Beiträge von Maylin85

    Transparent kommuniziert sind die Fächerprognosen, man muss sich lediglich die Mühe machen, mal reinzuschauen. Ich frage mich, was du da noch erwartest.


    Ein oder zwei "verlorene" Semester sind kein Drama. Ich würde an deiner Stelle überlegen, welches der beiden Fächer mir mehr am Herzen liegt und das andere kicken. Oder alternativ noch ein gefragteres Drittfach dazu nehmen. Ich hab Geo sehr sehr gerne studiert und mag das Fach immer noch, würde es heute aber aus den von mjisw genannten Gründen nicht nochmal wählen. Man ist damit leider sehr unflexibel was Alternativen zu Gymnasium/Gesamtschule angeht.


    Wäre Englisch keine Option? In meinem Umkreis waren die Einstellungschancen deutlich besser, sobald Erdkunde oder auch Geschichte auch bilingal unterrichtet werden konnten.

    Ich esse unter der Woche eigentlich jeden Tag gleich, mangels Kreativität und Lust, mich mit dem Thema groß auseinander zu setzen.


    Ich frühstücke Aufbackbrötchen, esse in der Schule dafür dann aber nichts (zu faul, was vorzubereiten). Wenn ich wirklich mal meine was essen zu müssen, wird es was Ungesundes aus der Backabteilung vom Supermarkt um die Ecke, aber das ist eher selten. Nach der Schule gibt es meistens Salat (wobei ich zugeben muss, dass ich den fertig abgepackt kaufe) mit Fisch oder Ofengemüse mit irgendwas. Ich versuche, hier weitestgehend auf Kohlenhydrate zu verzichten, aber manchmal gibts auch Pellkartoffeln. Danach einen Sofajoghurt. Und abends Skyr mit Nüssen und Beeren. Fertig.


    Klappt alles ziemlich gut und störungsfrei außerhalb von Stressphasen. Sobald ich den Schreibtisch voll habe, insbesondere in Korrekturphasen, habe ich furchtbaren Jieper auf Nudeln und Pizza und Brot in allen möglichen Varianten und leider auch nicht wirklich viel Selbstdisziplin 😕

    Wenn man bei Frage 32 nichts ankreuzt, weil nichts davon zutrifft, lässt sich die Umfrage nicht weitermachen.


    Bei Frage 20 fehlt ein sinnstiftendes Wort.


    Bei Frage 36 geht es in der Fragestellung um "während der Pandemie", die Antworten sind aber im Präsens formuliert.



    ...vielleicht nochmal überarbeiten.

    Natürlich aber es ist in der Praxis nun mal nicht so einfach. Problem 1: Die werfen ihre Dokumente weg und erzählen dir nicht, wo sie herkommen.

    Es kann aber tatsächlich nicht sein, dass das einfach so achselzuckend hingenommen wird. Wer seine Identität und Herkunft vergessen hat, die aufnehmende Gesellschaft also ganz bewusst zum Narren hält, müsste inhaftiert werden, bis er sich evtl. doch irgendwann dafür entscheidet, sich zu erinnern.


    Genauso kann man von einer aufnehmenden Gesellschaft nicht erwarten, Straftätern Schutz zu gewähren - hier braucht es meines Erachtens zumindest für schwere Straftaten eine Rechtsgrundlage für Abschiebungen unabhängig von den Bedingungen im Herkunftsland.


    Ich bin wirklich NICHT für eine Abschottung gegenüber Migranten und sehe uns insbesondere bei berechtigten Fluchtgründen absolut in der Pflicht, die Menschen aufzunehmen und bestmöglich zu integrieren. Aber wir müssen auch sicherstellen, dass wir wissen, wer im Land ist und ob eine Berechtigung vorliegt. Und es muss Möglichkeiten geben diejenigen wieder des Landes zu verweisen, die der Gesellschaft schaden und sich nicht an die Spielregeln halten.

    Naja, man muss sich ja nichtmals aktiv abseilen, sondern es reicht ja, den Karabiner beim Weiterklettern nicht EINzuklicken. Das hat auch tatsächlich ein Kandidat geschafft, weil einfach vergessen. Ich habe im Rückblick jedenfalls mehr Risikopotential gesehen, als mir vorher bewusst war.


    Die Nichtschwimmer hatte ich übrigens überlesen, mit denen finde ich jegliche Aktivitäten auf dem Wasser grundsätzlich nicht verantwortbar.


    Zur Aufsicht: ich nehme an, die Fahrt ist ggf. verpflichtend, aber einzelne Aktivitäten doch sicher nicht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Teilnahme an einer Kajakfahrt verpflichtend sein kann. Und nochmal wüsste ich gerne, ob für die Tour beim Betriebsausflug dann auch der Chef haften müsste.. im Hinblick auf Verpflichtung dürfte das ja einen ähnlichen Charakter haben. Mein ältester Schüler ist derzeit 57; ich würde es befremdlich finden, in irgendeiner Weise über den Aufsicht führen zu mössen.

    Ich frage mich gerade, ob man mit Schülern (Alter 16+) einen Hochseilgarten besuchen sollte? Oder gibt das auch Probleme mit der Aufsicht, denn es könnte ja jemand auf die Idee kommen oben beim Klettern den Sicherungsgurt zu öffnen.


    Muß, auch wenn der Kletterpark von einem offiziellen Veranstalter betrieben wird, die mitfahrende Lehrkraft entsprechende Kletterzertifikate vom Deutschen Alpenverein vorweisen können?

    Interessante und berechtigte Frage. Ich war zuletzt mit meiner 7. Klasse im Hochseilgarten. Der Betreiber schließt in den AGB die Haftung aus, wenn Sicherheitsanweisungen nicht beachtet werden, und es bedarf einer Einverständniserklärung der Eltern, in der sie auch bestätigen, die Regeln mit ihren Kindern durchgesprochen zu haben. Ich habe es für mich immer so interpretiert, dass ich mit Haftung nichts zu tun habe, solange diese Unterschrift vorliegt und ich darauf achte, dass alle ordnungsgemäß an der Sicherheitsunterweisung teilnehmen.




    Mich irritiert im vorliegenden Fall immer noch, wieso man für erwachsene Schüler haften sollte. Wenn die einen Wisch zur Kenntnisnahme der Risikobelehrung unterschreiben, müsste die Verantwortlichkeit doch eigentlich bei ihnen liegen.

    Ich empfinde es als unangemessen, eine Demo zum Bildungswesen zu instrumentalisieren, um bei der Gelegenheit direkt mal kurz seinen Unmut über Rüstungspolitik auszudrücken.

    Das wurde nicht nur implizit gesagt, sondern stand auch auf einem Spruchband, wie in der Berichterstattung zu sehen war. Und spätestens da bin ich dann definitiv überhaupt gar nicht mehr an Bord.

    Ich habe es im Vorfeld mitbekommen, werde aber ganz sicher nicht für eine Initiative auf die Straße gehen, die nach noch mehr Inklusion, Multiprofessionalität und Individualisierung verlangt. Jede derartige Bestrebung läuft der dringend notwendigen Entlastung im Schulalltag diametral entgegen.


    Beim Thema Ausbildungsoffensive bleibt nebulös, was damit gemeint ist und wie die denn wohl aussehen soll. Schöne Werbecampagnen haben wir ja zu Genüge. Und die Forderung nach einem Sondervermögen in genannter Höhe erscheint mir albern, da völlig unrealistisch und überzogen.



    Ich würde mitlaufen für eine Entschlackung des Schulalltags, Rausschmiss von überflüssigen Aktivitäten, ehrliche Bestandsaufnahme, was das System mit dem aktuellen Personal noch leisten kann, kurzum: Verbesserung der Rahmenbedingungen, um die Attraktivität des Berufs zu steigern und in der Folge in ein paar Jahren/Jahrzehnten auch hoffentlich die aktuellen personellen Missstände beheben zu können. Alles weitere kann man DANN, mit ausreichend Personal dafür, diskutieren.

    Ich hätte nichts gegen 30 Tage Urlaub einzuwenden.


    Klingt grundsätzlich interessant, es fällt mir aber schwer, mir das in der Praxis konkret vorzustellen. Erstmal muss ich mir ja einen Überblick verschaffen, wo beim jeweiligen Schüler überhaupt der Fehlerschwerpunkt liegt (und ob man überhaupt einen finden kann - manche Leute beherrschen in der Fremdsprache einfach gar nichts, von der Wortstellung über Zeitformen bis hin zum Vokabular). Zweitens habe ich dann ggf. eine Klausur, in der (übertrieben gesagt) kaum was angestrichen ist, am Ende aber nur wenige Punkte für Sprache und Ausdrucksvermögen vergeben werden - wie ist das für den Schüler nachvollziehbar? Meldet eine "kaum rote" Klausur nicht fälschlicherweise erst einmal zurück, dass alles weitgehend in Ordnung ist? Individuelle Rückmeldungsgespräche sind ja schön und gut, aber wenn man bedenkt, was manchmal bei den Besprechungen von Noten zur Sonstigen Mitarbeit bei Schülern für verdrehter Inhalt hängen bleibt, habe ich Zweitel, ob auf der Empfängerseite immer ankommt, was mir wichtig ist. Schlussendlich: ist selektives Korrigieren rechtlich gedeckt? Mein Ex-Schulleiter lässt sich eine Auswahl von Korrekturen vorlegen und gibt Kollegen dazu einen Rückmeldebogen, auf dem explizit übersehende Fehler bemängelt werden (tatsächlich so Kram wie "übersehender Rechtschreibfehler auf Seite x in der Bioklausur"). Das ist natürlich übertrieben, aber grundsätzlich verstehe ich Richtlinien zur Korrektur auch so, dass Fehler anzustreichen SIND. Nicht optional oder selektiv angestrichen werden können.


    Ich finde den Ansatz aber wie gesagt wirklich interessant. Dass sich damit bei konsequenter und irgendwann auch routinierter Anwendung Zeit sparen lässt, glaube ich gerne.



    Persönlich hoffe ich ja, dass das ein Bereich ist, der perspektivisch durch KI erleichtert werden könnte. Zumindest die Sprachkorrektur und die Klassifizierung von Fehlern könnte man problemlos auslagern, so dass sich Korrekturen weitestgehend auf Inhalte beschränken ließen. Die Wiedereinführung des Fehlerquotienten wäre auch nicht schlecht, um zügig zu Punkten/Noten im Feld Sprachrichtigkeit zu kommen.

    Außerdem: Wer schreibt vor, dass du die Klausuren so irrsinnig aufwendig korrigieren musst? Kommt das von oben, oder toben sich da irgendwelche hundertprozentigen an deiner Schule aus?

    Egal, ob man einmal oder zweimal liest, die Korrekturvorgaben und das Bewertungsraster sind ja immer gleich. In Englisch (ich nehme an, in den anderen Fremdsprachen ist es gleich) hat man in Oberstufenklausuren allein auf der Sprachebene 15 Einzelkriterien, die bepunktet werden müssen (Teil A und B zusammen genommen), dazu kommen noch die Inhaltskriterien (in meiner letzten Klausur z.B. 8). Oben drauf kommt die Vorgabe, positiv mit Verbesserungsvorschlag zu korrigieren.


    Würde man den letzten Aspekt streichen und beispielsweise nur Abitur-Korrekturzeichen verwenden müssen, ließe sich wohl viel Zeit einsparen.

    Ich wüsste wirklich mal gerne, wie so eine "korrekturfreundlich" konzpierte Klausur in der Oberstufe aussehen soll. Ich kann mir da absolut nichts drunter vorstellen, außer, dass man über die Aufgabenstellung die herauszuarbeitenden Aspekte in Textverständnis- und Analyseaufgabe sehr extrem eng eingrenzt oder sich grundsätzlich am unteren Ende der vorgegebenen Wortzahlen für Ausgangstexte orientiert. Aber hat das dann alles noch angemessenes Niveau?

    Zum einen macht der Ton die Musik. Auch junge Erwachesene dürfen sich überlegen, wie sie etwas formulieren. Zum anderen empfinde ich eine sexuell konnotierte Formulierung eben nicht als flapsig, sondern eben als sexuell konnotiert. Da ist dann halt die Grenze.

    Da sind Empfindungen dann halt subjektiv. Aber wie gesagt, angemessen finde ich es auch nicht. Als Beleidigung sehe ich die Bezeichnung aber halt auch nicht. In der Hinsicht habe ich eher ein Problem mit der Schwimmbad-Kategorie, denn da steckt schon mindestens implizit eine klare Abwertung und Negativbeurteilung drin und seinen Namen in dieser Kategorie zu lesen, kann schon durchaus verletztend sein, denke ich.

    Vielleicht unterscheiden sich die Wahrnehmungen, wie ernst man diese Begriffe nimmt. Ich nehme es als flapsigen Ausdruck wahr, um zu bekunden, dass jemand als attraktiv empfunden wird. Nicht mehr und nicht weniger.


    Fändest du es auch okay, wenn Schüler schrieben, sie sähen dich gerne im Puff und würden dafür zahlen, dass du ihnen einen bliesest? Wäre ja bloß eine Fantasie, die man in einer Zeitung veröffentlicht, die rund 1000 Schüler, Kollegen und Eltern lesen.

    Nee, ich glaube, das fände ich nicht okay. Ist aber auch was völlig anderes, als jemanden einfach einem Begriff "zuzuordnen".

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