Beiträge von Palim

    Die Schüleräußerungen nicht immer wiederholen, kein Lehrerecho.

    Gehen da die Meinungen der Lehrkräfte für Sprache und Hören auseinander?

    Es gibt auch welche, die in der Beratung genau das empfehlen: alles wiederholen, viel Lehrerecho.

    Visualisieren auf jeden Fall auch.

    An Methoden würde ich in Klasse 4 darauf setzen, dass die SuS vieles alleine schaffen.

    Werden sie zielgleich beschult? Dann können sie sich Arbeitsaufträge selbst erlesen, auch Inhalte von Texten etc.

    Angesagt ist dann Think-Pair-Share oder Partnerarbeit,

    gerne die Erarbeitung von Inhalten in schüleraktiven Arbeitsphasen,

    sodass am Ende die Ergebnisse gemeinsam vorgestellt und gesichert werden.

    Mir ist klar, dass man die eine Klasse auch erst einmal dahin bringen muss, während die andere Klasse das schon kann.

    Für das Präzisieren der Arbeitsaufträge kann es helfen, sich die wirklich konkret und immer vorab zu überlegen und auch zu notieren und zu reflektieren ... aber das ist schwieriger, wenn man ohnehin schon "schwimmt" und kaum noch Land sieht.

    wer - in einem Kollegium von mittlerweile fast 150 KuK (wir sind nunmal eine große Schule) - wieviele Anrechnungsstunden wofür erhält,

    Bei insgesamt 2 Stunden, die verteilt werden können, ist es so übersichtlich, dass man es behalten kann.

    Die Arbeit ist nicht weniger, wenn man sie auf 10 oder auf 150 Köpfe verteilen kann, da wäre es ja auch möglich, die Pflege oder das Erstellen aktueller Inhalte auf mehrere Leute aus unterschiedlichen Bereichen zu verteilen.

    DAS (also das Aufteilen der Aufgaben) sollte man womöglich beim Erstellen einer neuen Homepage auch gleich bedenken.

    Bin mal gespannt, was passiert, wenn ich nicht mehr da bin.

    Es macht niemand ohne Stunden, weil es eine andere Generation ist, die offenbar früh etwas über Work-Live-Balance und Selbstschutz gelernt hat.

    Dann gibt es entweder Entlastungen, die dir stets versagt wurden, oder es wird nach außen gegeben und bezahlt.

    eine Anrechnungsstunde

    Eine GANZE?

    Das ist schwierig an den kleinen Schulen, die 0-2 Stunden im Kollegium oder an die SL verteilen können. Der Quotient zur Berechnung hat sich seit Jahrzehnten nicht verändert, die Aufgaben schon.

    Auch das könnte längst geregelt sein, indem ein Anspruch formuliert und alle Schulen entsprechende Stunden zugewiesen bekommen hätten.

    Gute Ansprechpartner sind auch die Lehrervertreter in den Schulausschüssen der Schulträger.

    Tatsächlich gibt es auch Kommunen, in denen der Ausschuss nur 1xjährlich tagt und es nur ein Ausschuss ist, der Empfehlungen gibt,

    z.T. eine ziemliche Alibi-Veranstaltung.

    Unsere Verwaltung ist derzeit fixer als Ausschussvorsitzender *schnaaaarch* und Politiker.

    Ich habe mir ein Buch mit DVD gekauft und einzelne kurze Sachen kombiniert und in einem Theater zur Einschulung kombiniert...

    ... auch ohne gegenseitiges Anklatschen :_o_D

    Aber die Videos und Anregungen finde ich gut.

    Tatsächlich habe ich die große 1. Klasse zwischendurch damit per Board üben lassen, um mal 5 min durchschneiden zu können.

    Danke fürs Zeigen, ich freu mich drauf ...

    ... tatsächlich hatte ich mir schon Ähnliches zu Weihnachten angeschaut, aber nichts gefunden UND ich hätte auch keine Zeit mehr gehabt.

    Von Filz gibt s auch viel für Kinder.

    Wenn man das einer Klasse beibringt, können sie es in der Pause draußen weitergeben an die anderen.

    Dann hat man einen Flashmob auf dem Schulhof.

    Schönes Projekt für Januar/Februar ...

    Da gibt es auch ein Tutorial

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    Unsere HP wurde seinerzeit übrigens von jemand externen aufgesetzt.

    Das würde ich wieder nutzen.

    Tatsächlich ist es wirklich Arbeit, die zusätzlich geleistet und selten über Entlastungen ausgeglichen wird.

    Ich möchte mal wissen, in welcher Behörde die MitarbeiterInnen außerhalb der Arbeitszeit unentgeltlich die amtlichen Internetauftritte aufstellen und pflegen.

    Pflegeleicht heißt auch:

    -aktuelle Termine schnell einsetzen zu können.

    - allgemeine Informationen zu geben, die nicht ständig wechseln.

    - genau zu überlegen, was man auf Dauer pflegen kann und will und wo es besser oder erleichternder ist, davon abzusehen, stets neue Inhalte einsetzen zu müssen.

    Eigentlich soll man genau das im Seminar lernen, kann die Mentoren an der Schule fragen, andere Kolleginnen, andere Referendare.

    Wenn der Sprachanteil der Lehrkraft zu hoch ist, werden Methoden erwartet, bei denen die SuS selbsttätiger sind, sich selbst mit Material etwas erarbeiten oder erschließen und dann anwenden.

    Ich finde schon schwierig, als Mentorin herauszufiltern, was das Seminar oder DIESE Seminarleitung gerade bevorzugt, da ist eine allgemeine Beratung nicht unbedingt zielführende, wenngleich ich finde, dass Unterrichtsplanung Inhalt der Ausbildung an UNI (samt Praktika) und Studienseminar sein sollte.

    Mir würde es glaube ich bereits reichen, wenn die 2 Monate ans Ende der Vertragszeit drangehängt werden.

    2 Monate? Die Studios waren doch vorher auch schon geschlossen.

    Wie kannst du sowas vorschlagen, wo du dich absoluter Verfechter er dauerhaften Öffnungen bist und stets propagierst, alle sollten sich wie immer verhalten und man dürfe die Händler und Dienstleister nicht benachteiligen?

    Ungelernte Kräfte oder auch nur Referendare für Vertretungen einzusetzen, grenzt für alle Beteiligten an Körperverletzung. Das geht gar nicht!

    Darauf beruht in NDS an den Grundschulen seit 20 Jahren das Vertretungskonzept.

    Wobei die dafür eingestellten Pädagogischen MitarbeiterInnen, die mehr oder weniger Qualifizierung haben können, unbefristete Verträge haben, die Schule, die Lehrkräfte und die Klassen kennen und wir einander auch unsere Vorlieben.

    Ich bemühe mich, möglichst zügig die 1. Klasse ans eigenständige Lernen heranzuführen und Selbstläufer zu haben, die man im Vertretungsfall aus dem Regal ziehen kann oder schnell übermittelt. Es ist erheblich einfacher, solche Sachen zu übermitteln, als alle Rituale. Regeln und Unterrichtsgespräche weiterzugeben.

    Die, die von außen kommen, sind Abordnungen oder eben Studierende.

    Wenn es nicht läuft, ist es wichtig, entweder bestehende Regeln und Konsequenzen zu kennen und aufzugreifen oder selbst eigene Grenzen zu setzen und durchzusetzen.

    Ich unterbinde es in Klasse 3 mit vielen Erklärungen und möglichst strikt:

    Man darf sich freuen, aber nicht herumschreien.

    Es gibt auch Kinder, die traurig oder enttäuscht sind, das ist ihr Recht.

    Jeder entscheidet selbst, wem und wann er anderen etwas zur eigenen Note sagen möchte.

    Es wird nicht herumgefragt, bis man alle Noten weiß.

    Neben der eigenen Emotionalität finde ich ziemlich schrecklich, dass die SuS sich nicht mit ihrer Arbeit auseinandersetzen, sondern lieber später erzählen wollen, was Hans, Franz und Fritz haben.

    Vor der Klasse 3 wollen alle unbedingt Noten haben, offenbar wird von außen genau das aufgebaut mit so Sätzen wie: Dann bekommt ihr auch endlich Noten.

    Vermutlich fallen auch Sätze, dass es erst dann richtig anfängt, ihr wisst schon, der Ernst des Lebens wird häufiger heranzitiert, zum Kindergarten, zur Einschulung, zu den ersten Noten, zum Übergang, zur Oberstufe...

    Wenn es dann die ersten Noten gibt, sind die Kinder aufgekratzt, ohne dass sie wüssten, worum es geht. In diesem Jahr fragte ein Kind nach der Durchsicht des ersten Arbeitsblattes, warum ich keine Note darunter geschrieben hätte.

    Noten werden erteilt, die Bewertung und Rückmeldung wird immer transparenter, aber kaum jemand scheint darauf zu achten, was in der Rückmeldung steht und welche Konsequenz man daraus ziehen kann.

    Den Kindern muss man es mühsam erklären, was Noten sind, wie Klassenarbeiten funktionieren, warum man zeitig fertig werden muss (... und dass man es nicht hinterher verbessern kann oder noch 7mal neu abgibt oder oder).

    Das mache ich sonst an kleinen Tests in Klasse 2, was in diesem Jahr ausgefallen ist.

    Wenn in Klasse 3 dann nicht alle eine 1 oder 2 haben, kommt sehr schnell die Enttäuschung und die Demotivation,

    gerne sind es die Lehrer, die Mitschüler, die angebliche Lautstärke in der Klasse, jetzt Corona, das Distanzlernen, die Kälte in der Klasse...

    Aber mit den Inhalten selbst beschäftigt man sich nicht.

    Leider haben wir an der Schule auch eine Menge Eltern, die einem zum Elterngespräch etwas Vorlügen, dass sich die Balken biegen, weil sie natürlich täglich mit dem Kind lesen, die Hausaufgaben kontrollieren...

    Schon immer ist es so, dass Eltern zwar nach Hinweisen zum Üben fragen, aber selbst dann doch lieber andere Übungen wählen, die 2-3 Klassenstufen später thematisiert werden oder die weit über den Horizont eines Kindes mit schwachen Leistungen gehen: Lesen in Silben? Das braucht mein Kind nicht... Addition bis 10 automatisieren... findet mein Kind langweilig, die Zahlen sind ja so klein...

    Und jetzt machen andere Bundesländer die gleiche Dummheit einfach nochmal.

    Das ist schon sehr unterschiedlich.

    NDS hatte bisher kein Lehramt allein für die Grundschule, vor 20 Jahren hatte man immer eine GHR-Ausbildung mit 3 Fächern und einem Schwerpunkt, der auch zu bestimmten Fächern oder Auflagen verpflichtete.

    Mit der Vorgabe, D,Ma oder Eng sollte vermutlich Englisch gestärkt werden, führt aber zu Fächerkombinationen Englisch+Sport/künstlerisch-musisches Fach, obwohl man am Ende D/Ma oder beides unterrichten wird.

    Ob da etwas wiederholt wird oder die Änderungen immer wieder Moden unterworfen sind? Dass es Lehrkräfte ohne D/Ma in der GS schwer haben, hätte aber vermutlich jede gestandene Lehrkraft vorab angemahnt.

    Sachunterricht zu wählen und durch ein Schulpraktikum im Ausland (man muss eh 12 Wochen im Ausland verbringen) sich ein schönes Profil zu geben und später Englisch unterrichten zu dürfen

    Tatsächlich ist genau das bei den Stellenbesetzungen durchaus gesucht:

    Die SL freut sich doch, wenn man zusätzlich weitere Fächer und Begabungen ins Haus bekommt ... sollte sie zumindest.

    ...und das grüne Bobbelbanubbel ....Handpuppe XY darf übrigens nicht fehlen...

    Es ist etwas Wahres dran.

    Am Ende musst du dann aber auch für dich herausfinden,

    - was für dich machbar ist und bleibt, wenn du ohne Bobbelbanubbel auskommst, weil das Wirgliwuppel für dich besser umsetzbar ist, dann lass das Bobbelbanubbel weg.

    - was in der Lerngruppe wirklich läuft, wenn man ihm eine Chance gegeben hat, und was zum Ziel führt, denn das Ziel sollte vor Augen bleiben, nicht die Farbe des Bobbelbanubbel.

    - im Ref, das ist leider immer noch so, muss man manchmal das hochgelobte grüne Ding vorführen, weil die Seminarleiterin so sehr auf Grün steht, dass Blau und Gelb keine Berechtigung erhalten. Wenn das so ist, muss man es üben und einbauen oder sich an blaugrün, türkis oder grün-rosa-meliert heranwagen, dann aber fachlich besonders gut aufgestellt sein, um zu erläutern, warum diese Grün-Abstufung zu dieser Zeit in dieser Lerngruppe genau richtig und fachwissenschaftlich durchaus begründbar ist.

    Genau, in Niedersachsen (u.a.?) studiert man aktuell nur zwei Fächer, von denen eins Ma/De/En sein muss.

    Das wurde inzwischen schon wieder verändert.

    Zuvor war D/Ma/Su als eines von 3 Fächern Pflicht,

    nun muss man für den Schwerpunkt GS entweder D oder Ma belegen, als eines von 2 Fächern.

    Ich warte darauf, dass auch dem Ministerium auffällt, dass die Begrenzung auf 2 Fächer dazu führt, dass es gerade in den kleinen GS schwierig ist, für alle Fächer wenigstens eine Fachlehrkraft an der Schule zu haben. Dadurch entstehen dann Ausschreibungen wie Ev.Rel beliebig.

    Gleichzeitig müssen sich die, die in vergangenen Jahren z.B. Rel/Eng studiert hätten, an den Schulen mindestens in D oder Ma einarbeiten, weil man seine Stunden nicht als reine Fachlehrkraft füllen kann, sondern in der Regel mindestens eine Klassenleitung übernehmen muss.

    In den vergangenen 10 Jahren hatten wir mehrfach Menschen, die an die GS kommen wollten (zurück aus langer Elternzeit/ von der Privatschule), die der Meinung waren, mit Kunst - und nur Kunst- könnten sie eine volle Stelle besetzen, am liebsten aber zur 3. Std. kommen, nach der 4. gehen, keine Klassenleitung und keine weiteren Aufgaben.

    Bei Mangel könnte man überlegen, ob Lehrkräfte für Ku, Sp, Mus an mehreren Schulen eingesetzt sind.

    Setzt BW in den Fächern nicht auf spezielle Fachlehrkräfte, die an Fachschulen ausgebildet werden? Oder gibt es das nicht mehr?

    So ein Listen- oder Bewerbungsverfahren kann sich immer mal ändern.

    In NDS gibt es auch so ein Verfahren, tatsächlich erscheint es recht intransparent und überhaupt nicht plausibel, warum die Schule ein umfangreiches Bewerbungsverfahren machen muss, wenn am Ende in der Behörde die Note zählt. Aber so wirklich verständlich ist das für die Schulen nicht immer, für die BewerberInnen vermutlich auch nicht.

    Letztlich kann sich also alles möglich ändern, auch die Pflichtfächer verändern sich bei uns häufiger. Ebenso kann morgen die Stundentafel wieder eine andere sein.

    Ich finde beide Fächer als Drittfach sinnvoll. Wenn alle Leute D und Ma studieren müssen, wird man immer auch solche mit Su/Englisch als drittes Fach suchen. Englisch ist bei uns zweistündig, SU zum Teil vierstündig, da braucht man somit auch mehr Leute.

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