Beiträge von CDL

    Danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich wollte gerade mal danach fragen, da ich nächste Woche damit dran bin und es mir bei der Erstimpfung genau so erging.

    Für das Verhalten deiner Schulleitung fehlen mir echt die Worte. Dass so etwas heute noch vorkommt, ist mir völlig unverständlich.

    Bei mir waren es bei der Zweitimpfung (Biontech) auch wieder die 4 Tage nach der Impfung, die etwas auffälliger waren wie schon nach der Erstimpfung, wo ich mich teilweise tatsächlich auch krankmelden musste. Wie bei der Erstimpfung war das aber ab Tag 5 alles weg bis auf eine minimale Verhärtung des Oberarms, die noch etwas länger spürbar war. Sehr aushaltbar auf jeden Fall, vor allem, da man weiß, woran der Körper im ganz Positiven arbeitet in dem Moment. Alles Gute für deine Zweitimpfung. :)

    Klingt wirklich unmöglich, eine gute Lösung zu finden. Schreiben denn alle parallel liegenden Kurse gleichzeitig? Dann müsste man wohl alle getesteten SuS (wenn es nicht zu viele sind um Abstände einzuhalten) einer Klasse in einem Raum schreiben lassen, die ungetesteten in einem anderen Raum und das für jede Klasse. Dann ist nur das Problem, dass nicht in jedem Raum ein Fachlehrer anwesend sein kann, falls es Fragen gibt.

    Ja, um das mit den Aufsichten irgendwie sortiert zu bekommen und auch dieselbe Facharbeit in einer Lerngruppe schreiben zu können werden alle Klassen parallel die Wahlplichtfacharbeit schreiben. So können sie klassenweise sortiert schreiben (in zwei Zeitslots, die sich leicht überschneiden, so dass sie sich nicht auf dem Hof gesammelt begegnen und auch nicht alle zeitgleich an-und abfahren). Bedeutet aber, wie du richtig erkannt hast, dass man nicht alle Fachlehrer für Rückfragen im Raum hat. Da gilt dann eben aufmerksam die Aufgabenstellung durchlesen und bearbeiten bzw. als Lehrkraft so eindeutig zu formulieren, dass man immer darauf verweisen kann (und Probleme, die man bei den Korrekturen entdeckt entsprechend großzügig zu bewerten, wenn sie durch eine dennoch missverständliche Formulierung entstanden sein sollten).

    Wir hatten bisher einen Testunwilligen mit Vorankündigung. Der Rest bemüht sich um Testungen, zur Not testen wir direkt vor der Klausur. Für die Testunwilligen halten wir einen zusätzlichen Raum vor. Bisher passt es so.

    Bei uns waren es bislang in 9/10 bei den freiwilligen Tests maximal 20% der SuS, die sich überhaupt haben testen lassen, insofern ist unsere "ungetestet"-Gruppe der deutlich größere Haufen jeweils.

    So ist es bei uns auch geplant. Die Abschlussklassen kommen ab kommender Woche in halber Stärke nur noch an drei Tagen für die prüfungsrelevanten Fächer. An den anderen Tagen können Klassenarbeiten in den Klassenzimmern, in denen man die Wand herausnehmen kann, geschrieben werden. Allerdings sollen das laut SL nur "notwendige Klassenarbeiten" sein.

    Ich werde definitiv in den Nebenfächern keine Klassenarbeit mehr schreiben und dort die Arbeiten aus dem Fernunterricht bewerten - das muss dieses Schuljahr reichen.

    Bis auf die Trennwände, die wir nirgends herausnehmen könnten, läuft es bei uns genauso. Ich werde in den Nebenfächern auch keine KA mehr schreiben dieses Jahr- alles zu ungewiss und der Aufwand einfach absurd hoch. In einem Fach werde ich ein Portfolio erstellen lassen zur Berufswahl. Da muss ich mir noch überlegen, wie ich damit umgehe. Vermutlich lasse ich mir das schlichtweg abfotografieren zur Bewertung (eh sei denn, wir hätten noch einmal Wechselunterricht in diesem Schuljahr, dann können sie es abgeben).

    Folgende Probleme:

    • Am Dienstag ist Klausur. Es soll nicht am Dienstag Morgen getestet werden und es soll zwischen Selbsttest und Prüfung so viel Zeit sein, dass man einen falsch-positiven Selbsttest über PCR korrigieren könnte. Also fällt Montag auch raus. Tests am Sonntag und dann einen Arzt organisieren, der Sonntag den PCR-Abstrich vornimmt, dann mit Bestechung ein Testergebnis am Montag irgendwo aus dem Labor bekommen? Test am Samstag fällt bereits wieder aus dem 48h-Stunden-Zeitraum.
    • Kommunikationsprüfung: Bei uns findet die jeweils mit Schülerpaaren statt, wenn sich jetzt nun einer davon (spontan) für oder gegen einen Test entscheidet?
    • Sport-Fachpraktisch: Wie macht man das mit räumlicher Trennung bei Mannschaftssportarten?
    • Man hat also einen Raum mit getesteten SuS und einen Raum mit bewusst ungetesteten SuS. Welchem Kollegen ist zuzumuten dort länger drin zu sein bei möglicher Inzidenz weit über Schülschließungsniveau? Einen vollen Impfschutz hat noch keine Lehrkraft, Abfragen dürfen wir den Impfstatus eh nicht.
    • Die Aufsicht bei einfacher Schienung ist mit den ganzen Nebenbedingungen mit Ach und Krach organisierbar ohne dass regulärer Unterricht entfällt. Bei doppelter Schienung ist definitiv Unterrichtsentfall (bei Inzidenz unter Schulschließung). Naja, laufen halt Sextaner unbeaufsichtigt in einer Pandemie im Schulhaus herum oder man lässt diese gleich ganz zu Hause.

    Was mich ärgert ist, dass dieser ganze Scheißdreck organisiert werden muss, weil zwei, drei Idioten meinen, dass sich ein Abiturient mit einem Wattestäbchen versehentlich suizidieren könnte und das KM nicht die Eier hat, das einfachmal durchzuprozessieren.

    Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit: Man macht ein so absurdes Zeitfenster für das Testangebot auf, dass keiner kommt. Dann lässt sich keiner testen obwohl es das Angebot gibt und man kann alle ungetestet schreiben lassen.

    Das ist wirklich die Quadratur des kreise, die wir grad alle leisten sollen. An den realschulen gibt es ja die Wahlfächer, indenen in Klasse 10 die Jahresnote 50% der Gesamtnote ausmacht, schriftliche und mündliche Prüfung die anderen 50%. Wir müssen also irgendwie jetzt im 2.Halbjahr noch einen schriftlichen KA-Termin in den Wahlfächern zusammenklöppeln mit den Rahmenbedingungen:

    - 5 Klassen verteilt auf 7 Teilgruppen

    - Klassen dürfen nicht vermischt werden bei der KA untereinander, auch wenn wir in den Wahlfächern gemischte Lerngruppen aus 2-3 Klassen haben

    - getestet und ungetestet dürfen ebenfalls nicht vermischt werden

    - Abstände müssen gewahrt werden, also ggf. weitere Aufteilungen auf mehrere Räume

    - es soll möglichst kein Vormittagsunterricht dafür ausfallen in den anderen Klassen

    - Zeitfenster für Testmöglichkeiten direkt vor der KA werden benötigt

    - versetzte KA-Zeiten für den Jahrgang werden benötigt, damit die nicht zu rund 150 wartend auf dem Schulhof stehen oder an der Haltestelle oder dicht an dicht in den Bus an- und abfahren

    :schreien::schreien::schreien:

    Ich will grad schlichtweg unter den aktuellen Bedingungen keine KA mehr in Präsenz schreiben. Das ist doch einfach irrwitzig, was man alles bedenken und einplanen muss für so einen dämlichen Termin.

    Das klingt plausibel.

    Aber das könnte man dem Kollegium ggf. doch mitteilen, oder? Das meine ich mit schlechter Kommunikation.

    Könnte man- vorausgesetzt, man hat das tatsächlich offiziell so erfahren und sich bislang nicht nur selbst so zusammengereimt und auch nicht gerade 10.000 andere Dinge zu tun, die deutlich dringlicher wären. Auch in der Pandemie hat der Tag ja dummerweise noch lediglich 24 Stunden. :)

    Ich persönlich habe mich nicht beim Personalrat beschwert.

    Mir geht es auch weniger um die Umstellung auf einen anderen Impfstoff, als vielmehr um die Kommunikation. Es waren erst recht großspurig die mMR-Impfstoffe angekündigt gewesen, also müssen diese auch verfügbar gewesen sein. Warum soll das Kollegium damit nicht mehr geimpft werden? Welche Gründe spielen hier mit hinein?

    Man kann die Bevölkerung doch nich einerseits fluten mit Studien über Wirkungsgrade und Nebenwirkungen und dann erwarten, dass man dem nächstbesten Vakzin zustimmt.

    Ich weiß, hier kann man geteilter Meinung sein.

    Die mRNA-Impfstoffe die dafür vorgesehen waren werden jetzt vielleicht schlichtweg für die Zweitimpfungen von AZ-Geimpften benötigt. Deren Zweitimpfung kann man trotz des Wechsels nicht auf irgendwann verschieben, sondern muss gewisse Zeitabstände berücksichtigen, ergo sind für andere Erstimpfungen verplante mRNA-Impfdosen nicht verfügbar zum geplanten Zeitpunkt. Sehr wohl verfügbar ist aber offensichtlich J&J, ergo die Option einer Impfung mit einem anderen zugelassenen Impfstoff. Wer diesen gesundheitlich bedingt nicht nehmen kann/darf/möchte lässt sich an dem Termin eben nicht impfen. Ich persönlich würde das also zuallererst so sehen, dass ihr eine Terminoption habt, statt einer Komplettabsage und diese aber natürlich nicht nutzen müsst, wenn ihr Bedenken habt bei J&J und deshalb lieber z.B. einen Termin bei eurem Hausarzt vereinbart.

    Aber wenn wir doch nicht mal Termine bekommen? Das Einzige, was wir haben, ist die Aussage, dass wir voraussichtlich ab Mitte Mai Termine vereinbaren können(!), wann steht sowieso in den Sternen ... für die Erstimpfung wohlgemerkt.

    Das kann aber auch schneller gehen, wie gerade heute erst wieder einige hier im Forum geschrieben haben. :) Könnt ihr in Bayern nicht auch versuchen über euren Hausarzt einen Impftermin zu bekommen? Mitte Mai ist in jedem Fall schon in zwei Wochen, mit zeitnahen Terminen also deutlich bevor eine Impfpriorisierung realistisch fallen wird. Versuch optimistisch zu bleiben. Ich weiß, das fällt irre schwer, aber ihr bekommt jetzt ganz bestimmt auch schnell Termine. :rose:

    Naja, aber mehrfach attackiert zu werden und viele "schauen zu"...

    Klinke mich aus.

    Finde ich schade, aber vielleicht ist das ja auch ein guter Weg, für dich Ruhe reinzubekommen. Nur als letzter Hinweis: Auch das ist für mich eine Überinterpretation. Statt nachzufragen "Wie seht ihr anderen das?" oder deine Gefühle erst einmal auszudrücken unterstellst du Zustimmung oder ein passives Zuschauen, während du dich attackiert fühlst. Ich habe mich in diesem Thread sehr getroffen gefühlt von einigen deiner Interpretationen meiner Beiträge. Nachdem du darauf vorher nicht reagiert hattest, habe ich tatsächlich den Schlagabtausch von dem du ein Teil warst nicht mehr so aufmerksam verfolgt und erst bei den letzten Beiträgen wieder begonnen aufmerksamer mitzulesen. Von "zuschauen während du attackiert würdest" kann da also keine Rede sein. Frag bitte nach, ehe du zuviel in Schweigen hinein interpretierst. Gerade aktuell habe ich (und sicherlich viele andere hier ganz genauso) oft nicht die Kraft mich an Debatten zu beteiligen, die erkennbar sehr erregt geführt werden und damit bereits bei der Lektüre wahnsinnig viel Kraft kosten, die ich gerade nicht im Überfluss habe. Solche Debatten lese ich dann schlichtweg nicht mehr detailliert mit oder schütze mich vor der kraftsaugenden Wirkung, indem ich mich bewusst dagegen entscheide ein Teil der Debatte zu werden und mir diese in all ihren Details zueigen zu machen.

    Kommt aufs Gleiche raus, für mein Verständnis.

    Echt? Ich finde, das sind zweierlei Dinge. Ja, GS-Lehrkräfte verdienen A13. Punkt.

    Aber auch ja, A12 ist ein gutes Gehalt- nur eben unfair in Relation zu anderen Lehrämtern, aber nicht prinzipiell deshalb ein miserables Gehalt.

    Tommi hat hier ja die These aufgestellt gehabt, A12 würde nur von Leuten mit A13 für ein gutes Gehalt gehalten werden, die niemals für A12 arbeiten würden. Ich habe mehr als ein Jahrzehnt für weniger als A12 gearbeitet im außerschulischen Bildungsbereich. Ich hätte mich natürlich gefreut, wenigstens ein Äquivalent zu A12 zu erhalten. Klar freue ich mich jetzt auch, dass ich in meinem Bundesland in der Sek.I A13 erhalte. Die Frage A12 oder A13 war aber eindeutig nicht relevant für meine Berufswahl, sonst hätte ich nicht so lange für deutlich weniger gearbeitet.

    Genau das ist finde ich eines der Probleme in dieser Debatte, dass es schnell so pauschal wird und nicht mehr weiter differenziert wird bei Aussagen.

    Gerade gehört: Die Impfprio wird in Bayern anscheinend Mitte Mai abgeschafft. Und im Juni sollen vor allem junge Menschen in Abschlussklassen geimpft werden.

    Jetzt frage ich mich aber schon, wie das genau bewerkstelligt werden soll. Schön wäre das natürlich, aber wer impft uns denn dann? Die Hausärzte?

    Und, wenn die Prio fällt, dann heißt das doch auch, dass man dann als bislang ungeimpfter Lehrer vermutlich weiter warten muss, da die Prio faktisch abgeschafft ist, oder?

    Vielleicht sind die bis dahin auch -wenn sie denn mögen- schlichtweg bereits durchgeimpft...

    Heute kam neue Anweisung, dass bei Abschlussprüfungen keine Testpflicht bestehe, aber ein Testangebot durch die Schule bereitgestellt werden muss. Soweit nichts neues. Aber:

    Es muss eine strikte räumliche Trennung zwischen getesteten und nicht getesteten Personen gewährleistet werden.

    Wie soll das gehen?
    Räume, Aufsichten, Sitzpläne? Alles doppelt.
    Man weiß ja morgens nicht, wer sich testen lässt und wer nicht, das bedeutet, man kann jeden Raum mit Maximalbesetzung planen.

    Jupp, das macht unser Leben so richtig schön "einfach".

    Wir planen tatsächlich alles mit zwei (oder mehr- je nach Raumgröße wegen der Abstände) Räumen und Aufsichten. Wir haben letzte Woche bei den Kommunikationsprüfungen als Arbeitserleichterung für uns vorab abgefragt bei den SuS, wer sich vor der Prüfung testen lässt und wer erst danach (war ein Präsenztag in den Abschlussklassen, an dem Prüflinge freiwillig noch teilnehmen konnten). Das werden wir jetzt auch bei den weiteren Prüfungsterminen so handhaben, dass wir das vorab abfragen. Natürlich kann es immer noch sein, dass sich am Prüfungstag selbst dann jemand umentscheidet, die meisten wissen aber schon vorher, wie sie es machen möchten, so dass wir in etwa wissen, wie viele Räume wir voraussichtlich für getestete bzw. ungeteste SuS benötigen werden. Vielleicht hilft euch das ja bei den Planungen, um es ein wenig vorentlasten zu können.

    Dann verseht doch bitte solche Beiträge von anderen, deren Meinung ihr nicht vertretet mit einem "Verwirrt-smiley." Ansonsten denke ich, ihr unterstützt es oder habt zumindest nichts dagegen.

    Aber nicht jeder Beitrag, dem ich nicht oder teilweise nicht zustimme verwirrt oder irritiert mich. Manchmal ist eben sehr klar, was gemeint ist, aber ich stimme dem schlichtweg nicht zu, vergebe also entsprechend keinen Smiley oder maximal einen traurigen Smiley, wenn der Beitrag mich tatsächlich traurig macht. Der Verwirrt-Smiley ist für mich kein Smiley um Ablehnung zu kennzeichnen, sondern um verwirrende, irritierende oder missverständliche Beiträge zu markieren. In 90% der Fälle frage ich dann in der Folge nach wie etwas zu verstehen ist um die Verwirrung oder Irritation auflösen zu können. Die einzige Ausnahme sind Beiträge von Usern, die mich zwar irritieren/verwirren, bei denen ich mir aber von einer Nachfrage keinerlei Aufklärung verspreche.

    Frag nach, wenn du dir unsicher bist, wie du die Reaktionen anderer einschätzen sollst, aber geh bitte nicht direkt vom für dich verletzendsten Ergebnis aus. Smileys ersetzen keine Nachfragen, persönlichen Stellungnahmen oder auch kritischen Debatten. Oft sind die Aussagen hier zu vielschichtig, um das in einem einzelnen Smiley ausdrücken zu können oder überhaupt einen passenden Smiley ausmachen zu können. Keine Reaktion in Form von Smileys ist zunächst einmal genau das "keine Reaktion". :)

    Das verstehe ich durchaus, aber letztlich liegt es an dir dich dafür zu entscheiden, solchen Beiträgen nicht mehr Gewicht zu geben, als anderen. Ich weiß, wenn wir verletzt sind, ist das mit dem Differenzieren nicht mehr ganz so leicht und kostet zusätzliche Kraft, die wir grad alle nicht mehr im Überfluss haben- dazu war das Jahr zu anstrengend, wie man so mancher, recht harsch geführter Debatte hier im Forum inzwischen anmerkt.

    Alles für die Bildung... (..und sei es nur die Umlautbildung- Mööööööööhre, Möckmühl, Mööööbel, Mönche, Mööööbelbauer, Mözener See... So, ich muss jetzt mal meine Schwungübungen machen, die der Frosch mir heute früh verordnet hat, damit meine -ööööööööööööööööööööööööööö so locker-fluffig aus dem Handgelenk geschüttelt auf dem Papier landen wie der Frösch quökt önd öber dön Töich spröngt.)

    Wenn das für deine eigene berufliche Planung relevant sein sollte Alsam, dann würde es sich vermutlich lohnen, diese Frage den Studienkollegs deiner Wahl direkt zu stellen. Nachdem diese sehr unterschiedlich organisiert zu sein scheinen (privat oder staatlich, FHs oder Unis zugeordnet, etc.), würde ich vermuten, dass auch die vorausgesetzten Qualifikationen der Lehrkräfte sich deutlich unterschieden werden.

    Wie ich gerade erfahren habe, sind bei unserem Personalrat nicht wenige Beschwerden wegen des Vakzin-Austauschs (J&J statt

    Biontec/Pfizer und Moderna) eingegangen. Der Schulleiter will sich morgen dazu äußern.

    Verstehe ich gerade nicht: Warum beschwert ihr euch beim Personalrat darüber? Was soll das bringen? Eine Wahlfreiheit bei den Impfstoffen gibt es bislang bundesweit noch nicht. Es gibt aber auch keine Impfpflicht. Wenn ihr also über die Schule nur ein Angebot für J&J organisiert bekommt, dann nehmt ihr das wahlweise an oder lasst es ausfallen und wendet euch stattdessen an den Hausarzt eures Vertrauens, um bei diesem auf der Warteliste zu landen, wenn in eurem Bundesland keine Möglichkeit vorgesehen ist als Lehrkraft direkt Termine beim Impfzentrum zu vereinbaren.

    Diese Mehrheit äußert sich hier aber nicht.

    Entschuldige, aber das stimmt einfach nicht. Ich werde jetzt sicherlich nicht alle Beiträge von Usern rauskramen aus diesem Thread, die genau das geschrieben haben, möchte aber einfach darum bitten differenziert zu lesen, wahrzunehmen und zu bewerten. Ich habe selbst mehr als einmal in diesem Thread überdeutlich geschrieben, dass ich völlig unmissverständlich und uneingeschränkt A13 für GS-Lehrkräfte befürworte, viele andere User ebenfalls. Ich finde es wirklich sehr traurig, dass das offenbar zumindest von einzelnen Usern hier wie dir Zauberwald nicht wahrgenommen wird und stattdessen ein Pauschalurteil über Lehrkräfte mit A13 (oder mehr) gefällt wird. Das ist genauso unsäglich meines Erachtens wie die Pauschalabwertung, die eine Firelilly vornimmt zugunsten der Selbsterhöhung der eigenen Arbeitsleistung (die niemand in Abrede gestellt hatte) auf Kosten anderer Lehrkräfte oder aber auch die nicht minder unsägliche Pauschalabwertung der Arbeitsleistung von Sonderpädagogen (und sei es nur denen der eigenen Schule), die Tommi hier konstant vornimmt und die letztlich der einzige Grund ist, warum er so beständig und vehement Kontra bekommt von vielen die pro A13 für GS-Lehrkräfte sind: Dabei geht es mitnichten darum GS-Lehrkräften A13 absprechen zu wollen, sondern in den allermeisten Beiträgen um die Art und Weise, wie Tommi das begründet, nämlich über die Abwertung der Arbeitsleistung anderer Lehrkräfte. Seine Debatte ist zuallererst eine Neid- und Entwertungsdebatte und -leider- kein sachdienlicher Beitrag zur Debatte um A13 für alle GS- oder auch Sekundarlehrkräfte (denn letztere darf man dabei ja nicht vergessen- auch sie erhalten in vielen Bundesländern kein A/E13).

    Immer wieder bin ich überrascht, dass noch A12-Lehrer hier im Forum ihren Unmut über die unfaire Bezahlung diskutieren. Von den höher Besoldeten kommen immer die gleichen Gegenargumente: A12 reicht doch auch, hast du doch gewusst, minderwertiges Studium, viel weniger Arbeit, die auch noch qualitativ anspruchsarm ist, gar nicht zu reden von der enormen Korrekturbelastung der Gymnasiallehrer :daumenrunter:

    Die Mehrheit derer die A13 selbst erhalten argumentieren nicht so, sondern erachten es als selbstverständlich, dass GS-Lehrkräfte ebenfalls A13 erhalten sollten. Schade, dass das immer wieder aufs Neue in dieser Debatte nur auf diejenigen verkürzt wird, die sich anders äußern und der Rest über denselben Kamm geschoren wird...

    zumindest war der eine drei Tage dienstunfähig und mit ihm einige weitere auch. Der andere nur zwei Tage. Das war bei der Variante mit dem mRNA-Impfstoff nicht so. Und in dem Beruf ist dienstunfähig ungut.

    Also ich hätte nach der Erstimpfung mit Biontech wenigstens einen Tag auch nicht arbeiten können, wenn das ein Schultag gewesen wäre und habe das auch von Kolleginnen ähnlich gehört, die Biontech erhalten haben. Gestern nach der Zweitimpfung hat es mir eine Stunde später auch erst einmal komplett den Stecker gezogen und ich hätte an einem Wochentag nicht mehr arbeiten können. Heute geht es zwar schon wieder ziemlich gut, aber nach der Erstimpfung waren auch Tag 3 und 4 nach der Impfung besonders anstrengend, insofern warte ich mal ab, was dieses Mal noch so kommt an Impfreaktion. Umgekehrt hatte die Mehrheit meiner KuK nach AZ keinerlei Probleme oder maximal mal einen Tag, wo sie richtig platt waren. Nur eine Minderheit lag 2 oder gar 3 Tage flach nach AZ. Ganz so pauschal lässt sich das dann halt doch nicht vergleichen und in jedem Fall sind Erfahrungen aus dem persönlichen Umfeld (deinem, wie meinem) erst einmal nicht repräsentativ. Um es repräsentativer zu gestalten, habe ich aber auch bei Biontech schon wiederholt gelesen, dass jüngere Menschen dabei analog zu AZ tendenziell stärkere Impfreaktionen zeigen, als ältere Menschen (zumindest mein Vater hatte auch tatsächlich null Probleme nach den Biontech-Impfungen und ist ziemlich erstaunt, wie das bei mir abläuft).

    Ich schaue dabei sehr lieblich, weil parallel die Kaffeemaschine mich so arg lieblich anröchelt, was meine Hormone in Wachwerdwallung bringt. Zählt das? Frisbee muss gar nicht sein (ich habe ihr gegenüber bislang bewusst verschwiegen, dass es so etwas gibt in dieser besten aller Welten ), Dummies werfen 1000x reicht völlig.

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