies - deine Befindlichkeiten bedienen?

    In jedem Fall ist es so, dass ich beim nächsten Mal, wenn eine Kollegin aufgefangen werden muss, eher zurückhaltend sein werde, wenn es darum geht, Arbeit zu übernehmen. Und das ist das Ergebnis dieses Vorfalls. Das kann auch für die Schulleitung kein gutes Ergebnis sein.

    Aha, also einfach mal erst ohne gesicherte Fakten zu kennen das Urteil fällen über die Kollegin, dann pauschal alle über einen Kamm scheren, um am Ende eine vermeintliche Rechtfertigung dafür zu haben im Zweifelsfall die eigene SL unter Druck setzen zu können, damit sie was genau macht? Dir gegenüber sensible und geschützte Informationen offenlegt? Die Kollegin zwingt, deine Befindlichkeiten auch dann zu bedienen, wenn sie sich gar nichts zuschulden lassen hätte? Werd erwachsen!

    Ich weiß, dass man bestimmte Krankheiten auch am Strand oder beim Sport auskurieren kann. Aber man darf doch keiner bezahlten Tätigkeit nachgehen.

    Woher weißt du gesichert, dass die Person nicht zusätzlich ehrenamtlich engagiert ist in dem Verein über die bezahlte Nebentätigkeit hinaus und dass die Tätigkeit während der Erkrankung nicht rein ehrenamtliches Engagement war, das angesichts der Art der Erkrankung unproblematisch war?

    Das kann letztlich völlig in Ordnung gewesen sein, was die Kollegin gemacht hat oder auch nicht- so oder so geht das Ergebnis des Disziplinarverfahrens dich nichts an. Ich weiß insofern nicht, was genau du dir davon erhoffst, deiner SL auf die Füße zu treten oder diese bei der Bezirksregierung anzuprangern, während womöglich das Disziplinarverfahren noch gar nicht abgeschlossen ist (so etwas kann je nach Sachlage über ein Jahr dauern). Auch eine Bezirksregierung wird dir gegenüber schließlich nichts offenlegen zum Disziplinarverfahren.

    Welche Reaktion würdest du dir denn wünschen oder was erwartest du generell?

    Ich verstehe, dass du wütend bist, lese aber aus deinen Beiträgen vor allem auch sehr viel Vorverurteilung heraus, ohne dass du überhaupt gesichert wüsstest, um welche Erkrankung es geht, ob der Einsatz tatsächlich Teil der genehmigten Nebentätigkeit war oder womöglich doch ehrenamtlich und vor allem auch ohne Wissen um den tatsächlichen Stand des Disziplinarverfahrens, also jenseits der Gerüchteküche, dass es „Ärger“ gegeben habe.

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