Freut mich für alle heterologen angehehenden Echsenmenschen.
Ich gönne euch- ganz ernsthaft- angesichts all der Unwägbarkeiten und Sorgen, die sich für viele nach der Erstimpfung mit AZ ergeben haben diese sehr erleichternden Nachrichten von Herzen.![]()
Beiträge von CDL
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Wieso wirst du die "live" nicht kennenelernen, wenn sie doch nur einen Tag "blended learning" haben werden und weitere 2-3 Tage die Woche in der Praxiseinrichtung sind? Da bleibt doch mindestens ein Präsenztag (ggf. auch zwei) pro Woche und Gruppe übrig.
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Wisst ihr eigentlich schon mehr über die "Sommerschule"? In den Medien habe ich gelesen, dass dafür eigentlich Personal angeworben werden soll. Jetzt kristallisiert sich immer mehr heraus, dass wir Lehrer das machen sollen, von dem, was ich so höre?
Da bin ich doch etwas sprachlos...
Überrascht dich das wirklich? War das letzten Sommer in Bayern denn anders?
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unbehandelte psychische Erkrankungen bzw. tödliche "Selbsttherapie"
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Gute Moderatoren UND glücklicher Eugen

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Geht es euch um die Bildungsaufträge (die sich aus Bildungsplanvorgaben plus Schulcurriculum ergeben) oder geht es euch um individuelle Haltungen und Sichtweisen? Und falls es euch um letztere geht: Wie wollt ihr herausarbeiten, dass Haltungen/Sichtweisen tatsächlich ursächlich mit dem jeweiligen Berufsfeld korrelieren und sich nicht nur zufällig aufgrund der nicht-repräsentativen Stichprobenauswahl gewisse Einseitigkeiten bei den Lehrkräften oder den Beratungs- und Aufklärungsstellen ergeben, die individuell begründet sind?
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Vor vielen Jahren wünschte sich mal eine Hörerin im Radio für ihren Mann, den Eugen, das Lied "Hallo Eugen!" von Howard Carpendale.



Ich will sooooo gerne mitlachen, kenne aber zumindest bewusst keinerlei Songtitel von Howard Carpendale.
Wie heißt das Lied denn korrekt? Und viel wichtiger noch: Hat sie trotzdem "Hallo Eugen" (oder eben H.C.s alternative Fassung davon) zu hören bekommen? -
Heute habe ich erzählt bekommen, einer meiner Kollegen würde tatsächlich und ernsthaft an eine reptiloide Verschwörung glauben.

Irgendwie dachte ich bislang, das wäre einfach nur ein völlig überzogener Gag, um sich über die Verschwörungsmenschlein lustig zu machen und nicht, dass jemand das tatsächlich für bare Münze nehmen könnte. Ob der Kollege wohl befürchtet, wir Impflinge könnten uns allesamt in den kommenden Monaten in große Echsen verwandeln? Bin ich verantwortlich für seine Albträume, wenn ich ihm gegenüber meine Impfung erwähne? Und gehört das jetzt eigentlich in den Galgenhumor-Thread, zu "Curioses zu Korona", den Impfthread oder darf das hier stehenbleiben? 
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Vegan? Dann beides, das eine als Eiskaffee, das andere direkt zum Löffeln. Bei der "normalen" Variante streikt meine Verdauung ohne Lactasekapseln leider und beschert mir tagelange Bauchkrämpfe der besonders fiesen Art (wobei Mousse au chocolat am Schlimmsten ist, das hatte ich mal, angeblich lactosefrei- stellte sich als Verwechslung der Bedienung heraus ... ).
Sojamilch, andere "Pflanzenmilch" (welche?) oder lactosefreie Biomilch (wenn es grad keine lactosehaltige Milch gibt und du dringend Milch kaufen möchtest)?
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Frag' nicht - ist doch eh klar, dass unser @Lindbergh nichts mit der digitalen Welt am Hut hat
!Glasklar. Deshalb schreibt seine Beiträge ja auch auf einer Schreibmaschine und schickt sie uns allen per Hauspost zu. Nix böses Internet. Nur die analoge Welt wird konsequent genutzt!

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"Es hat 30 Grad" ist badisch, oder?
Hier hat es auch Wetter aller Art (Regen, Schnee, Sonnenschein, 30 Grad...). Die einzige sprachliche Alternative die ich regelmäßig nutze ist "il fait...".
Lediglich bei Sätzen wie "Es ist heiß/kalt/..." kommt bei mir "sein" zum Einsatz im Bezug auf Wetter. -
Als die erste "große" Klasse eingetrudelt ist, haben sich letzte Woche alle intuitiv an Einzelplätze gesetzt und erst "augefüllt" als zu viele dort waren.
Einer fragte dann "Ach wir dürfen nebeneinander sitzen?!". Meinte ich "Naja, anders geht es wohl nicht" und habe dann darum gebeten, dass sich diejenigen einen Tisch teilen, die sowieso öfter Kontakt haben. So finde ich die Regelung dann halbwegs ok, mit Maske, viel Lüften und Tests.
Meine 9er haben sich umgekehrt heute erstmal beschwert, dass sie nicht direkt nebeneinander sitzen dürften (wir sind noch im Wechselunterricht) zum Gruppenkuscheln. Aber nachdem das eine der ganz wenigen Klassen ist, die sich bei Klassenarbeiten , wo das Testen freiwillig ist, komplett durchtesten lässt ohne Ausnahme gehe ich davon aus, dass sie sich einfach nur sehr freuen, sich endlich wieder nicht nur für Klassenarbeiten mit so vielen Mit-SuS zusammenarbeiten zu können im Unterricht. (Das war heute ihr erster Präsenztag und sie waren so wach in der ersten Stunde, wie in diesem Schuljahr überhaupt noch nie, so aufregend war das offensichtlich.
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Völliger Schwachsinn. Meine einzige Aussage war dass das Betroffenheitsempfinden nicht von Leuten mit A13 geteilt werden kann. Und Leute sollten nicht empfehlen zufrieden sein mit ungerechter Bezahlung, wenn sie selbst ungerechte Bezahlung nicht kennen. Ich glaube halt, dass es wichtig ist sich bewussst zu sein aus einer komfortabelen Position heraus hier zu urteilen.
Daraus drehen jetzt die Leute Aussagen, die ich nie gesagt habe. Ich habe nie gesagt Leute mit A13 dürften nicht mitreden. Ich habe nie gesagt man darf mich nicht kritisieren.
Du weißt woher genau, dass z.B. samu ungerechte Bezahlung nicht kennt? Hat sie dir einen Lebenslauf mit Einkommensnachweisen zu früheren Beschäftigungen zukommen lassen oder mutmaßt du das einfach, weil es zu deinem vorgefertigten Bild passt? Und selbst wenn samu das selbst noch nicht erlebt hätte, bist du dir sicher, dass sie es auch nicht aus ihrem Familien- oder Freundeskreis kennen könnte? Bist du dir ganz sicher, dass sie nicht empathisch genug ist, um sich hineinzuversetzen wie sich das anfühlen kann, wenn man deutlich anders bezahlt wird als andere KuK? Erst nachfragen, nicht einfach irgendwelche Mutmaßungen überstülpen und darauf basierend (ab-)urteilen.
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Nein es ist einfach nicht verwerflich. Du kannst gerne anderer Meinung sein und glauben, dass auch A13 Kollegen das super nachvollziehen können. Ich sehe es halt anders. Ich glaube, dass man selbst in der Lage sein muss, um den richtigen Frust eben verstehen zu können. Sonst bleibt es eben nur graue Theorie. Es ist immer was anderes wenn man selbst involviert ist und einem Unrecht widerfährt, als wenn man von außen drauf schaut.
Ich dachte, ich hätte ausreichend deutlich gemacht, dass ich nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch mehr kenne als A13. Wessen Urteil aber sowieso bereits feststeht kann sich natürlich den Luxus leisten maximal selektiv zu lesen und dem Vorurteil widersprechende Aspekte einfach komplett auszuklammern bzw. zu negieren. In dem Fall ist dir dann nicht mehr zu helfen bzw. erübrigt sich eine Debatte mit dir, denn Beiträge andere nimmst du inhaltlich offenbar nicht wirklich bzw. lediglich auszugsweise zur Kenntnis.
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Ist schon jemandem aufgefallen, dass die "Schüleransicht" in der Aufgabenfunktion von Teams umbenannt wurde? Besser, du lässt dich nicht chippen von Bill Lindbergh, sonst genderst du am Ende auch noch...

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Willkommen in der nach-Corona Zeit!
Ähnliches was du beschreibst, höre ich aktuell von Kollegen.
In meiner Klasse: reinste Katastrophe (übrigens auch ne 2).
Klassenregeln? Zuhören? Melden? HÄÄÂ???.
Kennen wir nüscht!
Ich achte aktuell penibelst auf jeden Kleinkram: Erklärungen nur wenn ALLE Kinder leise sind (dauert gefühlt ewig).
Klare Ansagen: Auf deinem Tisch liegt A, B und C. - Warten bis ALLE Kinder das so haben (wie Tommi oben schon schrieb: loben wer es schnell & zügig hat)) etc.... 'Schule lernen' - so wie man es in Klasse 1 gemacht hat.
Ich nehme mir weniger vor um mich nicht zu stressen. Hat zB heute trotzdem nicht geklappt, da überzieht ich dann auch mal 2 Minuten mit dem Hinweis: das ist die Zeit, die ich vorhin warten musste...
Das trifft auch nicht nur auf die GS zu. Meinen 7ern
müsstemusste ich diese Woche geduldig erklären, wo eine Überschrift hinkommt (landete bei drei Schülern dennoch UNTER dem Text), dass "rot umrahmen mit Lineal" wirklich gemacht werden muss, weil ich anders als im Fernunterricht direkt sehe, wer nichts macht und entsprechend reagiere, etc. Trifft nicht auf alle gleichermaßen zu, aber alle müssen erstmal wieder lernen in der Schule zu sein, die vielen Menschen im Raum auszuhalten mit allen positiven und negativen Implikationen. -
Ich sehe es weiterhin so, dass es einfacher ist Zufriedenheit zu propagieren, wenn man selbst immer fair besoldet wurde. Wenn man das nicht erlebt hat, kann man meiner Meinung nach den Frust nur theoretisch nachvollziehen. Ds ist für mich eben ein nicht kleiner Unterschied. Und die Meinung finde ich nicht verwerflich.
Ich sehe es weiterhin so, dass es eine Unverschämtheit ist, was du alles deinen Mitusern unterstellst, ohne diese zu kennen. Ich weiß sehr genau, was es heißt nicht besonders üppig bezahlt zu werden ungeachtet der beruflichen Qualifikation. Ich weiß, wie es sich anfühlt weniger zu erhalten, als schlechter qualifizierte, unmotivierte Leute, deren Job ich noch miterledigen soll, damit die Kinder nicht unter der Fehlbesetzung leiden. Gerade deshalb verstehe ich sehr gut, wie frustrierend das für die KuK mit A12 sein kann, kein A13 zu erhalten. Gerade deshalb weiß ich aber auch sehr genau, was es heißt bewusste Entscheidungen für sich zu treffen und dann auch deren Konsequenzen zu tragen. So wie ich damals dennoch bei dem Arbeitgeber geblieben bin aus bestimmten, für mich relevanten Gründen bleibst du eben jetzt in NRW, statt in ein BL mit A13 in der Primarstufe zu wechseln. Ich wiederhole mich, aber ich halte es für gesünder, sich daran zu erinnern, was diese positiven Gründe sind, um dann in geeigneter Weise (also reales Handeln anstelle einer Forumsdebatte) die eigene Situation zu verbessern suchen.
Mach dir erstmal die Mühe rauszufinden, was dein Gegenüber motiviert, statt einfach pauschale und oftmals unzutreffend Vorurteile und Unterstellungen auszupacken. Das halte ich nämlich durchaus für verwerflich.
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Hast du schonmal mit den Eltern das Gespräch gesucht? Eventuell ergeben sich daraus konkrete Ansatzpunkte, aber auch ein gemeinsames, konsequentes Vorgehen mit klaren Regeln, welches es diesen SuS erlaubt, die Unterrichtsregeln wieder besser zu beachten. War das vorher denn überhaupt schon besser oder waren die vier Hasen auch da schon besonders auffällig? Gibt es bestimmte Situationen, in denen sie "am Rad drehen"? Vor oder nach der Pause? In bestimmten Fächern? Durchgehend in allen Fächern und pausenlos? Kannst du erkennen, welche Motive oder auch Bedürfnisse hinter dem Stören stecken, über die du sie alternativ "packen" könntest? Gibt es Aufgaben, bei denen eine_r der vier SuS auch mal ruhig(er) und konzentriert(er) mitarbeitet? Was für Aufgaben sind das?
Versuch das ausführlicher zu analysieren und detaillierter aufzudröseln/darzustellen. Dann kannst du hier sicherlich weitere Hinweise zum Umgang erhalten, wenn etwas klarer ist, worum es genau gehen könnte und nicht nur allein das störende Verhalten dargestellt wird.

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Tja, wenn man sich bewusst für das Grundschullehramt entschieden hat und dann zu 80% als Sonderpädagoge (für A12) arbeiten muss, kann das auch oft demotivieren. Und das noch mit bis zu 30 Schülern, statt kleiner Gruppe. Insofern habe ich durchaus Verständnis für Tommis Hartnäckigkeit bezügl. der Besoldung im Primarbereich.
Für die Hartnäckigkeit habe ich auch inhaltlich Verständnis (auch wenn ich das hier für die falsche Stelle halte). Kein Verständnis habe ich für die sich konstant wiederholende Argumentation, wer A13 erhält könne sowieso inhaltlich nichts beitragen zur Debatte, weil qua Besoldung die Position feststehe. Das ist absurd, wie viele User in diesem und Tommis weiteren Threads zu dem Thema mit A13 wiederholt gesagt haben, die sich klar für A13 für alle Primar- und Sek.I-Lehrkräfte aussprechen (die bitte nicht ständig unter den Tisch fallen lassen, nicht überall gibt es A13 in der Sek.I wie hier in BW!) und keine Haltung, die einer Debatte zuträglich wäre, sondern vielmehr Aussagen im Zweifelsfall entwertet infolge askriptiver Merkmale, statt sich rein inhaltlich damit auseinanderzusetzen.
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