Beiträge von CDL

    Ist das wirklich offizielle? Wo steht das?

    Ich finde nur Seiten, auf denen das als mögliche Vorgehensweise angedeutet wird.

    Für BW geht das wohl (habe die jetzt nicht gegengelesen, vertraue dem SWR aber diesbezüglich) letztlich aus der Coronaverordnung des Landes hervor (https://www.swr.de/swraktuell/bad…eln-bw-100.html), insofern würde ich davon uasgehen, dass man auch in den 15 anderen Bundesländern die jeweilige Landesverordnung in der aktuellen Fassung durchwälzen muss um fündig zu werden. Bei uns kam die erst gestern neu heraus, also eventuell, wenn die aktuelle Fassung in Bayern noch nicht veröffentlich sein sollte, noch 1-2 Tage warten, bis diese veröffentlich wurde.

    Was Grundschullehramt angeht, ist es doch eigentlich ganz einfach:

    Alles außer Sachunterricht und Deutsch (wenn zwischen Deutsch und Mathe gewählt werden muss), bietet sehr gute Einstellungschancen.

    Ehrlich, das ist völliger Quatsch. Aktuell werden in allen 16 Bundesländern GS-Lehrkräfte so händeringend gesucht, dass Gym-Leute umgeschult werden oder je nach Verzweiflung und Bundesland auch Direkt-/Quer-/Seiteneinsteigerprogramme aufgelegt werden. Ja, das wird sich auch wieder ändern, aber nicht bundesweit binnen 5 Jahren so sensationell überversorgt sein, dass man es sich ganz plötzlich wieder leisten könnte pingelig zu sein bei der Fächerkombination der voll ausgebildeteten GS-Lehrkräfte. Wenn der Punkt bei der Einstellung mal wieder erreicht ist, werden wir alle das wissen, weil ganz plötzlich keine Seiteneinsteiger für die Grundschulen mehr hier im Forum aufschlagen werden.

    Hmm, da ich beruflich bedingt trotz der privaten Einschränkungen nicht den Eindruck habe, dass es einen "Halblockdown" geben würde ist vielleicht das der entscheidende Tipp: Sich auf das konzentrieren, was man ganz positiv hat und weiter erleben kann, statt den Fokus auf das zu legen, auf das man (bewusst) aktuell verzichtet und das man natürlich auch vermisst. Und, ganz wichtig, öfters mal eine Pause vom Lehrerforum einlegen. Ehrlich, das tut sehr sehr gut, um die Nerven zu bewahren, denn an manchen Tagen dreht das hier Kreise in den Coronathreads und unschöne Auswüchse in anderen Threads, die sowieso niemand braucht, die aktuell aber wie ich finde besonders spürbar Kraft abziehen, die man an anderer Stelle benötigen würde, um psychisch stabil zu bleiben.Besser dann online kommen, wenn man sich wieder ein wenig im Lot fühlt, dann kann das auch hier wieder mehr stärkende Erfahrungen mit sich bringen.

    Ich versuche nicht nur aktuell, sondern prinzipiell, sehr viel Kraft aus der Natur zu ziehen, habe oft Phasen, in denen ich mich privat völlig zurückziehe, um wieder zu Kräften zu kommen, insofern fällt mir das vermutlich leichter als anderen meine privaten Kontakte reduziert zu halten, auch wenn mich das angesichts der vielen Monate auch belastet. Dennoch kann ich nur den Hinweis geben, dass ein achtsames Erleben der Natur unendlich stärkend ist. Geh mit dem Hund raus, sieh die wunderschönen Eisblumen an der Autoscheibe, ehe du am Morgen losfährst, riech die schöne kalte Winterluft, fühle das warme, weiche Fell deines Hundes ganz bewusst, nachdem du die kalte Luft auf der Haut gespürt hast...


    DUUM hat auch noch einen guten Hinweis, was man nicht nur aktuell für sich machen kann, um Achtsamkeit in den eigenen Alltag zu integrieren.

    Jetzt bin ich etwas verwirrt... ich habe mich die letzten Tage so sehr eingelesen, dass ich mir nicht mehr sicher bin, wie die Lage im BW aussieht? Muss man als Schwangere in den Fernlernunterricht? Oder hat man die Wahl? Hat da jemand Ahnung und kann mir genaueres sagen? Ich würde meinem Schulleiter gerne demnächst Bescheid geben und doch gerne mal wissen, was auf mich zukommen wird / könnte...

    Nein, du MUSST als Schwangere nicht in den Fernunterricht hier in BW, du KANNST das aber machen, wenn die Alternative dir wie du beschreibst so viel Stress bereitet. Lass dich bitte von deiner Gewerkschaft und/oder deinem PR beraten, damit du dich vor allem auch nicht so alleine fühlst mit deiner Entscheidung. Deine Probezeit darf (und wird) das natürlich nicht tangieren, wenn du von deinem Recht Gebrauch machst aktuell lieber nicht in Präsenz zu arbeiten. Das macht ein Teil meiner schwangeren Kolleginnen- die zu Schuljahresbeginn zunächst noch in Präsenz gearbeitet haben- aktuell auch so, weil sie sich nicht mehr wohl und sicher fühlen momentan.

    (...)

    Und ihr hättet tatsächlich am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien noch Arbeiten geschrieben?!

    Nein, nicht am letzten Tag vor den Weihnachtsferien. An dem haben zumindest an meiner alten Schule die Klassenlehrer immer irgendwelche Aktionen mit ihren Klassen gemacht (Eislaufbahn, Frühststücken, Film schauen, Backen in der Küche...), wie es an meiner neuen Schule läuft weiß ich noch nicht. Aber am vorletzten Schultag, ja, da wollte ich noch Klassenarbeiten schreiben lassen, um mich nach den Ferien von Korrekturen zu entlasten, die ich entspannt über die Ferien verteilen kann. Jetzt muss ich- mangels Alternativtermin- mit einer Klasse direkt am Montag nach den Weihnachtsferien schreiben, das finde ich für die SuS viel beschissener, selbst wenn ich denen netterweise eine Woche vorher nochmal in Teams eine Erinnerung einstelle, dass sie für die Klassenarbeit lernen müssen. Viele werden aber vergessen reinzusehen, vergessen, dass sie eine KA schreiben, vergessen, dass sie auch nur eine einzige französische Vokabel kennen und entsprechend abschneiden.

    Ja klar, das kann man 1x (!) machen. Aber mein Englischunterricht besteht aus weit mehr als irgendwelche Lieder und Reime auswendig lernen. Was mache ich dann in all den anderen Stunden?

    Ich habe oft nur 2-3 Wochen zwischen den einzelnen Klassenarbeiten. Soll ich dann ein Gedicht aufsagen lassen???

    Und wie bestehen die dann eine Abschlussprüfung, wenn die in jedem Schuljahr wochenlang nur Lieder und Dialoge auswendig lernen?

    Zumindest wenn man das nicht als Corona-Alternative betrachtet, sondern von einzelnen, sinnvollen Stunden im Freien ausgeht, geht es doch gar nicht um wochenlang, sondern um einzelne, gezielte Stunden. Ich halte es auch für völlig unrealistisch jetzt im Winter meinen Unterricht in der Fremdsprache im Freien zu veranstalten, im Sommerhalbjahr habe ich das aber schon mit sehr guten Ergebnissen genutzt für Dinge wie Rollenspiele. In anderen Fächern kann man aber natürlich auch jetzt im Winterhalbjahr produktiv im Freien arbeiten (für einzelne Stunden). In Ethik macht man z.B. einiges zu Mensch-Tier-Beziehungen oder Mensch und Natur. Da bietet sich ein zielgerichteter Aufenthat im Freien durchaus an.

    Man muss immer betonen, gerade bei kleinen Kindern, dass Noten Leistung bewerten und nicht Menschen. Jeder hat immer eine neue Chance und mit jeder Leistungsermittlung sind die Karten neugemischt. Ich finde Noten per se gut und bin der Meinung, dass auch in der (Grund-)Schule die Kinder schon sachte darauf vorbereitet werden sollen, dass Bewertungen Teil des Lebens sind und gute Leistungen honoriert werden, während schlechte Leistungen ein Denkzettel sind, sich das nächste Mal noch stärker anzustrengen.

    (...)

    Aber genau das ist doch die Krux: Für den einen mag eine 3 eine schlechte Note sein, weil er/sie mit etwas Lernen problemlos eine 2 hätte haben können, für den Nebensitzer ist die 3 dagegen ein riesiger Erfolg und eine wirklich gute Leistung, weil er/sie sich maximal motiviert und vorbereitet und sein Bestes gegeben hat. Die Note drückt aber nur aus, wie gut der Fachinhalt beherrscht wird, die Einordnung als gute oder schlechte Leistung ist genau genommen notenunabhängig und sollte von uns Lehrkräften auch so dargestellt werden. Ich versuche gerade in der Unterstufe sehr regelmäßig diese Aspekte mit einzubeziehen bei meinen Rückmeldungen, weil ich viele SuS vor mir sitzen habe an der Realschule, für die gefühlt mit einer 4 der Weltuntergang droht. Heute erst hat mich einer meiner kleinen Franzosen gefragt, ob eine 2 eine schlechte Note sei (ist schließlich keine 1...). Leistungsmessung (ergebnisunabhängig) sehe ich auch nicht als "Denkzettel", sondern vorrangig als Rückmeldung zum Lernstand (auch wenn wir leider ständig noch andere Dinge mit abprüfen, wie Deutsch-Kenntnisse, Belastbarkeit, Stress-Toleranz...)

    Ich habe heute ungelogen von 8.30 bis 15.45 eiskalte Füße gehabt, die erst nach 40 Minuten Autofahrt nach Hause wieder warm wurden.

    Trotz Kniestrümpfen und noch mal Socken drüber.

    Zeit die Thermosocken samt gefütterter Schuhe aus dem Schrank zu holen würde ich sagen. Pass gut auf dich auf!:rose:

    Weißt du, CDL, ich finde Schulhunde, Draußenklassenzimmer und co. als Freizeitbeschäftigung auch toll, pädagogisch wertvoll und so - natürlich. Das Problem ist nur, dass man dann natürlich bei anderen Dingen Abstriche machen muss, da eben der Schultag zeitlich begrenzt ist. Da wir jetzt beim Beispiel Gymnasium sind: Es wird ja immer bemängelt, dass die mathematischen Kompetenzen des Durchschnittsabiturienten deutlich schwächer ausgeprägt sind als früher. Nehmen wir das im Zweifelsfall eher in Kauf, um im Gegenzug sagen zu können, dass die Kids so gut sozialisiert wurden während ihrer Schulzeit?

    Oder- ich weiß, verrückte Idee, man nutzt das Draußen-Klassenzimmer unter anderem für alltags- und/oder anwendungsbezogenen Mathematikunterricht (nicht einfach irgendwelche hypothetischen Kreisradien berechnen und Durchmesser messen, sondern die Baumscheibe vermessen etc.), der SuS womöglich sogar besser zu motivieren vermag. Gerade die tiergestütze Pädagogik ist weit entfernt davon lediglich ein Mittel zu sozialem Lernen zu sein, sondern hilft auch dabei fachliche Ziele oftmals leichter/besser zu erreichen. Die Tiere werden ja nicht nur aus Jux und Dollerei mit in den Fachunterricht genommen und auch nicht nur als Anschauungsobjekte. Es gibt wirklich tolle Ansätze beispielsweise in der Deutschdidaktik, die mit Tieren arbeiten.

    War das nicht nur eine Überlegung? Oder doch schon beschlossen?

    Nach 5 Tagen kann man sich bei Symtomfreiheit über einen negativen Test (der an Tag 5 frühestens vorgenommen werden darf) "freitesten" aus der Quarantäne. Gilt ab heute bis schauen wir mal wie es weitgeht.

    Versuch die Planungsraster, die du im Seminar gelernt hast wirklich anzuwenden. Egal wie verlockend es sein mag gerade seine Vorführstunden rein nach der Vorzeigbarkeit methodischer Ansätzer zu planen: Guten Unterricht (der dir ganz nebenbei auch gute Noten einbringt) planst du von den Zielen her und nicht von den Methoden ausgehend.

    Ich verstehe, dass gerade am Anfang konkrete Umsetzungsideen fehlen und insofern besonders dringend benötigt werden. Gute fachdidaktische Literatur (aktuelle fachdidaktische Zeitschriften deiner Fächer, Veröffentlichungen etc.) solltest du gerade deshalb sehr konstant lesen im Ref. Ich habe viele gute und ganz konkrete Umsetzungsideen dort gefunden für meine Fächer. Das ist die Basis, um auch in so einem Forum tatsächlich zielführende Fragen stellen zu können, weil dir klarer und bewusster ist, wonach du fragen willst und musst, statt ins Blaue hinein Themen für eine Lehrprobe zu erfragen. (Die man bei uns gar nicht so ins Blaue hinein hätte setzen dürfen, wir mussten unsere Lehrpläne einreichen, aus denen klar hervorgehen musste, warum wir in der Lehrprobenstunde genau das Thema bearbeiten, dass dann eben dran war.) Glaub mir, du hilfst dir selbst ganz enorm, wenn du dich nicht "irgendwie" durchwurschtelst, sondern gerade zu Beginn Planungsschemata berücksichtigst, sehr viel Fachdidaktik wälzt und dann im richtigen Moment zielscharfe Fragen "abfeuerst", die dich auch voran bringen.

    Dies geschrieben, muss man denke ich gerade dieses Jahr auch ein wenig Verständnis für die Anwärter haben, für die das letzte Halbjahr auch keine optimale Ausbildung dargestellt hat. Ich weiß bei unseren Referendaren durchaus, was denen aktuell noch fehlt an Routinen und Souveränität, was ich an dem Punkt der Ausbildung bereits hatte, einfach weil ich schon viel mehr Stunden eigenständig hatte unterrichten können ohne Corona und Fernunterricht (teilweise) ohne Konzepte.

    Draußenklassenzimmer an einem Gymnasium? Also ich weiß ja nicht. Ich kann einem Waldkindergarten etwas abgewinnen, genauso wie einem Waldtag in Klasse 1/2 bzw. in der Förderschule. Bei einem Gymnasium empfinde ich das zu sehr als Spielerei und irgendwo stelle ich mir bei Gymnasialunterricht etwas Disziplinierteres und Strengeres vor. Da wären wir aber glaube ich wieder bei dem Thread Menschlichkeit am Gymnasium von letztens.

    Na Gott sei Dank ist die Pädgogik gleich ob am Gymnasium oder an anderen Schularten nicht bei "diszipliniert und streng" stehengeblieben, sondern hat sich seit den 1960ern weiterentwickelt, in denen deine Vorstellungen zu verorten wären. Rohrstöcke dürfen die übrigens auch schon ein paar Jahrzehnte lang nicht mehr einsetzen. Dafür haben andere didaktische Ansätze sich zum Glück ihren Raum geschaffen, egal ob "Draußen-Klassenzimmer", "tiergestützte Pädagogik"/"Schultiere"/"Schulhunde" oder auch so simple Dinge wie Lehrkräfte aller Fächer prinzipiell im DaZ-Bereich auszubilden und zu sensibilisieren während des Vorbereitungsdienstes. Schule ist kein ewig-gestriges Konstrukt, sondern in vieler Hinsicht ein lebender, atmender, sich konstant entwicklender Organismus. Wer ständig stehen bleiben möchte, wie deine Beiträge oft vermuten lassen, kommt schnell ins Stolpern.

    Kann ich bestätigen 😉 Aber leider isser schon wieder Matsch.

    Ja, hier sind auch nur noch Reste in der Stadt, hinten in den Weinbergen bei mir liegt aber noch etwas mehr, auch in meiner Straße (kleine Seitenstraße, wird nicht geräumt) musste ich auch um die Mittagszeit noch vorsichtig um die Kurve fahren. Diesen Teil des Winters liebe ich, wenn es Schnee hat. Dafür nehme ich alte Frostbeule auch gerne Minusgrade in Kauf. Lüften fand ich persönlich heute insofern auch begeisternd, weil jedes mal die kalte Schneeluft reinkam.

    Wir hatten ordentlich Neuschnee über Nacht (heut´ früh um 6 Uhr bin ich mit dem Hund durch rund 10cm dichte Schneedecke durchgestiefelt- das war für uns beide wunderschön). Lüften war heute für die SuS dadurch eine ganz besondere Härte. Was aber SEHR geholfen hat sowohl im Hinblick auf´s Aufwärmen, als auch Laune und Motivation war die Tagesübung aus dem bewegten Adventskalender. Kann ich gerade aktuell ganz unbedingt empfehlen. Meine Franzosen durften heute einfach Zahlen mit den Füßen in die Luft malen und auf Französisch erraten. Danach war allen warm und gestrahlt haben sie auch. Gelüftet habe ich heute bis 10 Uhr statt 5min alle 20 Minuten, 2min alle 10min. Länger am Stück haben sie es zumindest vor 10 Uhr noch nicht ausgehalten. So kalt (frostig) wie es auch nach 2min im Raum war würde ich aber von einer ausreichenden Umwälzung ausgehen.

    In Baden-Württemberg ist der letzte Schultag jetzt doch der 22. Dezember. Eltern ist es aber freigestellt, ihre Kinder am Montag und Dienstag in die Schule zu schicken.

    Ja, das dachte ich vorhin auch, als ich das gelesen habe. Aber man muss wohl schon dankbar sein, überhaupt mal etwas Offizielles vom Land zu dem Thema gehört zu haben. Bisher wurde ja nur mit der Presse darüber gesprochen, was dazu geführt hat, dass die SuS gefühlt täglich 5x nachgefragt haben, wie es denn laufen werde vor den Weihnachtsferien, wir Lehrkräfte inzwischen schon sicherheitshalber den Klassenarbeitsplan komplett umgeschichtet haben, um diese Tage frei zu lassen und ich mich angefangen habe zu fragen, ob wir hier in BW am Ende auch einmal gelaschet (oder gegebauert?) werden sollen mit last minute-Infos à la "Freitag 22 Uhr erhalten, bitte spätestens ab Montag, am Allerliebsten schon seit gestern mit SuS, KuK und Eltern umsetzen".:autsch:

    Gehen wir mal von einer kleinen Grundschule mit 2 Klassen pro Jahrgangsstufe aus. Jeder Lehrer hat eine Klassenleitung, dazu eben noch die Schulleitung. Macht 9 Leute. Wenn mehr als die Hände Sachunterricht als Fach hat, sind das 5 SU-Leute. Im Idealfall hättest du dann noch 1 Englisch-, 1 Kunst- oder Musik-Kraft, 1 Sport- und 1 Relikraft. Diese Person vertritt dann ihren Fachbereich innerhalb der Schulgemeinschaft und ist für alle Aufgaben, die damit einhergehen, zuständig, z.B. auch die Betreuung der Referendare mit dem jeweiligen Fach. Auch Musiklehrer können mal krank, schwanger oder Pensionäre werden und wenn diese eine Kraft fehlt, geht viel didaktisches und Fachwissen verloren, weswegen die Schule selbst in dem Fall mehr von einem Musiklehrer als einem weiteren SU-Lehrer profitiert.

    Das ist tatsächlich völlig nachvollziehbar, aus Perspektive der TE aber aktuell eher irrelevant würde ich sagen, denn eine Stelle wird sie nunmal auch mit Sachunterricht bekommen am Ende, wohingegen ein Fach, das gesamtschulisch praktisch und sinnvoller sein könnte am Ende im worst case dazu führt, dass sie (?) zu den rund 40% Studienanfängern auf GS-Lehramt gehört, die nie an einer Schule landen, weil sie irgendwann auf dem Weg vom ersten Semester bis zum 2.Staatsexamen abbrechen.

    Glaubst du, dass wir in einem Jahr Corona überwunden haben?

    Ich glaube, die aktuelle Impfstoffentwicklung gibt berechtigten Anlass zu Hoffnung und Zuversicht, dass der kommende Winter trotz Corona wieder deutlich leichter werden kann für uns alle. (Und sollte ich kommendes Jahr erkennen müssen, dass ich mit dieser Einschätzung Unrecht hätte, hat sie mir bis dahin zumindest Mut und Kraft gespendet für diesen Winter.)

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