Beiträge von CDL

    Keine Spritze beim Zahnarzt bekommen. 🥳 Habe damit nur kurz vor Erleichterung geweint, statt vor Angst und Panik, die Spritzen beim Zahnarzt (und nur die, bin Blutspenderin seit Anfang meiner 20er und sogar noch entspannt, wenn eine unerfahrene Sprechstundenhilfe mich in ein Nadelkissen verwandelt beim Versuch meine querliegenden Venen zu treffen) seit einer verkorksten Zahn- OP als Kind bei mir auslösen. 💉


    Außerdem: Keine Schmerzen mehr, auch ganz ohne Schmerzmittel. 🫶 Wunde ist gereinigt, Medikament wurde aufgebracht und in ein paar Tagen dürfte alles ausgeheilt sein. Damit wird meine linke Gesichtshälfte dann auch wieder Normalgröße annehmen.


    Und als Bonus habe ich endlich den richtigen Weg gefunden, die Bänderüberdehnung so zu tapen, dass es ausreichend stabilisiert wird, aber nicht einengt und den angebrochenen Vorderfuß (der auch einfach nur ausheilen soll laut Arzt bei normaler Belastung) so zu bandagieren, dass ich nicht mehr bei jedem Schritt auf die Zähne beiße oder laut ächze. 🌈❤️🌈


    Weniger Schmerzen zu haben ist einfach schön.

    Das war Ironie ... ich habe nur die Liste der Sachen fortgesetzt, die man dann in Sport von außen einkaufen könnte. (Unsinnigerweise, weil es Sache des Sportunterrichts und des Sportlehrers ist.)

    Ich habe meinen Beitrag gerade schon ergänzt, ehe ich das von dir gelesen habe, da mir klar geworden ist, dass sich das so liest, als würde ich dich mitnehmen mitmeinen. Bitte entschuldige die missverständliche Formulierung.

    Stimmt, anstelle des Theaterbesuchs kann auch das Kollegium ein Stück aufführen.


    Der Kollege mit dem größten Haus wird dann der Herbergsvater für die nächste Klassenfahrt.

    Der mit dem dicksten Auto fährt dann den Bus dorthin, usw.

    Oder man findet Wege, solche Aktivitäten möglichst häufig kostenneutral anzubieten als Schulen. Es gibt diverse Fördertöpfe, auf die Schulen dafür zurückgreifen können, in meiner Stadt gibt es außerdem mehrmals im Jahr für Schulen kostenfreie Angebote, die die Stadt komplett finanziert, damit alle Kinder herkunftsunabhängig ins Theater gehen können. Andernfalls können sich das viele Familien einfach nicht leisten.

    Finde ich überhaupt nicht Absurd, wir holen für Aufklärungsunterricht auch eine Frauenärztin, für Verkehrserziehung einen Polizisten usw. warum also nicht auch für Tanzen einen Experten?!?

    Dafür zahlen aber die Eltern nichts extra.


    Tennis kenne ich von keiner Schule, würde das zumindest in den meisten Fällen (sprich Schule ohne kostenfreien Zugang zu Tennisplätzen) aber im AG- Bereich verorten und vermuten, dass das dann genau wie Golf- Angebote kostenpflichtig sein kann. Schwimmunterricht oder Fußball- sei es als AG oder im Sportunterricht- ist aber natürlich komplett zuzahlungsfrei für Eltern.


    Tanzuntericht im Rahmen des Sportunterrichts finde ich eine tolle Alternative- wenn es kostenfrei ist für die Eltern, da die Sportlehrkraft den Unterricht hält. Andernfalls muss es meines Erachtens immer eine kostenfreie Alternative geben.


    Dass manche hier (bezieht sich nicht auf dich kleiner gruener frosch ) darüber noch nicht einmal nachzudenken scheinen, sondern es für völlig normal erachten, dass Schulen Eltern an jeder nur denkbaren Stelle angeblich zumutbare Zusatzkosten aufbürden, empfinde ich als sehr empathiebefreit im Hinblick auf die Herausforderungen armutsgefährdeter Menschen (die keine Transferleistungen beziehen oder (noch) keinen Anspruch darauf haben).


    Ich sehe oft die Beschämung von SuS, die schon durch die 5€- Grenze ihrer Klasse beim Wichteln weit über die finanziellen Verhältnisse ihrer Familien gehen müss(t)en, was natürlich niemand mitbekommen soll. 30€ zusätzlich sind für solche Familien nicht mal eben möglich.

    Nachdem ich selbst vor dem Schuldienst rund 10 Jahre in relativer Armut gelebt habe (ALG II- Aufstockerin), weiß ich sehr genau, wie sich das anfühlt und gehe nicht leichtfertig mit dem Budget meiner SuS und deren Familien um.

    Gibt es deine Fächerkombination an deiner Schulart in RLP? Wenn nicht, könnte das ein Grund sein, falls du generell nicht nach RLP kannst. Falls du nur in dieser Runde kein Angebot aus RLP erhalten hast, dann hat RLP schlicht zu wenig eigene Abgaben im Ländertauschverfahren, als dass du noch berücksichtigt hättest werden können. In dem Fall könntest du aufs nächste Jahr hoffen.

    geht ja an die Tanzlehrerin.

    ein Kurs bei uns in der Schule geht immer ins Fitnessstudio, auch 30 Euro für die 8 Wochen.

    finde ich auch total doof, muss man ja auch zahlen können und viele SuS gehen dafür arbeiten.

    Aaaaah, das war also nicht die Sportlehrerin in einer Person. Danke! Das hatte ich nicht richtig verstanden gehabt offenbar (hätte heute Morgen schon das Schmerzmittel nehmen sollen, Bänderverletzung plus akute Zahnschmerzen seit drei Tagen sind zu viel des Ätzenden, für einen klaren Kopf).


    Macht es für mich allerdings trotzdem noch nicht nachvollziehbar, warum das Teil des verpflichtenden Sportunterrichts an einer staatlichen Schule werden musste. Da hätte es zwingend zumindest eine kostenfreie Alternative geben müssen meines Erachtens, allein schon um Familien/ SuS, die auf jeden Euro achten müssen zu schützen.

    Du warst einer der Ersten, richtig? In meinem (2012) stand es drin. In anderen standen sogar 5 Jahre Bindung drin. Hing anscheinend von der Sachbearbeitung ab.

    Was umgekehrt sehr gut zeigt, dass diesbezüglich nichts in Stein gemeißelt ist- anders als Platty immer wieder suggeriert.

    In der WRS Baden-Württemberg gibt es keine "Hauptfächer" und der Begriff "Kernfach" hat rechtlich keine Relevanz.. Die Fächer zählen in der Versetzungsordnung und Wertigkeit (fast) gleich.
    Im Gegensatz zu Religion wird von Sport-Musik-Kunst nur die beste Note gewertet. Dieses "Privileg" der Religionsnote besteht ausschließlich deshalb, damit sie als Disziplinierungsmittel eingesetzt werden kann.

    Das ist eine Menge Blabla, um davon abzulenken, dass du mal wieder denselben Käse von Religion als angebliches Hauptfach in BW - nicht etwa nur der WRS, für die das ebenfalls nicht stimmt- verzapft hast, obwohl ich bereits beim letzten Mal die Versetzungsordnung zitiert habe, als du darauf beharrt hattest, dass das so wäre. „Kernfach“ ist ein Ausdruck der genau so im Schulgesetz steht (seit Jahren), auch klar definiert ist in der Bedeutung und insofern sehr wohl rechtliche Relevanz hat. Steht wohl noch nicht auf deiner Webseite, ist also natürlich eine verständliche Wissenslücke eines pensionierten Kollegen.

    Meinst du. Religion ist an GHWRS in BaWü versetzungsrelevantes Hauptfach und zählt wie Mathe, Englisch oder Deutsch in der Versetzungsordnung.

    Nein, Religion ist KEIN Hauptfach in BW, nur weil es versetzungsrelevant ist. Auch Ethik ist kein Hauptfach oder Gemeinschaftskunde oder Wirtschaft oder Chemie oder… Das sind für die Versetzung maßgebende Fächer (=versetzungsrelevante Fächer) gemäß Versetzungsordnung, deshalb aber keine Kernfächer (=Hauptfächer).

    theoretisch in Baden-Württemberg schon, wenn jemand nur Vieren hat und in Religion eine 5 (aber eine 3 in irgendeinem Nebenfach würde als Ausgleich reichen).


    Eher kann ich mir vorstellen, Mathe (oder Sprache 5) und in Religion. Dann wären bei uns 2 Zweien in gleichwertigen Fächern notwendig und eine 2 im Hauptfach fehlt dann meistens. (Ohne Religion 5 würde bei nur einer 5 im Hauptfach eine 3 reichen.)


    Aber 5 in Religion kenne ich nicht.

    Auch dann scheitert es nicht einfach isoliert an der Religionsnote, sondern am Gesamtbild der Noten, das in dem Fall keinen Ausgleich ermöglicht. Realistisch betrachtet hat so jemand dann auch nicht nur in einem einzigen Fach eine 5, sondern mehrere 5en, die üblicherweise mindestens ein Hauptfach mitbetreffen.

    Es geht um die letzte Feier im Zusammenhang mit Schule. Da will man doch tun und lassen was man will. Ausgelassen feiern, ohne irgendwelche Vorgaben von der Schule. Denn die Schule ist vorbei. Ist nur meine Meinung dazu.

    Dann muss man halt die Zeugnisübergabe mindestens örtlich, ggf. auch terminlich trennen von der Abiparty. Erstere findet auf dem Schulgelände statt, ohne Eintrittsgelder (wofür neben dem Kollegium auch zahlreiche Familien dankbar sind meiner Erfahrung nach), dafür mit dem gesamten Kollegium. Zweitere entweder direkt im Anschluss oder am nächsten Tag oder an mehreren Tagen…

    Der erste Punkt, den du prüfen müsstest wäre, ob dein FH- Studium zu einem Zeitpunkt abgeschlossen wurde als der Studiengang bereits akkreditiert war als gleichwertig mit einem Universitätsabschluss. Andernfalls fallen voraussichtlich alle Direkt- und Seiteneinstiegsprogramme in BW mangels passender formaler Qualifikation heraus.


    Als nächsten Schritt könntest du dann prüfen, ob du die formalen Voraussetzungen erfüllst für das Fachlehrerprogramm.


    Fällt auch das heraus bleibt zumindest in BW nur noch der Weg über ein Nachstudium, um dich richtig zu qualifizieren für den Beruf.


    Unabhängig von den Seiteneinstiegsoptionen solltest du dir aber zunächst einmal Gedanken machen zu der Schulart, an der du gerne tätig werden würdest. Auch ein Praktikum wäre sinnvoll, um deinen Berufswahlwechsel prüfen zu können durch einen zeitlich befristeten Rollenwechsel. Überleg dir in dem Zusammenhang auch, ob es tatsächlich der klassische Schuldienst werden soll/ muss und wenn ja, warum oder ob unter Umständen auch der Wechsel an eine Polizeischule/ Hochschule der Polizei als Lehrkraft dich interessieren könnte. Ein Onkel von mir ist den Weg gegangen und war sehr glücklich damit, da er so sein Expertenwissen als Polizist gewinnbringend einbringen konnte in den neuen Arbeitsschwerpunkt.

    Klingt nach einem sehr anständigen Kardiologen. Als ich noch Privatpatientin war habe ich sehr bewusst Ärztinnen und Ärzte bevorzugt, die keine Extrawürste braten für Privatpatienten, da ich das für unsozial erachte und manchen Extrawurst- Arzt direkt nach der ersten Behandlung fallen gelassen eben wegen der Extrawürste, um die ich nie gebeten habe. Ich habe auch sehr bewusst registriert, in welchen Praxen mein Kassenwechsel in die GKV Ende 20 keine Rolle gespielt hat oder wer anständig damit umzugehen wusste, als ich plötzlich über das Versorgungsamt lief als Schwerbeschädigte und wer in Unkenntnis des Prozederes mir erst einmal die Behandlung ohne Vorauszahlung verweigern wollte (obwohl das tatsächlich an manchen Stellen bedeutet, dass ich besser versorgt bin als über die GKV, da zahlreiche Hilfsmittel zuzahlungsfrei sind oder höher bezuschusst werden und alle OEG- relevanten Erkrankungen komplett kostenfrei therapiert werden).

    Neues Thema starten, aussagekräftig benennen, also „suche“ oder „biete“/ „verkaufe“ inkludieren im Titel (Suche:… / Verkaufe:…), alle erforderlichen Informationen in den Startbeitrag schreiben, einstellen, fertig.

    Über die deutsche Rentenversicherung kommt man zuweilen auch recht problemlos zu einer Reha. Vorteil, wenn man keine Beamtin ist. Ein Bekannter war jetzt im Abstand von 4 Jahren schon 2mal zur Reha. Oft reichen gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck, Übergewicht u.ä. Der Arbeitgeber muss dem i.d.R. zustimmen. Zumindest außerhalb der Schule.

    Arbeitgeber haben nicht das Recht eine medizinisch erforderliche, durch KV oder auch RV bewilligte Reha zu verwehren, sondern sind arbeitsrechtlich dazu verpflichtet Arbeitnehmer für die Dauer der Reha von der Arbeit freizustellen bei Lohnfortzahlung gemäß Arbeitsrecht. Das „in der Regel“ kannst du also getrost streichen an der Stelle.


    Auch im Schuldienst gilt das für medizinisch erforderliche, genehmigte Rehabilitationsbehandlungen, denn auch Beamtinnen und Beamte- gleich ob in PKV oder GKV- können sich nicht rein willkürlich Behandlungstermine in Rehakliniken auswählen, sondern bekommen diese zugewiesen und/ oder benötigen Behandlungen akut, sprich außerhalb von Ferienterminen.

    S. Beitrag 81 von mir Kathie, da habe ich den Unterschied kurz dargestellt.

    Ein Freund ist Psychotherapeut mit Niederlassung. Der sagte zu mir ganz unzweideutig, dass PKV-Patienten, v.a. jene mit Beihilfe, die aufwendigsten sind. Er selber ist jedoch privat versichert. Warum? Weil es so für ihn am besten sei. Vielleicht nur anekdotische Evidenz, aber wer weiß...

    Die Frau meines Cousins ist in einem großen therapeutischen Gemeinschaftspraxiszentrum tätig. Auch wenn man dort nicht nach Kasse diskriminiert bei der Zuweisung der Behandlungsplätze, sondern es dort nur nach medizinischer Dringlichkeit geht, hat sie mir in der Vergangenheit mehrfach gesagt, dass es bei der therapeutischen Versorgung deutlich angenehmer sei Kassenpatienten wie mich zu behandeln, da die Abrechnung deutlich einfacher sei als sonst bei Lehrkräften bedingt durch das Konglomerat aus PKV und Beihilfe und es auch mehr Stunden gebe, die bezahlt würden. Nachdem das sich andere hier schon geschrieben und gehört haben, scheint das wohl in diesem Bereich doch repräsentativer zu sein, als solche Einzelberichte erst einmal vermuten lassen.


    Hautärzte sind dagegen, wie u.a. Schmidt geschrieben hat sehr schwierig für Kassenpatienten bei der Terminvergabe. Meine Nachbarin war letztes Jahr drei Wochen im KKH wegen einer schweren bakteriellen Infektion im Gesicht. Die Nachsorge sollte (und soll, da alle vier Wochen erforderlich) eigentlich komplett ambulant erfolgen. Obwohl das nun wirklich ein schwerwiegenderer Fall ist, hat sie teilweise nur Termine drei Monate später angeboten bekommen und muss deshalb immer wieder für Kontrolluntersuchungen oder Nachverordnungen von Medis ins KKH.

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