Ich hab mich vor der Klasse (damals noch mit OH-Projektor) einmal richtig schlimm hingepackt, weil ich über das Kabel gestolpert bin. Ich bin - wie im Trickfilm - quasi gerade umgekippt und auf der Seite gelandet (ich hätte schreien können, ich hatte später ein großes Hämatom). Ich hörte die SuS schon lachen und schreien (das wäre dann wirklich schlimm gewesen...) - aber die guckten geschockt über ihre Tische und fragten, ob alles okay sei - sie dachten, ich sei ohnmächtig geworden... !
Beiträge von Lehrerin2007
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muss irgendwie versucht werden, größere Abstände zwischen den Schülern hinzubekommen.
Wir haben jetzt eine Woche Wechselunterricht hinter uns und am Ende der Woche beschweren sich viele Lehrer, dass es nichts mehr bringt, die SuS zu ermahnen, sie halten sich weder an die Abstände, noch an die Sitzordnungen, noch an das Einbahnstraßensystem etc. Um die Abstände wirklich einzuhalten, müssten sie schon einen Abstandhalter mit sich herumtragen. Das funktioniert einfach nicht!
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Ich glaube übrigens auch, dass die, die sich negativ testen, dann vielleicht keine Notwendigkeit mehr sehen, sich an die Regeln zu halten. So nach dem Motto: Hab ja eh kein Corona...
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Ja genau...
Ich bin davon ausgegangen, dass ich das Kind dann ins Sekretariat schicke und dort wird alles weitere veranlasst, da ich ja weiter Unterricht in meiner Klasse habe. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man vorher mit der Klasse in Ruhe drüber spricht, Fragen klärt und die Schüler anhält, Ruhe zu bewahren, wenn jemand ein pos. Ergebnis hat, zu sagen, dass man ja Verantwortung übernimmt, wenn man sich regelmäßig testet und dass es jeden treffen kann etc. - mehr kann ich doch nicht tun?
ich finde, da wird ein bisschen viel von uns erwartet (wobei das nun auch wieder nichts Neues ist)...
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Wir sollen jetzt bis Ostern die Einverständniserklärungen einsammeln für die Selbsttests nach Ostern.
Ich bin gespannt, wie viele da zustimmen. Eine Mutter schrieb mir allerdings, dass sie nur zustimmt, wenn sie genau weiß, wie wir die betr. Kinder dann "psychisch unterstützen" (so wie es auf dem Merkblatt für Lehrer von der KM-Website steht).
Äh... Gute Frage.
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Zeitlich wird das schon etwas knapp.
Es gibt noch gar kein Formular für die Einwilligung, wurde uns mitgeteilt...
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Für den Fall, dass mein Kind krank wird, muss ich dann erstmal die aktuellen Regeln raussuchen...

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die KONTROLLE, dass sie wissen, jemand hat ein Auge darauf
Ja genau, so mach ich das bei meinen Kindern auch. Beim Grundschulkind guck ich wirklich noch genau, ob auch alles erledigt ist, bei meinem eigenen 5.-Klass-Kind frag ich nur noch stichprobenartig nach, weil ich weiß, dass es passt. Wenn nicht, würde ich mir auch jeden Tag die Aufgaben zeigen lassen, dass ich zumindest im Blick habe, dass alles erledigt ist. Das machen viele Eltern gar nicht...
Ich lasse mir alle Aufgabenbearbeitungen zuschicken.
Das hab ich z.T. auch gemacht, aber nicht bei jeder einzelnen Übung; ich bespreche die ja auch nicht umsonst in den Konferenzen. Wenn ich mir 1x die Woche einen Text zuschicken lasse, ist es schon nimmer ein Drama, weil es vielleicht die Hälfte der Klasse selbständig zuschickt, den anderen muss ich hinterherrennen und sie reagieren nicht auf Anfragen. Manche sind auch so verpeilt, dass sie mir dann was Falsches zuschicken. Es ist jedes mal ein K(r)ampf. Mir graut davor, wenn wir nach Ostern (wahrscheinlich) wieder "auf Distanz" gehen



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Ich habe heute (nach meinem ersten Präsenzunterrichtstag seit 3 Monaten!) gleich mal die Hefte meiner 5. Klasse (Englisch) eingesammelt und war doch etwas geschockt. Ein Kind hatte 90% der Aufgaben nicht gemacht. Einige andere haben überhaupt nicht verbessert während wir die Aufgaben in den Videokonferenzen besprochen haben. Natürlich machen sie das im Präsenzunterricht auch nicht immer zuverlässig, und natürlich übersehen sie mal was usw. - aber manche haben so schlampig gearbeitet, dass ich gerade das Gefühl habe, ich habe den ganzen Distanzunterricht nur für die paar richtig Guten In der Klasse gemacht...
Ich bin ziemlich frustriert

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Auch da geht jede 2. Konferenz.
Bei uns undenkbar. Versuche, die in die Richtung gingen, veranlasst durch den Personalrat, sind im Sande verlaufen. Das TZ-Konzept wurde nicht geändert. Ich kenne hier auch sonst keine Schule bzw. TZ-Lehrerinnen dort, wo sowas möglich ist.
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Oder der mittlere, der wohnt nur ca. 20 min weg.
Der kann notfalls nach ihm schauen? Das ist doch eine Möglichkeit. Vielleicht ist es bei ihm auch ganz anders.
aber er ist noch immer mein Kleiner
Versteh ich ☺️
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In vielen anderen Jobs ist das auch nicht wirklich so. Eine Freundin von mir ist Beamtin bei der Stadt, die hat 50% Teilzeit, die ist dann von 8-12 Uhr jeden Tag da.
Das wäre für mich durchaus eine Alternative zum freien Tag. Nur hat man an der Schule i. d. R. nie täglich um 12 (oder auch 13) Uhr Schluss. So einen Stundenplan habe ich noch nie gesehen.
Daher finde ich einen freien Tag durchaus gerechtfertigt bei Teilzeit. Sonst kann man es sich eigentlich fast sparen.
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Was heißt "nicht um die Ecke"? Kann er ggf. die 2 Tage heimkommen?
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Man muss halt hinhören
Ja eben. Mit 16 oder so hört man da nicht so hin... Mit Mitte 20 schon eher.
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Die EMA hat derzeit etwa 30 Fälle insgesamt erfasst...bei ca. 5 Millionen Geimpften.
Ich frage mich, wie viele Frauen sich Gedanken machen um das erhöhte Thromboserisiko bei der Pille, insbesondere in Kombination mit Rauchen. Ich habe zwar keine Zahlen parat, aber habe den Eindruck, das wird von vielen einfach so hingenommen.
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Lauterbauch
War das jetzt auch Autokorrektur?
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Insgesamt habe ich bis Mai 750 Masken genäht und den größten Teil in der Nachbarschaft ohne Profit verkauft.

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Ich hatte an meinem letzten Schultag (Do, 12.03.20) noch eine Schulaufgabe kopiert und Wörterbücher ins Klassenzimmer gelegt. Sollte am Montag stattfinden.
Ein paar Monate später kam die in den Schredder, ich habe die Schulaufgabe nie geschrieben...!
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