Beiträge von CDL

    Definitiv klassische Armbanduhr. Ich finde es schon brutal nervtötend, wenn mir ein Mensch mit einer Smartwatch gegenüber sitzt, der/die dann bei jedem Aufleuchten geradezu zwanghaft schauen muss, wer sich womit gemeldet hat, um ggf. dann sofort das Smartphone zu zücken für eine Antwort.

    Hatte vor einiger Zeit ein Kaffeetrinken mit einer neuen Nachbarin, welches ich defintiv nie wieder wiederholen werde, weil ich konstant das akute Bedürfnis bekämpfen musste, ihr die doofe Uhr abzureißen und (bitte nach aktueller persönlicher Gemütsverfassung auswählen)...

    a) "Uhr fällt" rufend weit weg zu werfen

    b) Hallali rufend hochzuwerfen und mit einem großen Stein in der Luft zu treffen

    c) in der Erde zu vergraben

    d) vor mir auf dem Boden "Wahaaaaaaaaa" brüllend zu zertrampeln und zu zerstampfen (natürlich mit leicht irrem Blick- spontanes Schielen beherrsche ich wie eine Eins, Sabbern sollte auch klappen)

    e) mit der Stirn zu zertrümmern, die ich dazu wiederholt auf der Tischplatte aufschlage (gepaart mit leichten Wimmer- und Schmerzlauten)

    f) Mit Leberwurst einschmieren, werfen und dazu zum Hund "Apport" sagen (OK, der arme Hund kann nix dafür, fallt also eindeutig weg).

    Wer sich an der Stelle fragt, wo meine "Was mögt ihr lieber"-Auswahl zu finden ist: a-e stehen zur freien Wahl. :teufel:

    Ist nicht deine Frage, falls es aber mit auch um die Sinnhaftigkeit von ausführlicheren Eintragungen zu Stundeninhalten, Sicherheitsbelehrungen oder auch HA geht, würde ich diese zuallererst unter der Überschrift "Selbstschutz durch schriftliche Dokumentation" sehen. So kann ich ggf. gerichtsfest nachweisen, dass ich die SuS über die RISU, das Verhalten im Fachraum oder Vorgabe XYZ informiert habe, kann im Zweifelsfall Eltern/Vorgesetzten gegenüber belegen, dass ich Thema X tatsächlich durchgenommen habe mit entsprechenden Hausaufgaben und dieses nicht, wie vom Schüler dargestellt gänzlich ungeübt in der KA oder gar Prüfung drangekommen ist.

    Rechtsquellen halte ich insofern tatsächlich für völlig nachrangig gegenüber dem Umstand, dass alles, was ich schriftlich dokumentiert habe auch später nachgewiesen/belegt werden kann und mich insofern schützt. Bei uns macht die SL deshalb klare Vorgaben, was auch noch zusätzlich im Schuljahresverlauf in allen Klassen in den Klassenbüchern schriftlich dokumentiert werden muss, sobald es in den Klassen besprochen wurde, damit man eben im Fall der Fälle auf der sicheren Seite ist.

    Er ist unpassend, es ist leider schwer ein aktuelles Meme zu finden, Corona interessiert die Welt einfach nicht mehr.

    Also ich werde da problemlos fündig, wenn ich mich nicht auf "Memes" reduziere", sondern in offiziellen Kategorien, wie "Karikaturen" suche.

    Das finde ich passt doch recht gut aktuell und zum Thread:


    Herbstwelle Juni 2022.jpg

    Das Meme finde ich aber auch witzig:

    pasted-from-clipboard.pngQuelle: https://static.thehoneycombers.com/wp-content/upl…022-768x700.jpg

    Auf der Seite sind übrigens noch einige andere witzige Memes, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Empfehle ich allen, die sich gerade mal wieder wegen Covid ärgern, gefrustet fühlen wegen Regeln oder auch deren Fehlen, sich womöglich gerade mehr Sorgen machen, als gesund ist, etc. Gutes Schmunzeln wünsche ich und einen schönen Nachmittag. Ich gehe jetzt mal in die Schule, ein wenig konferenzen (ja, das ist ein Verb, ehrlich :zahnluecke:) und meinen Stundenplan entdecken.

    CDL

    Dazu könnte ich was beisteuern von der letzten ZK vor den Sommerferien:

    Es ging um einen Schüler, der weit über 50% unentschuldigter Fehlstunden gesammelt und alle schriftlichen Leistungsnachweise unentschuldigt versäumt (=ungenügend) hatte. Zu meiner großen Verwunderung hatte dieser nur in meinen beiden Fächern jeweils ein "mangelhaft", in allen anderen Fächern mindestens ein "ausreichend". Auf Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen hat die Klassenleitung aufgrund von, ja, warum eigentlich?.... verzichtet, trotz mehrfachen Hinweisen von meiner Seite.


    Mir wurde in der ZK dann von der KL gesagt, dass sie mit dem Schüler schon darüber gesprochen und ihn zu einer Nachprüfung bei mir geraten hat. Ich hab dann sehr, sehr deutlich zum Ausdruck gebracht was ich von dieser Art der Notengebung halte und darum gebeten, dass wenigstens noch eine Kollegin oder ein Kollege eine korrekte, der Leistung und unentschuldigten Fehlzeiten des Schülers angemessene Note gibt, andernfalls würde ich meine beiden Noten zu "ungenügend" ändern, womit der Schüler keine Nachprüfung mehr machen könnte.

    Was ich damit sagen will: An unserer Schule haben einige KuK die Optimierung der eigenen Work-Life-Balance soweit perfektioniert, dass sie durch ihr absolutes Nichtstun den KuK, die ungeschönte Noten geben erhebliche Mehrarbeit aufhalsen. Gipfeln tut das Ganze dann in unzähligen Nachprüfungen, die ich jedes Jahr vorbereiten und abhalten darf. Eine Nachprüfung mussten diese KuK übrigens noch nie machen, da bei ihnen nie ein Schüler schlechter als 4 rausgeht. Auch unter dem SJ sind solche KuK natürlich der absolute Hit unter den SuS, weil ja alles "so chillig" bei denen ist und die Noten für alle passen. Peinlich für die Schule wirds halt dann, wenn Unternehmen bei uns anrufen und zurecht Fragen, wie ein Schüler in Deutsch eine 3 bekommen kann, jedoch kaum ein Wort versteht von dem was man ihm sagt.

    Das ist zum einen für mich das Gegenteil einer konsequenten Benotung, wenn diese lediglich der konsequenten Arbeitsvermeidung dient und hat zum anderen insofern auch nichts zu tun mit einer Optimierung der Arbeitszeit, sondern nur mit einer Vernachlässigung dienstlicher Pflichten. Ich kenne solche Fälle aber auch. Da sind dann z. B. bei meinen Ethikhasen plötzlich Noten eingetragen vom Religionslehrer, der sie gar nicht unterrichtet hat, die 3 aber für angemessen hält. Wenig überraschend sind dann auch die Noten für die eigenen SuS dieser Lehrkraft niemals schlechter als 3,0...

    Zunächst einmal wünsche ich dir gute Besserung!

    Ich möchte dir empfehlen, wenn eine Wiedereingliederung langsam greifbarer wird, dich diesbezüglich von der Schwerbehindertenvertretung beraten zu lassen. Diese ist nicht nur für Lehrkräfte mit Behinderung ein kompetenter Ansprechpartner, sondern natürlich auch für alle anderen KuK mit Erkrankungen, die diesbezüglich dienstliche Fragen und Anliegen haben.

    Galgenhumor Leute, darum geht es hier, nicht darum, dass dieselben Leute sich einfach in einem weiteren Thread dieselben Argumente oder Gefühle und persönliche Meinungen oder auch wechselseitige Abwertungen, die früher oder später folgen ("Maskenfetischist" vs. "Querdenker") um die Ohren hauen. Also bitte fetzt euch weiter im Hauptthread, danke.

    Weder plane ich bereits den nächsten Sommerurlaub (eher den übernächsten), noch möchte ich bis zum 23.9 noch Temperaturen über 30 Grad Celsius haben aka "echte" Sommertage.

    Ich würde mich aber nicht beschweren, wenn es noch eine laaaange Weile sonnig bleiben würde, bei angenehmen 20-25 Grad und ab dem frühen Abend und in der Nacht dann jeweils ein angenehmer, seichter Schauerregen für die Natur. Die Wärme in den letzten Wochen hat mir nämlich ziemlich gut getan, nachdem ich mich erst einmal daran gewöhnt hatte dank vieler Stunden im Garten täglich. Ich habe tatsächlich zum ersten Mal so etwas wie "Sommersonnenwehmut" in mir, weil es jetzt schon spürbar kühler geworden ist und ich die dunkle Jahreszeit näherkommen fühle. Ziemlich verrücktes und neues Gefühl für mich, nachdem jahrzehntelang der Herbst meine liebste Jahreszeit war.

    DUUM hat auch eine präferierte Jahreszeit und erklärt, warum es genau diese für ihn/sie ist.

    Das läuft i.d.R. so, dass eine solche Liste mit Bitte um Eintragung derjenigen Daten, die das Kollegium erhalten darf, herumgeht und jährlich aktualisiert wird. Ich persönlich trage da z.B. lediglich meine dienstliche E-Mail und dienstliche Telefonnummer ein, während ich das Feld mit meiner privaten Nummer streiche.

    Als ja: Eine solche Liste basiert auf Zustimmung durch konkludentes Handeln. Dafür braucht es keine separate Einverständniserklärung.

    Bei uns wird immer noch darauf hingewiesen (schriftlich), dass die Liste zum Teilen innerhalb des Kollegiums gedacht sei (wird dann auf Teams hochgeladen im Lehrerbereich), wer das nicht wünsche möge bitte von einer Eintragung Abstand nehmen bzw. nur die Daten eintragen, die mit den KuK geteilt werden dürfen. Insofern auch Zustimmung durch konkludentes Verhalten, was wohl der übliche Weg an der Stelle sein dürfte.

    Wir haben im letzten Schuljahr eine iPad-Klasse als Versuchsklasse eingeführt. Die Tablets können Familien, die kein eigenes Gerät besitzen über einen Leihvertrag kostenfrei ausleihen bei uns (wir haben inzwischen rund 200 Tablets für den Unterricht in Tabletwagen bzw, als mögliche Leihgeräte, die im Rahmen des Fernunterrichts angeschafft wurden im Hinblick auf die vielen SuS, die höchstens ein Handy als Zugangs- und Arbeitsgerät hatten). Wir sind am Überlegen, ob wir ähnlich wie bei einem anderen hoch begehrten Profilangebot bei der iPad-Klasse einen kompletten Zug einrichten, der iPad-Zug ist und für den man sich dann gezielt bewerben muss mit inhaltlicher Begründung, warum man genau diesem Zug zugewiesen werden möchte, so dass die SuS sich ab Klasse 5 für einen Zug entscheiden und bewerben können/müssen, der unabhängig von Wahlpflichtfächern oder AGs dann bis Klasse 10 fortgeführt wird.

    Ich hatte nur ein Fach in der iPad-Klasse, welches ohne iPads stattfand, da die Lerngruppe aus mehreren Klassen gemischt war. Die SuS aus der iPad-Klasse waren dabei grundlegend in vieler Hinsicht organisierter und strukturierter im Arbeiten (da haben die KLs wirklich sehr gute Arbeit geleistet bei der Etablierung grundlegender Arbeitsregeln), haben auch eher am Nachmittag über Teams Nachfragen gestellt bei Problemen, statt Aufgaben einfach nicht zu bearbeiten, weil sie Freude daran hatten mit den Tablets zu arbeiten und sich dessen bewusst waren, dass ihre MItarbeit mit darüber entscheidet, ob es dauerhaft eine Tabletklasse geben wird an der Schule.

    Ich finde es gut, dass es ein solches Angebot gibt bei uns, finde es aber aus verschiedenen Gründen richtig, dass bei uns nicht darüber diskutiert wird, dass für die komplette Jahrgangsstufe 5 einzuführen und wäre in jedem Fall gegen die Einführung, wenn wir nicht die kostenfreien Leihverträge anbieten könnten, so dass es gerade nicht am Geld scheitert, ob ein Kind diese Klasse oder vielleicht künftig diesen Zug belegen kann bei entsprechendem Interesse. Leasingverträge als einzig mögliche Einführungsoption würden mich gegen eine Einführung stimmen lassen. Das halte ich weder für kosteneffizient noch für sozialverträglich.

    Hund, ergänzende Katze würde ich aber nehmen, wenn ich sie in meiner aktuellen Wohnung halten dürfte. Nachdem ich aktuell aber bereits höchst illegal den kargen Gemeinschaftsgartenbereich rund um meine Terrasse mit Bienenweiden zu bepflanzen begonnen habe und im Vorgarten ebenso unzulässigerweise den Efeu gekappt habe, der die Bäume zu erdrücken droht (die Hausmeister, die auch für den Garten verantwortlich sind haben einen Narren gefressen am Rasen mähen- bis runter auf die bloße Erde- und vertikulieren, machen aber sonst nicht viel...), bin ich zumindest bei den erlaubten Haustieren total brav bislang (freue mich aber über die diversen "heimlichen" Haustiere der Nachbarn, von denen ich weiß).

    Komplett nachhaltig leben, Haustier(e) halten oder Kinder haben?

    Ach, du wolltest nur das letzte Wort haben? Sag das doch einfach. :geschenk:

    Nein, ich hatte tatsächlich im Hinterkopf, dass es noch mindestens ein BL ohne Verbeamtung geben würde und habe das nach deiner Nachfrage noch einmal recherchiert, nur um festzustellen, dass ich die sächsische, zeitlich befristete Regelung fälschlich als bereits wieder ausgelaufen abgespeichert hatte.

    Danke Seph für deine ruhige und gelassene Antwort, die inhaltlich alles umfasst, was mich gestern bei der Lektüre umgetrieben hat. :respekt: Ich hätte das aber zu emotional formuliert :haudrauf:, weshalb ich bislang auf eine Antwort verzichtet habe.

    Insofern an dieser Stelle nur noch die Ergänzung, dass ich noch immer nicht verstehe, was "konsequente Benotung" mit einer Optimierung der Arbeitszeit zu tun hat bzw. dazu beiträgt. Ich benote auch konsequent, was aber nicht bedeutet, dass ich mir keine Gedanken machen würde. Insbesondere bei den besonders verhaltenskreativen/sozial unverträglichen und dadurch arbeitsintensiveren SuS nehme ich mir ganz bewusst Zeit bei den mündlichen Noten, um sicherzustellen, dass ich nicht am Ende Verhalten benote anstelle von fachlicher Mitarbeit. Solltest du gute Hinweise zur Arbeitszeitoptimierung (nicht Arbeitsvermeidung) haben an dieser Stelle- gerne her damit. (Meine ich völlig ernst. Danke an der Stelle übrigens noch einmal an die KuK- z.B. Joker13 oder auch Seph - , die im letzten Schuljahr ihre Vorgehensweise bei mündlichen Noten im Forum geteilt und mir teilweise Vorlagen mit denen sie arbeiten zukommen haben lassen. Das hat mir sehr geholfen, mich diesbezüglich effizienter zu organisieren.)

    Ich werde versuchen, mir darüber weniger Gedanken zu machen.

    Es hatte mich nur etwas verunsichert, weil ein Hohlkreuz auch zu Bandscheibenvorfällen, stärkeren Rückenschmerzen etc. führen könnte.

    Ich dachte, der Amtsarzt oder die Amtärztin würde sich dann eher gegen eine Verbeamtung aussprechen, denn man kann ja keine durch das Hohlkreuz bedingten Folgeerkrankungen ausschließen. Sonst hört man ja immer viele Gerüchte, weshalb man schon nicht verbeamtet werden könnte.

    Mir ist jetzt aber auch bewusst, wie lächerlich diese Frage mit dem Hohlkreuz hat klingen müssen für Außenstehende.

    Um dir die Verbeamtung zu verweigern muss der Amtsarzt darlegen können, dass du mit überwiegender Wahrscheinlichkeit vor dem Erreichen der Dienstaltersgrenze gesundheitlich bedingt in den Ruhestand versetzt werden könntest infolge der zum Untersuchungszeitpunkt vorliegenden gesundheitlichen Probleme. Ein Hohlkreuz reicht NICHT aus, um eine derart weitreichende Einschätzung vorzunehmen.

    Mach dir bewusst, dass du eine Angststörung hattest/hast, gesteh dir zu, dass das ebenso wie die Neigung zu depressiven Episoden lebenslang eine Achillesferse bleibt, die deiner Wachsamkeit bedarf, damit du gerade nicht wieder schwerwiegender erkrankst und arbeite entsprechend kontinuierlich an deiner seelischen Gesundheit. Es hat Gründe, warum dein Psychotherapeut zumindest nach aktuellem Stand nicht davon ausgeht, dass deine Angsterkrankung vollständig heilen wird können. Das bedeutet nicht, dass diese Einschätzung sich letztlich bewahrheiten muss, aber sehr wohl, dass du lebenslang achtsam wirst bleiben müssen, um Rückfällen vorzubeugen und geh nicht zu hart mit dir ins Gericht, wenn du - wie möglicherweise an dieser Stelle- den Ängsten mal wieder zu viel Macht eingeräumt hast, sondern sieh es einfach als Hinweis, wieder besser auf dich zu achten und liebevoll für dich Sorge zu tragen. Das ist die wichtigste Aufgabe neben deinem Studium. Wenn dir das stabil gelingt hast du ganz unabhängig von Fragen der Verbeamtung wirklich viel für dich selbst erreicht und dir erkämpft. :rose:

    Wenn du dann in 5 Jahren Fragen zur Verbeamtung hast melde dich gerne noch einmal.

    Konkret: Welche BL verbeamten aktuell nicht? Mir fällt - sorry für meine wieder mal flapsig-unpräzise Ausdrucksweise - nämlich gar keines ein.

    Sämtliche Bundesländer des schönen Landes Österreich. :zahnluecke:

    Derzeit kann man das noch von Berlin behaupten. Die Rückkehr zur Verbeamtung ist zwar beschlossen, aber an der Umsetzung hapert es noch. Brandaktuell werden die fertigen Referendare wieder ins Beamtenverhältnis übernommen, wenn die Voraussetzungen vorliegen. Alle alteingesessenen KuK müssen sich noch etwas gedulden - Amtsärztliche Untersuchungen werden sich ziehen, Rot-Grün-Rot sucht noch einen rechtssicheren Weg, wie man den L entgegen kommen kann, die nicht verbeamtet werden können/wollen,...

    Vollständige Regelungen zur nachträglichen Verbeamtung für Bestandslehrkräfte fehlen auch noch in anderen Bundesländern, die noch nicht so lange wieder verbeamten, wie z.B. Sachsen. Sachsen hat aber auch bislang noch eine zeitliche Befristung bei der Verbeamtung bis zum 31.12.2023. Aktuelle Gutachten empfehlen zwar, auch darüber hinaus zu verbeamten, um eben diesbezüglich nicht schlechter dazustehen als andere BL und Lehrkräfte nach der Ausbildung zu halten, beschlossen ist das allerdings noch nicht und damit auch unklar, ob eine reine Verlängerung beschlossen wird (die meines Erachtens auf jeden Fall kommen wird als Minimalziel) oder die Verbeamtung ohne erneute zeitliche Befristung dauerhaft wieder eingeführt wird.

    Da gibt es aktuell ja nicht mehr viele.

    Was ja nur bedeutet, dass es auch weiterhin entsprechende BL gibt und angesichts dessen wiiiiiiiiiiiiiiiiiie laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaang:schlafen::baden::klo:saaaaaaaaaaaaaaaaaaaaam Dinge an Schulen geändert werden, die zwar sinnvoll wären, aber irgendwann echtes zusätzliches Geld (z. B. für Pensionen später) kosten könnten, dürfte das in 5-7 Jahren mutmaßlich auch weiterhin der Fall sein.

    Danke für die Rückmeldung!

    Wie sieht es denn bei einem Hohlkreuz aus? Könnte das Schwierigkeiten bereiten, selbst wenn keine Rückenschmerzen oder Ähnliches vorliegen?

    Ich würde dir vorschlagen erst einmal überhaupt mit dem Studium zu beginnen und dieses zumindest soweit voranzubringen, dass der erfolgreiche Abschluss desselben realistisch und deine Berufswahl dank Studienpraktika ausreichend gefestigt ist, ehe du unnötig Gedanken/ Ängste an die Verbeamtung verschwendest, die bis in 5-7 Jahren schon obsolet sein können, weil du womöglich deinen Traummenschen im Ausland findest oder in ein BL ohne Verbeamtung verziehst oder oder oder.

    Was du hier gerade machst liest sich für mich nicht unbedingt gesund angesichts der von dir erwähnten psychischen Vorgeschichte, insofern erlaube es dir, das Thema die nächsten Jahre ad akta zu legen und versuch während deiner Studienzeit weiterhin das umzusetzen, was du sicherlich in der Therapie gelernt hast, um psychisch stabil zu bleiben undam Ende möglichst seit mehreren Jahren rückfallsfrei zu sein. Dazu solltest du aber jetzt bewusst deinen aktuellen Ängsten / Sorgen /Bedenken zu ungelegten Zukunftseiern nicht so viel Raum geben in dir, sondern bewusst dagegen arbeiten, irrationalen Ängsten / Sorgen/ Bedenken (Stichwort "Hohlkreiz") diese Macht über dich und dein Leben zu geben. Alles Gute für deinen weiteren (Genesungs-) Weg.

    Was genau hat "konsequent zu benoten" für dich mit einer Optimierung der Arbeitszeit zu tun? Wie genau habe ich mir das vorzustellen?

    Was meinst du mit "Stundendrehungen" und inwiefern hilft dir das deine Arbeitszeit zu optimieren?

    Wenn du ein Regal übrig hast, welches du sonst sowieso nur entsorgen würdest - warum nicht. Ansonsten : Auf gar keinen Fall! Dann gibt es halt kein weiteres Mobiliar. Kannst du auf Anfrage ja auf dem Elternabend transparent machen, woran es hängt, damit die Eltern Druck machen auf die SL, um den Missstand zu beheben. Soweit kommt es noch, dass wir als Lehrkräfte Mobiliar auf eigene Rechnung anschaffen. Halten deine KuK das etwa für normal?

    BaWü bildet alle Bewerber:innen im Ref aus, die die Voraussetzungen für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst erfüllen. Bei einem Master in NRW solltest du also darauf achten, dass du auch weiterhin eine für deine Zielschulart zulässige Fächerkombination studierst. Sollte es inhaltlich starke Abweichungen im Studienplan des Fachs in NRW geben, weil das Fach dort beispielsweise am Ende als Fächerverbund unterrichtet wird, dann solltest du sicherheitshalber vorab klären, dass Abschlussfach X in NRW auch anerkannt wird für Unterrichtsfach Y in BW. "Chancen" spielen also so oder so bei einer Bewerbung fürs Ref in BaWü keine Rolle. Hauptsache, du kommst dann zum Ref zurück zu uns ins Ländle. ;)

    Viel Freude beim Masterstudium!

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