Beiträge von CDL
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Das ist völlig in Ordnung Quebec.
Tatsächlich ist dieses Forum einfach nur wie jedes Disksussionsforum im Internet: Neben der Beantwortung von Ausgangsfragen- soweit möglich- wird gerne und fleißig diskutiert über damit einhergehende Fragestellungen die das Interesse von Usern wecken. Deshalb "stalken" User wie ich das Forum auch viel zu häufig, weil es immer wieder Amüsantes, Spannendes, Witziges gibt neben den vielen Momenten, in denen es um reinen Informationstransfer und Hilfestellung geht. -
OT: @maxmuster : Hast du tatsächlich dein Eingangsposting im Thread selbst geliked? Eine gesunde Selbstbestärkung ist ja etwas Schönes, ob Internet-Selbstlikes jetzt so gesund sind weiß ich allerdings nicht. Wirkt jedenfalls kurios.
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Eine Pflichtveranlagung, also die Verpflichtung eine Steuerklärung zu erstellen und abzugeben besteht z.B. bei eingetragenem Lohnsteuerfreibetrag (der nachgewiesen werden muss), bei einem Wechsel des Arbeitgebers im Veranlagungsjahr bzw.mehreren zeitgleichen Arbetgebern, der Inanspruchnahme bestimmter Pauschbeträge in Kombination mit Trennung/Scheidung, Inanspruchnahme bestimmter Steuerklassen bzw.deren Wegfall beispielsweise infolge von Scheidung oder Verwitwung, Nebeneinkünfte oberhalb von ich meine 410€ im Jahr (z.B.Mieteinnahmen).
Wer Einkünfte unterhalb des Grundfreibetrags (aktuell rund 9200 €) erzielt muss keine Steuererklärung abgeben da im Regelfall auch keine Steuern abgeführt worden sind (Beispiel: Minijob). Auch wer vollständig von Transferleistungen (ALG II/Grundsicherung) lebt ist von der Abgabe einer Steuererklärung befreit (und wird darüber auch schriftlich vom Finanzamt informiert, wenn die Zahlungen über mehrere Jahre hinweg erfolgen, meist ab dem 2.Folgejahr einmalig schriftlich).
Wie fossi so richtig schriebt sind gerade diejenigen gut beraten eine Steuererklärung freiwillig abzugeben, die als Geringverdiener Steuern bezahlt haben. Erfahrungsgemäß lässt sich mithilfe eines vernünftigen Steuerprogramms wenigstens 1/3 der bezahlten Lohnsteuer zurückholen (mit Sonderposten wie doppelter Haushaltsführung auch 100% ohne großen Aufwand zu betreiben- wohl gemerkt als Geringverdiener, da sind die entsprechenden Pauschbeträge einfach ratzfatz überschritten). -
Na ja, es ist halt immer noch ein Diskussioneforum und wenn, wie du schreibst, deine Ausgangsfrage beantwortet wurde spricht doch erstmal nichts dagegen sich daraus entwickelnde Folgefragen ebenfalls zu diskutieren. Wenn du nicht magst, musst du dich ja nicht daran beteiligen, das ist ebenso legitim, wie wenn andere noch etwas inhaltlich ergänzen oder zu einem späteren Zeitpunkt das Thema erneut aufgreifen und weiterdiskutieren wollen würden.
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Das werden bestimmt ganz ganz aussagekräftige Ergebnisse.

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Oh der Spaß geht weiter, als nächstes sollen die Bilder oder die Begriffe den Begriffen deutsch + leistungsstark oder türkisch + leistungsschwach zugeordnet werden. Natürlich auch mit "Fehlerkorrektur", weil ich nicht bereit bin nach Schubladen zu beurteilen..
(Böse genug???)
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2-4 Schulstunden bedeutet bei einem einstündigen Fach (und nichts anderes ist Witschaft bei uns in BaWü abgesehen von der Kursstufe), dass ich 2-4 Wochen lang nichts anderes mache mit meinen SuS, als Formblätter zu beackern. Da gibt es dann einfach genügend andere, ebenso lebenspraktische Themen, mit denen meine SuS bereits mehr anfangen können. Gerade Gymnasiatsen haben ja überproportional häufig Akademikereltern zuhause, denen man zutrauen darf, dass sie Einkommensteuererklärungen ausfüllen und Filius oder Filia erklären (so hab ich das auch mit 15 gelernt nach meinem ersten sozialversicherungspflichtigen Ferienjob). Ehrlich, ich wäre sofort bereit das auch noch mit meinen SuS zu machen, aber der Bildungsplan ist auch so schon voll genug in Wirtschaft. Alles kann Schule nunmal nicht leisten. Wenn unser aktueller Bildungsplan mal in 10 angekommen ist und meine 10er mich gezielt nach Steuererklärungen fragen mach ich das aber meinetwegen mit denen nach ihren Prüfungen noch als Vorbereitung auf die Ausbildung.
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Weg, weil ich böse bin. Sobald ich brav werde dürft ihr anderen auch wieder mitspielen.

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Liebe/r CDL,
vielen Dank für Ihren Kommentar zur Studie.
Ich verstehe Ihre Kritik und würde falls gewünscht auch gerne nach der Erhebung darauf eingehen.
Falls Sie dazu bereit wären, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Abschnitte 2 und 3 entfernen könnten. Ich gehe davon aus, dass das potentielle TeilnehmerInnen beeinflussen könnte und würde das gerne vermeiden.
Falls Ihr Kommentar (so habe ich es verstanden) anderen vermitteln soll, dass eine Teilnahme nicht so sinnvoll ist, wäre das ja auch ohne die Abschnitte 2 und 3 möglich.
Vielen Dank.
Das ist ja schön, das meine Kritik verstanden wird und ich entnehme der Antwort, dass es tatsächlich um etwas anderes geht, als die vorgeschobene Leistungsbewertung (wohl eher um Haltungen/Stereotype/Vorurteile von Lehrkräften um Hypothesen zu testen woran z.B.Unterschiede in der Leistungsbewertung liegen könnten). Ich sehe jetzt spontan keinen überzeugenden Grund meine Aussagen herauszunehmen aus dem Beitrag. Ich verstehe, das diese unpraktisch sein können. Nachdem derartige Studien aber wie von Palim beschrieben öffentlich ganz gerne zititert werden gebe ich meinen Mitusern hier sehr gerne einen Hinweis, wie die Fragestellungen auf mich wirken. Was wer dann am Ende daraus macht steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Mitmachen kann am Ende sowieso Hinz und Kunz, so dass sich herrlich verzerrte Ergebnisse produzieren lassen.
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@CDL
Da stand doch auch:
"Im Folgenden wird Ihre Reaktionsgeschwindigkeit bei der Informationsverarbeitung verschiedener Wort- und Bildreize getestet."
... dann musst du das schon "richtig" machen.(...)Ha ei verbibsch, mir könnet halt doch net alles außer hochdeutsch mir Schwaben. Aber ich lerne bestimmt auch noch Texten gezielt die gewünschten Informationen zu entnehmen und nicht versehentlich weiterzudenken als verlangt.

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"Wie würden Sie die Leistung des Schülers bewerten?" --> Das geschilderte Beispiel enthält Informationen zu Verhalten, Mitarbeit (= jeweils eigenständige Kopfnoten in BaWü), Mathe und Deutsch. Das sind 4 verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Anforderungen und auch Noten (Verhalten/Mitarbeit geht nur bis 4,0, während Fachnoten bis 6,0 gehen). Eine auch nur annähernd aussagekräftige Antwort zur Leistungsbeurteilung ist damit nicht möglich.
Habe versuchsweise eine beliebige Zahl eingetragen. Als nächstes soll anhand von Bildern entschieden werden, ob die abgebildete Person dem Begriff "deutsch" oder "türkisch" zugeordnet wird. Befolgt man nicht das Vorurteilsschema ("blond"= deutsch/ "südländischer Typ" = türkisch) erhält man ein rotes Kreuz und kommt erst weiter, wenn man das Stereotyp erfüllt. Soll ich damit auf Stereotype konditioniert werden? Denn offensichtlich geht es nicht ausschließlich darum herauszufinden, ob meine Benotung mit Namen/Aussehen/Migrationshintergrund/Nationalität/etc. zusammenhängt, sondern soll gezielt gesteuert werden.
Weiter geht es mit den Begriffen leistungsstark/leistungsschwach, Auch diesen sollen Begrifflichkeiten zugeordnet und "Fehler" korrigiert werden. Der erste Begriff bei mir war "intelligent". Lässt sich beiden Begriffen zuordnen, weil Intelligenz und Leistungsstärke zwar in einem Zusammenhang stehen, aber Potentiale im Sinne von Leistungsvermögen nicht immer abgerufen werden (Pubertät ist ein Popoloch sag ich nur..).
Ich habe den Rest jetzt nicht weiter durchgespielt, empfinde die Antwortoptionen nur als deutlich zu schematisch und wenig hilfreich um tatsächliche Haltungen von Lehrpersonen abzufragen. Ein qualitatives Interview wäre meines Erachtens zielführender, würde aber vermutlich weniger Stereotype bestätigen können, was wir Lehrer in der Praxis alles gänzlich falsch machen würden.
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Ich hatte angenommen, das der "Tonfall" meines Beitrags klar machen dürfte, dass dieser ironisch gemeint war (denn ich hatte keinesfalls agenommen, du wärst besagter Achim333, auf den meine Aussagen sich bezogen haben). Zumindest für deine Augen und Ohren hat das offensichtlich nicht zugetroffen. Das tut mir leid, denn so war das nicht intendiert. Vielleicht nicht direkt immer alles persönlich nehmen beim Lesen und in dem Tonfall antworten, den du dir gewünschst hättest, anstatt mir zu unterstellen ich wolle "Likes generieren", was nun doch sehr fern von dem ist, wie ich ticke als Mensch.
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EDIT: Was die gewünschte "Aufklärung des Vorgangs" anbelangt: Trollbeitrag- Antwort CDL + parallele Meldung an die Mods mit Bitte um Sperrung des Trolls- Mods sperren Troll+ Löschen Beitrag- Troll meldet sich erneut + trollt neuen Beitrag- erneute Meldung an die Mods- erneute Sperrung des Trolls+ Löschung des Beitrags- Aufklärung Ende. Hatten sich die anderen zwar aus dem Umstand erschlossen, dass ich einen Beitrag zitiere, der offensichtlich ein gelöschter Trollbeitrag war, aber no problem, damit sollte das ja unmissverständlich für alle noch Lesenden klargestellt sein. Wenn nicht: Gerne direkt nachfragen, ich erkläre fast alles wenn ich es vermag und oft sogar gern vor allem, wenn das Wörtchen "Bitte" eine Rolle spielt.
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Ich weiß nicht, warum NRW das so handhaben möchte, also ob es noch zusätzlich ein Fach wie Gemeinschaftskunde geben wird (sind bei uns in BaWü auch am Gymnasium zwei Fächer) oder nicht. Grundsätzlich gibt es in der Wirtschaftslehre rein systematisch ja immer neben der Individualebene und Aushandlungsprozessen zwischen Individuen bzw.innerhalb von Gesellschaften auch die Systemebene, also Fragen der Ordnungspolitik. Insonfern ist ein Fach "Wirtschaft" niemals völlig getrennt von Politik zu betrachten, nur eben mit einer bestimmten "Brille".
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(...)Abgesehen davon schrieb erst letztens einer unserer Gewerkschaftsvorstände in der Verbandszeitschrift einen Artikel über die zunehmende Überfrachtung der Lehrpläne. Seiner Meinung nach sind die wichtigsten Fächer: Deutsch, Englisch, Französisch (aus der schweizer Perspektive natürlich), Mathe, Informatik, Wirtschaft- und Rechtslehre sowie Sport. Alles andere könnte man demnach in den Wahlbereich verschieben. Dem stimme ich voll und ganz zu.
(...)Hach, ich fühle mich gerade dermaßen bestätigt mit meinen Fächern, herrlich. Danke Söckchen.

Bei uns gibt es natürlich auch SuS die mit bestimmten Themen weniger bis nichts anfangen können. Insgesamt ist Wirtschaft aber an vielen Stellen dasjenige meiner Fächer mit dem klarsten Lebensweltbezug für die SuS (ungeachtet des hohen fachwissenschaftlichen Anspruchs unseres Bildungsplans), weshalb mir immer wieder auffällt, wie sich gerade auch SuS die z.B.in GK kaum zum Mitdenken zu animieren sind in Wirtschaft von sich aus aktiv einbringen ins Unterrichtsgespräch. Ich habe auch in keinem meiner anderen Fächer so viele zusätzliche Fachfragen von Schülern, die ersichtlich interessiert mit- und weiterdenken und ihr vorhandenes Wissen z.B. über Unternehmen einzuordnen suchen bzw.kritisch hinterfragen. Ich hätte es vorher nicht gedacht, aber Wirtschaftsunterricht in Klassenstufe 7 ist etwas, was mich wirklich mit großer Freude erfüllt und mir immer wieder sehr handlungsorientierte, sehr kreative Unterrichtsplanungen erlaubt, bei denen nicht nur ich auf meine Kosten komme, sondern die auch die SuS begeistern.
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Essaouira/Marokko. Sehr angenehme Menschen (Berber) unter denen man sich auch als allein reisende europäische Frau wohl fühlt und nicht als Freiwild wie z.B. in Casablanca sehr oft. War in den 60ern ein Hotspot der Hippiebewegung, heutzutage unter Kitesurfern bekannt, abgesehen davon wird es aber eher übersehen von den klassischen Massentouristen die es vor allem nach Marrakech, Casablanca oder Fès zieht. Für Individualreisende ein schönes kleines Juwel. Wer hinreist sollte sich auf jeden Fall ein altes Riad zum Nächtigen suchen (habe ich immer erst vor Ort gesucht und gebucht- außerhalb der Hauptreisezeiten für französische Urlauber wie Ostern und Juli/August ist das problemlos möglich).
Hast du weitere Reisetipps?
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Absolut, aber ich erlaube mir bewusst trotzdem wieder einzuschlafen und weigere mich aufzustehen. Konsequente Sturheit hilft da enorm.
Die Person nach mir ist nicht ganz so stur, erreicht aber ebenfalls viel nur dank ihrer Willenskraft.
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(...) Aber damit umschiffst du elegant das Thema, um das es hier geht: Sinnhaftigkeit von Religionsunterricht, im Sinne des konfessionell gebundenen. Ich sehe einfach, dass viele Geburtschristen sich nicht vorstellen können, dass Religion Privatsache ist, weil sie es nicht anders kennen. Gerade Baden-Württemberg: Ein Dorf katholisch, eins evangelisch, so wie's haöt schon immer war...
Ja, diese Trennung nach Dörfern gibt es in BaWü durchaus. Relevanter ist allerdings die Frage, ob das Dorf ursprünglich zu Baden oder zu Württemberg gehört hat. Diese Art Trennung kann sich auch mit in der Religion zeigen, wobei man dabei bedenken muss, dass häufig galt, dass man offiziell die Religion seines Landesfürsten innehatte, so dass in den meisten Landesteilen -ganz gleich, ob Baden oder Württemberg- die Leute römisch-katholisch waren, in Einzelteilen wie z.B.der Markgrafschaft Baden-Durlach oder auch der ehemaligen Freien Reichsstadt Heilbronn evangelisch. Das Religion Privatsache sein könnte ist doch eher ein moderner Ansatz, den man möglicherweise in Sachsen historisch bedingt- angesichts der Rolle von Kirchen in der ehemaligen DDR- anders interpretiert, als in Baden-Württemberg mit seiner eigenen Geschichte.
Was den konfessionell gebundenen Religionsunterricht anbelangt, so könnte ich ganz persönlich problemlos damit leben, wenn es nur noch einen überkonfessionellen Ethikunterricht für alle SuS geben würde. Ich gehöre zwar zu den von dir so benannten "Geburtschristen", war aber sehr bewusst selbst ab der Mittelstufe in Ethik und habe das als ausgesprochen bereichernd empfunden. Ich bin aber auch in vielem ein sehr kognitiver Typ und brauche nicht unbedingt den emotionalen Bezug konkreter religiöser Rituale in meinem Leben, der anderen Menschen dagegen sehr viel gibt und imstande ist diese besser zu erreichen auch als Lernweg.
Bei einer so grundsätzlichen Entscheidung, wie der Frage nach einer Abschaffung konfessionell gebundenen Religionsunterrichts darf finde ich auch nicht nur von deinen oder meinen privaten Haltungen ausgegangen werden zur Frage. Ich habe weiter oben bereits geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass Religionsunterricht unter anderem eine sehr wichtige Rolle dabei spielt radikale religiöse Tendenzen frühzeitig zu erkennen und einzuhegen. Ich möchte dabei von der Religion ausgehen, über die ich - nach dem Christentum- am meisten weiß, dem Islam. Aktuell gibt es in BaWü wie geschrieben lediglich Islamunterricht im Rahmen von Modellversuchen. Die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen mit denen ich gearbeitet habe besucht deshalb die Koranschule in der Moschee, angeleitet von einem Imam oder Koranlehrer der nicht aufs GG und seine Landesverfassung vereidigt ist, der keinen entsprechend geprüften Bildungsplan seines Bundeslandes einhalten muss und der in vielen Fällen in ganz Deutschland auf der Gehaltsliste der Diyanet, also der türksichen Religionsbehörde und damit unter der Fuchtel eines Recep Tayyip Erdogan steht mit all den hochproblematischen, demokratiefeindlichen Tendenzen die das faktisch bedeutet. Wenn ich also die Wahl habe zwischen Jugendlichen die von den autokratischen religiösen Interpretationen des Erdogan-Regimes indoktriniert werden und SuS die -so kritisch man Teile des Bildungsplans vielleicht persönlich auch finden mag- von Lehrern unterrichtet werden, die völlig unmissverständlich die Werte des Grundgesetzes auch im Rahmen des konfessionell gebundenen Religionsunterrichts respektieren und vermitteln müssen, ist die Entscheidung mir eine sehr einfache, wie ich zur Frage des konfessionell gebundenen Religionsunterrichts stehe.
Nochmal: Ees geht bei solch einer Frage nicht einfach nur um private Überzeugungen, sondern auch darum, welche gesamtgesellschaftliche Funktion dieser Religionsunterricht erfüllen kann und soll und weshalb wir wie ich meine gerade heutzutage weniger denn je darauf verzichten können als Schule (Gesellschaft) auch religiöse Werthaltungen zu achten, und je nach Bedarf zu vermitteln oder kritisch zu beleuchten und zu hinterfragen und bei diesem sensiblen Thema nicht anderen Gruppen die Deutungshoheit überlassen dürfen. -
So pauschal ist das nicht richtig, nur wenn diese nach ärztlicher Bescheinigung während der Arbeitszeit erfolgen muss, hat man Anspruch auf Sonderurlaub.
Eine Ohrenspülung beim HNO-Arzt geschmeidig auf 10 Uhr legen geht also normalerweise nicht.Na ja, also zum Einen hat der Arbeitgeber ja kein Auskunftrecht darüber, warum du jetzt genau zu welchem Arzt mit welcher Erkrankung gehen musst- normalerweise versucht ja auch jeder von uns seine Arzttermine nicht während der Schulstunden zu legen und wer das mal anders handhabt hat ganz sicher sehr gute Gründe dafür. Und wer sagt denn bitte, dass eine Ohrenspüulng nicht genauso dringlich sein kann, wie etwas anderes?!
Wenn ich einen dringenden Vorsorgetermin habe der sich nicht anders legen lässt gebe ich das an und lasse mich freistellen, Punkt. Das habe ich so gemacht, als ich letztes Jahr zum Kardiologen musste genauso wie Kollegen das machen, die zum Zahnarzt mussten und immer Schule haben während der Sprechstundenzeiten ihres Zahnarzts in diesem Schuljahr. Das ist völlig unproblematisch bei uns und wird auch nicht verweigert, weil a) niemand das ausnutzt und b) auch die Schulleitung weiß, dass es solche Terminprobleme geben kann. -
Hallo CDL,
hab ich was verpasst, sollte ich mich angesprochen fühlen oder ist das nur wieder ein beliebig hierhin verschobener Beitrag?
der Buntflieger
Wenn Achim333 ein Alter ego von dir ist: Ja! In dem Fall würde ich allerdings den Besuch eines guten Therapeuten empfehlen. Den hat Achim333 offenbar nötig, um nicht ständig in Lehrerforen trollen zu gehen.
Hallo SwinginPhone,
mit etwas detektivischem Talent - was ich offenbar nicht habe - wäre das in der Tat rekonstruierbar. Ist aber auch egal, ich will da kein großes Drama veranstalten deshalb. Mich hat der Umstand genervt, dass schon wieder ein Beitrag hier auftaucht, der (jedenfalls für mich) thematisch keinen Sinn ergibt.
Ist nicht so mein Ding, den Sinn einer Konversation/Thematik erst erraten zu müssen. Ich hab es gerne so transparent als möglich.
der Buntflieger
Ja, kann ich verstehen, dass das echt doof ist, wenn man nicht weiß wovon andere Menschen schreiben. Bei manchen Beiträgen liegt das an fehlenden Trollbeiträgen, bei anderen an verschwurbelter Ausdrucksweise- unangenehm..
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Natürlich hast du inhaltlich recht, was deine Aussagen zum Vermitteln von Werten auch im Rahmen des Politikunterrichts (das GG ist schließlich nicht wertfrei) anbelangt MeadowSleeper. Allerdings hatte Krabappel - wie man auch in dem von dir zitierten Teil sieht- explizit abgestellt auf eine vermittelte und aufoktroyierte Präferenz für eine bestimmte Partei und ihre Ideologie. Das ist dann schon nochmal ein Unterschied.
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