Beiträge von dasHiggs

    Also Russlands Städte mit Bombenteppichen und Brandbomben dem Erdboden gleichmachen - denn erst nach diesen Angriffen hatte Deutschland kapituliert.

    Was ist denn das bitte für eine Logik?! Nazideutschland hat doch nicht kapituliert weil die Allierten (sehr kritisch zu bewertende) Angriffe gegen die Zivilbevölkerung geflogen haben, sondern weil es eine vollständige militärische Niederlage erlitten hat. Hitler war es doch sch*** egal was mit dem Volk passiert bzw. er war sogar der Meinung, dass das deutsche Volk nicht verdient hat weiter zu existieren, da es den Krieg verloren hat.

    Übrigens ist ganz klar geregelt, dass die Ukraine mit Taurus und anderen weitreichenden Waffensystemen bis nach Russland wirken darf. Dann soll Vlad das doch als Angriff von Deutschland auf Russland verbuchen. Völkerrechtlich ist es das nicht und das weiß er auch ganz genau. Putin weiß ganz genau, was er da für ein Spiel spielt. Und offensichtlich funktioniert es, da zumindest du ihm hier auf dem Leim gehst.

    So sehe ich das ohne Ironie tatsächlich. Wer neidisch ist, hätte ja das gleiche studieren können.

    Sehe ich mittlerweile, nachdem ich Gespräche von KuK aus gänzlich anderen Fächern über ihre Studienzeit mithören durfte, ganz genau so.


    Mit so einer Arbeitseinstellung hätte ich in meinem Studiengang keinen Monat durchgehalten..
    Da wundert es mich auch nicht, dass das Ref die absolute Hölle auf Erden war, die Konferenz Nachmittags um 14:15 unzumutbar sei etc.

    Ich hab dir zwecks Anonymität ne PN geschrieben, kann hier allgemein aber ergänzen:


    Diese Regelung mit den 6 Wochen vor und nach den Sommerferien (bzw. um die Dauer der jeweiligen Ferien) hat mich auch stark irritiert und ich hab mal bei den KuK nachgefragt: Nicht nur einer hat sich einen Anwalt genommen bei einer Ablehnung aus so einem Grund und spätestens da ist die BezReg immer eingeknickt, bei keinem kam es wohl zur Verhandlung. Sollte die Bez Reg sich also nach ausdrücklichem Hinweis, dass ihr Vorgehen rechtlich nicht haltbar ist, immer noch quer stellen würde ich die 200€ für einen Anwalt investieren. Mehr als ein Brief wird da nicht nötig sein.


    Wie soll sowas auch rechtlich haltbar sein? Bei 12 Wochen Ferien im Jahr wären das ja die 12 Wochen + 2*12 Wochen davor und danach = 36 Wochen, in denen man als Lehrkraft keine Elternzeit nehmen darf.. D.h. Ca. 70% der Zeit im Jahr ist die Elternzeit nicht möglich. Ernsthaft, wer macht solche Regelungen?

    In einer Stunde, in der sie da war, hat sie sich gemeldet? ja, super, da kann man doch drauf aufbauen, da gibt's doch eine Vier.

    Darf ich fragen, wie konkret du das umsetzt?

    Beliebiger SuS war einmal pro Halbjahr da -> automatisch eine Vier?

    Ohne den Fächern zu nahe treten zu wollen, sind Deutsch und bspw. Englisch wohl Fächer, bei welchem man auch ausreichend mitkommt, wenn man nicht jede Stunde anwesend ist. Anders stelle ich mir das bei Mathematik, Physik oder Chemie vor. Sind dort die Fehlzeiten ähnlich hoch?

    Mathe- und Physiklehrer am BK hier: Ja, die Fehlzeiten sind ähnlich hoch, bei mir konkret sogar noch höher als bei anderen KuK. Ich gebe mittlerweile konsequent die Note ungenügend. Das sind aktuell rund 80% aller SuS in meinen 11. Klassen FHR.

    1. Dreist, einen preislichen Unterschied am Geschlecht fest zu machen.

    Nö.

    2. Sie ist sicher nicht acht Stunden am Tag durchgehend beschäftigt.

    Natürlich nicht, muss sie bei diesem Stundenlohn ja auch nicht ;-)

    3. Zwei "Frauenhaarschnitte" und einen "Männerhaarschnitt" (was auch immer das ist) schafft sie sicher nicht in einer Stunde.

    Doch.

    4. Ein bisschen was dazu zuverdienen und dabei vielleicht noch jemandem einen Gefallen zu tun, ist etwas anderes, als der Hauptjob.

    Ach und hier im Thema geht es genau um was?

    Krass wie mies die Preise sind. Meine Friseurin ruft hier auf dem Dorf für einen Männerhaarschnitt 13€ und für einen Frauenhaarschnitt 20€ auf (schwarz). Damit liegt sie bei gut 50€/Stunde.

    (Bitte keine Diskussion über Schwarzarbeit, da wurden im anderen Thread bereits genug weltfremde Meinungen zu geäußert)

    Das wird kein Problem sein. Die Pendlerpauschale ergibt sich ja aus deinem Wohnort und deiner Dienststelle (Ich gehe mal davon aus, dass du mit "Wegegeld" die Pendlerpauschale meinst, Wegegeld ist nämlich etwas anderes).


    Der Laptop sollte auch kein Problem sein, letztes Jahr ist mein 2000€ MacBook Pro auch ohne Probleme durchgegangen ;-)

    Diese Wortwahl zeigt wes Geistes Kind du letztlich bist, denn das ist schlichtweg menschenverachtend. Ganz unabhängig von ihrem Verhalten und/oder Leistungspotential sind Menschen- hier SuS- niemals eine "Resterampe". Es passt zu dieser Formulierung, dass du eine ebenso verächtliche Umgangsweise einer SL mit ihrem Kollegium befürwortest, statt die Fürsorgepflicht nicht nur für einen Teil der Lehrkräfte zu bejahen, sondern beispielsweise auch für die SuS oder erkrankte KuK.

    Es war zu erwarten, dass sich einige an diesem Wort aufhängen. Fakt ist aber, dass zumindest Teile von bspw. Berufskollegs hier in NRW in sozial schwachen Gebieten nur schwer anders zu bezeichnen sind. KuK die dort nicht unterrichten machen sich wirklich kein Bild, wie es dort in den Klassen zugeht.

    Ich befürchte hier mehrjährige Diskussionen mit dem Finanzamt, bis diese Erkenntnis dort vollständig durchgedrungen ist. Auf der Basis bisheriger Erfahrungen mit dem Finanzamt ;-)

    Ja dann sollen sie halt diskutieren?! Ich habe an 5 Tagen in der Woche 25,5 Stunden Unterricht abzuleisten, das macht 19,125 Zeitstunden reine Unterrichtszeit. Wenn ich dann mit Konferenzen etc. auf von mir aus 25 Zeitstunden an der Schule komme fehlen mir immer noch 16 Stunden, die ich zuhause arbeite. Den Finanzbeamten will ich sehen, der das in Frage stellt. Es gilt anrufen und sich ggfls. mit dem Chef verbinden lassen, so hab ich bisher alle Probleme bzgl. Steuererklärung aus der Welt schaffen können.

    Und sollte der Tag X kommen, an dem das Finanzamt die reale Situation von uns Lehrern nicht mehr anerkennt hat meine SL am Tag X+1 sämtliche(!) Unterlagen von zu Hause in ihrem Büro stehen, mitsamt der schriftlichen Anweisung, mir einen den gesetzlichen Vorgaben genügenden Bildschirmarbeitsplatz einzurichten. Als Anhang dann noch ein Schreiben meines Orthopäden, der auf die Notwendigkeit eines besonderen Schreibtischstuhles sowie die Höhenverstellbarkeit des Schreibtisches hinweist. Ich setze mich mit einem Bandscheibenvorfall sicher nicht mit meinem iPad (=Dienstgerät) an einen Katzentisch in der Ecke des Lehrerzimmers auf einen 50 Jahre alten Holzstuhl und erstelle Klausuren etc...

    Hier findet sich viel anekdotisches, woraus sich natürlich schwierig systematische Probleme ableiten können. Wobei ich viele dieser Anekdoten auch selbst bestätigen kann.


    Was ich aber viel schlimmer als Anekdoten finde: Uns wurde über 2 Jahre eingetrichtert, wie wichtig die objektivierbare Überprüfung von Schülerleistungen mit Hilfe von Indikatoren ist. Alles muss überprüf- und reproduzierbar sein. (Dieser Zusammenhang ist mMn trivial)


    Auf die Frage wie den die Kriterien für die UPP aussehen: “Achhhh, also, öhm, ja, also bei der UPP handelt es sich natürlich um etwas gaaaaanz anderes, das ist so natürlich auch überhaupt nicht zu vergleichen und überhaupt, bei den Prüfern handelt es sich um extremst gut ausgebildete Pädagogen und Didaktiker, die das schon alles richtig einschätzen können“.


    Mit dieser Aussage hat der Seminarleiter die gesamte Gruppe bestehend aus Seiteneinsteigern schlagartig verloren, mehr Verlogenheit, Doppelmoral und Dreistigkeit geht nicht.


    Das ist die eigentlich Farce am Referendariat, dass es die während des Refs gelehrten Vorstellungen selbst völlig konterkariert.


    Ich persönlich hatte Glück und bin mit sehr guten Noten aus der UPP gekommen, war aber völlig gefühlsleer, da ich genauso gut mit einer hätte enden können.

    Ich verstehe die Rechnungen mit der Inflationsrate nicht ganz. Das ist doch ganz grob ausgedrückt die Preissteigerung.

    D.h. wenn die Inflationsrate jetzt auf Null zurückgehen würde hättenn wir trotzdem stark erhöhte Preise.

    Müssten diese nicht erstmal ausgeglichen werden und dann zusätzlich die erwartete Preissteigerung, sprich Inflationsrate?

    Ja natürlich, die Arbeitgeber tun alles, um diese Tatsache zu verdrehen bzw. diesen Sachverhalt nicht korrekt darzustellen. Auch die Medien machen dahingehend finde ich keinen guten Job das klar zu kommunizieren.
    Das macht mich ja auch so wütend: Man wird komplett für dumm verkauft...

    Noch besserer Tipp:


    Arbeitszeitverkürzung auf 38,5h Stunden bei Beibehaltung des Deputats. Kosten- und Wirkungsneutral.

    Es weiß doch eh kaum ein Kollege, welche Arbeitszeit tatsächlich vorliegt.

    Sowas könnte mittelfristig aber ein Boomerang werden wenn tatsächlich die Arbeitszeiterfassung auch bei Lehrern kommt. (Irgendwie wird die Politik aber auch hier schaffen sich gegen geltendes Recht zu stellen)

    Was genau an unserer Besoldung erachtest du warum als nicht amtsangemessen?

    Was der User an unserer Besoldung nicht amtsangemessen empfindet kann ich dir zwar nicht sagen, jedoch hat das BVG festgestellt, dass Beamte unteralimentiert sind. Durch die Einführung des Bürgergeldes ist das Abstandsgebot signifikant verletzt. Besonders spannend dürfte es werden, was die erneute Erhöhung des Bürgergeldes um wieder 12% für Auswirkungen haben wird. Wahrscheinlich wird man in NRW dann fürs dritte Kind einen Zuschlag von über 1000€ erhalten..

    Ich möchte selbst entscheiden, was mir gut tut. Das ist der eigentlich Punkt, der mich nervt. Mich würde eine von oben verordnete Zwangsentspannung zeitlich stressen. Oder es würde mir die Zeit klauen, die ich für meine Arbeit benötige, so dass ich andere Dinge nicht mehr schaffe. Oder es klaut mir Zeit, die ich für meine Hobbies benötige, die ich zu meiner persönlichen Entspannung benötige.

    Alles in allem: nein danke.

    Genau das!

    Mich erinnert diese Diskussion immer an diese Szene:

    Wo genau stehen diese Prozentwerte? (Bitte Rechtsquelle genau benennen, weil ich das nachlesen möchte.)

    Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, gibt auf tvl-info.de einen ewig langen Thread dazu.

    Selbstverständlich werden unsere Bezüge nicht um diese 12 % erhöht. Der Weg den unser Dienstherr gehen wird ist die unteren Besoldungsgruppen zu streichen, sodass der Mindestabstand von 15% wieder hergestellt ist ohne den oberen mehr zahlen zu müssen.


    Kann sich jeder selbst überlegen wie er damit umgeht, förderlich für meine Motivation ist so ein Vorgehen sicher nicht.


    Die Politik spielt da echt ein gefährliches Spiel, vor allem wenn man überlegt wie unterirdisch die Tarifabschlüsse der letzten Jahre waren.

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