Beiträge von CDL

    Sicherlich. Dann kommt noch dazu, dass Männer eh seltener zum Arzt gehen, weil... Naja, viele sagen sich: "Das bisschen XY, das geht auch ohne Arzt.".

    ...über so ne Männergrippe die liebende Gattin/Freundin tröstend und fürsorglich hinweghilft. Ist auch viel schöner als im Wartezimmer.

    Nachdem Lindbergh diese Idee gefällt: Nein Lindbergh, die meisten Menschen gleich welchen Geschlechts träumen nicht davon ihren Partner oder ihre Partnerin als Mama/Papa zu umsorgen im Falle eines Schnupfens (und zwar ungeachtet dessen, dass sie das im Falle einer Pflegebedürftigkeit des Partner/der Partnerin unter Umständen durchaus zu leisten bereit wären). Wenn Mama/Papa das auch noch im Erwachsenalter bei dir machen wollen, ist das euer Plaisir, dein Partner oder deine Partnerin wird in den meisten Fällen den Job nicht übernehmen wollen. Also geh zum Arzt, wenn du krank bist, dann reicht auch die Empathie und Fürsorge, die man sich in einer gesunden Partnerschaft erhoffen darf völlig aus. Niemand braucht ein Riesenbaby an seiner Seite, dass erst "gaaaanz tapfer" meint, es müsse nicht zum Arzt, nur um dann beim ersten Anzeichen von leicht erhöhter Temperatur direkt "sterbenskrank" den ärztlichen Notdienst zu verständigen, der angesichts der Schilderung des eigenen Zustands direkt mit Notarzt anrückt. (Nein, keine Übertreibung oder Erfindung, sondern reales Erleben.:autsch: Scheidung- soooooo schön, dass es das gibt. 8))

    CDL: Ist ein guter Hinweis. Ich bin ehrlich: Ich habe gar keine Ahnung, welche Leistungen meine Versicherung überhaupt abdeckt, weil ich die letzten Jahre kaum medizinischen Bedarf hatte. Bisher dachte ich immer: "Wenn nicht unbedingt nötig, geht es auch ohne Arztbesuch, kostet am Ende noch unnötig Geld.".

    Dann solltest du dich vielleicht nicht zu Aspekten inhaltlich äußern, die dir gar nicht bekannt sind aus Wissen oder Erfahrung heraus, sondern dich erst einmal schlau machen. (Und damit meine ich keine deiner üblichen "man wird doch noch mal fragen dürfen"-Einbringungen, sondern ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung, um die Halbwertszeit des dabei erworbenen Wissens in deinem Fall deutlich zu reduzieren.)

    Bei stand eines der „A“s für „Alltagsmaske“, das ist nicht mehr Stand der Technik.

    Danke.

    Ja, deshalb passt der "lahm(e) Halm" auch viel viel besser tatsächlich, denn nicht allen ist wie uns bewusst, dass es gute Gründe dafür gibt, dass die Alltagsmasken keinesfalls ausreichend wären (meines Erachtens auch vorher schon nicht waren, aber das durfte man ja anders sehen einige Monate lang). Werde ich mir merken als neue Abkürzung. Danke dafür.

    (...)

    cdl: Schulen sind halt unterschiedlich, daher kann man mit einer konkreten Aufteilungs-Vorgabe in dem Moment nicht viel anfangen. Das wird nie allen gerecht.

    Für die GS verstehe ich das sogar noch am ehesten. (Bei uns gibt es beispielsweise bei der Präsenz der Abachlussklassen gewisse Spielräume. Vor allem direkt nach den Weihnachtsferien gab es bei den Eltern, aber auch im Kollegium zunächst viel Unverständnis, dass diese bei uns dennoch erstmal nicht in Präsenz geholt wurden, obwohl Schulen im selben Viertel wie wir das gemacht haben- die hatten aber nur SuS, die die Schule fußläufig erreichen konnten, keine Fahrschüler.)

    (...)

    Dann muss ich ja einer Grundschule zugeteilt werden. Da habe ich aber Angst, dass ich an eine bestimmte kommen könnte, wo ich nicht hin will. Kann ich da irgendwie mitbestimmen? Oder muss ich ohne wenn und aber das nehmen, was sie mir zuteilen werden? Eine Wunschliste habe ich im Antrag angegeben, aber ob das klappt, ist ja so eine Sache....Ich bin verbeamtet, aber noch in der Probezeit, weil ich ja in der Elternzeit bin.

    Susannea: Elternzeitfrage- das ist dein Spezialgebiet.

    Das betrifft aber auch die anderen Schulen: Planen nach eigenem Ermessen. Finde ich gut. Im letzten Frühjahr durften wir (obwohl wir es gekonnt hätten) nicht in den richtigen Wechselunterricht gehen. Jetzt dürfen wir. Und machen es (wie wohl alle Schulen).

    "Planen nach eigenem Ermessen" wälzt aber auch verdammt viel Verantwortung ab auf die SLen, die es-egal wie sie entscheiden- ggf. niemandem recht machen können. Gerade vor dem Hintergrund der konstanten Überlastung der SLen seit einem Jahr fände ich es hilfreich, wenn KMs diesen nicht noch mehr aufbürden würden, sondern selbst den schwarzen Peter übernehmen würden für entsprechende Entscheidungen. Ich weiß zumindest in meinem Umfeld von einigen SLen, die das, was sie hier in BW teilweise an Ermessensentscheidungen aktuell treffen dürfen, grad ziemlich verfluchen, weil es nur noch mehr Gespräche mit KuK und Eltern nach sich zieht, egal wie sie entscheiden.

    Ich würde auch vorschlagen, dass du dir jetzt ein halbes Jahr oder Jahr Zeit nimmst, dich mit Hilfe entsprechender Lehrer- die es gerade in Städten mit MuHos gibt- auf die Aufnahmeprüfung gründlich vorzubereiten und dann aber am Ende auch nicht nur in einer Stadt wie Leipzig zu bewerben mit entsprechendem Ruf der MuHo und damit auch entsprechenden Bewerberzahlen, sondern auch an weiteren MuHos, mindestens im eigenen Bundesland oder eben auch bundesweit zu bewerben. Nur ein einziges Eisen im Feuer zu haben kann klappen, kann aber auch gründlich schief gehen, einfach nur, weil der Standort so irrwitzig begehrt ist, nicht, weil man nicht grundlegend talentiert (und fleißig) genug wäre für das Studium. Die Vorbereitungszeit auf die Aufnahmeprüfung ist absolut üblich und müssen die allermeisten angehenden Studierenden einplanen, um sich ganz zielgerichtet auf diese Aufnahmeprüfungen vorbereiten zu können.

    (EDIT: Nur als Ergänzung sei erwähnt, dass ich zwar nicht selbst Musikerin bin, aber einige Musiker in der Familie habe.)

    Ich hoffe ja, dass man aus der Pandemie schlauer wird über in Bezug auf andere Krankheiten, z. B. die LAHM-Regeln anzuwenden oder auch eine flächendeckende Grippeimpfung zu ermöglichen.

    Was sind das denn für Regeln? Ich habe eben versucht mich über den Gockel schlau zu machen dazu, bin aber an Philipp Lahm hängen geblieben, der als Fussballer wohl zu häufig im Kontext mit dem Wort "Regeln" genannt wird, um ohne weitere Stichworte, das richtige Ergebnis herausfiltern zu können. (Das Stichwort "Impfen" dazu führt zu Ergebnissen über eine "lahmende Impfkampagne" ^^).

    Emmentaler... Pffft. Appenzeller hilft. In Kombination mit 5G ganz besonders 😁

    Morbier Leute- da passt sogar der Name zu den morbiden 5G-Phantasien der ungechipten Fans von Bill Gates. Allen anderen schmeckt es einfach nur. :essen:

    (Vor ein paar Jahren war ich mit einer Lebenshilfefreizeit 14 Tage in der Franche Comté, wo der Morbier herkommt. Wir hatten da zu acht- 5 Teilnehmer, drei Betreuer- ein Ferienhaus in einem kleinen Dorf gemietet, das war echt großartig und die Leute im Dorf waren einfach nur wahnsinnig freundlich zu unseren Teilnehmern. Da sind wir dann auch an einem Tag in die örtliche Molkerei mit angeschlossener Morbierproduktion mit den Teilnehmern gegangen, die das interessiert hat, haben uns die Produktion zeigen lassen und uns natürlich einmal quer durch den Käse gefressen, der zum Verkosten angeboten wurde. Seitdem liebe ich Morbier. So, jetzt werd ich grad sentimental, weil ich an ein paar der Leute denken muss, die ich mehrere Jahre lang in ihrem Jahresurlaub als Betreuerin begleiten durfte und mit denen ich unglaublich viel Spaß erleben durfte. Das war für beide Seiten immer sehr schön, sich im Sommer oder über Silvester wiederzusehen.)

    Fehlende Kritikfähigkeit.

    Stimmt vielleicht, kann ich nicht beurteilen. Ich möchte nur mal zu bedenken geben, dass das letzte Jahr neben den Schulleitungen an sich, gerade auch den Stundenplanern ein geradezu irrwitziges Maß an kurzfristigster Mehrarbeit gebracht hat. Mal eben eine Stunde so umzustecken, dass Lehrer X diese in Klasse Y halten kann, kann wahlweise ganz fix erledigt sein, weil es einen offensichtlichen Tauschpartner im passenden Zeitfenster gibt oder mehrere Stunden Arbeit bedeuten, weil mehrere hochkomplexe Abstimmungen dadurch nicht mehr passen, die es nicht weniger gibt, nur weil aktuell Hallenbelegungen keine entscheidende Rolle spielen. Der angeblich nicht kritikfähige Stundenplaner hat so vielleicht einfach nur aktuell nicht die Nerven für diese Zusatzarbeit vor lauter anderen Plänen, die grad ständig zu erstellen sind und im Vergleich zu denen eine einzige Wochenstunde mehr für ein halbes Jahr für den KL in der eigenen Klasse grad halt mal keinen Vorrang haben kann. Schau, ob du einen Tauschvorschlag machen kannst, den du vorher mit allen davon betroffenen KuK abstimmst, damit das Arbeit abnimmt und nur noch "umgesteckt" werden muss, sei freundlich und verständnisvoll der Kollegin oder dem Kollegen gegenüber, der oder die bei euch den Stundenplan macht angesichts der ganzen Zusatzarbeit durch Corona und hak im Zweifelsfall diese eine Wochenstunde für dieses Schuljahr ab. Die macht den Kohl auch nicht mehr fett. Wichtiger wäre es im Zweifelsfall irgendwann zu besprechen, wie ausgeprägt das KL-Prinzip bei euch an der Schule umgesetzt werden soll und das in eine GLK einzubringen, um das gemeinsam, auch vor dem Hintergrund veränderter Verantwortlicher verbindlich festzulegen.

    Ja, das dachte ich auch, als ich den Beitrag gelesen habe Hummel hen. Irgendwie gibt es halt keine optimale Lösung, sondern alles nur mit großen Fragezeichen und vermuteten oder befürchteten versteckten "Preisschildern". Ich finde es trotzdem heftig, dass es damit so schnell bei euch wieder für alle Klassen in Präsenz geht ohne echte Zwischenschritte zum Abfedern und Evaluieren, was das für die Inzidenz bedeutet. Wir werden wie üblich die Chance bekommen zu vergleichen, wie es in anderen Bundesländern läuft und ob das vielversprechender ist.

    Sobald die Impfung etwas kostet, werden sich innerhalb der Bevölkerungsgruppe mit niedrigem Einkommen deutlich weniger Menschen impfen lassen.

    Och Herrgott, Hirn!!!! :autsch:

    Lies doch bitte wenigstens mal die Antworten auf deine eigenen Fragen aufmerksam und merk dir 30sek.was da steht. Wer in der GKV ist in Deutschland bekommt auch aktuell schon diverse Leistungen kostenfrei, wenn sie medizinisch indiziert sind (ich habe so zum Beispiel auch bevor ich im Schuldienst war bestimmte Impfungen als Kassenleistung erhalten) . Stand heute, gibt es absolut keinen Grund anzunehmen, dass die Corona - Impfungen bzw. Auffrischungsimpfungen irgendwann mal halbwegs zeitnah medizinisch nicht mehr notwendig sein könnten. Wenn der Punkt mal erreicht ist, dann spielen solche Fragen eine Rolle, jetzt gerade zum Glück/leider nicht und realistisch auch nicht in den nächsten 2-3 Jahren. Warten wir doch erstmal ab, wie sich das bis dahin entwickelt.

    Na ja, betreuen geht schon, vernünftiger Unterricht kommt aber eher nicht zustande, wenn man zwischen den Räumen hin- und herspringt, von der Mischung aus Fernunterrichtsklassen und Präsenzklassen ganz abgesehen. Zumindest wird plötzlich klar, wo die ganz großen Lücken herkommen sollen, die Herrn Kretschmann zu Überlegungen motivieren, ggf. Ferien zu kürzen: Die werden ab dem 15.3 dann aufgehäuft, wenn es immer mehr KuK nicht mehr möglich sein wird guten Fern- oder Präsenzuntericht anzubieten aufgrund der Umstände.

    Ich bin gerade nur froh, dieses Jahr keine 5er und 6er zu haben, so dass ich diesen Öffnungsschritt erst einmal noch "aussitzen" kann und mich nicht zerreißen muss zwischen Präsenz- und Fernunterrichtsklassen. Trotzdem frage ich mich auch, wie das in der Realität funktionieren soll, auer natürlich mit zwei halben Klassen in benachbarten Räumen und einer Lehrkraft die wie bekloppt zwischen den Räumen wechselt um didaktisch vermutlich nur halbwegs sinnvolle EA-/PA-Phasen anzuleiten, weil an ein gemeinsames Arbeiten im Plenum gar nicht zu denken ist angesichts der Aufsichtspflicht und bei wenigstens zwei parallel zu betreuenden Räumen. Und trotz solcher Planungen spielt Kretschmann dann mal öffentlich mit dem Gedanken an Ferienkürzungen- als würden nicht auch im Schuldienst viele auf dem Zahnfleisch gehen, weil sie seit einem Jahr weit über normal arbeiten müssen. :autsch:

    Im Pflegeheim meines Angehörigen wurde endlich mit den Impfungen begonnen. Diejenigen, die von ddm Coronaausbruch vor einigen Wochen betroffen waren, kommen erst in ein paar Wochen dran.

    Gut, dass Oma/Opa/... jetzt auch endlich geimpft werden. Dass diejenigen, die bereits an Covid-19 erkrankt waren warten müssen, wenn nicht für alle gerade genug Impfstoff da ist, ist nachvollziehbar. Anders als der Rest, können die schließlich mindestens auf einen milderen Verlauf bei einer erneuten Infektion hoffen. Bleibt dennoch zu hoffen, dass auch diese Gruppe letztlich sehr zeitnah geimpft werden wird können.

    In Österreich wird täglich getestet. Hier las ich dann etwas von "zweimal pro Woche getestet" und gestern hat Frau Merkel verkündet, dass jeder Deutsche einen kostenlosen Selbsttest pro Woche bekommen soll. Ohne das Hintergrundwissen könnte man das ein nettes Angebot nennen. So fragt man sich: "Wäre mehr nicht auch möglich gewesen?".

    Hast du bisher denn schon Schnelltests für dich genutzt? Wie sieht die Regelung in Hessen für Lehrkräfte aus? Gibt es dort Schnelltest- wie häufig- für Lehrkräfte? Gab es bisher schon eine Regelung für anlasslose PCR-Tests? Wie viele? Wie häufig hast du dieses Angebot- solltest du selbst bereits im Ref sein- für dich bislang in Anspruch genommen? Woran ist es ggf. gescheitert, dass du ein solches Angebot bislang noch gar nicht in Anspruch genommen hast? Erstmal Karten auf den Tisch legen, ehe du mal wieder "nur fragst" und damit deine Meinung zu platzieren suchst, statt etwas konstruktiv zur Debatte beitragen zu wollen.

    Hier in BW gab es bislang die anlasslosen PCR-Tests für Lehrkräfte (wurde immer wieder verlängert). Nachdem ich seit Schuljahresbeginn zwei anlassbezogene PCR-Tests hatte, habe ich nicht auch noch anlasslose Tests durchführen lassen. Schnelltests gibt es jetzt 2x wöchentlich für Lehrkräfte die Option, ist bei uns an vier Stellen im Stadtkreis möglich. Die nächste Schule, wo ich das machen könnte ist 5min weg von meiner Schule, das ginge also unproblematisch. Nachdem ich bislang aber noch nicht in Präsenz tätig bin/war, sondern im reinen Fernunterricht, habe ich das noch nicht in Anpruch genommen. Aktuell wurde bei uns auch schon rumgefragt, wer sich vom DRK ausbilden lasse, um bei SuS solche Schnelltests abnehmen und durchführen zu können. Ich bräuchte für mich aktuell nicht noch mehr Angebote. Wichtig fände ich es, dass die Schnelltestangebote für die SuS tatsächlich kommen, ehe die Präsenz weiter ausgebaut wird, denn die meisten unserer SuS können nach aktuellem Stand ja auch bis Herbst nicht geimpft werden, haben oft gar nicht die finanziellen Mittel familiär zur Verfügung für FFP2-Masken und sind teilweise stark verunsichert beim Gedanken an eine Rückkehr in Präsenz.

    Habt Ihr auch die Neufassung der BayScho als PDF bekommen?

    Neu: §46b:

    Solange eine epidemische Lage von nationaler Tragweite oder in Bayern der coronabedingte Katastrophenfall besteht kann das bayerische Staatsministerium bzgl. Unterrichtszeiten, Ferien, Dauer der Schulhalbjahre usw. SONDERREGELN erlassen. (...)

    Das passt ja zu den Äußerungen von Kretschmann in BW gegenüber der Presse, dass man überlegen müsse "irgendwo abzuknapsen", um nacharbeiten zu können, was durch den Fernunterricht nicht geschafft werden konnte. Auf Details angesprochen hat er sich dann zumindest nicht verwahrt keine die Option einer Kürzung der Sommerferien. Wir dürfen wohl gespannt bleiben...

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