Beiträge von CDL

    Ich glaube, so eine Miss Jones könnten ein paar Kollegen als Bodyguard im Berufsalltag benötigen (traurigerweise).

    Die Mintfächer sind - glaube ich - gesucht. Aber auf deutsche selbstherrliche Moralapostel verzichtet man hier gerne.


    Diese Regierung steht für den Willen des Volkes und vergisst die Menschen nicht, die zum Wohlstand des Landes beitragen.

    Ich bin ein echter Fan von kritischer Selbstreflexion, finde aber, hier gehst du zu hart mit dir selbst ins Gericht Frechdachs. Wenn ich das richtig im Kopf habe bist du ja selbst aus der BRD gen Felix Austria abgewandert und bringst dich ganz bestimmt mit aller Kraft und zum besten deiner SuS ein, die keineswegs auf dich werden verzichten wollen. Ich verstehe, dass die aktuelle Regierung eine Herausforderung darstellen kann, wenn man deren Positionen nicht teilt. Bedenke aber, dass politische Mehrheiten zumindest in Demokratien Zeitaufnahmen sind und durch aktiven gesellschaftlichen Diskurs und Engagement verändert werden können. Selbst wenn du als Deutsche da nicht an allen Wahlen wirst teilnehmen können, steht dir der Weg zu zivilgesellschfatlichem Engagement in deiner Wahlheimat immer offen.
    Regierungen repräsentieren ganz nebenbei ja auch niemals nur diejenigen Bürger eines Landes, die sie mittels Wahl ins Amt befördert haben, sondern alle Bürger, müssen also auch auf die Partikularinteressen von Minderheiten bei Bedarf eingehen. Deine Stimme wird also keineswegs ungehört verhallen, keine Bange. ;)

    @CDL In der Schweiz müsstest Du auch mit der SVP leben.

    Öööööh ja und in Italien mit 5-Sterne-Bewegung oder Lega Nord, in Polen gäbs die Pis, in Ungarn die Fidesz, ach ja und in Deutschland hätten wir natürlich die AfD im Angebot, wenngleich glücklicherweise nicht in bundesweiter Regierungsverantwortung. (Das Ziel war doch gerade populistische Regierungen oder Parteien in Europa aufzuzählen oder ging es bei deinem Einwand um etwas anderes?)


    Was all diese Länder eint, ist dass es sich um Demokratien handelt. Im Regelfall beinhaltet das den Schutz von Menschenrechten, die Regierungsfindung als Ergebnis demokratischer Wahlen, Minderheitenschutz und ganz allgemein eine Pluralität von Meinungen, Urteilen, divergierender Haltungen die eine starke Demokratie auch aushalten kann und ein kritischer Diskurs über gesellschaftliche Fragen. Anti-Establishment-Parteien von rechts wie von links versuchen eben diesen kritischen Diskurs einseitig zu besetzen, zu behindern, zu delegitimieren, auszuhebeln und bereiten - teilweise intendiert, teilweise als Folge- Anti-System-Parteien (oder auch nur Anti-System-Parteiflügeln) den Weg.
    Als Bürgerin meines Landes (das zu verlassen ich wirklich nicht vorhabe) kann ich mich neben der Teilnahme an Wahlen an vielen Stellen gesellschaftlich und politisch engagieren, um solchen Parteien und Bestrebungen mehr zu sein, als ein reiner Stachel im Fleisch. Als GK-Lehrerin habe ich zusätzlich die dankenswerte Aufgabe meinen SuS die Schönheit und Stärke einer starken Demokratie begreiflich zu machen, warum eben diese Demokratie sich durch Wahlen nicht selbst abschaffen kann (denn zumindest in Deutschland unterliegen die Staatsstrukturprinzipien im GG einer Ewigkeitsgarantie), was man unter "wehrhafter Demokratie" versteht, wie sie selbst sich für ihre Interessen stark machen können mit demokratischen Mitteln und von Stammtischparolen, Bauchgefühl, Präjudizen, "man wird doch wohl noch mal sagen dürfen"-Meinungen hin zu begründeten Urteilen findet, die den mündigen Bürger auszeichnen.

    Ja gut, das ist aber in 90% aller Studiengänge so, dass Studenten nervös sind und irgendwas auswendig lernen müssen. Da kommt aber auch keiner auf die Idee zu sagen "Arbeite trotzdem als Arzt, auch wenn du das Studium nicht geschafft hast"

    Stimmt, aber noch hat der TE ja nicht "das Studium nicht geschafft" sondern womöglich einen Pflichtschein abschließend nicht bestanden. Das Fachstudium (ohne Bildungswissenschaften) kann er immer noch erfolgreich abschließen (und mit Physik/Mathe sehr problemlos ein BL finden, dass ihm zumindest den Zugang zum Schuldienst als Seiteneinsteiger/Quereinsteiger mit Ref eröffnen wird für das er den Aussagen einiger MINT-Leute hier im Forum nach dann fachlich sogar überqualifiziert wäre).

    Joah, ich finde Österreich klingt extrem attraktiv (vielleicht bis auf die aktuelle Regierung und das politische und gesellschaftliche Klima für das sie steht). Habt ihr gerade in irgendwelchen Schularten oder Fächern besonderen Lehrermangel? :D

    Außerdem hat Österreich gerade im Vergleich zu Deutschland (und vielleicht auch der Schweiz) ein wirklich außergewöhnlich gutes Rentensystem, von dem wir uns eine dicke Scheibe abschneiden könnten. Darf man schließlich nicht vergessen, dass aktuelle Löhne das eine sind, Altersvorsorge und wieviel ich privat noch zusätzlich dafür machen muss das andere.

    Entschuldige Lehrerinlehrling. Das ist der Ferienmodus. Da verschwimmt der Fokus etwas. ;) (Ich schrieb ja nur von den anwesenden Gästen einer Physiker-Romanisten-Party. Würden die es ohne Alkohol schaffen Paarungsbereitschaft nach außen zu signalisieren, wären sie wohl nicht auf eine derartige Party angewiesen gewesen nehme ich an..)

    Also es würde mich zumindest nicht wundern, wenn sich das am Ende als bundesdeutscher Klassiker herausstellen würde. An meiner Uni gab es das bereits seit einigen Jahrzehnten. Mehrheitlich hetersosexuelle Männlein und Weiblein wollen offensichtlich aktiv verkuppelt werden. Und nein, die Physiker haben sich da nix geholt (die anwesenden Jungs standen mehrheitlich in den Ecken rum, bis sie sich besoffen genug fühlten für gelebte Sozialkompetenz in Form von anlallen, auf die Tanzfläche reihern, Frauen mittels Pogo von der Tanzfläche treiben damit man auf dieser seinen Rausch ausschlafen kann etc.), die Fachschaften beider Studiengänge haben das immer gemeinsam organisiert. War eigentlich immer ganz nett, bis eine gewisse kritische Menge an Kerlen besoffen genug war um sich paarungsfähig zu fühlen und sich einzubilden die versammelten Frauen hätten nur auf diesen Moment gewartet (was bei manchen auch stimmte, mehrheitlich aber das Ende der Party darstellte).

    Nur so ein Hinweis: Wir arbeiten in Klasse 7 (Französisch, RS) im Leistungsraum noch mit Mediationen die ausschließlich bekanntes Vokabular enthalten. Das gibt einem klarere Bewertungskriterien an die Hand, es ist aber eben auch ein sicheres Trainingsgelände für SuS, die im Lernraum durchaus bereits mit anspruchsvolleren Mediationen mit unbekanntem Vokabular konfrontiert werden.


    Was deine inhaltlichen Fragen anbelangt:



    Zitat von Lehrerinlehrling


    [rabbits] like to be together with other rabbits or _people_.



    Nun fehlen bei 99 % der Klasse "people"

    Die Frage wäre, was du als wesentliche Information im Gesamttext ansiehst (den wir nicht kennen). Wenn es um Lebensbedingungen von Kaninchen geht mögen die in der Realität Menschen nun doch nicht so übermäßig, dass man darauf nicht verzichten könnte, falls es im Text nicht weiter relevant wäre. Wäre es im Textverlauf zentral, müsstest du es auch innerhalb der Mediation werten, könntest aber zurückhalten vorgehen und z.B.lediglich einen halben Punkt abziehen.



    Zitat von Lehrerinlehrling

    Ähnlich das Wort "hay" - "Heu" (Kontext: Was fressen Kaninchen) Hay ist für die SuS eigentlich unbekannte Lexik. Nur 2 SuS konnten das aus dem Kontext deuten, was mich sehr freut. Letztlich finde ich es aber nicht soo wichtig, dass ich hier den anderen einen Punkt abziehen müsste.

    Zu unbekannter Lexik in Mediationen steht oben etwas. Wenn ansonsten der zentrale inhaltliche Aspekt hier wäre, dass Kanninchen Heu fressen, dann müsstes du SuS die das nicht verstanden haben natürlich auch den Punkt dafür abziehen, wenn sie das nicht darstellen. Hätten die SuS andere zentrale Grundnahrungsmittel genannt nur das unbekannte Heu nicht, wäre ich auch großzügig.


    Zitat von Lehrerinlehrling

    "Kaninchen benötigen viel Auslauf", im Text steht jedoch: "need a big hutch".

    Kann akzeptabel sein (im Sinne einer Assoziationskette großer Stall = großes Gehege= viel Auslauf). Auch hier wäre von dir zu beurteilen wie relevant explizit der Stall für den Gesamtkontext ist (z.B. wenn verschiedenen Haltungsbedingungen im weiteren gegenüber gestellt werden würden) oder ob "Auslauf" ausreichendes inhaltliches Verständnis zeigt.

    Normalerweise sollte die Antwort "nein" lauten, da du mit Mathe, Physik lediglich ein GS-relevantes Fach hast, dich im Ref für eine andere Zielgruppe qualifizieren wirst und Anfangsunterricht nichts ist, was man Menschen ohne passende Ausbildung (oder begleitende Ausbildung in Form des Refs) im Regelfall zutrauen kann. Dies gesagt ist in vielen BL (darunter Berlin) aktuell vieles möglich, was man nicht für möglich halten möchte. Ich meine Conny hat einmal etwas geschrieben zur GS in Berlin: 1 Jahr irgendwie unterrichten und überleben (und hoffen möglichst wenig falsch anzulegen im Anfangsunterricht, was sich nicht mehr einfach korrigieren lässt...) , dann berufsbegleitend Nachstudium in fehlenden Fächern (in deinem Fall wohl zumindest Deutsch). Einfach mal die Forensuche nutzen. Da solltet du fündig werden.
    Warum allerdings willst du in die GS gehen, wenn insbesondere Physik dein Herz höher schlagen lässt? Soviele physikalische Zusammenhänge kann man im Rahmen des Sachunterrichts dann doch nicht bearbeiten... Sek.I/Sek.II oder berufliche Schulen passen doch viel besser bei deinen Fächern und der von dir geschilderten Motivation.

    Ist in BaWü im Bereich des gymnasialen Lehramts seit einigen Jahren nicht anders was den Bewerberüberhang anbelangt. Zumindest in BaWü hat diese Einseitigkeit sehr viel mit Fehlsteuerungen zu tun, durch konstant NC-freien Zugang zum Studium für gymnasiales Lehramt, während es für alle anderen Lehrämter teilweise immer noch, teilweise bis vor kurzem (als bereits seit geraumer Zeit erheblicher Mangel im GS-Bereich herrschte) eine Begrenzung der Studienplätze gegeben hat mittels NC. Wer studiert kennt aber eben oftmals als Schulform außer GS nur das Gymnasium, so dass es vielen leichter fällt, sich ein Studium für Sek.II vorzustellen.


    Im Ergebnis müssen sich viele exzellente Absolvente im Sek.II-Bereich nach dem Ref umorientieren (andere Schulform, anderes BL, Auswandern in die Schweiz, anderer Job...) wenn sie nicht zu den wneigen gehören, die ein absolutes Mangelfach anzubieten haben und damit auch weiterhin mit Handkuss genommen werden. Direkteinsteiger (=kein Ref) oder Seiteneinsteiger (= mit Ref) gibt es in BaWü nur in absoluten Mangelfächern und insgesamt deutlich seltener als in vielen anderen BL.


    Viele Absolventen sind eben nicht bereit um einer Stelle willen das Bundesland (oder auch nur die Stadt) zu wechseln, egal wie groß die Einstellungschancen anderswo sein könnten. Sieht man ja auch hier im Thread: Lieber mit befristeten Vertrag am Wunschort und der Wunschschule für ein Jahr und dann weitersehen, als womöglich direkt mit Planstelle in ein anderes BL zu wechseln...


    EDIT: Hat sich mit Milk&Sugar überschnitten, liest sich aber so, als wären die Bedingungen in Bayern und BaWü gerade recht ähnlich. Zugangsbeschränkungen zum Ref gibt es in BaWü auch nicht. Die "Bestenauswahl" und Selektion beginnt erst mit dem Ref bzw.der folgenden Einstellung.

    Warum findest du das eigentlich spannend? Kein eigenes Privatleben oder pure Sensationslust? (...)

    Die Frage würde ich beantworten, wäre sie nicht kombiniert mit unsachlichen Unterstellungen, deren Antwort-so sie nicht sowieso bereits klar ist- sich durchaus auch aus anderen Beiträgen von mir in diesem Thread herauslesen lassen würde. Ich verbuch den unsachlichem Käse mal einfach unter "völlig ferienreif". Genieß den Aufenthalt in der Schweiz Kapa.

    Das kann aber auch nur jemand schreiben, der komplett im Mikrokosmos Schule lebt. (...)

    Da ich ich dies weder aktuell mache noch- bei aller Begeisterung für meinen Beruf- je vorhabe (Privatleben ist nämlich etwas Feines), schlage ich eine alternative, dir offensichtlich sehr fernliegende Interpretation vor: Das schreibt jemand, dem Beziehungsarbeit wichtig ist und diese als wichtige Arbeitentlastung begreift. Meine Art der Klassenführung lebt nämlich ganz zentral von eben dieser konstanten, begleitenden Beziehungsarbeit, die mir das Geschäft erheblich erleichtert.

    Wenn die Schule zu putzen von vornherein Teil des Jobs für den ich eingestellt worden bin wäre müsste ich wohl damit leben oder eine alternative Jobwahl treffen.


    Ich sehe übrigens nicht, was Pausenaufsichten zur "niederen Tätigkeit" machen würde. Es mag eine durchaus auch lästige Pflicht sein, ist aber auch eine Chance die eigene Kundschaft besser kennenzulernen und Beziehungsarbeit zu leisten. Ich finde es durchaus spannend zu sehen, wer da mit wem zusammensteht auch klassenübergreifend, welche Jungs vielleicht plötzlich ganz doll das Bedürfnis haben sich Mitschülerinenn tollpatschig zu nähern, welche Mädels ganz besonders laut kichern müssen, wenn ein Mitschüler in ihre Richtung sieht, wer mit wem Händchen hält oder Küsse austauscht während der Pause,...

    Der Moscheebesuch war gemäß des von dir verlinkten Artikels 2016 angesetzt, das letzte Mal im Verfassungsschutzbericht des Landes aufgetaucht war gemäß des von dir verlinkten Artikels die Moschee in 2014. Von "Angst vor Indoktrination" kann ich nichts lesen, im Urteil selbst wird lediglich erwähnt, die Eltern hätten "weltanschauliche Gründe" angeführt gegen den Moscheebesuch. Bitte sauber einordnen, nicht Zusammenhänge konstruieren, die ein bestimmtes Geschmäckle haben. Danke.


    Wenn du andere Abgeordnete willst in SH, zieh dorthin, geh wählen oder bring dich sonst aktiv in die Politik ein bei dir vor Ort. Wir leben in einer Demokratie, dieser Weg steht jedem offen, der andere Repräsentanten wünscht. Wo genau steht übrigens für dich, dass es für den grünen Abgeordneten "ein grosser Unterschied sei"? Ich finde in dem Artikel folgende Aussagen der verschiedenen Parteien:


    Frenetische Unterstützung der Elternentscheidung kann ich bei keiner der zitierten Parteien erkennen. Mir würden aber durchaus Gründe einfallen, warum man das Bedürfnis haben könnte sich eine Partei herauszuziehen und deren Aussagen verfälscht wiederzugeben. Da kommt zum Geschmäckle noch ein analoges Gerüchle dazu...

    Die Frage ist ja nicht, ob man die Kinder von Freunden und Kollegen unterrichten darf, habe ich auch schon. Es geht mir darum, ob man im privaten Bereich mit seinen Schülern (und deren Eltern) auf Veranstaltungen die Freundschaft pflegen/zeigen darf, die gleichzeitig auch von anderen Eltern und Schülern der Klasse besucht werden.

    Na ja, wenn man das sonst auch macht, warum sollte man es plötzlich in so einem Moment "verstecken". Das hätte für mich viel eher ein "Geschmäckle", weil es auf mich unehrlich wirken würde, als wolle man etwas verbergen.


    Um das aber auch mal klar zu sagen: Ich finde es völlig ok sich Fragen zu stellen, wenn man wahrnimmt, dass Kollegen im Privatleben Teil der familiären Fanbase ihrer Schüler sind. Auch der blödesten Ziege im Kollegium und dem dämlichsten Bock würde ich aber erstmal (=bis zum Beweis des Gegenteils) zugute halten, dass er/sie sauber trennen kann.

    Gibt es denn überhaupt schon Absolventen mit Lehramtsmaster bislang? Solange gibt es die zumindest in BaWü ja noch nicht, dass es damit- anders als mit anderen Masterabschlüssen- größere Erfahrungen geben könnte..


    Vergleich doch einfach mal deine Prüfungsordnung mit den einschlägigen Prfüungsordnungen für euch interessanter BL. Dann siehst du direkt, wo es ggf.relevante Unterschiede geben konnte und kannst Antworten der BL entsprechend besser einordnen. Ich könnte mir vorstellen, dass vor allem unterschiedlich lange Praxiszeiten relevant sind oder aber wenn komplette Ausbildungsfächer gefehlt haben bzw. es erhebliche Unterschiede in der fachlichen Tiefe geben sollte die bis zum Abschluss nachgewiesen werden musste.

    Wenn die Person über die du schreibst lamaison Privatleben und professionelle Rolle vernünftig trennen kann sehe ich kein Problem (was man ausgebildeten Lehrern finde ich erstmal zutrauen darf bis zum Nachweis eines konkreten Fehlverhaltens jenseits individuellen Bauchgefühls). Warum sollte es denn per se eines sein? Nicht überall kann man schließlich solche Konstellationen vermeiden ohne absurde Fahrtwege für die Kinder in Kauf zu nehmen. Gibt es konkrete Hinweise auf ein Fehlverhalten oder hast du einfach ein mulmiges Bauchgefühl, dass du einzuordnen versuchst? Grenzen sind ja nunmal individuell sehr verschieden: Deine persönliche Grenze kann sich in so einem Fall von dem unterscheiden, was rechtlich völlig sauber ebenfalls noch möglich und auch legitim wäre.


    Einer meiner Lehrer im Abi war zuvor bereits seit einigen Jahren eng mit meinen Eltern befreundet. Da hab ich morgens Klausur geschrieben bei dem Lehrer und Herr G.gesagt, nur um abends gemütlich in der Runde mit meinen Eltern, seiner Frau und ihm ein Glas Wein zu schlürfen. Da war er dann auch nicht mehr Herr G. Das konnten wir beide sauber trennen. Meine Noten habe ich mir nur durch entsprechende Leistung verdient bzw.erarbeitet und habe nichts geschenkt bekommen. Hätte er niemals anders gemacht und ich niemals anders wollen.

    Klingt, als wollten die unbedingt noch vor den Sommerferien das gesamte Arsenal der Ordnungsmaßnahmen kennenlernen. Dann solltet ihr denen den "Spezialrundgang" durch §90 vielleicht einfach gönnen, damit sie sich im kommenden Schuljahr wieder auf anderes konzentrieren können...

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