Beiträge von CDL

    Mir geht es nicht um Test oder nicht Test. Mir geht es darum, dass wir die Sorgen der Eltern verstehen und akzeptieren müssen. Sie lassen ihre Kinder ja ohne Test zu Hause, sie sind doch gar nicht unvernünftig. Aber es darf dadurch keine Benachteiligung der Kinder entstehen. Man muss den Kindern eine Möglichkeit bieten ihre Leistung zu beweisen. Nur darum geht es mir. Und ich hatte gehofft Unterstützung zu finden und nicht angegriffen zu werden.

    Hmm, was ich daran jetzt wirklich nicht verstehe ist, warum diese vernünftigen Eltern, die ihr Kind ungetestet zuhause lassen nicht vernünftig genug sind zu verstehen, dass ein Gang ihres Kindes in die Präsenz dann natürlich eine Testpflicht mit sich bringt. Ich verstehe auch nicht, was genau an dem Test das Problem sein sollte. Falsch positiv lässt sich sehr zeitnah auflösen...

    Bis der PCR Test durchgeführt wird und das Ergebnis da ist, vergeht meistens mindestens eine Woche, in der die ganze Familie in Quarantäne bleiben muss.


    Du hast wohl noch keinen PCR-Test vornehmen lassen. Gegen Anfang des Schuljahres hat das bei mir tatsächlich mal 3 oder 4 Tage gedauert. Schon im Herbst war das Ergebnis dann nach weniger als 2 Tagen online ablesbar. Ich habe seitdem auch von niemandem mehr gehört, bei dem es länger gedauert hätte.

    Wo bitte sehr bekommt man innerhalb von 48 Stunden das Ergebnis eines PCR Tests?

    Nach 48 Stunden hat man noch nicht einmal den Termin für den PCR Test.

    Bundesrepublik Deutschland- an den meisten Orten problemlos möglich inzwischen, vorausgesetzt man fragt alle erreichbaren Teststellen im Nähebereich ab. Im Herbst hat mein Hausarzt mal kurz wegen Überlastung die anlassbezogene Testung verweigert und mich ans Gesundheitsamt verwiesen. Die waren zwar maximal irritiert vom Vorgehen des Arztes, haben mir aber drei Ärzte in der Nähe meiner Wohnung genannt, die testen würden und meinten, wenn die je keine Termine für den Tag hätten (da war bei uns, ähnlich wie jetzt wieder, die Kacke ziemlich am Dampfen beim Infektionsgeschehen) solle ich direkt noch einmal bei ihnen anrufen, dann würde ich sofort einen Termin im Test-und Abstrichzentrum erhalten.

    Ich möchte hier mal Einiges verdeutlichen, da mich anscheinend immer noch nicht alle hier verstehen.

    In Niedersachsen wurde den Eltern das Recht zugestanden ihre Kinder aus dem Präsenzunterricht befreien zu lassen, wenn sie keine Tests durchführen wollen. Dafür müssen diese Eltern keinen Grund angeben, aber es wird bestimmt bei einigen einen wichtigen Grund dafür geben.

    Wenn man den Eltern dieses Recht zugesteht, dann kann man doch im Nachhinein die Kinder nicht mit schlechten Zensuren bestrafen, wenn die Eltern davon Gebrauch machen. Zudem bei den jüngeren Schülern, mindestens bis Klasse 7, die Kinder doch gar keinen Einfluss auf die Entscheidung der Eltern haben.

    Spätestens wenn die Kinder eine Klassenarbeit oder Prüfung schreiben müssen sind sie aber in der Präsenzverpflichtung, ergo besteht Testpflicht. Wer sein Kind aus gesundheitlichen Erwägungen heraus vom Präsenzunterricht herausnimmt dürfte auch kein Problem mit einem Nasen-Popeltest haben, insofern verstehe ich die Argumentation wirklich nicht. Wie stellst du dir denn ganz konkret vor, sollen aktuell Klassenarbeiten oder gar Abschlussprüfungen mit solchen Aus-welchen-Gründen-auch-immer-Testverweigerern laufen? Bekommen die im Zweifelsfall ihr Abi/HS-Abschluss/Mittlere Reife/... geschenkt, weil sie ja keine 6/null Punkte bekommen sollen? Hat man im Zweifelsfall im Abi/HS-Abschluss/Mittlere Reife/... neben dem Hauptraum mit Prüflingen noch 30 Nebenräume mit eigenen Aufsichten, die alle Prüflinge beaufsichtigen, die sich nicht testen lassen wollten? Wie soll man das als Kollegium stemmen? Wieso sollte das den Lehrkräften zugemutet werden, die in den meisten Bundesländern noch gar keine Impfmöglichkeit haben? Warum genau soll es nochmal nicht zumutbar sein, dass diese Kinder sich dann wie alle anderen auch testen lassen?

    Woher weißt du das?

    Stand gestern beim SWR beispielsweise.

    Hat jemand einen Impftermin bekommen weil er das Alter bei der Schnellprüfung künstlich hochgesetzt hatte?

    Gab es dann den BionTech-Impfstoff oder musstet ihr wieder heimfahren?

    Den einzigen nachvollziehbaren Grund aktuell das Alter hochzusetzen sehe ich, wenn du AZ nehmen würdest und über diesen Umweg einen AZ-Termin bekommen wollen würdest. Die sind eh zu wenig nachgefragt, da nimmst du also niemandem etwas weg, der bereits dürfte. Dich für einen AZ-Termin gezielt anzumelden, um einen mRNA-Impfstoff zu bekommen halte ich für falsch und gehe davon aus, dass das auch nicht funktionieren wird. Wenn du eh nur einen mRNA-Impfstoff nehmen würdest, dann musst du halt in den sauren Apfel beißen und immer wieder schauen nach neuen freien Terminen in den für dich erreichbaren Impfzentren bzw. abwarten, bis du bei deinem Hausarzt drankommst. Und falls du AZ nehmen würdest: Ab kommender Woche bekommen das auch die Hausärzte ob sie wollen oder nicht mitgeliefert (oder sonst gar keinen Impfstoff ausgeliefert) und müssen den dann unters Volk bringen. Du könntest dich also bei deinem Hausarzt melden, dass du gerne einen freien AZ-Termin nehmen würdest, wenn der früher erhältlich wäre. Falls du maximal 30min von einem Impfzentrum wohnst, könntest du dich außerdem bei denen auf die Warteliste für Restdosen am Tagesende setzen lassen. Mit etwas Glück rufen die dann tatsächlich eher bei dir an, als du einen Termin vereinbaren kannst.

    "Einfach so" kann man die Ausbildungsschule natürlich nicht wechseln, bei Härtefällen machen die Seminare das aber durchaus und ein solcher scheint hier ja vorzuliegen. Die Schule ist dem Seminar ja auch bereits entsprechend bekannt- das sollte eine Umsetzung vereinfachen für den/die TE.

    Wieso ist bei dir die Berechtigung vorhanden? Bist du in Prio 2?

    Er kommt doch auch aus BW. Hier werden Lehrkräfte aller Schularten bereits geimpft und ab nächster Woche dann auch alle Ü60, die AZ nehmen würden. (Einige Impfzentren haben inzwischen vermeldet, dass sie reihenweise AZ-Termine frei hätten, für die sich niemand anmelden würde aus der berechtiten Gruppe oder aber gebuchte AZ-Termine unabgesagt verfallen würden.)

    Ich bin drei Tage nach Ferienende auch mental schon wieder völlig durch. Physisch bin ich fit, aber mein Kopf kann schon jetzt nicht mehr richtig und bräuchte eine deutlich lägere Atempause am Stück. An all die KuK, die sich letztes Jahr beklagt haben, sie müssten dieses Jahr ihr Sabbatjahr nehmen, dürften nicht verschieben obwohl sie nicht verreisen könnten wie geplant: Seid froh um euer Sabbatjahr! Das nächste Schuljahr wird noch anstrengend genug. Denn nein, ich gehe keineswegs davon aus, dass es kommendes Schuljahr plötzlich wieder normal laufen würde. Anders als dieses Jahr- bestimmt, schließlich könnten bis Herbst auch Kinder ab 12 Jahren durchgeimpft sein, sobald Biontech seine europäische Zulassung dafür bekommen hat. Normal- keinesfalls. Dafür werden Nachimpfungen noch eine zu große Rolle spielen, Mutationen und natürlich die Lage bei den unter 12jährigen, ungeimpften Kindern noch sehr unsicher und damit unabwägbar sein.

    Deshalb ist es tödlich (für die Schüler), wenn man keine Ahnung der nachfolgenden Jahre hat. (...)

    Ich war selbst überrascht, wie sehr der fachfremde Anfängerunterricht (Kl. 5 Gesamtschulniveau) sich negativ auswirkte. An meiner jetzigen Schule achten wir Kollegen darauf, dass auch Kollegen, die nur in Sek. I unterrichten, über die Themen und Probleme der Sek. II Bescheid wissen.

    Ich glaube, das gilt bei genauerer Betrachtung für alle Fächer, denn das Spiralcurriculum findet sich in der einen oder anderen Weise wohl überall wieder.

    Ich unterrichte in diesem Jahr ja ein Fach fachfremd, Ethik. Obwohl ich durch mein Erststudium einen Großteil der fachwissenschaftlichen Kurse die man an der PH dazu macht abgedeckt habe und die Fachdidaktik in weiten Teilen der Politikdidaktik ähnelt bis gleicht bin ich bis zu den Herbstferien etwa gefühlt geschwommen, weil ich genau diesen roten Faden, wie es später weitergehen kann und muss noch nicht hatte und damit nicht klar genug herausarbeiten konnnte, was ich anlegen muss in 7 für 8, in 8 für 9 (etc.). Erst dann war ich weit genug eingearbeitet in Bildungsplan, Fachdidaktik und auch meinen Stoffverteilungsplan (den ich erst einmal von einer Kollegin komplett übernommen hatte), um diese Perspektiven durchgehend (statt nur in Teilen) selbst zu sehen und entsprechend auch deutlich genug aufzeigen zu können. Seitdem arbeiten meine Schülerinnen und Schüler ganz anders mit, während mir umgekehrt die Unterrichtsplanung viel leichter fällt, weil ich klarer sehe, welches Material ich beispielsweise für die Erreichung auch meiner langfristigen Ziele erstellen/heraussuchen muss (kein Schulbuch vorhanden) oder was ich methodisch anlegen muss.

    Ich weiß spontan nicht, wieviel Mathe man sich aus einem AUG- und Geo-Studium ableiten kann oder wieviele Schnittmengen es mit der Fachdidaktik geben könnte in einem der Fächer, befürchte aber, das beides gen null geht, was die Basis für fachfremden Unterricht selbst im akuten Notfall sehr dürftig machen wird (eigener Schulunterricht bis zum Abitur, vielleicht später Nachhilfeunterricht bis Klassenstufe XYZ???). Manche Notlösungen vermeidet man aus gutem Grund schulisch wenn man kann...

    Übrigens.. manchmal finde ich es erschreckend was im Studuium gelernt wird und wieviel das dann mit dem tatsächlichen Beruf zu tun hat.. :grimmig:

    Das habe ich im Zweitstudium an der PH ziemlich oft gehört und fand es immer irritierend. Da hat man an der PH schon so viel weniger fachwissenschaftliche Anteile, als an der Uni und dann soll das bisschen auch noch ständig berufsbezogen verpackt werden mit am besten noch einem klaren Handlungsleitfaden wann genau man das wie in welcher Klassenstufe im Unterricht um- und einsetzt? Alles was ich an der PH studiert habe hatte äußerst konkret mit dem Beruf zu tun, war aber dennoch zumindest in den meisten Fällen (ein paar lahme Kurse gab es natürlich auch) "weit" genug angelegt, um eben gerade nicht nur Schulunterricht 2.0 zu vermitteln, sondern echtes Fachwissen anzulegen oder auszubauen. Ersteres fanden aber erschreckend viele Studierende wäre nicht in dem Ausmaß erforderlich und letzteres war eher mein Privatvergnügen (war ja das Zweitstudium) und das der Dozenten (Ausnahme: Wirtschaft. Da waren viele Leute drinnen, die WiPäd für die beruflichen Schulen studiert haben und vorher eine Ausbildung absolviert hatten. Für die war das auch die Zweitausbildung, die SEHR geschätzt wurde.)

    Man studiert nicht einfach nur um Bildungsplan X aus Jahr Y im Fach Z zu vermitteln später. Es geht darum Perspektiven aufzuweisen, einen weiteren Blick eröffnen zu können, Anschlusspunkte für weiterführende Bildungsangebote (wie ein berufliches Gymnasium) zu schaffen, die man selbst erst einmal sehen und als roten Faden im Hinterkopf behalten können muss, ehe man das, was der Bildungsplan dann tatsächlich vorsieht tatsächlich vernünftig vermitteln kann. Bildungspläne ändern sich, Themen ändern sich, Materialien ändern sich- gerade dein eines Fach AES ist doch das perfekte Beispiel dafür: Wer hätte vor 10 Jahren vorhersagen können, dass man in dem Fach einmal in dem Ausmaß theoretische Anteile vermitteln würde, dass sogar Aspekte von Preisbildung und Inflation (und damit Teile des Wirtschaftsunterrichts) ein Bestandteil von AES werden würden? Wer hätte vorausgesagt, dass das Fach eine fachpraktische Abschlussprüfung erhalten würde? Dein Studium ist die Basis, um dich auch auf den nächsten Bildungsplan in 8-15 Jahren einstellen zu können, egal welche Überraschungen dieser birgt. Sei es, weil du bislang noch nicht unterrichtlich "verwertbares" Wissen plötzlich akut benötigst, sei es, weil du über die Kompetenzen verfügst, dich schnell in Neues einzuarbeiten. Ich finde es traurig, wenn man Bildung durch Verwertbarkeit ersetzen möchte. Als Lehrerin vermittle ich meinen Schülerinnen und Schülern etwas Anderes und hoffe, möglichst viele meiner Kolleginnen und Kollegen handhaben das ähnlich. Nur so lernen unsere Hasen über den Tellerrand des aktuell Nützlichen, Praktischen, Verwertbaren hinauszuschauen und langfristiger, umfassender, globaler zu denken. Ich hoffe du erlaubst dir noch vor deinem Abschluss weiter zu blicken als bis zur Planung konkreten Unterrichts, erlaubst dir über den Horizont hinauszublicken. Vertrau mir: Diese Weite im Geist ist nicht nur für die spätere Arbeit eine Bereicherung.

    An meiner Schule haben wir die Klassen bisher immer nachmittags für Klassenarbeiten einbestellt. Die KAs wurden dann in den extra großen Räumen mit genug Abstand in voller Klassenstärke geschrieben. Ich frage mich, ob ich das noch so handhaben darf, wenn sich die beiden Gruppen (A und B) nicht mehr treffen sollen. Wahrscheinlich nicht, oder? Wird dann also erwartet, dass ich für jede Lerngruppe zwei unterschiedliche Klausuren konzipiere?

    Offiziell müssen wir ja nur noch eine KA pro Halbjahr schreiben. Werdet ihr von dieser Regelung Gebrauch machen?

    Ja, werde ich und weiß, dass meine SL hofft (und an vielen kleinen Stellen entsprechende Gespräche führt mit KuK), dass das alle so handhaben werden bzw. in den Nebenfächern komplett darauf verzichten (dürfen wir dort ja problemlos). Ich hole vor dem Hintergrund der Zahlen hier bei uns und angesichts dessen, dass wir NUR Fahrschüler haben niemanden für eine KA in Präsenz, die ich nicht wirklich zwingend schreiben MUSS. Noten bekomm ich immer, dafür sorge ich konstant, Rückmeldung zum individuellen Leistungsstand bekommen meine SuS auch an vielen kleinen Stellen. Da bleibt nichts Unersetzliches auf der Strecke, wenn ich nicht mehr Klassenarbeiten ansetze, als ich zwingend muss- vielleicht aber steckt sich der eine oder andere meiner Hasen weniger an und die dann auch nicht ihre Familien, wenn sie nicht noch für so etwas anrücken müssen. (Ich habe keine Abschlussklassen in diesem Jahr, sonst würde das zwangsläufig anders aussehen.)

    Wie das mit den A- und B-Gruppen laufen soll bei KAs kann ich dir insofern gar nicht sagen im Moment, tut mir leid. Ich nehme aber an, dass das auch Thema unserer DB diese Woche sein wird. Falls ich es nicht vergessen sollte, würde ich das dann mal noch nachtragen.

    Woher wissen denn Eltern, welcher Lehrer welche Fächer studiert hat?

    Weil manche Lehrkräfte, insbesondere unerfahrene Anfänger, mehr erzählen, als nötig (meine SuS wissen natürlich nicht, dass ich Ethik fachfremd unterrichte und dabei bleibt es von meiner Seite aus auch). Weil manchmal KuK geschwätziger sind, als nötig (was ich als Schülerin alles an privaten Details von Lehrkräften aus dem Munde anderer Lehrkräfte erfahren habe...), weil man manchmal so nah zusammen wohnt, dass man mit Eltern Ehemaliger oder den Freunden von Eltern aktueller SuS befreundet ist, die womöglich mehr untereinander schnattern, als erwünscht...

    Tageweiser Wechsel geht nicht, dass ist schon länger bekannt. Nachdem unser LK aber bei 180 liegt, frage ich mich, ob wir nächste Woche mit der einen Gruppe starten und wenn die 2. kommt wieder im Distanzunterricht für alle sind. Da wäre mir tageweise doch lieber als wochenweise. Wie soll ich alle wieder auf den gleichen Stand bringen?

    1.Macht die Distanzgruppe ja nicht nix in ihrer Distanzwoche

    2. Wiederholst/Vertiefst du dann halt in Woche 2 nochmal mit weiteren Übungen, was in der Vorwoche erarbeitet wurde und machst dann erst weiter im Stoff.

    Es gibt keine perfekten Lösungen dafür, nur solche, mit denen sich arbeiten lässt.

    Mein Stellvertreter im Ref meinte mal zu mir, er hätte - selbst Physiklehrer-null Bedenken, mich fachfremd in Physik einzusetzen rein fachlich gesehen, Mathe würde er niemals (also auch nicht in 5/6, wo man schön ein paar Grundlagen versauen kann) fachfremd besetzen, da das bei einem Prüfungsfach viel zu heikel wäre. Ich gehe davon aus Klaerle , dass jede SL zuerst die Mathe-Fachschaft nur noch Mathe unterrichten lässt, ehe sie das Fach fachfremd vergibt. Und wenn der fachfremde Unterricht in Mathe wirklich unabwendbar wäre, dann sicherlich nicht durch Anwärter, die erst einmal überhaupt noch lernen müssen, wie guter Unterricht funktioniert in der Realität des Schulalltags (also jenseits von Praktika).

    Das ist also wirklich SEHR unwahrscheinlich, dass das klappt. Überleg dir also wirklich für dich, wie du dich zunächst entsprechend qualifizieren kannst.

    Ich bezweifle sehr, dass man dich schon im Ref fachfremd an Mathe heranlassen würde...

    Was das Erweiterungsstudium nach dem Ref betrifft : Das kann man berufsbegleitend machen. Dauert dann ggf. etwas länger, aber klappt. Ein Kollege von mir hat das gemacht. Der war erst in Teilzeit und dann im Sabbatjahr (da konnte er sich dann voll aufs Studium konzentrieren), um sein Erweiterungsfach nachstudieren zu können. Es geht also gar nicht mehr um das klassische Vollzeitstudium.

    Ja. Schwangerschaftstests reagieren auf ein Schwangerschaftshormon. Die sind daher nie falsch positiv, zumindest meines Wissens nach.

    Doch, können sie sein. Ich dachte gerade direkt an Medikamente als Auslöser, habe deshalb mal den Gockel befragt, der Folgendes ausgespuckt hat:

    Ein echtes falsches Positiv-Ergebnis zu erhalten, obwohl Sie noch nie schwanger waren, kommt äußerst selten vor. Schwangerschaftstests erkennen das Hormon hCG (humanes Choriongonadotropin) in Ihrem Körper, das nur im Falle einer Schwangerschaft vorhanden ist. Daher bedeutet ein positives Ergebnis eines Schwangerschaftstests, dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit schwanger sind.

    In seltenen Fällen kommt es jedoch vor, dass ein Schwangerschaftstest positiv ist aber Sie nicht schwanger sind. Gründe hierfür sind:

    • eine kürzliche Schwangerschaft (z. B. nach einer Fehlgeburt, einer kürzlichen Geburt oder einem Schwangerschaftsabbruch)
    • einige selten auftretende Zysten an den Eierstöcken
    • bestimmte Medikamente, die das Hormon hCG enthalten, wie z. B. Medikamente, die im Rahmen mancher Fruchtbarkeitsbehandlungen eingenommen werden.

    Es gibt jedoch auch Situationen, in denen Sie möglicherweise ein positives Ergebnis erhalten und später feststellen, dass Sie nicht mehr schwanger sind, aber schwanger waren. Diese Situation kann eintreten, wenn bei Ihnen eine chemische Schwangerschaft, ein früher Schwangerschaftsverlust oder eine ektopische Schwangerschaft vorlag. Hierbei handelt es sich nicht um falsche Positiv-Ergebnisse, sondern um echte positive Ergebnisse eines Schwangerschaftstests, selbst wenn die Schwangerschaft nicht mehr besteht.

    Da wäre die Begründung relevant, um das einordnen zu können. Möglicherweise liegen für genau dieses Kind ja individuelle Gründe für eine Befreiung von der Maskenpflicht vor in Form einer entsprechenden Erkrnakung. Natürlich wäre es bei den meisten Krankheitsbildern wegen derer man sich von derMaskenpflicht befreien lassen kann gerade sinnvoll, das nicht zu machen. Aber nicht immer ist das ja auch möglich und dennoch können Familien in der Risikoabwägung für sich entscheiden das Kind - auch ohne Maske- nicht im Fernunterricht zu belassen.

    So finde ich kann man aus diesem Urteil gar nichts herauslesen.

Werbung