Beiträge von CDL

    Kommt vermutlich auch darauf an, ob am Ende für das neue Fach die Stundentafel einfach nur umstrukturiert wird samt bestimmter Inhalte oder eben tatsächlich zusätzliche Stunden und Inhalte Einzug halten. Ersteres wäre dann tatsächlich nur Symbolpolitik, letzteres eine Stärkung der Gesellschaftswissenschaften (können die ja auch mal brauchen, wo sonst ganz gern "MINT first" gilt).

    Ach ja, wenn es der Beruf dir so egal wäre hättest du wohl nicht das Bedürfnis dich dafür hier anzumelden, einen Beitrag aus einem anderen Forum zu kopieren und einzustellen, nur um unqualifizierten Unfug vom Stapel zu lassen.
    Der junge Mann (?), dem du da gerade empfiehlst sich einen anderen Job zu suchen, weil "es das für ihn gewesen wäre" macht ja gerade sein 2.Staatsexamen. Da kommst du wohl mit deiner "Berufsberatung deluxe" zu spät...

    (...)Ich habe die damalige Situation genau analysiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es in diesem System genau zwei Arten von Durchfällen gibt:
    (...)

    Bei genauerer Betrachtung ist es nur eine Art von Durchfall: Die akute Verbaldiarrhoe unter der du leidest.

    (...)Auch dem allgemeinbildenden Anspruch wird man dadurch gerecht, dass man im H/R-Bereich den Schülern wirtschaftliche und politische Phänomene aus ihrer direkten Lebenswelt aufzeigt (Welche Berufe gibt es in meiner Region? Wie funktioniert eine Wahl? Wer verdient alles an einem Schuh, den ich im Laden kaufe?) und im Gymnasialbereich eher in Richtung kompexe globale Prozesse (z.B. Was ist eine Wirtschaftskrise?) und politische Theorien (Was bedeutet das Sozialstaatsprinzip?) geht.

    Wahlen sind bei uns Thema in GK, Berufswahlprozesse Teil von WBS (=Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung), Globalisierung und Konsum Teil beider (und weiterer) Fächer. Sozialstaatsprinzip oder Wirtschaftskrise Teil von WBS auch in der Sek.I (Soziale Marktwirtschaft habe ich bereits in Klassenstufe 7 in einer Klasse begonnen gehabt, das wird entsprechend weitergeführt und zunehmend abstrakter gefasst, gehört aber absolut zum Grundwissen- schließlich werden alle meine Schüler genauso von den Folgen betroffen sein, wie ein Schüler des Gymnasiums, sollen im Rahmen von Wahlen begründete Entscheidungen dazu treffen.). Die hauptsächlichen Unterschiede bei Themen gibt es an der Schwelle von Hauptschule zu Realschule. Zwischen Realschule und Gymnasium liegen meist lediglich verschiedene Operatoren zum selben Kompetenzbereich.

    In BaWü gibt es seit letztem Schuljahr Wirtschaftslehre ab Klassenstufe 7 an den Sek.I-Schulen, ab Klasse 8 an den allgemein bildenden Gymnasien seit diesem Schuljahr (als Wahlfach in der Kursstufe auch an allgemeinbildenden Gymnasien, also nicht nur am WG, bereits seit einigen Jahren möglich gewesen). Persönlich finde ich das sehr begrüßenswert, weil damit klarer definiert wird, was im Bereich der ökonomischen Bildung mit dem Ziel des auch ökonomisch mündigen Bürgers zu leisten ist. Wirtschaftspolitik war auch vorher schon ein Teil von GK oder den Fächerverbünden an der Sek.I wie EWG an den Realschulen. Durch die Aufsplittung in Einzelfächer können die Fachbereiche aber stärker akzentuiert werden und sehr sehr lebenspraktische Themen zum Teil des Wirtschaftsunterrichts werden, die vorher nicht immer Teil des Bildungsplans waren und auch nicht unbedingt zusätzlich behandelt wurden angesichts begrenzter Unterrichtszeit.

    Wichtig finde ich es allerdings, dass man sich als Lehrkraft nicht vor den Karren von Unternehmen spannen lässt die gerne und fleißig eigene (und durchaus hochwertige) Arbeitsmaterialien für den neuen Fachbereich kostenfrei auf den Markt werfen, die bei genauerer Prüfung dem Kontroversitätsgebot (das selbstverständlich auch in der Wirtschaftslehre gilt) nicht genügen.
    Ein Problem sehe ich aktuell noch darin, dass es nur sehr wenig Absolventen aus dem Bereich Wirtschaftslehre gibt und das Fach mehrheitlich fachfremd unterrichtet wird. Das ist meist gut, weil es entsprechend erfahrene Kollegen aus den Gesellschaftswissenschaften sind, die aber teilweise zu sehr am Schulbuch hängen (verständlicherweise, würde ich, müsste ich z.B. Geo fachfremd unterrichten ganz genauso machen, um sicherzugehen, dass mein Unterricht ausreichend bildungsplankonform ist). Nachdem ich vom Fach bin sehe, ich natürlich, welche thematischen "Ausblicke" und zukunftsweisenden Ergänzungen durch aktuelle Debatten dabei auf der Strecke bleiben und wünsche mir insofern natürlich möglichst viele Fachkollegen, die den Unterricht leisten.

    Ich hab 5 Sekunden in einen x-beliebigen katholischen Lehrplan geschaut und genau das gefunden. Ich finde sicher innerhalb von Sekundem noch mehr Beispiele. Und nein, die Unterscheidung hilft nicht, denn es gibt eben katholische Religionslehre, die mit der katholischen Kirche von Katholiken unterrichtet wird. Darum gehts, nicht darum, ob jeder seinen Glauben privat individuell auslegt und hie und da Abstriche macht.(...)

    Dir ist aber bewusst, dass mit "Christentum im Allgemeinen" nicht die private Auslegung von dir, mir oder sonst jemanden gemeint war, sondern der Umstand, dass es hier im Thread um Religionsunterricht im Allgemeinen geht (nicht nur um katholischen Religionsunterricht) und man dafür dann zumindest mal auch den ebenfalls stattfindenden evangelischen Religionsunterricht berücksichtigen muss mit durchaus unterschiedlichem Katechismus, der sich auch in vermittelten Werten ablesen lässt bei allen Gemeinsamkeiten. Weiter gefasst dürfte man sich bei einer Auseinandesetzung die derart allgemein gefasst ist dann durchaus die Mühe machen sich auch mit orthodoxen Glaubensrichtungen zu befassen (um zumindest mal den großen Richtungen des Christentums gerecht zuwerden), aber eben auch die Bildungspläne weiterer schulisch unterrichteter religiöser Richtungen wie Islam oder Judentum mit einbeziehen in die eigene Wertung, die man den Ethikplänen gegenüberstellen könnte, nur um festzustellen, dass es viele Aspekte gibt, die all diesen Bildungsplänen gemein sein werden.

    Es könnte sich lohnen, mehr als 5sek.zu investieren, um vielleicht nicht nur nach Argumenten zu suchen, die dein bereits getroffenes Urteil unterstützen, sondern auch Aspekte wahrzunehmen, die diesem widersprechen und mit denen eine Auseinandersetzung sich ebenfalls lohnt. Kontroversität kann ja etwas sehr Schönes sein, vorausgesetzt man möchte sie aushalten.

    Vielleicht hilft es auch mal zu trennen zwischen dem katholischen Kathechismus im Besonderen und dem Christentum im Allgemeinen. Das mag von außen betrachtet marginal wirken, ist aber in vielen Bereichen ein gewaltiger Unterschied. Wer also über Beispiele diskutieren mag die auf das gesamte Christentum bezogen werden, sollte sich die Mühe machen zu prüfen wie andere christliche Schulen mit der Frage umgehen, aber eben auch die Kontroversität innerhalb der selben Glaubensrichtung nicht vergessen. Gerade bei Fragen der Empfängnisverhütung und Abtreibung scheiden sich bereits innerhalb der katholischen Kirche die Geister, in der evangelischen Landeskirche wird dann auch tatsächlich teilweise (je nach Landeskirche) anders damit umgegangen.

    Ich fremdel persönlich durchaus stark mit dem katholischen Katechismus, eine meiner aufgeschlossensten Kolleginnen ist aber beispielsweise katholische Religionslehrerin. Diese hat mich ganz ungeachtet von Missio, Landeskirche und Co.ganz selbstverständlich unterstützt, als ich für eine Schülergruppe ein Projekt zur Auseinandersetzung mit Homesexualität vorbereitet habe. Mir ist klar dass das so gar nicht ins Bild der bösen katholischen Kirche passt, aber die Welt ist halt komplexer als nur schwarz-weiß, da lohnt es sich zu differenzieren statt einfach mal pauschal abzuurteilen.

    Genau den Überblick schafft eine LZK auf die nicht gezielt gelernt wurde doch bedeutend klarer, als wenn man reine Trainingseffekte sieht Quebec. Dann weißt du, wo sich mit Trainingseffekten optimierte Ergebnisse herausholen lassen, aber eben auch, wo dein Sohn womöglich tatsächlich noch grundständige Lücken haben könnte, denen es bis zum Herbst entgegenzuwirken gilt, damit der Übergang sauber klappt.

    Wie es mit Leben gefüllt wird ändert nichts an dieser grundsätzlichen Interessensopposition. Auch AG haben ja z.B.durchaus ein gewisses Maß an Mitarbeiterzufriedenheit als Ziel, was eine Fundamentalopposition auch von dieser Seite her schwierig macht. Persönlich habe ich wenn ich jetzt von BaWü ausgehe gar nicht den Eindruck, als wären GEW oder VBE voll auf Regierungs- und KuMI-Linie oder wären das je gewesen. Möglicherweise gibt es Landesverbände die anders ticken, das vermag ich aus der Distanz nicht zu beurteilen. Bei uns hier mutet dieses konstante Eindreschen auf v.a. die GEW doch eher absurd an.

    (...)Unfair wird es dann, wenn innerhalb des Landes Anerkennungen und Quereinstiege erschwert werden,
    Lehrkräfte aus anderen Ländern mit ganz anderer Ausbildung dann aber eingestellt werden.
    (...)

    Gibt es das denn aber tatsächlich? Mir wäre jetzt zum Schuldienst keine Disksussion bekannt bzw. Daten die nahelegen würden, dass es Lehrkräfte mit ausländischer Lehrbefähigung leichter hätten in den Schuldienst zu gelangen als z.B. Leute mit inländischem Fachstudium, die lediglich kein Lehramtsstudium nachweisen könnten und nun nach Anerkennung ihres einschlägigen Fachstudiums ins Ref starten wollen.

    Persönlich würde ich es auch nur als Ungleichbehandlung empfinden, wenn tatsächlich ein Unterschied gemacht würde zwischen ausländischer Lehrbefähigung (+ nachzuholende Anerkennungsleistungen/Ref) und inländischem Fachstudium+ Ref. Wenn man begründet einen Unterschied macht zwischen irgendwelchen inländischen Fachstudienabschlüssen ohne Lehramtsbezug, ohne Ref zu den vorgenannten beiden Kategorien kann das durchaus zielführend sein, um tatsächlich Lehrkräfte zu erhalten die qualifiziert sind für den Beruf.

    Exakt, Arbeitskampf, nicht Arbeitskrieg, gut, dass du das hervorhebst, ebenso wie die historischen Bezüge. Selbst wenn man das im historischen Kontext unter Umständen eher als "Auseinandersetzung mit einem Feind" interpretieren möchte angesichts der arbeitsrechtlichen Umstände, kann man heutzutage getrost von reiner, gesunder Opposition im Arbeitskampf und damit Gegnerschaft, nicht Feindschaft sprechen.

    EDIT: Und Morse hat natürlich absoliut recht: Diese grundsätzliche Interessensopposition zeichnet das Verhältnis von AN und AG natürlich konstant aus.

    Ich bin bei meiner Aussage zur Radikalisierung tatsächlich von zwei sehr konkreten Beispielen ausgegangen, von denen ich in den Osterferien im Familienkreis gehört habe. Das eine betrifft zwei muslimische Jungs - kein Islamunterricht an der Schule, ihre Haltungen fallen eher indirekt im weiteren Unterricht oder Schulleben auf, eine religiöse Autorität die die Jungen respektieren würden als Ausgleich fehlt, den Gegenpol bilden immer nur die "Andersgläubigen"- das andere eine Gruppe christlicher Mädchen, die bereits seit einigen Schuljahren zunehmenden missionarischen Eifer zeigen mit dem klaren Bedürfnis ihre Mitschüler bekehren zu wollen. Der Religionsunterricht erlaubt es nicht nur diesen Mädchen über ihren Glauben zu sprechen, sondern diesem auch alternative Auslegungen und Haltungen im Rahmen ihres Glaubens entgegenzusetzen. Bislang war es dadurch möglich den missionarischen Eifer der Gruppe auf eine mit Argusaugen beobachtete Gebetsgruppe zu beschränken und weiteren Anfragen einen Riegel vorzuschieben, deren Hintergründe dank der Diskussionen im Rahmen des Religionsunterrichts (und nur dort, in allen anderen Schulfächern öffnen diese Mädchen sich offenbar nicht so umfassend bezüglich ihres Glaubens) hinreichend bekannt sind.
    Für mich sind das beides Beispiele die zeigen, dass konfessioneller Religionsunterricht unter staatlicher Aufsicht hilfreich sein kann, um Radikalisierungstendenzen erkennen und in einem gewissen Maß einhegen und ausgleichen zu können.

    Ich habe zwei Mitanwärter, die an Montessori-Schulen ihr Ref machen. Die haben mal erzählt, dass es bei solchen Lernzielkontrollen an ihren Schulen nicht darum gehe, dass die Kinder sich gezielt vorbereiten würden, sondern eine tatsächliche Rückmeldung zum aktuellen Wissensstand erfolge, was also bereits abrufbar ist, was verstanden wurde, wo nachgearbeitet werden müsse. Vielleicht also sollen die Kinder in den Ferien gar nicht gezielt lernen.

    (...)Eben doch. Die Frage, ob es Religionsunterricht an staatlichen Schulen geben soll, ist sehr wohl in dem Kontext dessen, was Religion ist, was sie ausmacht, welcher Erscheinungen sie hervorbringen, wie sie sich in die Gesellschaft einbringen zu beantworten.
    Da Religionen inhaltlich keinerlei Erkenntnisse zu bieten haben, sehe ich eben auch nicht, dass sie etwas zu leifern, was des Unterrichtens wert ist.(...)

    Da machst du es dir aber gerade sehr einfach. Wären Religionen derart unsinnig, würden sie nicht in allen Gesellschaften in der einen oder anderen Weise entstehen und eine gewisse Relevanz entfalten. Allein schon dieser Umstand an sich reicht aus, um sich mit Religionen als gesellschaftliches und philosophisches Phänomen auseinanderzusetzen, ganz gleich, wie man am Ende persönlich zu einer oder auch sämtlichen Reliogionen stehen mag. Zu wissen, wie die Religion die die jeweilige Gesellschaft vorrangig geprägt hat "tickt" hilft ganz ungemein, um bis heute fortbestehende historisch bedingte gesamtgesellschaftliche Besonderheiten erkennen und einordnen zu können.
    Ich habe fast 10 Jahre lang Bildungsarbeit im Bereich der interkulturellen Arbeit gemacht. Die Mehrheit der Familien mit denen ich zusammengearbeitet habe sind Muslime. Ich kann mich an keine Arbeitswoche aus diesen 10 Jahren entsinnen, in denen ich den Kindern und Jugendlichen nicht in der einen oder anderen Weise etwas über das Christentum, christliche Gebräuche, Rituale oder auch politischen Einfluss als Folge bestimmter historischer Verwicklungen erklären musste, weil die dahinter stehende Religion den Kindern so unfassbar fremd war, sie so komplett anders sozialisiert waren, als das bei vielen von uns hier im Forum der Fall gewesen sein dürfte, dass z.B. manche Texte im Geschichtsunterricht quasi unverständliches Kauderwelsch darstellten.

    Ich bin mir nicht sicher, was ich persönlich von konfessionellem Religionsunterricht an der Schule halten soll. Bedenkt man aber, wieviele junge Menschen sich religiös radikalisieren lassen, weil die religiöse Unterweisung neben dem Elternhaus lediglich staatlich nicht weiter kontrollierte religiöse Unterweisung in Kirchen, Moscheen, Tempeln aller Art umfasst, finde ich hat das deutsche System, das eben gerade nicht laizistisch ist durchaus seine Vorteile. Ich fände es tatsächlich begrüßenswert, wenn die auch in BW bestehenden Modellversuche für Islamunterricht ebenso in ein Regelangebot überführt werden würden, wie ein alternatives verpflichtendes Ethikangebot für alle SuS, die an keinem der konfessionellen Angebote der Schule teilnehmen möchten. Manche SuS wird man nämlich ganz sicher nicht mit einem überkonfessionellen Ethik- oder Philosophieunterricht erreichen, evtl.aber durchaus als Religionslehrkraft der eigenen Konfession erreichen können und ggf.auch eine beginnende Radikalisierung frühzeitig aufdecken können.

    Also mein Arbeitgeber ist nicht mein Feind, sonst könnte ich den Job nicht machen. Das mag für dich als taktische und strategische Position im Arbeitskampf hilfreich sein, für mich geht es da um eine grundsätzliche Haltung- also auch über den reinen Arbeitskampf hinaus-, die nicht zu mir passt. Im Arbeitskampf mag der Arbeitgeber der Gegner sein, um danach aber wieder die bestehende Partnerschaft weiterführen zu können ist eine "Feindschaft" anzunehmen meines Erachtens wenig hilfreich. Ich glaube auch nicht, dass man mit solch einer starken emotionalen Verwicklung gute Verhandlungen führen kann. Feindschaft klingt für mich nicht besonders sach- und lösungsorientiert, sondern eher nach emotionalen Kurzschlussreaktionen, die einer klugen Tatik entgegenstehen. Ich bezweifel irgendwie, dass der von dir erwähnte Herr Weselsky sich bei seinen Streikplanungen und Arbeitskämpfen von solchen Gefühlen ablenken lässt, dafür ist der Mann ganz offensichtlich ein zu kluger Stratege.

    Ganz schön tragikkomisch, welchen Platz diese Fragen nach dem Umgang mit Schulschwänzen, Anwesenheit bei Demonstrationen in den Ferien, usw. hat.
    "Ja dürfen die das überhaupt?" "Meinen die das überhaupt wirklich ernst?"

    Der eigentliche Inhalt scheint nicht der Rede wert, denn jeder weiß einerseits, dass die Umweltzerstörung eine riesen Sauerei ist und andererseits, dass solange die Zerstörung der Umwelt profitabler ist als deren Schutz von keiner Regierung etwas zu holen ist. Außer natürlich geheucheltes Lob, weil die SuS ja eigentlich schon recht hätten, im Prinzip, und ihr Engagement toll - aber.

    Ich bin gespannt, wie sich diese FFF-Jugendlichen politisch entwickeln werden, wenn sie erwachsen sind.

    Falscher Thread @Morse ? Klingt nach Fridays for Future, nicht nach "Kollege manipuliert Noten". Inhaltlich auf jeden Fall zu ersterem Thema ein sehr passender Beitrag.

    Ich musste mal eben zunächst herausfinden, was genau ein "Zweitqualifikant Grndschule" ist. Was die Lernwörter anbelangt: Ich bin keine GS-Kraft, meine aber, es geht dabei um die Wörter die sich z.B. in Klassenstufe 1 aus den bereits gelernten Buchstaben bilden lassen und an denen die SuS dann das Schriftbild der neu gelernten Buchstaben direkt im Gesamtwort üben können, um so möglichst viele konkrete Anwendungen zu üben und bewusst nutzen zu lernen. Die Lernwörter können dann auch Ausgangspunkt für Satzbauübungen sein. Ich könnte mir vorstellen, dass man die sich selbst überlegt, die Schulbuchverlage aber passende Vorschläge mitliefern zum eigenen Lehrwerk. In jedem Fall könntest du Kollegen ansprechen in deiner Schule. Vielleicht gibt es ja sogar einen gemeinsamen Grundkanon, den alle verwenden.

    Die GEW ist nicht böse, der VBE, VLBS oder VLW sind es auch nicht. Sie sind einfach unfähig und politisch so verstrickt, daß sie nicht wissen auf wessen Seite sie stehen und wo der Feind steht.

    Sag an Plattyplus, wer ist unser gemeinsamer Feind, auf dass ich an deiner Seite in die Schlacht ziehe? Die Feinde der Demokratie?

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