Beiträge von Maylin85

    Das findet doch VOR ihrem offiziellen Dienstantritt statt, oder nicht? Dann kann man imo eigentlich eh keine Teilnahme erwarten und auch nicht einfordern, etwas privat nachzuholen (außer, es wäre direkt Einstellungsvoraussetzung gewesen).

    Lustigerweise hatte ich gestern den gleich

    Kann man sich in Deutschland nicht unendliche Vaterschaften anerkennen lassen? Da gibt es doch im Netz so einen Typen, der die Vaterschaft für 25 Kinder hat, damit Frauen aus dem Ausland einschleust und von Deutschland über 20000€ im Monat Unterstützung für die Kinder erhält, die er ihnen aber nicht gibt, sondern behält. Mit seinen Posts in Social Media zeigt er, wie er Deutschland verarscht. Angeblich kann man nichts machen. Gesetzeslücke. Nur ein Amt in Bayern erkannte die letzte Vaterschaft nicht an. Da ging er nach NRW und es hat beim selben Sachbearbeiter wie einige Male vorher schon geklappt.

    Wäre das kein Tipp für Lehrer in NRW und woanders, wo die Kinderzuschläge ab dem 3. Kind so hoch sind? Lasst euch doch 10 Vaterschaften anerkennen, dann hat ihr ausgesorgt. ... Sorry, OT. Aber sowas regt mich auf.

    Und schon wieder ist man als Frau diskriminiert und von Möglichkeiten ausgeschlossen 🥲



    Zum Thema: notfalls muss man eine gewünschte Beurlaubung vor Pensionseintritt eben amtsärztlich durchsetzen.

    Ich schaue momentan auch bundesweit nach Schulen, die für mich - sollte die Notwendigkeit kommen zu wechseln - vorstellbar wären. Dabei bin ich u.a. über eine grundsätzlich für mich attraktive Stellenausschreibung in Thüringen gestolpert. Und ich finde auch die Stadt attraktiv. Aber auch für mich ist es angesichts der politischen Entwicklungen absolut nicht denkbar, das ernsthaft ins Auge zu fassen. Und das sage ich als jemand, der hier vor Ort durchaus die Motive von AfD-Wählern nachvollziehen kann und nicht durchweg alle programmatischen Punkte ablehnt, aber die Ost-AfD ist schon nochmal ein ganz anderes Kaliber und leider unterliegt man als Lehrkraft zu unmittelbar der jeweiligen Parteipolitik der Regierenden, um diesen Faktor nicht als maßgeblich zu berücksichtigen.



    Ich finde das Eingangsposting übrigens sehr nett geschrieben. Viel Erfolg euch 😊

    Ich denke, man muss individuell auf die Konditionen schauen. Meines Erachtens bieten Privatschulen oft, nicht immer, sehr große Vorteile bei Klassengrößen, Ausstattung, Klientel und individueller Einflussnahme auf Rahmenbedingungen (z.B. kann man sich dem Vollzeitzwang einiger Bundesländer entziehen). Ob man finanziell mit den Konditionen einverstanden ist, muss man eben im Einzelfall schauen.

    Ich nutze auch ein Tool, weil es halt vorentlastet und schonmal zusammenfasst. Aber man muss am Ende natürlich nochmal schauen, ob die Note auch so passt oder ob es Gründe gibt, evtl. doch eine bessere/schlechtere Note zu geben.

    Die Diskussion ist irgendwie ziemlich absurd. Vielleicht sollte Angelina erstmal ihre Ausbildung beenden und sich etwas professionalisierter mit der Thematik befassen 😊

    Die 2,4 ist doch bereits pseudo-objektiv. Niemand kann sonstige Mitarbeit, vermutlich auch nicht schriftliche Leistungen, objektiv auf Nachkommastellen genau festsetzen.


    2,4 ist irgendwo zwischen 2 und 3. Je nach pädagogisch erwogener Gesamtperformance gibt man die eine oder die andere Note. Begründet natürlich.

    Meine alte Schule hatte keinen ArcGIS Schulaccount, die neue ist für den kostenlosen Zugang nicht berechtigt. Ich nutze (wenn wir gut im Zeitplan liegen) ab und an Webgis von Diercke, empfinde das aber mehr als zeitintensive Spielerei denn als echten Gewinn. Sinn machen würde die Arbeit mit GIS-Systemen meines Erachtens für eigene Nutzungskartierungen und dergleichen, aber nicht, um sich durch fertige Karten zu "spielen". Dazu ist der Lehrplan zu vollgepackt und man kommt anders schneller zum Lernziel.


    Zweiter Grund: ich hatte ein GIS Modul im Grundstudium und danach bis zu einer freiwilligen Fortbildung im Ref nie wieder was damit zu sein. Kann sein, dass das heute anders ist, aber man ist auch einfach schnell raus und es entrückt zu irgendwas, was man irgendwann mal gemacht hat.


    Dritter Grund: ganz schnöde, technische Ausstattung, die man immer noch nicht überall als gegeben voraussetzen kann.

    Zu letzterem zu gehen macht auch schon deshalb Sinn, weil bei einem Ausstieg oft auch psychische Probleme vorliegen, die dann gleich mit bearbeitet werden könnten.

    Worauf gründet sich denn diese Eingebung?


    Ich finde, Frau Probst berichtet realistisch von ihrem ehemaligen Arbeitgeber. Unprofessionalität konnte ich bisher nicht entdecken. Sie ist lediglich nicht mehr zu Loyalität verpflichtet und kann Klartext reden.



    Sind die Klassiker. Finanziell nicht wirklich eine Alternative oder?

    Man muss halt abwägen. Ich überlege derzeit durchaus, ob ich beispielsweise eine private Akademie als Honorlehrkraft attraktiver finder, als im Fall des Falles wieder zurück ins staatliche Regelsystem zu gehen. Verdienst vs. selbstbestimmtere Lebensgestaltung halt. Auch im Verlag kann unterm Strich bei weniger Geld eine bessere Gesamtlebensqualität herauskommen.

    Frau Probst macht keine Therapie, sondern eine Ausstiegsberatung. Zudem scheint ein Ergebnis ihres Coachings ja zu sein, dass viele Klienten letztlich doch im Schuldienst bleiben, also scheint sie mir auch nicht auf Teufel komm raus Leute aus dem Job zu quatschen. Ich denke, das Angebot hat schon allein deswegen seine Berechtigung, weil es eine Möglichkeit des Austauschs mit jemandem ermöglicht, der im Schuldienst ebenfalls nicht glücklich war und seinen alternativen Weg gefunden hat. Sowohl bei Kollegen als auch Nichtlehrern im eigenen Umfeld trifft man meist doch eher auf Unverständnis, wenn man mit dem Gedanken spielt, seinen Beamtenstatus aufzugeben und auszusteigen.


    Was die vermeintlich fehlende Qualifikation angeht: schlagt mich, aber ich denke, dass (neben einschlägigen Weiterbildungen) in derartigen Jobs auch viel über persönliche soft skills funktioniert, die man entweder hat oder nicht hat. Insofern würde ich auch dem Schlosser nicht per se absprechen, dass er positive Impulse für seine Klienten setzen kann. Das Herumreiten auf der Wissenschaftlichkeit ist besonders putzig, weil wir im Bereich Pädagogik/ Didaktik ja selbst permanent mit extrem zeitgeistunterworfenen Pseudowissenschaften rumhantieren.

    Und wenn du das Ref erstmal pausierst und dich erholst? Dass es über einen zusammen bricht, wenn man zur Ruhe kommt, finde ich nicht ungewöhnlich. Ist es denn so schlimm, mal 2 oder 3 Wochen im Bett zu liegen, den Haushalt liegen zu lassen und sich Zeit zum Trauern und Verarbeiten zu geben? Vielleicht kannst du dich danach alleine wieder aufrappeln, vielleicht auch nicht, aber jetzt gerade kannst du dir doch erstmal ein paar Wochen völlig ohne Erwartungshaltung und vermeintliche To Dos gönnen. Und danach weitersehen.

    Nun, sie lebt sehr gut davon, insofern erübrigt sich die Frage "was bringt es, anderen den Beruf madig zu machen".

    Ich finde übrigens, sie tut das nicht, sondern sie benennt einfach offen vorhandene Missstände. Ich würde vermutlich eher zu einem Coach gehen, der signalisiert, dass er Ahnung davon hat, als zu irgendwem anders. Ich war neulich mal bei der Berufsberatung von der Agentur für Arbeit und das kann man sich direkt sparen - mit einem Lehrer mit Ausstiegsgedanken können die 0 anfangen und verstehen das Anliegen auch nicht.

    Ich kann die Ängste nachvollziehen und finde sie verständlich. Ebenso, dass man den Job nicht unverbeamtet machen und auf einen Haufen Kohle verzichten möchte.


    Zur Frage: geh zu Ärzten und frag nach. Dir wird hier niemand beantworten können, ob jemand komplett alles (Medikamente und Arztbesuch) privat abrechnen wird. Ich wüsste eigentlich nicht, was dagegen spricht. Ich musste übrigens noch nie (!) beim Arzt einen Nachweis erbringen, dass ich überhaupt tatsächlich privat versichert bin.. denen ist wichtig, dass sie eine Adresse haben, an die sie die Rechnung schicken können und das wars.


    Grundsätzlich würde ich aber auch erstmal abwarten, ob es nicht auch ohne Medikamente geht.

    Definiere "Schaden" in diesemZusammenhang!

    Für die Ukraine dürfte der Schaden immens werden und auch Europa wird sich in einigen zentralen Fragen neu ausrichten müssen. Unterm Strich wirds wohl mindestens mal teurer. Bereiche wie Umweltschutz dürften auch klare Verlierer einer Trump-Wahl sein.


    Innenpolitisch: wenn man unterstellt, dass Project 2025 auch nur ansatzweise politisch richtungsweisend sein wird, ist das schon sehr arg für alle Minderheiten. Von Einschränkungen der Frauenrechte und bei der allgemeinen Gesundheitsvorsorge über tiefgreifende Veränderungen im Bildungssystem (inkl. staatlich verordneter Geschichtsverfälschung und religiöser Indoktrinierung) bis hin zu Einschränkungen von Gewerkschaften, Anhebung des Rentenalters, Zurückfahren aller möglicher sozialer Programme und den angestrebten erweiterten Einsatzmöglichkeiten des Militärs im Inland ist daran so ziemlich alles gruselig. Wer Spaß dran hat, kann die 900 Seiten ja selbst mal überfliegen.


    Trumps erste Amtszeit fand ich in der Bilanz auch gar nicht so übel, auch wenn es bei einzelnen Themen natürlich Aussetzer gab. Der Umgang mit den Protesten nach George Floyds Tod war ergänzend zum bereits hier Genannten z.B. auch unterirdisch. Aber eine zweite Amtszeit würde unter anderen Voraussetungen stattfinden, denn dieses Mal stolpert er nicht einigermaßen planlos in die Präsidentschaft, sondern hat eine Agenda und andere Seilschaften im Hintergrund.

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