Beiträge von Palim

    Es gibt

    Bienen, die auch Mauerbienen oder Schlupfwespen sein könnten,

    und

    Hummeln, die Steinhummeln sind oder Baumhummeln oder Ackerhummeln,

    und

    Vögel, die Rotkehlchen oder Grasmücke oder auch Amsel heißen,

    und

    Schmetterlinge, bei uns sind es gerade Kohlweißlinge, Zitronenfalter, Admirale, ein paar kleine andere, seit gestern auch endlich Tagpfauenaugen und nun eben auch Landkärtchen (die Unterseite der Flügel erinnert an eine Landkarte, die Oberseite variiert je nach Sommer- oder Winter-Population, die Winter-Variante ist orange, die im Sommer dunkelbraun mit weißem Band).

    Ach ja, Libellen sind auch da.

    Ich kann mich immer wieder begeistern.

    Gegen die Aufnahme von BW und BY in das Ratoationsprinzip spricht aus meiner Sicht tatsächlich, dass die Schuljahreslänge von Jahr zu Jahr, dann noch stärker variieren kann als bis bisher, da die Rotation dann einen Ferienstartzeitraum von sechs Wochen und nicht nur von vier Wochen abdecken müsste.

    Bei den rotierenden Ländern variieren die Schuljahre immer, weil man ja immer mit den Sommerferien nach vorne oder hinten rutscht und entsprechend längere oder kürzere Jahre hat.

    Im letzten Vergabe-Zeitraum hatten wir wirklich mehrere 4-Wochen-Sprünge, dieses Mal sind es immer nur 1-2 Wochen.

    Am 31.Juli haben noch alle Ferien - da beginnen gerade in BY und BW die Sommerferien. Auch die ersten beiden Augustwochen überschneiden sich bei allen.

    Das stimmt so nicht und das sieht man auch an der Übersicht.

    Die Länder, die früh beginnen, haben im August schon wieder Schule. Es hat auch schon Jahre gegeben, wo wirklich nur das angrenzende WE für alle frei war, wobei „frei“ eben auch bedeutet, dass in bestimmten BL dann schon Anwesenheitstage in den Schulen sind, z.T. wird das vom Ministerium vorgegeben und kann von den Schulen nicht gesteuert werden.

    Die beiden Südländer beginnen immer Ende Juli/ Anfang August, andere Länder beginnen Mitte Juni mit den Sommerferien, da hatte BY gerade 2 Wochen Pfingstferien.

    Wenn BY die Sommerferien beginnt, sind sie in den frühen Ländern vorbei, manchmal gibt es eine gemeinsame Woche für alle.

    Wenn BY dann fertig ist, stehen auch die ersten Herbstferien-Termine an.

    Somit decken die Länder einen möglichst langen Ferienzeitraum ab, was sich die Tourismusbranche wünscht, das ist das, was zählt.

    NDS hatte auch schon um 3 Tage verschoben mit BW und BY Ferien.

    Das gab es früher nicht, in den vergangenen 15 Jahren war es mindestens 2 mal der Fall (2012, 2014, 2015, davon einmal Ferienbeginn 31.7.)

    Der Unterschied ist, dass in anderen Ländern keine 2 Wochen Pfingstferien im Zwischenraum liegen und man dann von Ostern an einen sehr langen Zeitraum ohne Pause hat.

    Ohnehin haben andere Länder andere Zeiträume zwischen den Ferien und damit auch unentspannte Schüler:innen nach 8 oder 9 oder 12 oder 14 Wochen ohne Ferien.

    Da geht es nicht allein um Lehrkräfte, die eine Pause im Unterricht wünschen, um zu korrigieren oder anderes auszugleichen, sondern auch darum, dass der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung weit weniger regelmäßig ist.

    Einen Vor- oder Nachteil kann man darin sehen, dass Ferien immer nach 6 Wochen liegen, dann müssten ja auch alle Klassenarbeiten immer in diesem 5-Wochen-Rhythmus geschrieben werden.

    Man könnte dann noch fixe Termine für Nord/Mitte/Süd vergeben, aber dann müssten einige Länder immer mit den frühen Ferien vorlieb nehmen.

    Ich war froh, Ferien zu bekommen, finde die ganz frühen Ferien aber nicht so toll.

    Heißes Wetter zur Einschulung Anfang August ist nicht unüblich, dann lockt das Sommerwetter, das vorher vielleicht dürftig war, aber man muss dann in den Tritt kommen und kann das Schuljahr nicht auslaufen lassen (in vielen weiterführenden Schulen scheint es zu Schuljahresende ohnehin viele außergewöhnliche Tage zu geben).

    Das Schuljahr erst im September zu beginnen ist aber auch gewöhnungsbedürftig, beginnt man im August, hat man bis dahin ja schon 6 Wochen rum.

    NDS rutscht nun wieder nach hinten, bis 2030 sind wir nicht wieder im Juni dran und beginnen dann auch etwas später im August.

    Ich mag die Mischung.

    1/2 ist toll, anders, bei uns ist man flexibler, hat weniger Fachunterricht, mehr Kontakt zur eigenen Kasse,

    die Entwicklung ist immens und auch immer wieder überraschend,

    trotzdem finde ich es schon in den Jahren gut, wenn ich auch Stunden in 3/4 habe.

    Ich mag auch 3/4, wenn die Inhalte sich verändern, die Gedanken der Kinder,

    wenn sie selbstständiger werden - hapu! - ,

    nebenbei habe ich dann doch etwas in 1/2 ... man ahnt schon, was wieder kommen wird und weiß, dass es noch ein Weilchen dauert.

    Es gibt Lehrkräfte, die in Klasse 1/2 viele Jahre gut und gerne arbeiten, man hat andere Korrekturen, keine Klassenarbeiten, dafür eine Menge Diagnostik, Elterngespräche, es braucht sehr viel Kraft, alle Kinder auf einen guten Weg zu bringen.

    Die Anstrengendsten rennen dann in den Flur und heulen, wenn man das Abschiedslied probt.

    Die Vierer drehen doch am Ende immer noch mal auf, sie wissen, dass sie sich trennen und nehmen weit weniger Rücksicht als zuvor, die Regeln lassen sie irgendwie auch hinter sich.

    Und die, mit denen man sich am meisten reibt, mögen einen durchaus - sie haben ja auch eine Menge Kontakt und Bindung, gerade deshalb ist es ja oft anstrengend mit ihnen.

    Manchmal, ganz manchmal, hilft es, wenn man ihnen erklärt, dass sie sich die letzten Wochen schöner oder weniger schön gestalten können und es schade wäre, wenn man nach 4 guten Jahren, die es hoffentlich waren, die letzten 2 ekeligen Wochen im Kopf behält.

    Da muss man der Schulleitung (sorry Frosch) eben mal klar machen, dass es nichts sinnvolles zu tun gibt und das nicht gewünscht ist.


    Wie gesagt wir haben Nachprüfungen Montags und Dienstags, und eine Gesamtkonferenz auch an einem dieser Tage. Das wars. Und das ist auch mehr als genug konferieren. Was soll es da denn darüber hinaus schon wieder zu besprechen geben? Da fängt ja der Schwachsinn schon an, bevor das Schuljahr richtig los gegangen ist. Da würde mir nur noch die Entlassung aus dem Dienst einfallen.

    Warum regst du dich darüber so auf? Verstehe ich gar nicht, sonst bist du doch auch genau auf der Seite der Regelungen und Vorschriften.

    Du warst es doch, der gar nicht begreifen konnte, warum Lehrkräfte nach 3 Monaten die unterrichtsfreie Zeit herbeisehnen.

    Und auch wenn kein einziger Tag frei gewesen wäre, buh, 3 Monate arbeiten. Wie "krass".


    Jeder normale Arbeitnehmer lacht sich tot über die Peinlichkeit der Lehrer, mit Recht.

    Und du bist es doch, der seine Prioritäten so setzen kann, dass die 40-Stunden?Woche kein Problem ist

    Verstehe nicht, was du mir sagen willst. Ihr werdet alle nur für 40-41 Stunden je nach Bundesland bezahlt.


    Arbeitet ihr freiwillig mehr? Dann würde ich mal lernen, Prioritäten zu setzen und/oder auch mal nein zu sagen.

    Da kann dich doch eine Konferenz mehr oder weniger nach bereits 6 Wochen Ferien am Stück nicht tangieren, oder um es mit deine. Worten zu sagen:

    Jeder normale Arbeitnehmer lacht sich tot über die Peinlichkeit der Lehrer, mit Recht.

    Ich bin eine ruhige Person und habe Schwierigkeiten mich in bestehende Gruppen einzufügen.

    Wenn du das als Problem erkannt hast, kannst du gegensteuern.

    Davon abgesehen habe auch ich den Eindruck, dass du deine Kolleg:innen weiterhin aus Schüler-Perspektive betrachtest. Du nimmst an, sie würden dich als Schüler:in wahrnehmen oder erinnern und du hast damit ein Problem.

    Ob das so ist oder nur deine Annahme, die Lehrkräfte längst den Schwamm drübergezogen haben oder ob du ihnen gegenüber weiter als Schüler:in auftrittst, können wir nicht beurteilen.

    Nun wurde mir gesagt ich soll mich mehr einbringen.

    In NDS gehören zu den Kriterien der Ref-Bewertung auch außerunterrichtlichen Bereiche. Was bringst du selbst mit, das du in der Schule neben dem Unterricht einbringen kannst?

    Wo wird Mithilfe benötigt, dass du deine anbieten kannst?

    Wenn die Note auf dem Zeugnis sich ändern sollte, dann braucht es ohnehin Unterschriften, die du über die Ferien nicht bekommst.

    Für alles weitere würde ich mir Rückendeckung von der SL holen, wenn du keine Mentorin erreichen kannst.

    Zudem solltest du keine Mails rausgeben und vor allem keine Gespräche alleine führen, sondern jemanden hinzu bitten, der oder die auch protokollieren könnte.

    Leider machen das viele Eltern nicht (mehr), aus welchen Gründen auch immer.

    Ob das früher so viel anders war?

    Sind Kinder im Verkehr nicht weit mehr geschützt als früher,

    gleichzeitig aber weit weniger auf den Straßen,

    sodass es dann, wenn sie selbstständig teilnehmen, doch gefährlicher ist?

    gibt's halt mal keinen Musik- oder Englischunterricht.

    … weil das nicht überlebenswichtig ist?

    Streichen wir danach Deutsch oder lieber Mathe, um gesunde Ernährung und Bewegung, Umgang mit Geld und Anträgen und Verträgen, Umgang mit Medien, Kommunikation, Resilienz, Gartenbau und Demokratie beizubringen?

    Ja, klingt gut bei euch, Caro07

    Wir haben in Klasse 3+4 Fahrsicherheitstraining, inzwischen mit eigenem Material, auf dem Schulgelände mit Unterstützung eines engagierten Ehrenamtlichen.

    Der Unterricht zur Radfahrprüfung findet im überwiegend verkehrsberuhigten Realverkehr statt, ich wüsste nicht mal, wo ein Übungsplatz wäre.

    Kinder, die gar nicht Radfahren, haben wir in den letzten Jahren auch, auch hier muss man eine Lösung finden, was diese Kinder dann machen.

    Dazu muss die Inklusion mit bedacht werden.

    Wenn es personell nicht mehr zu leisten ist, wird es wegfallen müssen, da die Übung im Realverkehr dann zu gefährlich ist.

    Vielleicht sollte man den Fokus der Lerninhalte ein bisschen verschieben, sowohl von Seiten der Grundschulen als auch von Seiten der Verkehrspolizei .... ist mir unbegreiflich.

    Die Polizei ist so knapp besetzt, dass sie vieles, was früher üblich war, nicht schaffen können und absagen müssen,

    mit Mühe klappt es bei uns noch zur Abnahme der Radfahrprüfung,

    die ansonsten von den Lehrkräften der Grundschule vorbereitet und organisiert wird.

    Man braucht auch Mithilfe der Eltern, auch das wird zur Schulzeit schwieriger.

    Aber auch da ist die Personaldecke zu eng und die Vorgaben verändern sich laufend und erschweren Dinge, die früher einfacher möglich waren, z.B. Radfahren mit Kindern.

    . Bei Veränderungen der Stoffpläne müssen die Zeugnisformulare auch überarbeitet werden.

    Danke für den Hinweis, dann wäre es schlau, auf die neuen Curricula zu warten, bevor man sich die ganze Arbeit macht.

    Aber die Perspektive zu betrachten das Für und Wider zu bedenken ist ja bis dahin möglich.

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