Beiträge von Palim

    in denen ein Integrierungswille erkennbar ist, die sich nicht zu (fast täglichen) Schlägereien auf dem Pausenhof verabreden und Sprüche gegenüber weiblichen Kolleginnen fallen lassen, dass man nur noch sprachlos ist.

    Sanktionen/Ordnungsmittel? Interessiert entsprechendes Klientel 0,0.

    Offenbar habt ihr eine KK nach der nächsten.

    Problemschüler rauswerfen? Keine Chance nach aktueller Gesetzeslage.

    Sollte die Erlasslage in anderen BL so anders sein?

    Es gibt über Ordnungsmaßnahmen einige Möglichkeiten, wenn man sie ausschöpft, sind die Schüler:innen nicht mehr an der Schule.

    Warum soll man auf die Versprechen einer rechtsradikalen Partei warten, wenn einem die Erlasse doch selbst die Möglichkeit zum Handeln geben?

    Der Vorteil von Kopiervorlagen ist, dass man darüber in immer neuen Lerngruppen gleiche Fähigkeiten zu etwa gleichem Zeitpunkt erfasst und abheften kann, damit eine Vergleichbarkeit und einen schnellen Überblick bekommt.

    Es gibt für Mathe fertige Sachen, die man nutzen kann.

    Der Aufwand ist relativ gering, die Ergebnisse geben einen schnellen Überblick, den man am Anfang gewinnen will.

    Dazu kann man natürlich auch andere Aufgaben stellen und selbst Beobachtungen durchführen.

    Strichlisten sind für Erstklässler:innen eine Herausforderung, da bin ich nicht sicher, zu welchem Ergebnis man am Ende kommt und ob es die mathematischen Fähigkeiten darstellt oder die Orientierung auf dem Gelände oder das Aufgabenverständnis oder…

    Das braucht man auch alles für den Unterricht, stimmt.

    Spekulatius-Parfait und Marzipan-Eis hatte ich schon,

    … aber Selbstdarstellung schmeckt mir im Winter besser.

    Aus „selbst das“ wurde „Selbstdarstellung“,

    ob die im Winter besser schmeckt, weiß ich nicht,

    Spekulatius gibt es u.a. auch in NL immer,

    aber mir geht es so, dass ich saisonal Lust auf Nahrungsmittel habe und davon geprägt bin, dass nicht immer alles angeboten und konsumiert wird.

    Ich kenne es „möglichst“ auf einer Seite und schreibe fort, wenn sich etwas gravierend ändert, das kann 1x im Jahr sein, aber vieles ist vorab nicht einzuschätzen. Dann müsste man ja vage formulieren oder am Ende des Jahres schreiben, dass die Förderplanung nur für 8 Wochen gepasst hat.

    Ich habe dich jetzt so verstanden, dass die Klasse noch gar nicht mit dem Wörterbuch gearbeitet hat, warum auch immer.

    Dann ist es natürlich sinnvoll, sich das Wörterbuch erst einmal anzuschauen und den Aufbau zu verstehen. Ob das eine Stunde braucht, ist fraglich, finde ich auch.

    Mir ist nicht klar, was du unter „Nachschlagetechnik“ vermitteln willst. Was hast du dir vorgestellt? Kannst du das konkretisieren? Was geben die Curricula vor?

    *************

    Hier sind einige Lehrkräfte, die gerne helfen. Trotzdem wirst auch du selbst darlegen müssen, was die Vorgaben sind und wie die Klasse ist, sonst kommt man nicht zusammen. Eine fertige Stunde wird es wohl kaum geben, es ist deine Aufgabe, den Prüfungsentwurf mit allem drum und dran zu planen.

    Am Ende deines Refs solltest du längst ausgelotet haben, was die Seminarleitung erwartet, was angesagt ist und was eher nicht. Das können wir nur raten oder vermuten, es ist aber je nach Seminarstandort oder -Leitung auch unterschiedlich.

    Ich würde argumentieren, dass die Inklusion eben genau KEIN Alltag ist.

    Ich sehe auch, dass es derzeit eher „Integration“ ist,

    aber wenn täglich in den Klassen Kinder mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen sitzen, wenn Lehrkräfte diese Kinder beschulen und damit beauftragt sind Gutachten anzufertigen, in Kooperation mit den FöS-LuL, wenn sie Förderpläne erstellen und die Förderung durchführen, wenn sie mit Ämtern, Integrationshilfen, FöS in Beratungsfunktionen, Therapeuten und natürlich Eltern und Kindern die Beeinträchtigung fassen und Möglichkeiten eruieren,

    dann kann man doch auch nicht formulieren, dass Inklusion kein Alltag sei.

    Und die Frage ist: Was müsste es im Studium an Inhalten geben, damit Lehrkräfte darauf … und auf das, was sich in den nächsten 50 Jahren entwickeln kann, gut vorbereitet sind.

    Ich habe darüber nachgedacht.

    Mein Studium ist eine Weile her, trotzdem finde ich, dass es eine gute Vorbereitung war, auch wenn „Inklusion“ noch nicht so wie heute im Raum stand.

    Ich hatte fachliche Inhalte, die ein gutes Fundament für die Differenzierung bilden, und ich hatte Pädagogik-Seminare zur Differenzierung, in denen Grundlegendes erläutert wurde.

    Was muss ein Studium denn leisten, damit man auf den Alltag gut vorbereitet wäre?

    Es kommt keiner und sagt einem, wie es geht, weil es keiner weiß, keiner besser kann als die Lehrkräfte, die es täglich umsetzen, keiner die speziellen Bedingungen kennt.

    Und wie schon bei den Fächern: Wer erwartet, dass das Studium eine Anleitung für die Unterrichtsinhalte liefert, hat eine schräge Auffassung vom Studium und wird es anders bewerten als jemand, der im Studium die Auseinandersetzung mit dem Fach selbst erwartet.

    Welche Inhalte soll eine Uni zum Bereich „Inklusion“ vermitteln und wie viel Nähe zur Praxis, die angesichts der Bedingungen eher Integration abbildet, kann, soll oder wird es haben?

    Soll die Uni auf den Alltag vorbereiten oder das Gerüst geben, da man sich im Ref mit der Praxis auseinandersetzt? Setzt man sich im Ref in den Seminaren damit auseinander oder sind die Seminarleitungen soweit außen vor, weil sie selbst kaum unterrichten, dass sie gar nicht praxisbezogen helfen können?

    Ich fände gut, wenn man im Studium verschiedene Konzeptionen auch aus unterschiedlichen Ländern sieht. Aber der Alltag wird anders sein und man kann dann zum Urteil kommen, dass man darauf nicht vorbereitet wurde.

    Man kann exemplarisch für verschiedene Unterstützungsbedarfe Differenzierung überdenken, aber der Alltag wird anders sein, weil man ja dann ganz andere Kinder und ganz andere Unterstützungsbedarfe hat. Gleiches gilt für Förderplanung. Es ist gut, das vorab zu kennen, aber in der konkreten Umsetzung der Schule muss man mit dem dort bestehenden System arbeiten.

    Ich bin LiV. Wie soll ich wissen, dass die Übung jedes Jahr in der 37. KW ist?

    Du warst letztes Jahr auch schon an dieser Schule und es gab diese Übung. Die ist jährlich vorgeschrieben, der Termin wird von der Schule gesetzt. Bei uns wird daraus allerdings kein Geheimnis gemacht.

    Ansonsten wundert mich, dass du keine Mentor:innen hast. An der BBS ist das System anders, aber es wird ja Kolleg:innen geben, die sich mit um die Ausbildung kümmern.

    Jetzt sind es ja schon ein paar Optionen:

    - Gespräch suchen

    - Mentor:innen fragen

    - Stunden tauschen

    - um Verlegung der Übung nach Prüfungstag bitten ... es weiß ja ohnehin noch niemand von dem Termin, da kann man ihn ja dann auch verschieben

    Wenn die Übung in jedem Jahr in der 37.KW ist, hättest du es vielleicht wissen können,

    nutzt jetzt auch nichts mehr, dann bleiben noch die Tausch-Optionen.

    Wir sind eine kleine Schule und warten einfach darauf, dass das Wetter gut ist :)

    Die Erstklässler werden vorab gewarnt, die anderen nicht,

    die Ukrainer bekommen vor dem Warntag am 14.9. auch eine Erklärung - habe ich schon erledigt.

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