Beiträge von CDL

    +1
    Wie zur Hölle soll ich wissen, welcher Name die schlechtesten Bildungsaussichten hat? Ich kenn doch die Jungs/Mädels nicht.

    Spoiler anzeigen

    (Sarkasmus)

    Wie, du meinst du geht nicht zu Schuljahresbeginn die Namenslisten durch und schreibst dir direkt mal pauschal bei Kevin, Justin, Chantal oder Jenni-Clarissa (nicht zu vergessen: Mohamed, Fatma, Luigi und Domenica) eine 5-6 (Tendenz 6) ins Nieten- äh Notenbuch ein, während Margarete, Luise, Maximilian direkt für das "sehr gut" vorabonniert werden?!?

    Spoiler anzeigen

    (/Sarkasmus)

    Wenn es nicht ernst gemeint wäre als Umfrage könnte man drüber lachen, so ist es echt tragisch, wie sehr man von seinen künftigen KuK unterschätzt wird, die teilweise davon auszugehen scheinen, dass wir samt und sonders zu doof wären (oder als berufliche Folgeschäden nach Studienabschluss ausreichend verdummt wären), um zu durchschauen, worauf derartige Umfragen abzielen und wie hanebüchen sie teilweise konzipiert sind. :autsch:

    "Wie hoch bemessen Sie die Anstrengungsbereitschaft/Gewissenhaftigkeit eines Schüler aus einem bildungsnahen/bildungsfernen Elternhaus" --> kein Fallbeispiel vorneweg, noch nicht einmal der Hinweis an einen bestimmten Schüler zu denken, faktisch geht es einfach pauschal um alle Schüler aus bildungsnahen oder bildungsfernen Elternhäusern. Bislang mein "Highlight" bei den Fragen. Werde den Fragebogen nicht abschließen, weil das derart oberflächlich konzipiert ist und so offensichtlich darauf abzielt möglichst viele "Lehrer-Stereotype" "feststellen" zu wollen, dass ich die Umfrage nicht für unterstützenswert halte. Tut mir leid liebe_r TE.

    Und was hat die Versetzung mit der Schulform zu tun?

    Wahrscheinlich ein Lehrer, der als Sek.I- oder Gymlehrer mangels Alternativen (Fachkombi/Noten/oder eben Gym-Lehrer ohne absolutes Mangelfach) an der GMS eine Stelle angenommen hat, eigentlich nie an die Schulform wollte, wenig glücklich geworden ist und jetzt eben hofft mittels Versetzung den Weg in die Schulform (RS/HS/WRS oder Gym- je nach Lehrbefähigung), an die er sowieso von Beginn an hätte wollen.

    @Wilhelma : Je flexibler ihr euch zeigt beim "Zielort" eurer Bewerbungen, desto höher sind eure Chancen. Wenn ihr also bereits seid wahlweise weiterhin die unegeliebte GMS zu schultern und/oder eine Stelle im ländlichen Raum anzunehmen steigen eure Chancen, da dort der Mangel unter Umständen groß genug ist, um eine entsprechende Freigabe und Versetzung für beide zu erhalten. Viele ländliche Kommunen die nicht im Speckgürtel von Freiburg, Heidelberg,Stuttgart und Co.liegen unterstützen junge Eltern auch gerne beim Finden von Betreuungsangeboten etc., um für diese als Wohnort attraktiv zu sein.

    Geht es denn vorrangig darum eine Stelle an einem anderen Ort zu bekommen oder, dass dein Partner die Schulform wechseln kann? Je nachdem kann die Strategie sich unterscheiden. In ersterem Fall wäre der simple Weg, dass dein Partner sich wegbewirbt in einem Radius, der es euch erlaubt irgendwo mittig einen neuen Wohnort zu finden zwischen deiner und seiner Stelle und erstmal beide zu pendeln.

    Hmmm, ich nehme an ein Doodle würde den wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügen. Bleibt nur eine Master-Umfrage. - Wer hatte sich zuletzt noch alles für eine Weiterbildung im Bereich "Schulentwicklung" interessiert?

    Die neue Rubrik scheint ja nicht sehr angenommen zu werden, wie ich gerade feststelle. Wird wohl eher als "Meckerecke" empfunden und keiner will ein "Meckerer" sein?

    Wenn demnächst mal das Sommeroch zuschlägt eröffne ich einen Motz-Motz-Motz-Thread für Meckeranfänger, Motzprofis und alle, die es werden mögen. 8) Da schulen wir dann unsere Skills, um den Bereich zu füllen. :schnelltipp: Konstante Fortbildung ist schließlich erste Lehrerpflicht. :aufgepasst:

    Lies einfach nochmal im Thread nach, was teilweise GS-Lehrer in Berlin mit jahrelanger Berufserfahrung erhalten, da ist E12 während des Refs schon verdammt gut.
    Ich finde grundsätzlich und bezogen auf die Beamtenbesoldung auch, dass "A13 für alle" not tut bundesweit. Das ändert aber längst nichts an Ausbildunsvergütungen, die nunmal darunter liegen. Niemand zwingt dich zum Quereinstieg, niemand verpflichtet dich diesen in Berlin zu machen, wer sich dafür entscheidet macht das sehenden Auges.

    ^^^^Niemand braucht Ausbilder, die nicht in der Lehre tätig sein wollen und das lediglich als das kleinere Übel im Vergleich zum Unterrichten von Heranwachsenden ansehen. Wer unterrichten will, aber in anderem Rahmen, mit neuen Verantwortungsbereichen ist auch an den Seminaren eine Bereicherung. Wen Unterricht allgemein massiv ankäst sollte vielleicht über sowas wie ein möglichst schnell angespartes Sabbatjahr (3 Jahre Ansparphase) nachdenken, um einfach einmal komplett rauszukommen und dann entscheiden zu können, wie es gesund weitergehen kann.

    Die allermeisten Menschen hierzulande haben vor der Ehe Sex oder wollen das gern. Diesen das Gefühl zu vermitteln, sie und ihre Bedürfnisse hätten kleinen Platz oder seien "verkehrt" gehört auf keinen Fall in irgendeinen Aufklärungsunterricht. Was da rein gehört, ist, dass man sich nicht drängeln lassen soll, dass Sex vor und in der Ehe in Ordnung ist und was Schönes sein kann, wenn es beidseitig aus sexuellen Gründen ("habe Lust!" und nicht "fühle mich verpflichtet/kann nicht nein sagen") gewollt, in gegenseitiger Rücksichtnahme und geschützt stattfindet, dass jede/r jederzeit "stop" sagen kann und dass jede/r es vor allem zum Vergnügen des anderen und sich selbst) tut.

    = Aufklärung, um einen selbstbestimmten, mündigen Umgang zu ermöglichen statt Erziehung zu weiterer Unmündigkeit.

    Hallo CDL,

    das mit den "Meta-Diskussionen" beherrschst du aber - mit Verlaub - auch nicht schlecht.

    Wir können das gerne per PN fortführen.

    der Buntflieger

    Und ein weiterer Rauchkörper... Ich verstehe das so, dass du bei den Meta-Diskussionen bleiben möchtest und dich nicht inhaltlich konstruktiv zu äußern wünschst. Ist registriert. Was auch immer du mir per PN sagen möchtest steht dir selbstredend frei zu formulieren. In diesem Thread diskutiere ich dann allerdings mit anderen Usern weiter, die etwas zum eigentlichen Thema beitragen möchten.

    ____________________________________________________


    Die beschriebenen Konsequenzen gingen von der Initiative meiner Schulleitung aus, aber ich stehe da auch hinter.

    Vermutlich nicht, aber was wäre denn deine Alternative dazu gewesen?

    Als Schule hat man diesbezüglich finde ich keine Alternative, als konsequent geltendes Recht umzusetzen. Ergänzend ließe sich dann eben darüber nachdenken, inwieweit Präventionsansätze sich verbessern lassen. Die DroBs die meine Abischule beraten hat hatte z.B.ein Projekt zur Peer-Beratung. Dabei wurden Mitglieder der SMV als Multiplikatoren von den DroBs-Leuten geschult und sensibilisiert und konnten damit sehr viel niederschwelliger als das Lehrkräften möglich wäre mit ihren Mitschülern oder Freunden sprechen, ggf.Hilfsangebote ansprechen oder eben auch den schulischen Drogen- und Suchtbeauftragten, mit dem das Ganze in enger Abstimmung erfolgte und von dem das begleitet wurde, hinzuziehen. Das kam bei einigen meiner Mitschüler damals gut an.

    Die Fürsorgepflicht ist in Bezug auf dich selbst im Regelfall erfüllt, dafür sind die Anwärterbezüge normalerweise ausreichend. Beamtenrechlicht greift faktisch diese Fürsorgepflicht tatsächlich aber erst nach Abschluss der Ausbildungsphase, wie mir ein Fachanwalt für Verwaltungsrecht im Rahmen einer anderen Abklärung vor einigen Monaten einmal erklärt hat. Insofern kannst du dich darauf jetzt auch noch nicht berufen.

    na ja, das bedeutet ganz einfach, dass jemand Gedanken über den möglichen Umgang mit dem Thema Drogenkonsum (hier speziell unter Jugendlichen) im schulischen Rahmen sofort als moralisch fragwürdig bezeichnet, wenn sie über den plakativen Leitspruch "Keine Macht den Drogen!" hinaus gehen.

    Mit der Argumentation könntest du eventuell recht haben, wären die Beiträge des TEs die die Basis für deine Argumentation darstellen nicht so außerordentlich fragwürdig. Eine sachliche Diskussion über verschiedene Drogenpräventionskonzepte verschiedener Schulen hätte einen völlig anderen Diskussionsverlauf ergeben, als die problematischen Selbstäußerungen des TEs. Insofern greift deine Argumentation wie ich finde nicht, sondern lenkt den Fokus einfach nur auf einen Metaschauplatz, der Diskussion darüber wie diskutiert wird, statt selbst etwas zu Inhalten beizutragen.

    Ich habe den Eindruck, dass alle KuK, die sich in diesem Thread geäußert haben sich Gedanken zum Thema Drogenkonsum machen. Die Mehrheit wendet sich dabei äußerst explizit gegen eine Vorgehensweise nach schwarz-weiß Schema (wegschauen und ignorieren versus "gesündere" Dosierungen empfehlen). Deine Beiträge zum eigentlichen Thema lassen darauf schließen, dass du bislang auch lieber die Augen verschließt vor der Thematik. Wie stellst du dir denn einen sinnvollen Umgang vor jenseits dieses Hinnehmens und Ignorierens? Was macht ihr an deiner Schule im Bereich Prävention? Was würdest du dir wünschen im Umgang? Butter bei die Fische Buntflieger, keine Rauchkörper zünden am laufenden Band.

    Ja, aber es ist schon traurig dass man überhaupt ALG beantragen muss, wenn man fast Vollzeit arbeitet (Ref und Schule). Ich finde das nach wie vor unnatürlich.

    Das Ref ist eine Ausbildungszeit. Wer in dieser Phase mehr zum Leben benötigt als ein durchschnittlicher Singlehaushalt, auf den die dienstlichen Alimente in dieser Zeit vorrangig ausgelegt sind benötigt eben ergänzende Unterstützung. Das geht anderen Auszubildenden nicht anders, die Bafög, Ausbildungsbeihilfen oder eben auch aufstockendes ALG II benötigen. Was genau ist daran "unnatürlich" während einer Ausbildungsphase noch nicht wie eine vollausgebildete Vollzeitkraft bezahlt zu werden?


    Zum Thema "Umwelt" fällt mir noch die umweltfreundliche Stromerzeugung ein. Nicht viele afrikanische Länder haben bisher die Solarenergie für sich entdeckt. Vielleicht gibt es in dieser Beziehung etwas, was sich lohnt anzuschauen? Jemand, der Solarautos und Photovoltaikanlagen vorführen und demonstriern kann? Gibt es ein Wasserwerk in der Nähe? Das kann man auch kostenlos besichtigen.

    Klasse Idee Caro. Vielleicht chilli könntet ihr gemeinsam einen Solarofen basteln (im Idealfall unter Verwendung von möglichst viel recyceltem Material) und dann damit etwas kochen.

    Die Anleitung hier klingt gar nicht so kompliziert und sollte auch für SuS gut umsetzbar sein. Zumindest Karton, Zeitungspapier und alte Klorollen sind schon mal wiederverwendet, eventuell bekommt ihr sogar bei einem lokalen Glaser eine alte Glasscheibe kostenfrei. das ist was, was eure Gastschüler auch im geistigen Gepäck mit nachhause nehmen und dort an ihrer Schule weitervermitteln können.

    Oder ihr bastelt einen kleinen Wasserfilter in einer Plastikflasche und setzt euch ergänzend damit auseinander, wie wertvoll Trinkwasser ist.

    Alter-Reife-Situation, das ist das zentrale Mantra der Aufsichtspflicht.

    Wenn der hypothetische Schüler X, der seinen Mitschler erwürgt nicht bereits vorab als gewalttätig bekannt war, nicht zu erwarten war, dass er an diesem Tag, in diesem Moment, diesem Mitschüler gegenüber derart ausrastet, wenn das Aufsichtskonzept ausreichend Kräfte vorgesehen hat, an die Schüler sich hilfesuchend wenden konnten (bei uns gibt es auch verschiedenen Bereiche, in großen Bereichen aber immer zwei Aufsichten und sonst überschneiden sich die Sichtzonen, damit man eben auch den Bereich eines Kollegen in der Toilettenpause mit übersehen kann), wenn die Aufsichtskräfte ihren Pflichten ohne schuldhaftes Zögern nachgekommen sind und die SL sichergestellt hat, dass sie ihre diesbezüglichen Pflichten kennen und wahrnehmen, dann gibt es wenig Spielraum Lehrkräften eine Verletzung der Aufsichtspflicht nachzuweisen ungeachtet der hochdramatischen Folgen. Hellsehen können auch Lehrer nicht.

    Lehrkraft muss dabei sein (nicht immer dabei stehen, aber eben präsent als Ansprechpartner) und sicherstellen, dass die SuS, die bestimmte Teilaufgabe übertragen bekommen haben ihre Grenzen beachten, aber eben auch deren Anweisungen von anderen Schülern umgesetzt werden. Haben wir auch an der Schule, klappt gut. Hast du ja auch selbst zitiert, dass die Aufsichtspflicht der Lehrpersonen fortbesteht.

    1. Gibt es mehr als eine Aufsichtsperson normalerweise (bei uns sind das in jeder Pause 5-6 KuK). Dazu sind in den ersten 2-3min (länger dauert es bei uns nicht ein Zimmer abzuschließen, Tasche entspannt wegzubringen, zurück zur Aufsicht zu gehen) genügend KuK in den Gängen unterwegs, dass die SuS sich beaufsichtigt fühlen durften (im Rahmen der Abwägung Alter-Reife-Situation stellen Gerichte darauf ab).

    2. Sind längere Gespräche mit SuS bei uns klar auf die nächste Pause zu verschieben, nicht ausgerechnet dann zu führen, wenn man Aufsicht hat.

    3. Konkretes Problem oder hypothetischer Fall?

    Einen so flapsigen Kommentar halte ich nicht nur für christenfeindlich, wie er vermutlich gemeint war, sondern da schwingt für mich auch etwas Antisemitismus mit, die Heilige Schrift des Judentums so zu verunglimpfen.

    Die folgende international gültige Definition für Antisemitismus teilt auch die Bundesregierung:

    „Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen. Darüber hinaus kann auch der Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, Ziel solcher Angriffe sein.“

    Da fällt Meikes Kommentar unzweifelhaft nicht drunter. Ziemlich widerwärtiger Nebenschauplatz, den du damit eröffnest Plattenspieler.

Werbung