So wie ich dich verstehe, wäre im Rahmen deines Vorschlags die Gesellschaft durchaus bereit, Chancen/Perspektiven (auch bei Kindern und Jugendlichen aus suboptimalen schwierigen Verhältnissen) aufzuzeigen und so dem Individuum ermöglicht, mehr als das absolute Minimum (Brot-Wasser-Seife) zu bekommen, vorausgesetzt, es ist bereit, die Regeln des Systems zu befolgen. Wer wiederum auf Teufel komm raus mit dem Kopf durch die Wand will, würde eben nur das Existenzminimum bekommen, weil er/sie sich allem Anderen gegenüber aktiv (und bewusst) verweigerte.
Mir gehts rein um den sehr geringen Prozentsatz, der sich in der Schule massiv störend verhält und auch nicht ins Arbeitsleben ausgelagert werden kann, weil er dort - wie Magellan ausführte - ebenfalls ein nicht akzeptables Verhalten an den Tag legt. Für diese Leute gibt es aktuell keine passenden Konsequenzen und Schule muss sie halt erdulden. Das halte ich für falsch.