Beiträge von Palim

    Das mag im Süden so sein, im Norden nicht,

    der Dürremonitor zeigt angesichts der Regenmengen Entspannung,

    Regenwetter, 5 Grad abwärts, gestern waren schon Schneeflocken dabei,

    für die Ferien wäre es anders schöner gewesen.

    Aber ja, die Temperaturen waren zu Beginn des Jahres höher und die Natur ist 4-6 Wochen voraus.

    Es müsste gar nicht sonderlich warm sein, ein paar Sonnenstrahlen würden reichen.

    Zum Korrigieren nimmst du aber eurer keine dicken Filzstifte, oder?

    „Oh, alles braun, leider ist der Originaltext nun nicht mehr zu lesen.“ 😁

    Palim

    Gib die braunen Stifte Deinen Chemiekollegen, die können damit Papierchromatographie betreiben🤷

    Die Chemiekollegin an der Grundschule, die die Papierchromatographie einsetzt, … bin ich dann wohl selbst.

    Und ja, manches landet in solchen Experimentierkisten, aber braune Fineliner eher nicht.

    Für meine Grundschülerinnen

    … ist das schon klar, bevor wir so richtig mit dem 1x1 begonnen haben,

    wir haben es gleichzusetzen Anfang thematisiert, weil es immer wieder Darstellungen und Materialien mit x statt Malpunkt gibt, weil Eltern es zum Teil anders kennen,

    aber in der Schule im Unterricht der Malpunkt zu verwenden ist.

    Allerdings kennen sie das Rechnen mit Variablen noch nicht wirklich.

    Danke, putzmunter ,

    vielleicht sollte man über solche Berichte forschen und daraus ableiten, wie das Kompensieren gelingen kann.

    In der Inklusion vergleiche ich andere Beeinträchtigungen manchmal mit Blinden: da erwartet auch niemand, dass diese plötzlich sehend werden, stattdessen erhebt man die Leistungen anders und setzt Hilfen ein, die das Nachvollziehen vereinfachen.

    Stehende können sich nur ein Stück weit hineindenken, wie es ist, blind zu leben, das geht Rechnenden hinsichtlich der Dyskalkulie auch so.

    Es spart das Geld nicht, es verlagert die Ausgaben auf die Eltern.

    Und wenn in NDS neue Bücher benötigt werden -alle 3-4 Jahre, wegen der m.M.n. dummen Vorgaben - muss die Schule auch Haushalten und überblicken, wie es finanzierbar ist. Manchmal sind dann nur die Bücher aufsteigend für Klasse 1 finanzierbar.

    Zudem haben wir die Wahl, in welchen Fächern wir überhaupt Bücher anschaffen lassen wollen - über das Ausleihverfahren oder als Klassensatz.

    Ich wünsche mir das System aus Berlin auch nicht, bin aber mit unserem auch nicht zufrieden. Da sind auch oft abwegige Vorgaben, zudem scheinen sie sich ständig zu ändern.

    Dennoch ist für uns gar nicht nachvollziehbar, ob die Schule überzogene Ansprüche hat oder ob das Geld angesichts der Preissteigerungen viel zu knapp bemessen ist.

    Mir war so, als hättest du etwas von Schlagzeug geschrieben.

    Bei den Büchern frage ich mich, welche anderen Optionen es gibt, z.B. einen Klassensatz (2-3) zu kaufen und diese nur auszugeben, wenn man die Bücher benötigt - so machen wir es in manchen Fächern, weil wir die Bücher nicht für alle anschaffen /lassen /wollen.

    Und ihr wisst doch bei der Entscheidung für Lehrwerke, dass diese vom Budget finanziert werden müssen.

    Auch wir haben Probleme mit den Finanzen, aber an Büchern oder Hygiene-Artikeln hängt es nicht. Haushalten müssen wir dennoch.

    Ich versuche mal zu schreiben, was ich verstanden habe:

    Schulen in Berlin bekommen ein Budget, über das sie verfügen können.

    Es ist nicht bekannt, wonach das Budget bemessen wird.

    Vom Budget müssen 10% für IT verwendet werden, dazu gehören Hardware, Software und auch Verbrauchsmaterialien wie Druckerpatronen.

    Die Schulbücher und Arbeitshefte aller Kinder müssen vom Budget erworben werden.

    Die Schule kann für 90% des Budget selbst überlegen, wie viel Geld in Arbeitsmaterialien der Schüler:innen geht, wie viel für Ausstattung genommen wird und wie viel für andere Ausgaben bleibt, die noch nicht genannt sind.

    Das Problem ist, dass euer Budget nicht für alle Notwendigkeiten und alle eure Wünsche ausreicht.

    Ich wiederhole es gerne: Ich hoffe ihr lasst solche Sprüche nicht vor "normalen" Arbeitenden ab. Das ist einfach nur peinlich.

    Ist es nicht eher ein Symptom dafür, wie überreizt das System ist?

    An den Schüler:innen kann man merken, dass nach 8 Wochen die Luft raus ist. Das kommt in BW/BY nicht vor, die ihr Schuljahr immer gleich getaktet haben, beim stetigen Wechsel kann man es immer wieder merken.

    Das läuft an den Oberschulen deutlich besser, weil sie eben dieses Budget gerade für Arbeitshefte nicht brauchen.

    Wäre noch die Frage, wie deren Budget bemessen ist im Vergleich zur Grundschule.

    Gibt es Gelder je Standort, je Klasse, pro Kopf, Fachpauschalen etc.

    Wir können das nicht einsehen und wissen auch nicht, ob eure Wünsche vielleicht in diesem Jahr den Rahmen sprengen oder ob das Geld tatsächlich knapp bemessen ist.

    Welches Praktikum in der Schule, was nur 15 Tage geht habt ihr denn im Studium?!? Wir jedenfalls keines.

    Ich kann tatsächlich verstehen, dass die Regelungen meines Studiums heute keine Gültigkeit mehr hatten, aber ja, da gab es auch ein 14-tägiges Praktikum an einer Uni mit mehr Praktika als an anderen Unis.

    Heute mag das anders sein, was aber stets und immer gilt: Deutschland ist groß und die Bedingungen einer Uni oder eines Landes lassen sich nicht auf alle anderen übertragen, egal, wie nah man der Hauptstadt ist. Berlin ist nicht NRW, Brandenburg nicht Hessen und SH weder BW noch BY. Da sind verschiedene Schulformen. noch gar nicht berücksichtigt.

    Der/Die TE hatte eindeutig von Studieninhalt geschrieben, die Überschrift heißt „Praxis-Semester“, das hast du, Susannea , offenbar nicht gelesen, wenn du dann auf Schüler:innen-Praktikant:innen schließt … (die Punkte, die in BY nun nicht mehr gebraucht werden, kann man doch nun großzügig nutzen, oder? BY kann auch gleich die Sams-Punkte abgeben, ich habe da noch ein paar Wünsche offen.)

    Alle sprechen zunächst über ein Praktikum als Leistung innerhalb des Studiums.

    Du, Susannea , sprichst dann über ein „Schulpraktikum“, von dem du annimmst, es sei eines von Schüler:innen. Darum ging es beim TE jedoch gar nicht.

    Am Ende forderst du ein, dass sich andere klarer ausdrücken müssten.

    Bei einem kurzen Thread könnte man erwarten, die vorherigen Beiträge zu lesen, auf den sich alle beziehen, bei längeren wissen alle, die hier länger schreiben, dass es in alle Richtungen mäandert.

    Ich bleibe bei der Aussage, dass man von erwachsenen Praktikant:innen Selbstorganisation erwartet und dass Leistungen nicht anerkannt werden, wenn sie -entsprechend der Vorgaben - nicht den Ansprüchen genügen.

    : "In Klasse 1 können die einen keine Schere richtig halten und die anderen können schon frühchinesisch."

    Das eine schließt das andere nicht aus, es könnte sich auch um nur ein Kind handeln.

    Das andere Kind tut mir leid. Deutschland regelt so viel. Warum gibt es eine FSK als allein als Empfehlung, die sehr viele nicht ernst nehmen, und warum kann man das nicht als Kindeswohlgefährdung ahnden … vielleicht würden sich dann einige Eltern doch mal Gedanken machen, das Kinder mit 6 Jahren nicht die FSK18-Ware konsumieren müssen. Ob sie sich auch cool daneben setzen, wenn ihr Kind Alkohol, Zigaretten und Drogen nimmt?

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