Beiträge von Humblebee

    Was hilft euch denn in solchen Momenten weiterzukämpfen, nicht aufzugeben?

    Zunächst versuche ich in solchen Situationen den Kopf etwas freizubekommen, meist durch Spaziergänge, bei denen ich mich an kleinen Dingen in der Natur erfreue. Dadurch gewinne ich meist schon mal ein wenig Kraft zurück.

    Sorry, ich glaube, es wird Zeit meine "ignore list" mal wieder zu erweitern (deretwegen bei mir übrigens in dem "AfD-Thread" nur noch recht wenige Beiträge auftauchen...;)).

    Schönes Wochenende allerseits und angenehme Herbstferien für die NRW-Lehrkräfte!

    Oder an den Umständen, die bei jedem anders sind. "Think positive" ist mir da eine viel zu naive Parole, die viele Probleme und Konstellationen einfach ausblendet und nur auf deinem funktionierenden Modell beruht, ohne dass du auch nur in Erwägung ziehst, dass es Familien gibt, die eben nicht so sind wie deine, wobei es nicht am fehlenden positiven mindset liegt.

    Ach komm', mit dem richtigen Blickwinkel und einer positiven Grundeinstellung kommt doch jede/r voller Glück durchs Leben (zumindest unsere NRW-Lehrerin) :rolleyes:.

    Wenn ich deine Beiträge in verschiedenen Threads lese, dann denke ich, dass es dir erheblich an Vorstellungskrsft dafür fehlt, dass deine Lebenswelt nicht deckungsgleich mit der aller anderen ist, von Empathie fange ich hier erst gar nicht an …

    Danke vielmals für diesen Beitrag!!! Der trifft es auf den Punkt.

    Komisch… in meinem Bekanntenkreis ist und war keiner so dramatisch krank …..

    Ja, das ist wirklich seltsam. Aber andererseits verwundert es mich dann doch nicht wirklich, dass gerade diejenigen, für die - laut ihrer Aussagen der letzten Jahre - Corona nie eine wirklich "schlimme" Krankheit gewesen ist, diejenigen sind, die niemanden kennen, der schwer an Corona erkrankt war oder gar daran (oder "damit") verstorben ist.

    Das kommt wohl vor allem in der Bubble der Dauermaskenträgern vor, dass sie, entgegen jeder statistischen Wahrscheinlichkeit, übermäßig oft von schweren Verläufen getroffen werden .. natürlich inklusive Long Covid…

    Boah... :autsch: Für solch eine Behauptung hast du sicherlich ein oder zwei Studien parat, die deine Aussagen belegen?!

    Es geht schon wieder los, dass ich nicht mehr weiß, ob ich einige deiner Aussagen eher total lächerlich oder einfach nur noch traurig finden soll.

    Hm, ich sehe gerade, dass meine Anregung zwar aufgenommen wurde und eine Änderung dahingehend erfolgte, aber nun kann ich als BBS-Lehrkraft nicht an der Studie teilnehmen. Begründung: diese sei nur für "weiterführende Schulen" gedacht!? Nach meinem Verständnis fallen darunter auch berufliche Schulen. Falls die Teilnahme von diesen Lehrkräften nicht gewünscht ist, sollte man den Titel der Umfrage besser in "... an weiterführenden allgemein bildenden Schulen" umbenennen oder dies zumindest erwähnen, denn dann kann man sich als BBS-Lehrkraft ja die Mühe sparen, überhaupt auf den Link zu klicken ;-) .

    Und bereits bei Frage 17 taucht das Problem auf, dass man - wenn man bei dieser Frage "nein" ankreuzt und dementsprechend bei Frage 18 gar nichts ankreuzt (wo man aufgefordert wird, nur im "ja"-Fall etwas anzukreuzen, was ja auch Sinn macht) - nicht mit Frage 19 weitermachen kann.

    Auch hier bitte nochmal überarbeiten!

    Immer hat mal hier und da einer Corona.. Aber es interessiert hier keinen .

    Tja, so unterschiedlich sind da mal wieder die Einstellungen. Mich "interessiert" es schon immer, wenn Familie und Bekannte heftig erkranken mit hohem Fieber usw. Egal, ob sie nun an Corona erkrankt sind oder an einer anderen Krankheit. Von daher...

    Ok also wenn er oder du was dazu sagen, müssen die anderen mit abweichender Meinung das aushalten und ruhig sein. Verstehe...

    Vielleicht lese ich ja nicht richtig, aber in Susanneas Beiträgen steht doch nirgends etwas davon, dass diejenigen mit einer gegenteiligen Meinung "ruhig sein" müssten, oder?

    Vielleicht. Es testet sich Symptomlos doch fast niemand mehr.

    Das ist mal wieder eine Sache der "Blase", in der man lebt. In meinem Umfeld testen sich symptomlos noch immer die meisten spätestens dann, wenn in ihrer Nähe jemand Corona-positiv ist. Das ist genauso wie mit dem Maske-Tragen. Gerade vorgestern unterhielt ich mich mit einer Bekannten, die vorletzte Woche in der Türkei im Urlaub war; sie erzählte, dass sie bereits vor dem Hinflug auf dem Flughafen eine FFP2-Maske aufgesetzt und auch während des Flugs getragen habe (beim Heimflug ebenso) wie auch sich nach Ankunft zuhause zweimal selbst getestet habe - Hauptgrund: Sie ist selbstständig und kann es sich einfach nicht leisten, jetzt mit Corona oder einer anderen Krankheit nicht arbeiten zu können.

    PCR -Tests sind ja nicht mehr verfügbar, außer beim Arzt, und da ergibt sich halt schon ein Problem: Wenn ich "richtig" krank bin, kann ich auch kaum bis gar nicht zum Arzt (zumindest ein paar Tage nicht) -zumal ich dort gefühlte Ewigkeiten im Wartezimmer sitze.

    Auch das ist bei mir anders: Wenn ich so krank bin, dass ich zum Arzt muss und nicht selbst dorthin gelangen kann (wobei ich das Glück habe, dass meine Hausarztpraxis nur 1,5 km von unserem Haus entfernt ist), suche ich mir jemanden, der/die mich fährt. Die Wartezeiten dort sind gering, so dass m. E. nie jemand länger als 20 bis max. 30 Minuten im Wartezimmer sitzen muss; während der Infektionssprechstunde (zu der jede/r mit Erkältungssymptomen gehen muss) erst recht nicht.

    Die sind bei uns alle abgelaufen.

    Ich hatte vor einigen Tage mal in der Schule nachgeschaut: Am "Lagerplatz" in meiner Abteilung liegen einige Testpackungen, die im Juli abgelaufen sind, aber noch eine ganze Reihe, die noch bis Ende Oktober haltbar sind. Unsere selbst gekauften (Anfang des Jahres erworben) laufen erst im Dezember ab.

    Ich habe übrigens inzwischen zwei KuK, die in den Sommerferien bereits Corona hatten (mit über 40 Fieber, wie bei mir) und jetzt schon wieder an Corona erkrankt sind mit erneut hohem Fieber. Die Immunität nach Infektion ist also nicht mal sechs Wochen haltbar offenbar aktuell. Meint ihr, mit der Auffrischungsimpfung hält das zumindest ein klein wenig länger oder dass damit zumindest dieses ganz hohe Fieber ausgeschlossen ist? Das möchte ich nämlich ungern auch gleich wieder durchmachen müssen (wobei ich heute früh schon mit Halsschmerzen aufgewacht bin, seit heute Mittag Kopfschmerzen begonnen haben, so dass ich gerade ehrlich gesagt nur darauf warte, dass wahlweise das Thermometer aufjuchzt im Laufe des Abends oder der Coronatest aufleuchtet morgen früh *seufz*).

    Oh, das ist echt heftig, zweimal Corona in solch einem kurzen Zeitraum zu haben :-( !

    Ob eine Booster-Impfung davor schützen würde, kann ich allerdings nicht sagen. Die meisten aus meinem Umfeld, die sich haben boostern lassen, haben dies im letzten Winter getan; in diesem Jahr wüsste ich noch von niemandem, dass sie/er sich hätte nochmals gegen Corona impfen lassen. Und von denen, die im Laufe dieses Jahres an Corona erkrankt waren, hat es bislang keine/n erneut erwischt.

    Ich drücke dir die Daumen, dass du bald wieder gesund wirst!

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