Ich kombiniere da einfach: farblich zu den restlichen Klamotten (besonders dem Oberteil) passender MSN - daher habe ich nur welche in schwarz, weiß, blau und grau - als modische Komponente und dazu noch lustige Schriftzüge wie "Snutenpulli" oder "Schietvirusmaske"
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Beiträge von Humblebee
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Meerschwein Nele : Weil es nicht auf Englisch ist oder wie meinst du das?
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Ich kenne die Zahlen nicht aus dem Kopf, aber bei vielen meiner SuS ist das Abitur gefragt wie nie - sehr, sehr, sehr schwache Hauptschüler, die gerade so den Abschluss schaffen, lassen entgegen aller Beratung Ausbildungsverträge platzen um sich am Realschulabschluss zu versuchen, weil man damit ja vielleicht auch das Abi machen kann und Medizin studieren kann. Man kann zwar kaum richtig lesen und schreiben, aber egal, es MUSS das Abitur sein. Wir beraten uns da echt dumm und dämlich und können uns nicht erklären woher dieses Bild kommt, dass das Abitur der einzig angemessene Schulabschluss ist. V.a. auch in den Köpfen geflüchteter SuS. Das ist dermaßen in den Köpfen einzementiert, dass man in Deutschland das Abitur machen muss, komme was wolle, da hilft alle Beratung nichts und selbst ein Zeugnis voller 5er und 6er überzeugt nicht.
Diesen Trend hin zum Abi und Studium sehe ich bei uns nicht unbedingt. Gerade bei den Fachoberschulabsolvent*innen ist mir aufgefallen, dass - im Gegensatz zu früher - mehr als die Hälfte mittlerweile nach ihrem Abschluss kein Studium sondern eine Ausbildung beginnen (kann natürlich sein, dass sie dann später doch noch ins Studium gehen, das weiß ich natürlich nicht). Das liegt aber auch daran, dass wir früher in der FOS12 ausnahmslose SuS mit einer abgeschlossenen Ausbildung (aus dem dualen System oder aus einer BFS, die nach 2 Jahren zu einem Berufsabschluss führt) sitzen hatten und heutzutage 80% der SuS über die Realschule und anschließend die FOS11 oder eine einjährige BFS in die FOS12 gelangen; diese SuS sind also heute nach Abschluss der FOS wesentlich jünger (heute schätzungsweise durchschnittlich 18-19, früher meist schon über 20).
Auch aus den einjährigen BFS-Klassen gehen die meisten SuS anschließend in eine Ausbildung. Wenn ich da meine eigene Klasse so betrachte: von 20 SuS wollen drei wiederholen, weil sie den Abschluss nicht geschafft haben, neun haben bereits Ausbildungsverträge unterschrieben, einer sucht noch nach einem Ausbildungsplatz, einer geht in die FOS11, eine hat keine Lust mehr auf Schule o.ä. und will "arbeiten gehen", zwei machen ein FSJ und drei gehen in die Klasse 2 um dort ihren Realschulabschluss zu erwerben (allerdings nur, weil sie sich dann bessere Chancen auf Ausbildungsplätze im Büro- und Industriebereich erhoffen bzw. eine Schülerin möchte sozialpädagogische Assistentin werden, wofür sie auch den RSA benötigt).
Ich stimme Hannelotti aber zu bzgl. des Wunsches vieler "Flüchtlingsschüler*innen": dort habe ich auch oft gehört, dass sie studieren möchten (gerne Medizin), aber diesen Zahn haben wir den meisten schon nach wenigen Monaten ziehen müssen.
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Ganz genauso war es bei mir hier in Niedersachsen auch! Die "normalen" Impfungen gegen Tetanus und Co. habe ich letztes Jahr auffrischen lassen und sie wurden anstandslos von der Beihilfe übernommen. Gegen Hepatitis A habe ich mich 2008 vor einer Klassenfahrt nach Tschechien impfen lassen, als es im Großraum Prag einen Ausbruch dieser Infektionskrankheit gab; auch das wurde damals von der Beihilfe erstattet.
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Ich denke auch nicht, dass berufliche Schulen so schnell geschlossen bzw. zusammengelegt werden. Hier in der Gegend ist es zumindest so, dass es pro Landkreis nur ein bis zwei BBSn gibt (wenn es zwei gibt, sind diese meist "spezialisiert" auf einen Bereich, meist eine BBS für kaufmännische Berufe und eine für gewerblich-technische o. ä.). An der BBS, wo ich unterrichte, sind die Schülerzahlen in den 17 Jahren, die ich mittlerweile dort bin - trotz rückläufiger Geburtenrate - weitgehend stabil geblieben. Es gab und gibt allerdings "Verschiebungen" in den einzelnen Schulformen und Berufsfeldern, wodurch z. B. einige Ausbildungsberufe mittlerweile bei uns nicht mehr unterrichtet werden (z. B. Automobilkauffrau/-kaufmann, da es einfach in der Gegend zu wenige Azubis in dem Bereich gab), andererseits aber neue Ausbildungberufe und Schulformen hinzukamen, z. B. unterschiedliche Schwerpunkte im Beruflichen Gymnasium (dort haben wir mittlerweile drei Schwerpunkte, nachdem wir damals mit nur einem - dem Schwerpunkt "Wirtschaft" - gestartet sind). Andere Ausbildungsberufe wurden modernisiert und Schulformen neu strukturiert. Das wird auch in Zukunft so sein. Gerade in kommenden Schuljahr werden wir in einigen Bereichen weniger Azubis haben, weil viele Betriebe aufgrund der "Corona-Krise" nicht ausbilden möchten. Nichstdestotrotz wird unsere Schule deswegen nicht geschlossen oder angestellte KuK entlassen werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich glaube nicht, dass du dir als angestellter BBS-Lehrer Sorgen machen musst, dass du irgendwann von Arbeitslosigkeit betroffen sein wirst!
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Flipper79 : schon klar, ich wollte dich ein wenig "verschaukeln"
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Ich bin auch in Bullerbü

... Augenscheinlich unterschiedliche Schulen

Im Ernst? Du wohnst also hier: http://www.stugnet.de/objekt.asp?id=6313 ???

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Das mit dem Korrekturschlüssel (der "Musterlösung") sehe ich übrigens auch so wie @Wollsocken80 ! Wenn es einen gibt (und davon ist auszugehen), muss er doch sowohl dir als auch dem Erstkorrigierenden vorliegen und das "Muster" sein, an dem ihr euch beide orientiert. Da wäre m. E. nicht mehr viel Spielraum für Diskussionen.
Natürlich tausche ich mich als Zweit- auch mit dem Erstkorrigierenden aus und es gab auch schon mal leichte Abweichungen (mal hätte ich einen Punkt mehr, mal einen weniger gegeben), aber wir konnten uns im Endeffekt immer schnell auf eine Note verständigen.
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Ich merke gerade, dass ich etwas auf dem Schlauch stehe MrsPace ! Ich habe mir jetzt deinen Ausgangspost nochmal durchgelesen und zum einen festgestellt, dass dir meine obigen Ausführungen ja so überhaupt nicht weiterhelfen, zum anderen habe ich aber gemerkt, dass ich dein Problem nicht so ganz verstehe. Du meinst, dass der Kollege, aus dessen Kurs du die Abi-Klausuren "zweitkorrigierst", diese wahrscheinlich besser bewerten würde als du es tust? Du kennst aber seine Bewertung/Punkteverteilung noch gar nicht? Dann würde ich erstmal abwarten, ob die Klausuren aus seiner Sicht auch so schlecht ausgefallen sind wie aus deiner. Falls dem nicht so sein sollte (also falls du sie für schlechter hältst als dieser Kollege) und ihr euch nicht einigen könnt, würde ich erst einmal eure/n Teamleiter*in/Fachbereichsleiter*in (oder wie auch immer sich das bei euch nennt) für das Fach Englisch kontaktieren, der/die evtl. vermitteln kann.
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In Niedersachsen bleiben die Abi-Klausuren auch "im Haus" und wenn ich für eine Zweitkorrektur eingeteilt werde, weiß ich schon, bevor die Klausuren geschrieben werden, wer der/die Kolleg*in sein wird, aus dessen Kurs ich die Klausuren korrigieren werde. Mir erschließt sich nicht wirklich, warum das bei euch anonym bleiben soll, MrsPace ?
Als "Zweitkorrekteure" kennen wir allerdings i. d. R. die SuS, deren Klausuren wir korrigieren, nicht oder nur aus anderen Kursen bzw. Klassenstufen, weil kein/e Kolleg*in, der/die in irgendeinem Fach die Erstkorrektur macht, auch noch für eine Zweitkorrektur in einem anderen Fach eingeteilt wird - abgesehen von Spanisch, da wir nur zwei Spanischkolleginnen haben.
Wenn ich Klausuren zur Zweitkorrektur erhalte, sehe ich - wie chilipaprika schon schrieb - auch, wieviele Punkte der Erstkorrigierende jeweils gegeben hat. Normalerweise handhaben wir es so, dass derjenige, der die Erstkorrektur durchgeführt hat, auch gleich seine Gutachten den Klausuren bei der Weitergabe beiegt, damit der Zweitkorrigierende auch dort nochmal hineinschauen und ggf. Änderungen vorschlagen kann.
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(die letzten Worte des Sportlehrers: "Alle Speere zu mir!")
Weitsprung
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Eher auf Terrassien und in Bad Meingarten ;-). Wir haben unsere Buchung einer Ferienwohnung in Bayern letzte Woche storniert und werden Ausflüge und Tagestouren in die nähere Umgebung machen.
DUUM fährt in den Sommerferien weg.
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Na ja, die von dir FLIXE genannten Räumlichkeiten - wie Sporthallen, Konferenzräume in Hotels etc. - werden aber ja vermutlich nicht mehr lange leerstehen, wenn das öffentliche Leben nun wieder "hochgefahren" wird. Zumindest die Sporthalle an unserer Schule, die eine städtische Sporthalle ist, wird mittlerweile schon wieder genutzt, z. B. zum Tischtennistraining. Auch wir könnten sie wieder für den Schulsport nutzen, der seit dieser Woche an niedersächsischen Schulen unter Auflagen wieder stattfinden kann; unsere SL hat aber entschieden, dass bis zu den Sommerferien kein Sportunterricht in der Halle mehr stattfinden soll.
Allerdings haben wir die Sporthalle tatsächlich schon für unsere Zwecke nutzen können: dort fanden nämlich dreimal IHK-Prüfungen mit vielen Prüflingen aus dem Umkreis statt
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