Beiträge von CDL

    Also ich zahle 480€ warm für meine 1-Zimmer-Butze,die ich auch schon vor dem Ref bewohnt habe. Die Mieten hier sind extrem hoch, höher als alles, was meine Schwester im Studium in Köln für eine ähnliche Wohnung und Lage gezahlt hätte, insofern würde ich erstmal vermuten, dass du nur dann 700€ benötigst, wenn du eine größere Wohnung suchst, was ja kein Muss ist im Ref, sondern freie Wahl.

    ...wenn ich die Stundenzahl bis zu den Ferien in Weihnachtskeckseinheiten, die ich zum Durchhalten benötige berechne. *gääääääääääääääääähn* (Morgen noch eine letzte Klassenarbeit schreiben lassen- wenn die SuS wüssten, wie fad, das für Lehrkräfte ist KAs zu beaufsichtigen; ich muss da echt mit mir kämpfen, weil ich mental wegdämmere und am liebsten nach 5 min "Abgaaaaaaabe" rufen würde, nur, damit es wieder etwas spaßiger wird.)

    Ja, der Physiklehrer war ein empathiebefreites Popoloch. Hatte ihm damals auf die Klassenarbeit neben die saubere Berechnung geschrieben, dass es sich in meinem Fall lediglich um einen Apfel handeln würde mit Verweis auf die Problematik der Aufgabenstellung, Fand er ultra-witzig, sich vor versammelter Klasse über mich zu beömmeln, wie blöd man doch sein müsse, mit so einer Aufgabenstellung ein Problem zu haben. Als ich ihm nach der Stunde im persönlichen Gespräch erklärt habe, wie unmöglich ich nicht nur seine Aufgabenstellung fand, sondern vor allem den demütigenden, entwertenden Umgang mit mir hat er dann doch geschluckt. Soviel "cojones" hatte er nicht erwartet. (War auch eher kurzsichtig, bedenkt man, dass mein Vater damals sein dienstlicher Vorgesetzter war, der so einen Umgang weder aus beruflicher Perspektive, noch als Vater amüsant fand. Allerdings konnte ich sowas auch schon mit 15 sehr gut allein klären.)

    6 kleine Jährchen nur- das ist ja fast nix Schwester. :rose:

    Wow, nein, so etwas kenne ich aus meiner Schulzeit überhaupt nicht mehr (und ich bin immerhin schon Jahrgang 1980, vermutlich also etwa in deinem Alter Conny). Zumindest in BW gab es das in den 80ern und 90ern nicht mehr. Das höchste der militärischen Gefühle in meiner Schulzeit war ein Physiklehrer der uns Fallgeschwindigkeiten und Co. berechnen lassen wollte anhand von Bomben die wir angeblich Menschen unter uns auf den Kopf werfen wollten.

    Also ich weiß ja dass man uns Schwaben Sparsamkeit nachsagt, aber das Ding ist einfach nur peinlich. Und die Bezeichnung "Schwabenboard" erst recht.

    Ich bin Schwäbin und finde die Bezeichnung ja eher witzig- selbstironisch. Den Basteltipp werde ich zumindets mal meinem Schwager weitergeben (kein Lehrer, aber begeisterter Bastler), dem könnte die Umsetzung Freude bereiten.

    Glaube ich gerne! An meiner Referendariatsschule gab es noch original "Geländespiele".
    (Vermutlich gibt es das in den alten Bundesländern auch.)

    Vielleicht. Was ist denn damit gemeint? Körperliche Ertüchtigung für den militärischen Notfall? Oder doch einfach nur eine Art Bundesjugendspiele?

    In BW gibt es meiner Kenntnis nach keine Seiteneinsteiger an Grundachulen, wohl aber ausgebildete Gymnasiallehrkräfte, die im Rahmen eines Sonderprogramms nach erfolgreichem Ref an die Grundschulen gehen (um die 1000 Sek.II-Leute waren das bis Ende letzten Jahres), um dort nachqualifiziert zu werden mit der Option nach unbekannter Zeit x eine Planstelle in der Sek.II zu erhalten (5 Jahre?).

    Na ja, wenn du einen Ehepartner im anderen Bundesland hast der/die aus nachgewiesenem Grund X sich ebenso schlecht wie du versetzen lassen kann oder Angehörige die du pflegen musst oder eine dringend benötigte medizinische Behandlung nur in diesem Bundesland erhalten kannst oder dein minderjähriges Kind im anderen Bundesland beim Expartner lebt, dann wären das sicherlich äußerst relevante Gründe, die du anführen und nachweisen solltest. Abgesehen davon fallen mir spontan keine "harten" Gründe ein, die nicht anzuführen die Chancen erheblich mindern könnte.

    Leute, das ist ein Troll. Ich habe einen ähnlichen Thread irgendwo schon gelesen vor Monaten/Jahren.

    Da ist ein Fußfetischist am Werk, der sich gerade ordentlich... ich sags lieber nicht.

    Bittesehr: https://www.gutefrage.net/frage/barfuss-…-ihr-das-machen

    Selbst wenn das derselbe Threadersteller wäre, könnte ich in dem von dir verlinkten Beitrag keinen Hinweis auf irgendeine Art von Fetischismus finden, ebensowenig wie in den Beiträgen hier.

    Das halte ich für ein triftiges Argument es zu verbieten. (Im Gegensatz zum Selbstzweck "Das ist unsittlich!")

    Vielleicht sollten sich die Verfechter des nackten männlichen Oberkörpers hier mal nochmal kurz in Erinnerung rufen, dass es weder um Kunst- noch um Sportunterricht, noch um eine Theater-AG geht, es auch nicht um privates Schülerverhalten in ihrer Freizeit geht, sondern darum, wie sie sich im Unterrichtsraum präsentieren und es um eine Strafmaßnahme geht, von der man als Lehrkraft erstmal auch nicht weiß, ob Schüler X tatsächlich kein Problem damit hat oder vielleicht nur nicht als Spielverderber dastehen möchte. Darüber hinaus sollte sich jeder überlegen, ob die Reaktion dieselbe wäre, wenn die Wette ein Mädchen betreffen würde.

    Es geht nicht darum, ob das jetzt sittlich wer weiß wie anstößig wäre, aber zumindest an der Realschule bereiten wir unsere SuS unter anderem auch darauf vor, wie sich sich einmal künftigen Arbeitgebern gegenüber angemessen präsentieren. Nackter Oberkörper während der Arbeitszeit (hier: Schule) gehört in den wenigstens Berufen zur akzeptalen Dienstbekleidung (auch nicht bei Weihnachtsfeiern), ebensowenig wie unangemessene Wetteinsätze etwas während der Arbeitszeit zu suchen hätten. Ich lache gerne mit meinen SuS, finde es aber auch wichtig, sie darin zu bestärken bestimmte Grenzen zu wahren, die nicht alle Jugendlichen bereits klar genug bei sich selbst wahrnehmen, um sich ggf. gegenüber übergriffigen Forderungen ihrer Peers abzugrenzen.

    Zur Meister-Quasselstrippe habe ich es zwischenzeitlich auch schon gebracht, ganz ohne ein bis viele Deakden im Schuldienst auf dem Buckel zu haben wie so mancher "Profi" oder auch "Anfänger" hier. Aber da nur Meister zählen verweise ich gerne nochmal auf meine Beiträge in diesem Thread. :sterne:

    Gar keine. Backen ist Sache meiner Frau, ich bin eher der Koch.
    Aber: Wenn Vanillekipferln "saftig" sind, liebe CDL, dann stimmt was nicht damit. Hart dürfen sie nicht, aber trocken-mürbe müssen sie sein.

    Lebkuchen mit oder ohne Mehl?

    Ich weiß was du meinst fossi, aber du kennst die staubtrockenen, harten Exemplare meiner einen Oma nicht, mit denen man direkt wenn sie aus dem Ofen kommen Fenster einwerfen könnte. Darauf bezog sich das "saftig" im Sinne von "mit genügend Butteranteil und nicht zu trocken gebacken, damit man/frau sich nicht die Zähne dran ausbeißt". ;)

    All you can eat-Sushi. (Da gibt es in einem Laden bei uns ein gutes Konzept: Man kann sich zwar unbegrenzt bestellen, aber pro Runde nur eine bestimmte Anzahl Teller und wer nicht alles istt am Ende, muss einen kleinen "Strafbetrag" zahlen. So reduziert sich auch der Lebesnmittelmüll, weil alles frisch produziert wird und man nicht Massen auflädt, die man gar nicht isst.)


    Welchen Weihnachtscocktail kannst du empfehlen (mit und ohne Alkohol)?

    Nussmakronen oder selbstgemachte Lebkuchen oder Hildatörtchen oder richtig gute Vanillekipferl (dürfen nicht trocken und hart sein wie bei Oma, sondern lecker-saftig, wie sie bei Mama waren).


    Welche Plätzchen kannst du mindestens so gut backen, wie dein Geschmacksvorbild?

    Zudem ist es auch irgendwie eine emotionale Sache für mich. Ich habe schon öfter gehört, dass man sich durch das Examen leicht verschlechtert, aber ich habe in dem einen Fach im Examen eine komplette Notenstufe schlechter abgeschnitten und bin mir nicht sicher, ob das noch eine Standardabweichung ist.

    Eine Standardabweichung kann es an dieser Stelle nicht geben, denn die Vornoten sind eben nur begrenzte Hinweise darauf, wie es im Examen laufen könnte. Vorher konntest du ja an vielen Stellen wählen, in welchem Kurs und bei welchem Prof du welches Seminar abschließt, im Examen gibt es plötzlich Erst- und Zweitkorrektor, dazu kommt der Prüfungsdruck und gerade schriftliche Aufgabenstellungen können sich bei sehr umfassenden Rahmenthemen auf Teilaspekte beziehen, die man vielleicht weniger im Blick hatte bei der Vorbereitung. Im mündlichen Prüfungsgespräch hat man plötzlich eine Kommission vor sich sitzen, je nachdem wie der/die Vorsitzende tickt stellt er oder sie keine bis viele Fragen, auf die man sich schnellstmöglich einstellen muss und je nach persönlicher Stärke im Rahmen mündlicher Prüfugen und der Befähigung das Prüfungsgespräch ein Stück weit bewusst zu dirigieren mittels der eigenen Antworten kann man sich so ein mündliches Prüfungsgespräch sehr erleichtern oder auch erschweren.

    Ob du bei einer Wiederholungsprüfung bessere Noten hättest lässt sich keineswegs anhand der Vornoten im Studium gesichert sagen. Wenn du meinst, du könntest dich verbessern und dir das den erneuten Aufwand einer kompletten Prüfungsvorbereitung wert ist, dann mach das. Oder du akzeptierst, wie es gelaufen ist und steckst deine Kraft in dein Ref, damit du dort optimale Ergebnisse erzielst und die erforderliche Kraft hast dich an Schule und Seminar zusätzlich zu engagieren, was gerade mit einer wenig gefragten Kombi im Gymnasialbereich sicherlich sinnvoll ist.

    Ich hätte nicht noch einmal komplett wiederholt. Dafür kostet das zuviel Kraft und Zeit bei allzu ungewissem Ausgang.

    Danke für die Antwort.
    Ich weiß nur von der Aktion, diese geht nicht von mir aus.
    Wenn ich diese unterbinde, könnte die Frage aufkommen, warum die Leiterin der AG genau das von ihm verlangt, was ich unterbinde.

    Zur Verdeutlichung:
    Ich bin primär auch für unterbinden, sehe aber schon eine 2 Stunden Diskussion.

    Ach Quatsch, die Diskussion ist ratzfatz erledigt: "Das ist hier nicht die Theater-AG, an der ihr freiwillig teilnehmt und ein Mitsprachrecht bei der Art der Inszenierung habt, sondern der Geographieunterricht; hier zieht sich keiner halbnackt aus und schon dreimal nicht als Strafe. Wer diskutieren möchte, darf an dieser Stelle sehr gerne über den Aspekt der Menschenwürde und das Recht zur sexuellen Selbstbestimmung diskutieren, die ich beide verletzt sehen würde bei einer derartigen Strafmaßnahme."

    Soviel Mumm muss man als Lehrkraft schon haben, dass man an so einer Stelle klar Position bezieht und sich gegen den erklärten Klassenwillen stellt.

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