Ui, jetzt muss ich brav sein, sonst bekomme ich, wenn ich mit meinen SuS demnächst in KA bin Ärger von Lehrer Lämpel. ![]()
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(Willkommen Lämpel.
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Ui, jetzt muss ich brav sein, sonst bekomme ich, wenn ich mit meinen SuS demnächst in KA bin Ärger von Lehrer Lämpel. ![]()
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Ich frage mich, wie man "den Text" einer Klausur schon im Vorfeld konzipieren kann.
Wurden da im Vorfeld haargenau das Thema und die Aufgabenstellung bekanntgegeben?
Fremdsprache: Man hat eine Lektion abgeschlossen, es ist also klar, dass es sich rund ums Lektionsthema drehen wird und die Textform drankommt, die man bearbeitet hat. Die beiden Hasen hatten einfach irgendeinen Text aus der Lektion ausgewählt und darüber einen Text in der entsprechenden Textform erstellt. Das war nicht der Text, der in der KA dann drankam (der war aus den Zusatzmaterialien) und auch nicht mit der exakten Fragestellung, die die sich rausgesucht hatten (die hatte ich selbst erstellt). Deshalb ja auch Thema komplett verfehlt bei Hase 1 (nur auswendig gelernt und wieder ausgekotzt), während Hase 2 noch Teilpunkte erzielen konnte, weil zumindest teilweise wahrgenommen wurde, dass der vorgearbeitete Text gar nicht 1:1 passt und insofern sinnvolle und dringend erforderliche Anpassungen vorgenommen wurden, so dass es inhaltlich teilweise passte.
Sie hatten den Text, der beim Üben entstanden sei, auf dem Handy und du bist dir sicher, dass die den auswendig gelernt und nicht abgeschrieben haben?
Ja, da bin ich mir sicher. Ich würde es bemerken, wenn meine SuS ein Handy während der KA einsetzten. Auf der Toilette war auch keiner der beiden während der KA, Smartwatches haben sie nicht.
ZitatWenn sie den Text gemeinsam erarbeitet haben, ist das übrigens — auswendig oder nicht — keine eigenständige Leistung, wie sie in einer Klausur verlangt wird. Allein das ist schon eine Täuschungshandlung.
So eng definiert unsere Prüfungsordnung das nicht, tatsächlich gibt es ja auch Prüfungsleistungen (z.B. bei der Projektprüfung), bei denen Teamwork eine Bewertungskategorie und ausdrücklich erwünscht ist. Damit ist das mindestens ein Fall, in dem ich von meinem Ermessen Gebrauch machen muss, will ich nicht im Fall der Fälle mich selbst schulrechtlich ins Unrecht setzen. Nachdem in dem von mir beschriebenen Fall die Person, die den Text gar nicht selbst geschrieben, lediglich auswendig gelernt hatte, das Thema komplett verfehlt hatte, gab es für die Aufgabe sowieso null Punkte, das war bitter genug. Person zwei (die den Text verfasst hatte) hatte große Abzüge, weil inhaltlich nur teilweise die Aufgabe erfüllt war durch die weitestgehende Reproduktion des auswendig gelernten Textes. Nachdem wir vom Land ausdrücklich dazu angehalten sind, wegen der Coronaschuljahre mit ganz besonders viel Augenmaß zu bewerten in den Abschlussklassen in diesem Jahr, wäre ein weitergehender Abzug keinesfalls durchsetzbar gewesen. Dies geschrieben, hätte ich mehr Abzug auch nicht vornehmen wollen. Der Schuss vor den Bug war auch so deutlich genug für beide.
Ich hatte vor einiger Zeit einen Fall, bei dem zwei SuS eine Freitextaufgabe in der Fremdsprache nicht nur teilweise mit identischem Satzbau und Wort gleich wortgleich beantwortet haben, sondern auch beide in derselben Weise das Thema teilweise verfehlt hatten inhaltlich. Nachdem Satzbau und Wortschatz völlig klar nur von der einen Person stammen konnten, war vermeintlich ziemlich klar, wer bei wem abgeschrieben hatte. Ich aber dennoch beide Arbeiten erstmal zurückbehalten, lediglich eine Kopie der Freitextaufgabe ausgegeben und beiden 5min gegeben, mir die dort von mir markierten Übereinstimmungen zu erklären, andernfalls hätte das entsprechende Konsequenzen. Ich dachte, am Ende habe ich damit eine 6,0 und zumindest eine Note, die Bestand haben kann. Nach 5min fragen die beiden mich - zitternd, den Tränen nah-ob sie mir etwas auf dem Handy zeigen dürften. Es stellte sich heraus, dass die beiden genau den Text, den sie in der KA geschrieben hatten bereits als Übungstext verfasst und auswendig gelernt hatten. Der stärkere Schüler hatte das dann noch etwas angepasst und ergänzt an die tatsächliche Aufgabenstellung, der schwächere nicht (und viele Fehler eingebaut) und deshalb das Thema deutlicher verfehlt. Beide hatten also in der KA nicht abgeschrieben.
Ich würde empfehlen, den Anscheinsbeweis als Ausgangspunkt zu nehmen und dann basierend darauf von allen drei SuS eine plausible Erklärung einzufordern mit Hinweis auf die Konsequenzen gemäß Notenverordnung. Zumindest einer könnte auf dem Weg möglicherweise entlastet werden, weil er vielleicht selbst gar nicht abgeschrieben hat. Je nach Alter/ Reife würde ich dann aber Minimum die Punkte für die abgeschriebenen Aufgaben komplett abziehen (auch nicht nur Teilaufgaben oder Teilpunkte) oder auch komplett auf eine 6,0 gehen.
Nuja, mal aus Arbeitgebersicht betrachtet: Ich ermögliche großzügig, dass Beschäftigte in Teilzeit arbeiten. Ich setze als Bedinung eine Frist, bis zu der die Beschäftigten diese Möglichkeit wahrnehmen können, und rechne damit, dass ich Beschäftigte in Vollzeit einsetzen kann, wenn sie sich nicht rechtzeitig melden. Blöd, wenn dann solche Anträge nachgetrullert kommen, weil die Beschäftigten nicht zu Potte kommen.
Ein Glück arbeiten wir ja alle im ÖD, wo andauernd irgendetwas nachgetrullert kommt, woran wir alle uns aber bitte gefälligst nicht aufhängen sollen im Alltag, weshalb man dann ja auch einfach mal zur Ausnahme umgekehrt von den systeminhärenten Trullerismen profitieren kann.![]()
Ich berichte die kommenden Tage mal, ob das den entscheidenden Durchbruch gebracht hat oder am Ende nur zu unerwarteten Organspenden führte.
Hallo,
ich bin mir unsicher in meiner Wahl für das Seminar zum Ref 2023.
Hat jemand Ahnung, wie die Bewerberzahl und Erfahrungen mit dem Seminar ROTTWEIL oder ALBSTADT ist?
Liebe Grüße und vielen Dank!
Woher soll denn jetzt jemand gesichert wissen, wie es ab September diesen Jahres mit den Bewerberzahlen für das Ref im nächsten Jahr steht? Mitdenken ist ausdrücklich erlaubt vor Fragestellung! Was für Erfahrungen schweben dir vor? Geht es dir einfach darum, ob du dort einen Platz erhalten kannst oder hast du inhaltliche Fragen, etc.? In letzterem Fall hilft es, diese Fragen konkret auszuformulieren, dann erhältst du eher eine Antwort.
Dies geschrieben, verfügen die Gewerkschaften über Zahlen aus den vergangenen Jahren und können dir recht zuverlässig prognostizieren, wie es der Erfahrung nach laufen dürfte.
Ich könnte mir vorstellen, dass es im Grundschulbereich in Rottweil ähnlich zurückhalten läuft bei den Bewerbungen, wie im Sek.I-Bereich, auch wenn die GS-Seminare generell in BW nicht an den großen Hochschulstandorten angesiedelt sind. Sicher weiß ich das aber nicht, insofern ist deine Gewerkschaft deine Freundin und Helferin (der du als Studentin komplett beitragsfrei beitreten kannst).
Ja, ich bin durchgehend Prüferin diese Woche, habe aber eine großartige Kollegin an meiner Seite, die mir echt den Rücken stärkt einerseits und mich andererseits zum Lachen bringt, wenn ich wie heute mal kurz am Verzweifeln bin, was gute Leute ihrer Prüfung antun, die dachten, sie würden diese ohne viel Vorbereitung mit quasi zugetackertem Mund abschwätzen. Vielleicht sollte ich die mal zur geistigen Reanimation eine Runde Laminierbrutzeln?! ![]()
Ja, ich hätte auch nicht vermutet, dass das Zweitfach "Wirtschaft" an der Stelle besonders relevant wäre. Letztlich überstrahlt Informatik ja sowieso die gesamte Bewerbung- egal was da sonst noch so steht. Damit würden einige andere Bundesländer den TE auch direkt mit Kusshand nehmen...
Alles anzeigenErstmal willkommen im Forum!
Von mir nur zwei Anmerkungen zu Nebenschauplätzen:
1. Zumindest in Baden-Wuerttemberg bekommst du - falls relevant - Kindererziehungszeiten angerechnet, und zwar pauschal 3 Jahre pro eigenem Kind, mit Nachweis eines erhöhten Betreuungsbedarfs auch mehr.
2. Davon abgesehen solltest du dir allerdings überlegen, ob sich eine Verbeamtung noch lohnt. Die in Aussicht stehende Pension ist natürlich verlockend, auch wenn du nur noch ca. 20 Jahre angerechnet bekommst. Heftig ins Kontor schlagen könnten allerdings die Beiträge zur privaten Krankenversicherung, um die du nicht herumkommst.
Das Bewerbungsverfahren dürfte sich zumindest in Bayern nach nur 20 Jahren nicht geändert haben.
Viel Erfolg bei der Rückkehr!
BW hat doch zuletzt angekündigt, eine Wahloption einführen zu wollen, die eine Beihilfeoption auch für verbeamtete Lehrkräfte ermöglicht, die nicht in der PKV sind. Vielleicht kommt das tatsächlich und sogar so zeitnah, dass es für die TE dann passt...
Hmmm, ich habe eine Tageszeitung und drei Fachzeitschriften abonniert. Zumindest rein quantitativ ist die Entscheidung damit glasklar. Qualitativ würde es mir sehr schwer fallen, müsste ich auf eines davon verzichten, würde aber zumindest zeitweise eher mal Fachzeitschriftenabofasten betreiben (ich kann dafür ja ein paar neue Fachbücher bestellen
), als auf meine geliebte Tageszeitung zu verzichten.
Rituale überdenken oder unkritisch weiterführen?
CDL , ich kann den verbrutzelten Geruch von Polyethylenterephthalat förmlich durch den Bildschirm riechen
P. S. widerspenstige Folien gibt es tatsächlich und da kommt man um’s totbrutzeln nicht herum, wenn man diese zu bändigen versucht…
Eine bislang nur einmalig gebrutzelte Folie wurde übrigens von all der nervösen Prüfungsenergie reanimiert und wickelt sich jetzt selbst wieder auseinander. Frech, oder? Der verpasse ich gleich mal noch den Brutzeltodesstoß, damit sie auch nicht mehr zu mucken wagt. Morgen stehen schließlich zumindest theoretisch noch ein knappes Dutzend mündlicher Prüfungen an (wer dann praktisch auftaucht wird man sehen, eine "Absage" haben wir heute schon erhalten, gestern ist auch eine Wackelkandidatin spontan erkrankt gewesen, die ebenso spontan heute wieder vollständig genesen war, weshalb wir sie- ganz spontan- morgen direkt erneut zur Prüfung eingeladen haben
).
Hallo liebes Forum,
Heute ist Tag 2 des Refs und uns wurde heute gesagt, wir könnten Zusatzqualifikationen erlangen. Das sind diese hier: Zusatzqualifikationen (studienseminar-ol-bbs.de)
Ich würde mich schon für Geschichte interessieren. Hat mich immer interessiert.
Steigt mit so einer Zusatzqualifikation die Chance, eine Stelle zu bekommen oder gucken die Schulen nur nach Fachrichtung/Fach?
Mach, was dir Spaß macht. Im Seiteneinstieg bist du ja nur zugelassen, weil du Fächer im Angebot hast, für die ein absoluter Mangel besteht, insofern ist das in deinem Fall sicherlich wirklich nur Privatvergnügen, auch wenn es in anderen Fällen die Einstellungschancen steigern kann. Ich vermute, dass du mit Informatik auch ohne weitere Qualifikationen ausreichend Stellenauswahl haben wirst, dass weitere Qualifikationen kaum relevant sein dürften für eine wohnortnahe Zuweisung. Viel Vergnügen!
Für die psychische Gesundheit ist es natürlich förderlich, wenn man den gleichen Job ausübt, dafür aber während der Dienstjahre 275.000 Euro weniger verdient und zusätzlich eine schlechtere Rente bekommt.
Ich könnte nicht die Motivation finden überhaupt morgens aufzustehen, wenn ich nicht verbeamtet wäre, und würde mir schleunigst einen neuen Job suchen, wenn es nicht geklappt hätte.
Ich bin mir sicher, dass man es als belastend empfinden kann weniger netto für die gleiche Arbeit zu erhalten etc., bezweifle aber einerseits stark, dass es psychisch halbwegs gesunden Menschen direkt die psychische Geundheit schädigt, wenn sie ihre Tätigkeit im Angestelltenverhältnis versehen. Ich glaube andererseits auch, dass es dir schlichtweg gesundheitlich zu gut geht, um dich einfühlen zu können, was es für Lehrkräfte, die oftmals schlichtweg infolge gesundheitlicher Probleme nicht verbeamtet sind (und insofern nicht selten hart gekämpft haben für ihren Wunschberuf, der nicht von Fragen der Verbeamtung abhängig wäre) bedeutet, wenn diese am Ende ihrem Wunschberuf zumindest im Angestelltenverhältnis nachgehen können. Natürlich wäre es absolut fair und angemessen, wenn diese Lehrkräfte dasselbe Netto erhalten würden wie mit einer Verbeamtung und eine ergänzende Betriebsrente bis zur Pensionshöhe erhalten würden, aber glücklicherweise gibt es Kolleginnen und Kollegen, die sich nicht ausschließlich von Fragen der Verbeamtung abhängig machen bei ihrer Berufswahl und die damit letztlich dazu beitragen unseren Berufsstand zu diversifizieren. Wenn deine Motivation rein von Fragen der Verbeamtung abhängt ist es ja in Glück für dich, diese erlangt zu haben. Laborhund tickt offensichtlich anders, was gut für sie ist, nachdem sie offenbar nicht verbeamtet ist.
Du lachst laleona , aber manche Folien sind WIRKLICH widerspenstig gewesen und haben selbst nach der dritten Brutzelrunde noch gezuckt. Viellecht ja nur letzte Reflexe vor dem Laminierfolientod, aber sicherheitshalber haben die dann direkt nochmal Ober- und Unterhitze bekommen. Null Überlebende, dafür viele schöne Prüfungskarten, die - nachdem sie dieses Jahr nicht nach jedem Gebrauch desinfiziert werden müssen- auch noch im nächsten Jahr zum Einsatz kommen können (ergänzt um weitere, neue Materialien).
Danke übrigens für eure Hinweise zum doppelt Laminieren. Habe meine Prüfungskarten teilweise zerschneiden müssen und hatte eine Handvoll Folien eines anderen Herstellers, die auch schon vor dem Zerschneiden nicht gut gehalten haben. Dank eurer Hinweise habe ich diese furchtlos tot gebrutzelt nach dem Zerschneiden, bis keine Folie mehr bewegungsfähig war und alle brav gehalten haben.
Kommt darauf an, was ich schreiben will. Meine Prüfungsnotizen mache ich grad handschriftlich, meine Arbeitsblätter erstelle ich dagegen digital...
Füller oder Kugelschreiber?
Würdet ihr nach dem Einstellungsangebot kündigen beim aktuellen Arbeitgeber oder auf den Arbeitsvertrag bestehen? Bin gerade Sehr unschlüssig da mir - falls es doch nicht klappt mit dem Vertrag - eine Sperrzeit von 12 Wochen droht für AG1
Ich würde zum Zeitpunkt des Einstellungsangebotes spätestens mit dem AG über die Option eines Aufhebungsvertrages sprechen und diesen abschließen, wenn ich das Einstellungsangebot unterzeichnet habe. Da ich aber nicht aus Hessen komme und das dortige Prozedere sich leicht unterscheiden könnte bei Stellenzusagen: Deine Gewerkschaft, deine Freundin, Beraterin und Helferin.
Hier, Assistenzhund vorhanden (auch BW) , hat aber durchaus Konsequenzen gehabt bereits bei der Stellenzusage im Ref und war auch bei der Planstelle kein Selbstläufer, sondern hat auch Türen verschlossen. Gibt noch andere hier im Forum, ich bin aber die einzige, die öffentlich darüber schreibt. Vielleicht meldet sich einer_r der anderen noch per PN bei dir.
Mein Hund kommt aber nicht mit in Klassenräume. Grundlegend kann dein Assistenzhund nicht gleichzeitig Schulhund sein, da er sonst ggf einen Aufgabenkonflikt hat. Solange du also den Assistenzhund benötigst, ist dieser ungeachtet seiner weiteren Ausbildung auch nur das. Zumindest das RP, in dem ich das Ref gemacht habe, war sich dessen auch bewusst und hat eine klare Entscheidung gefordert, welche Aufgabe der Hund für wen haben soll. Mach dir das klar vor der Beantragung. Bezieh unbedingt die Schwerbehindertenvertretung bereits vor Antragstellung mit ein. Wenn du magst, schreib mir, um welches RP es geht. Ggf. kenne ich dieses und kann dir Namen von Ansprechpartnern schreiben, die bereits Erfahrungen haben mit Assistenzhunden im schulischen Bereich.
Melde dich gerne mit deinen Fragen. Ich bin aktuell zwar etwas wenig im Forum, weil es schulisch gerade sehr schwierig ist und - ganz aktuell - auch noch Abschlussprüfungen sind, aber ich lese immer wieder quer und behalte den Thread im Blick.
Gegenfrage: Warum genau sollte eine Narbe relevant sein bei der Beurteilung deiner gesundheitlichen Eignung für den Beruf? Was den entfernten Knochen anbelangt gehe ich zwar davon aus, dass alle irgendeine Funktion haben und damit nicht gänzlich irrelevant sind, wenn es aber keinerlei zu erwartende, mögliche Einschränkungen gibt : Warum sollte das deines Erachtens dennoch an dieser Stelle als Hindernis für eine Verbeamtung in Betracht kommen?
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