Beförderung / Abordnung ?

  • Zu A14:

    Es wurde hier ja schon geschrieben, dass eine Beförderung schmeichelt, man fühlt sich wertgeschätzt.


    Dazu möchte ich noch einen Punkt ergänzen: Bei uns gibt es für verschiedene Aufgaben Entlastungsstunden, diese jede Schule frei verteilen kann (einzelne Aufgaben wie Personalrat oder Beratungslehrkraft davon ausgenommen). Hat man das Glück, eine halbe Stunde Entlastung auf diese Weise zugeteilt zu bekommen, tut das gut, auch wenn es niemals so viel ist, wie man eigentlich für die Aufgabe erhalten müsste. Diese Entlastungsstunde ist aber davon abhängig, ob der Topf mit den Entlastungsstunden groß genug ist, die Schulleitung diese Aufgabe würdigen möchte oder noch andere, größere Aufgaben (z.B. Neueinrichtung von Tabletklassen oder einer Mediathek) anstehen.


    Man ist also bei den Entlastungsstunden immer auf die Akzeptanz durch die Schulleitung angewiesen, die Entlastungsstunde kann jederzeit weggenommen werden. Das kann mit einer A14-Stelle nicht passieren. Klar geschieht die Beförderung meist auf Kosten der Entlastungsstunde, aber sie bleibt einem wenigstens erhalten. Manche reduzieren anschließend um 2-3 Stunden, um mit annähernd gleichem Gehalte (im Vergleich zu vor der Beförderung) mit wesentlich mehr Entlastung weiterzuarbeiten.


    À+

  • ist der Unterschied in NS zwischen A13 und A14 wirklich so groß? In NRW fällt mit der Beförderung am Gymnasium die Zulage weg, so dass ich von der Differenz am Ende nicht mal eine einzige Stunde finanzieren könnte.

  • Hier in Bayern gibt es ja noch die Regelbeförderung.

    Ich habe das aber von Bekannten etc. mitbekommen, die in anderen Bundesländern arbeiten, dass sie eigentlich zuerst eine Aufgabe übernommen haben, die für sie interessant war und auf die sie Lust hatten. Da ging es um Selbstwirksamkeit etc. und darum, dass man gerne "sein eigenes Aufgabengebiet" haben wollte. Nach einiger Zeit wurde ihnen dann für genau diese Aufgabe A14 angeboten, obwohl das gar nicht ihr primäres Ziel war, das haben sie dann halt mitgenommen.

    Jetzt wird sich nicht jeder so eine Aufgabe aufbürden wollen, das ist eine individuelle Entscheidung. Dann ist aber tatsächlich A14 kein lohnendes Ziel, das ist völlig richtig

    • Offizieller Beitrag

    In NRW gibt es

    • bei A13 Stufe 7 als Verheirateter 4.350,67 Euro netto.
    • bei A14 Stufe 7 als Verheirateter 4.554,36 Euro netto.

    Jede Deputatsstunde "erbringt" bei 25,5 Stunden Deputat 0anteilig 170,61 Euro.

    Bei einer Stunde Entlastung und somit 24,5 Stunden Deputat sind wir bei 177,57 Euro.

    Die A14 bei vollem Deputat bringt 178,60 Euro.


    Würde ich durch Entlastungsstunden effektiv weniger arbeiten, dann würde sich eine Beförderung basierend auf diesen Werten nicht lohnen. Ausgehend von den 41 Stunden Wochenarbeitszeit und der Annahme, dass dies auch bei einer Beförderung gleich bleibt, kommen 200 Euro mehr in die Kasse. Wer durch die A14 effektiv mehr arbeitet, wird hat objektiv mehr Geld auf den Konto, aber einen niedrigeren Stundenlohn. Das ist dann jedem selbst überlassen, wie er/sie damit umgeht.

  • ist der Unterschied in NS zwischen A13 und A14 wirklich so groß? In NRW fällt mit der Beförderung am Gymnasium die Zulage weg, so dass ich von der Differenz am Ende nicht mal eine einzige Stunde finanzieren könnte.

    Gegen Ende der Laufbahn sind es ca. 250€ Netto Unterschied, anfangs eher um die 150€.

  • Insofern an dieser Stelle nur noch die Ergänzung, dass ich noch immer nicht verstehe, was "konsequente Benotung" mit einer Optimierung der Arbeitszeit zu tun hat bzw. dazu beiträgt

    CDL

    Dazu könnte ich was beisteuern von der letzten ZK vor den Sommerferien:

    Es ging um einen Schüler, der weit über 50% unentschuldigter Fehlstunden gesammelt und alle schriftlichen Leistungsnachweise unentschuldigt versäumt (=ungenügend) hatte. Zu meiner großen Verwunderung hatte dieser nur in meinen beiden Fächern jeweils ein "mangelhaft", in allen anderen Fächern mindestens ein "ausreichend". Auf Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen hat die Klassenleitung aufgrund von, ja, warum eigentlich?.... verzichtet, trotz mehrfachen Hinweisen von meiner Seite.


    Mir wurde in der ZK dann von der KL gesagt, dass sie mit dem Schüler schon darüber gesprochen und ihn zu einer Nachprüfung bei mir geraten hat. Ich hab dann sehr, sehr deutlich zum Ausdruck gebracht was ich von dieser Art der Notengebung halte und darum gebeten, dass wenigstens noch eine Kollegin oder ein Kollege eine korrekte, der Leistung und unentschuldigten Fehlzeiten des Schülers angemessene Note gibt, andernfalls würde ich meine beiden Noten zu "ungenügend" ändern, womit der Schüler keine Nachprüfung mehr machen könnte.

    Was ich damit sagen will: An unserer Schule haben einige KuK die Optimierung der eigenen Work-Life-Balance soweit perfektioniert, dass sie durch ihr absolutes Nichtstun den KuK, die ungeschönte Noten geben erhebliche Mehrarbeit aufhalsen. Gipfeln tut das Ganze dann in unzähligen Nachprüfungen, die ich jedes Jahr vorbereiten und abhalten darf. Eine Nachprüfung mussten diese KuK übrigens noch nie machen, da bei ihnen nie ein Schüler schlechter als 4 rausgeht. Auch unter dem SJ sind solche KuK natürlich der absolute Hit unter den SuS, weil ja alles "so chillig" bei denen ist und die Noten für alle passen. Peinlich für die Schule wirds halt dann, wenn Unternehmen bei uns anrufen und zurecht Fragen, wie ein Schüler in Deutsch eine 3 bekommen kann, jedoch kaum ein Wort versteht von dem was man ihm sagt.

  • Was ich damit sagen will: An unserer Schule haben einige KuK die Optimierung der eigenen Work-Life-Balance soweit perfektioniert, dass sie durch ihr absolutes Nichtstun den KuK, die ungeschönte Noten geben erhebliche Mehrarbeit aufhalsen. Gipfeln tut das Ganze dann in unzähligen Nachprüfungen, die ich jedes Jahr vorbereiten und abhalten darf. Eine Nachprüfung mussten diese KuK übrigens noch nie machen, da bei ihnen nie ein Schüler schlechter als 4 rausgeht. Auch unter dem SJ sind solche KuK natürlich der absolute Hit unter den SuS, weil ja alles "so chillig" bei denen ist und die Noten für alle passen. Peinlich für die Schule wirds halt dann, wenn Unternehmen bei uns anrufen und zurecht Fragen, wie ein Schüler in Deutsch eine 3 bekommen kann, jedoch kaum ein Wort versteht von dem was man ihm sagt.

    Das gibt es bei uns auch uns es macht mich rasend! Bei uns haben jetzt erstmalig SuS ihr Abitur nicht bestanden. Was das für einen Aufschrei gab...

    Ein Schüler hat bei mir in Mathe Klassen 11 (Kernfach) 4 mal 0 Notenpunkte geschrieben und hatte damit 0 auf dem Zeugnis, damit war das Aufrücken in die 12 unmöglich. Tenor danach: Ich hätte ihm ja keine Chance gegeben.


    Keiner will am Ende "der Arsch" sein, es existiert eine unterschwellige Angst vor irgendwelchen Anwälten, alles in allem lächerlich.

  • Und dieser Schüler hat nicht mal auf dem Niveau 1 NP etwas im Unterricht geleistet? Falls doch, hätte ich auf einen Punkt aufgerundet. Man sollte realistisch bewerten, aber auch nicht aus Prinzip "der Arsch" sein.

  • Und dieser Schüler hat nicht mal auf dem Niveau 1 NP etwas im Unterricht geleistet? Falls doch, hätte ich auf einen Punkt aufgerundet. Man sollte realistisch bewerten, aber auch nicht aus Prinzip "der Arsch" sein.

    Nope. Oft nicht da, keine HA, keine Ahnung.

  • Und dieser Schüler hat nicht mal auf dem Niveau 1 NP etwas im Unterricht geleistet? Falls doch, hätte ich auf einen Punkt aufgerundet. Man sollte realistisch bewerten, aber auch nicht aus Prinzip "der Arsch" sein.

    Ich bin da bei der offiziellen Definition : "Die Note ungenügend ist zu erteilen, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können."


    Wenn sich das objektiv feststellen lässt, braucht man auch nicht mit irgendwelchen - ohnehin unzulässigen - Rechentricks noch 1 NP herbei zaubern.


    PS: Dass man niemanden "in die Pfanne haut", bei dem die Lücken selbst in den Grundkenntnissen doch absehbar behebbar scheinen, versteht sich von selbst.

  • Genau das meinte ich aber auch mit der "konsequenten Benotung". Ich war mal an einer Schule, BBS, da war es üblich, dass die langjährigen KuK sich ihre Bereiche herausgearbeitet hatten, z.B. immer nur Politik/Deutsch etc. bei medizinischen Fachangestellten (Arzthelferinnen) und Fachkräften für Bürokommunikation (Sekretärinnen). Wenig komplex, wenig Vorbereitung, nicht Abi-relevant. Statt die Vorgaben im Lehrplan umzusetzen wurde z.B. in Politik etwas über aktuelle Politik gesprochen, die S sollten zu zweit ein kurzes Referat zu einem Thema vorbereiten über das dann im weiteren Verlauf der Stunde gesprochen wurde und zur Klausur mussten sie lediglich aus einem einfache Zeitungsartikel einige Aussagen herausarbeiten und dann recht allgemein ihre Meinung notieren. Meist sind die S dann auch mit recht guten Noten rausgekommen.


    Dann kam ich neu an die Schule und wurde zwischen allen Abteilungen eingesetzt, Berufsschule, berufliches Gymnasium, Berufsfachschule... immer wo mal Bedarf war. Ich setzte die Vorgaben aus dem Lehrplan und die Anforderungsbereiche recht konsequent um, sodass auch einige S mit mangelhaften Leistungen auf dem Zeugnis heim gingen. Das Problem war, dass einige Betriebe die Übernahmen nach der Ausbildung vom Notenbild abhängig machten und mangelhafte Leistungen waren ein Problem. Nun beschwerten sich die S über mich bei der SL, zumal in den Parallelklassen die Noten viel besser waren. Ich bin bei den Noten geblieben, aber angenehm war das nicht.


    Und auch aktuell merke ich es wieder an einer anderen Schule, dass da KuK letztlich doch lieber die 4 geben. Eine K sagte mir mal ganz ehrlich, sie habe unaufschiebbare private Pläne in den Sommerferien und wenn sie dem S nun eine 5 gibt, müsse sie ggf. einige Tage früher heimkommen um die Nachprüfung durchzuführen. Das wolle sie nicht, darum im Zweifel die 4.


    Um auf den Anfang zurückzukommen: ich habe aber auch das Gefühl, dass unsere SL nicht sehr erpicht darauf ist, dass viele S mit mangelhaften Leistungen entlassen werden. Vielmehr wird versucht, die S zu halten, obwohl man eigentlich weiß, dass das angestrebte Ziel, zumindest eine FHR-Reife bescheinigt zu bekommen, nicht zu erreichen ist. Da werden die S vertröstet, es in der Klasse 11 nochmal zu probieren oder sich mal beurlauben zu lassen um dann etwas Deutsch-Nachhilfe zu nehmen. Dies nur, damit die S-Zahlen nicht zu stark sinken. Ich finde das auch nicht richtig. Und da habe ich eben Zweifel, ob mein "Anti-Kurs" auf Dauer was bringt mit Blick auf Beförderungen etc. oder ob man da ggf eher kaltgestellt wird und gemieden.

  • Aviator : Lass' dir mal aus meiner eigenen Erfahrung berichten, dass es sich bei deinen Erlebnissen wirklich um anekdotische Evidenz handelt! An meiner BBS unterrichtet ein Großteil der Lehrkräfte nicht jahrelang dasselbe, sondern so gut wie jede Lehrkraft ist immer mal wieder oder auch jedes Schuljahr in Klassen eingesetzt, wo sie prüfungs- und oder Abi-relevante Inhalte vermitteln muss (was ja auch gar nicht ausbleibt, weil in sehr vielen unserer Bildungsgänge am Ende des Schuljahres Abschlussprüfungen geschrieben werden und auch vor einem Einsatz im BG kann sich bei uns niemand, der die entsprechende Fakultas hat, "drücken").

    Wobei es ja irgendwie logisch ist, dass man sich im Laufe der Dienstzeit in einem Bereich evtl. "etablieren" kann. Ich selbst bin bspw. stellvertretende Teamleiterin im Team "Handel" und dadurch natürlich auch seit Jahren mit mind. der Hälfte meiner Stunden im Bereich "Einzelhandel" (Berufsfachschule und/oder Berufsschule) eingesetzt.


    Meine Politik-KuK scheinen zudem "strenger" in ihrer Benotung zu sein als es die KuK an deiner ehemaligen BBS waren. Bei uns gibt es häufig schlechte Noten in Politik, in allen Bildungsgängen. In den letzten Schuljahren hatten z. B. aus meiner BFS-Klasse ganz schön viele SuS eine 5 im Abschlusszeugnis stehen. 2en gab es eher selten und an eine 1 kann ich mich nur bei einer Schülerin aus dem Schuljahr 18/19 erinnern, die eh den besten Notendurchschnitt hatte, der je in diesem Bildungsgang erreicht wurde (1,2).


    Im Übrigen finde ich die Themengebiete in den Rahmenrichtlinien für das Fach "Politik", der in NDS für mehrere Bildungsgänge an den BBS gilt (von der BES bis zur 11. Klasse BG!) ganz schön schwammig - i. S. v. weitgefasst - forumuliert. Wer Lust hat, kann ja hier mal schauen: https://www.nibis.de/nli1/bbs/…enrichtlinien/politik.pdf

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • CDL

    Dazu könnte ich was beisteuern von der letzten ZK vor den Sommerferien:

    Es ging um einen Schüler, der weit über 50% unentschuldigter Fehlstunden gesammelt und alle schriftlichen Leistungsnachweise unentschuldigt versäumt (=ungenügend) hatte. Zu meiner großen Verwunderung hatte dieser nur in meinen beiden Fächern jeweils ein "mangelhaft", in allen anderen Fächern mindestens ein "ausreichend". Auf Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen hat die Klassenleitung aufgrund von, ja, warum eigentlich?.... verzichtet, trotz mehrfachen Hinweisen von meiner Seite.


    Mir wurde in der ZK dann von der KL gesagt, dass sie mit dem Schüler schon darüber gesprochen und ihn zu einer Nachprüfung bei mir geraten hat. Ich hab dann sehr, sehr deutlich zum Ausdruck gebracht was ich von dieser Art der Notengebung halte und darum gebeten, dass wenigstens noch eine Kollegin oder ein Kollege eine korrekte, der Leistung und unentschuldigten Fehlzeiten des Schülers angemessene Note gibt, andernfalls würde ich meine beiden Noten zu "ungenügend" ändern, womit der Schüler keine Nachprüfung mehr machen könnte.

    Was ich damit sagen will: An unserer Schule haben einige KuK die Optimierung der eigenen Work-Life-Balance soweit perfektioniert, dass sie durch ihr absolutes Nichtstun den KuK, die ungeschönte Noten geben erhebliche Mehrarbeit aufhalsen. Gipfeln tut das Ganze dann in unzähligen Nachprüfungen, die ich jedes Jahr vorbereiten und abhalten darf. Eine Nachprüfung mussten diese KuK übrigens noch nie machen, da bei ihnen nie ein Schüler schlechter als 4 rausgeht. Auch unter dem SJ sind solche KuK natürlich der absolute Hit unter den SuS, weil ja alles "so chillig" bei denen ist und die Noten für alle passen. Peinlich für die Schule wirds halt dann, wenn Unternehmen bei uns anrufen und zurecht Fragen, wie ein Schüler in Deutsch eine 3 bekommen kann, jedoch kaum ein Wort versteht von dem was man ihm sagt.

    Das ist zum einen für mich das Gegenteil einer konsequenten Benotung, wenn diese lediglich der konsequenten Arbeitsvermeidung dient und hat zum anderen insofern auch nichts zu tun mit einer Optimierung der Arbeitszeit, sondern nur mit einer Vernachlässigung dienstlicher Pflichten. Ich kenne solche Fälle aber auch. Da sind dann z. B. bei meinen Ethikhasen plötzlich Noten eingetragen vom Religionslehrer, der sie gar nicht unterrichtet hat, die 3 aber für angemessen hält. Wenig überraschend sind dann auch die Noten für die eigenen SuS dieser Lehrkraft niemals schlechter als 3,0...

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich kenne das auch und mich hat es auch geärgert, insbesondere, wenn man der Einzige ist, der dann am Ende Nachprüfungen stellen muss und die Mehrarbeit am Hacken hat. Andererseits habe ich mittlerweile aber auch durchaus Verständnis für diese Kollegen, denn jeden irgendwie durchzuziehen ist ja durchaus gewollt..

  • Was mich aber noch mehr ärgerte war im Sommer:

    12. Klasse FHR. Bei mir in Mathe gabs ne 5, Englisch musste ich die 4 geben weil die (meist kranke Kollegin) ihr im 1. Quartal eine 4+ gegeben hat, ich die Gruppe dann erst im Dezember übernommen habe und ich dann eine 5 als Jahresnote bei einer Klausur von 5+ nicht rechtfertigen konnte. Deutsch und Gesundheitswissenschaften sind weich geworden und haben ihr auf ihre Tränen hin die 4 gegeben. Mädel wurde zugelassen.

    Abschlussklausuren in M, GW und E waren 5. In D gab es für niemanden eine 5 (im Essay sind die Fehler ja oft Stilmittel...). Wären die nicht eingeknickt, wäre es je eine Klausur weniger gewesen und am Ende wäre das gleiche raus gekommen.

  • Abschlussklausuren in M, GW und E waren 5. In D gab es für niemanden eine 5 (im Essay sind die Fehler ja oft Stilmittel...). Wären die nicht eingeknickt, wäre es je eine Klausur weniger gewesen und am Ende wäre das gleiche raus gekommen.

    Das geht ja noch viel schlimmer: Je nach Umstand können diese Blitzbirnen ja auf die grandiose Idee kommen, eine Nachprüfung zu machen. Und da reden wir nichtmehr von einer "normalen" Nachprüfung (was schon ärgerlich genug ist), sondern es wird gleich ein genehmigter FHR Vorschlag verbrannt, in dem Stunden über Stunden an Arbeit stecken...

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