Beiträge von Lehrerin2007

    Unser Konzept sieht einen Wechsel aus Videokonferenzen und Übungsphasen vor

    Ja, so haben wir es eigentlich auch geplant und ich finde es auch sehr sinnvoll.

    Bin ich zu pflichtbewusst? Es ist meine erste Klassenleitung / 5. Klasse. Von 6.-10. hatte ich alle schon mind. einmal. Für mich sind das die Kleinen, fast noch Grundschüler, ich fühle mich so verantwortlich, das beste draus zu machen für sie.

    Bei meinen 9ern geht es mir auch ziemlich am "Popo" vorbei (um mit Humbelbees Worten zu sprechen), da da bei den meisten nichts mehr zu retten ist. Die Klasse schrumpft nicht umsonst alle Naselang wieder um jemanden (gerade wieder...).

    Bei meinen 11ern wiederum nicht, weil die echt genervt sind und sich Sorgen um ihr Abi machen. Aber immerhin haben sie noch ein gutes Jahr... (voller Ungewissheit allerdings).

    Ich weiß jetzt nicht mehr, wo der Thread hin ist, wo du zu Videokonfernzen in der Grundschule fragtest.

    Die Lehrerin von Kind 2 hat jetzt vor, jeden Morgen (allerdings in 2 Schichten mit je der halben Klasse, die mit 19 SuS eh schon klein ist) eine halbstündige Konferenz geplant via MS Teams. Die SuS sollen ihre Aufgaben vom Vortag bereit halten, scheinbar will sie dann gemeinsam korrigieren. Ich werde berichten, wie es läuft.

    Na ja, wir haben täglich erstmal mind. 1 Konferenz geplant. Das reicht wohl nicht. Einige Eltern wünschen sich 1:1 online Unterricht, andere sagen, um Gottes Willen, bloß nicht. Ich stelle mir das für eine 5. Klasse auch nicht gut vor. Da muss es eine gute Balance zwischen Eigen-/Stillarbeit und Vorbereitung geben, ergänzend durch online-Unterricht via Konferenz.

    Aber da jeder Elternteil eh eine andere Meinung dazu hat, wird immer einer meckern...

    Ich habe mal 4 Wochenstunden von einer kranken Kollegin übernommen, die ca. 7 Wochen gefehlt hat. Da konnte ich einfach für die Zeit aufgestockt werden. War recht unproblematisch (außer, dass ich in der Zeit mehr Arbeit hatte, aber ich wurde ja auch entsprechend mehr bezahlt). Ich verstehe gar nicht, warum das so ein großes Problem sein soll, es gibt doch quasi an jeder Schule TZ-Lehrerinnen. (Gut, die auch aufstockungswillig sind, aber für ein paar Wochen ist das ja überschaubar).

    FFP2 reduziert das Risiko (94%), aber verhindert es nicht vollständig

    Aber auch nur, wenn sie das wirklich tut. Also wenn sie die entsprechende Qualität hat.

    Zumindest bei den Masken, die an Lehrer verteilt wurden in einigen BL scheint das ja nicht der Fall zu sein...

    Der Kieferorthopäde von Kind 1 hat sie auch im www bestellt, weil sie über den Praxisbedarf-Handel nicht mehr zu bekommen waren... (das ist allerdings einige Monate her).

    Ich habe das noch nie gehört, dass jemand in reiner Elternzeit ohne Teilzeit arbeiten soll. Material bereitstellen ist auch arbeiten, denn es muss ja ausgewählt werden usw.. Wenn du das vor Antritt deiner Elternzeit noch machst, weil du möchtest, dass deine SuS mit genau dem Material arbeiten, ok, aber jetzt, wo du bereits in Elternzeit bist, ist das m. E. deren Problem. Du hast ein Recht auf Elternzeit und dass dann keine Vertretung da ist für so einen Fall, ist nicht deine Schuld und eigentlich auch nicht dein Problem.

    31849 Neuinfektionen und neuer Höchstwert bei den Todesfällen. ;( Das RKI schätzt, dass die Infektionszahlen wegen der geringeren Testanzahl während der Feiertage möglicherweise noch höher liegen.

    Ich bin erschrocken. Und enttäuscht. :(

    Wenigstens teilt BioNTech mit, dass die Impfung lt. einer Studie auch gegen das mutierte Virus wirkt. Immerhin

    aber Distanz darf/soll ja auch nicht zum Nachteil von den Schülern sein.

    Ich persönlich finde aber auch, wenn jemand offensichtlich nicht arbeitet im Distanzunterricht, obwohl er könnte, wenn man z.B. merkt, dass er den Stoff, den er zu Hause erarbeiten sollte (z.B. aus dem Lehrbuch), quasi nicht kennt und nicht weiß, wovon man redet, das auch mit einer entsprechenden Note bewertet werden sollte. Oder seht ihr das anders?

    (Was anderes ist es, wenn mir der Schüler sagt, er konnte z.B. die Aufgaben wg. technischer Schwierigkeiten nicht runterladen und weiß deshalb nichts.)

    Ich habe nicht grundsätzlich was gegen das Telefonieren mit SuS, es kann in Einzelfällen sogar sehr hilfreich sein, Dinge zu klären, aber wenn es mangels Alternativen empfohlen wird, ist das schon ein Armutszeugnis.

    Wir dürfen Noten über unser Schulportal mitteilen, das ist ausdrücklich erlaubt.

    Ich habe für die 11. und 5. Klasse die Stunden für nächste Woche geplant (inkl. je 1 VK), jetzt kommt noch die 9. Klasse dran. Da nehme ich mir tatsächlich vor, einige mal anzurufen (ist eine kleine Klasse), die bisher kaum was gemacht haben (die Aufträge nicht runtergeladen haben vor Weihnachten). Wenn ich das bei einer VK in das www sage, wird es glaube ich nicht bei den SuS selbst ankommen, sondern in der Peripherie verschwinden.

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