Es geht mir nicht um die Länge, sondern die Formulierung und Formatierung. Die Vorlage ist in der Form mindestens 15 Jahre als. Auch wenn es Inhaltlich um was anderes geht, sieht die Klasse das und denkt dass hier inhaltlich alles prima ist. Das ist es aber nicht.
Ich fände es sinnvoll, wenn du mal genau dazu Stellung nehmen würdest, was deiner Meinung nach an der Formulierung bzw. dem Inhalt und der Formatierung des vom/von der TE geposteten Schreibens unpassend ist. Und wieso meinst du, dass die gepostete Vorlage für das Anschreiben "mind. 15 Jahre alt" sei? Beschäftigst du dich so intensiv mit dieser Thematik? (EDIT: reine Neugierde meinerseits!)
Ich selber unterrichte schon seit mehreren Jahren "Bewerbungen" nicht mehr, aber eine Kollegin von mir war zu dieser Thematik vor zwei Jahren bei einer Fortbildung und die Musteranschreiben, die sie dort erhalten hat, ähnelten dem vom/von der TE geposteten. Den letzten Satz "Bitte sagen Sie mir Bescheid, ob das möglich ist" finde ich allerdings zu umgangssprachlich.
Was die Formatierung angeht, bin ich übrigens recht sicher, dass - im Gegensatz zu der Vorlage, die sich unter deinem obigen Link (Latex-Briefvorlage) findet - die Adresse des Absenders/der Absenderin oben links geschrieben wird, nicht oben rechts (nochmal EDIT: So steht es zumindest in einem Arbeitsbuch zur DIN 5008 von 2020, das ich hier noch "herumliegen" habe; aber vielleicht ist das ja auch schon wieder überholt...). Ob nun die Telefon-/Handynummer und eine E-Mail-Adresse ins Anschreiben gehören oder nur in den Lebenslauf, da scheiden sich wohl die Geister.