Beiträge von Palim

    Aber sie sollen mit ihren Lügen nicht durchkommen.

    Bei jedem Beitrag und jedem Relativieren,

    bei den Bemerkungen,

    bei allen Nachfragen nach Belegen

    und scheinbar unwissenden Äußerungen

    ... habe ich gezögert, weil es sich ja eigentlich nicht lohnt,...

    ... und das geht wohl vielen so, weil es Hirngespinste sind, weil man es nicht ernst nehmen kann und nicht will, weil es lange nicht vorstellbar war, überhaupt je wieder an so einen Punkt zu gelangen,

    weil in der eigenen Blase niemand so denkt und sich niemand so äußert, weil...

    ... und doch muss man etwas sagen und schreiben, jedes Mal, damit deutlich wird, dass die Meinung nicht ungesehen bleibt, nicht unkommentiert stehen bleibt,

    dass Genügend hinsehen und laut äußern, dass sie anderer Meinung sind,

    statt einer kleinen Zahl zu viel Raum zu lassen.

    Vielleicht stehen jetzt mehr miteinander auf, egal, wo man gerade ist,

    und dann wird auch jede und jeder Einzelne mutiger darin.

    Eigentlich ist das in diesem Bundesland nicht zulässig, wenn nicht besondere Gründe dieses Vorgehen erfordern

    Es gibt in NDS auch solche Ausnahmen.

    Wenn die genehmigt werden, erhält die Schule zusätzliche Möglichkeiten für SchiLF-Tage und ja, dann fällt der Unterricht aus.

    Vielleicht hat die SL ja für bestimmte Inhalte der "pädagogischen Tage" Genehmigungen erhalten, von denen die Elternschaft nichts ahnt?

    Pädagogischen Tag mehr lernen als bei einem Klassenausflug

    Was ist denn bei euch ein "Pädagogischer Tag"?

    Und was ist ein "Klassenausflug"?

    Bei uns ist ein SchiLF-Tag einer, an dem es FoBi für das gesamte Kollegium gibt. Eine Notbetreuung muss dennoch gestellt werden, sodass einzelne Kolleg:innen stundenweise leider nicht teilnehmen können, da sie Kinder beaufsichtigen.

    Die Schüler:innen haben an diesem Tag frei, bisher musste man keine Aufgaben stellen.

    Aber Valerianus hat eben dazu ein ähnliches Forum eröffnet, dass es in NRW nun eine solche Anweisung seitens der SL gegeben habe.

    Ein Klassenausflug ist ein Unterrichtsgang, der längere Zeit in Anspruch nimmt, aber ein pädagogisches Ziel hat.

    Ja, Seph, dir gelingt das prima, du hast dich persönlich hervorragend eingerichtet.

    An deiner Schule ist das überhaupt nie ein Problem gewesen.

    Das habe ich oft genug vernommen ... und weiß auch, dass es an anderen Schulen ganz anders aussieht.

    Die Arbeitszeitstudie ist dir aber bekannt. Warum nur sieht sie so aus?

    Die Auswertung dazu, dass die außerunterrichtlichen Aufgaben erheblich gestiegen sind, sind dir hoffentlich bekannt. Sie stützen pepe s Aussagen dazu, dass es erhelbiche Mehrarbeit gibt.

    An SekII-Schulen muss es ein Zuckerschlecken sein,

    ... dann wird es ja auch kein Problem sein, alle zusätzlichen Aufgaben in die unterrichtsfreie Zeit zu legen...

    ... nach 20 Uhr oder am WE, damit die Elternbeteiligung wirklich möglich ist.

    Ob Quittengelees Kinder in NDS zur Schule gehen?

    Wir fahren nur noch gemeinsam als Schule, weil nur dann die Aufsichtspflicht gewährleistet werden kann und die Beförderung per Unternehmen geregelt ist und in der Botanik anders rechtlich kaum möglich.

    Aber das ist ja hier nicht das Problem.

    Es geht um ein Gym, an dem es Tage gibt, an denen - wie bisher bekannt - die Oberstufe nicht in die Schule kommt, sondern Aufgaben erhält.

    Die Aufgabe scheinen wenig angemessen zu sein,

    Unterricht entfällt dadurch an etwa 5 Tagen im Jahr.

    Die Schule hat demnach auch Aufgaben, die sie an 5 Tagen im Jahr mit sehr vielen Lehrkräften bewältigen muss.

    Was wäre die Alternative?

    An 10 Tagen den Unterricht nach der 5. Stunde beenden und alle SuS nach Hause schicken, alle zusätzlichen Angebote ausfallen zu lassen, um dann an diesen Tagen die Aufgaben zu erledigen?

    zeitlich so zu legen sind, dass es berufstätigen Eltern möglich ist, daran teilzunehmen.

    Das kommt aus einer Zeit, zu der sehr viele Eltern gar nicht arbeiten gingen, und ist inzwischen kaum noch möglich und zeitlich nahezu unabhängig, denn irgendjemand arbeitet immer - weiter weg, nachts, am Wochenende.

    Dann müsste man die Konferenzen erst nach 18 Uhr oder noch später beginnen lassen.

    So wie dann vielleicht auch Schulentwicklung, Elternsprechzeiten, Feste und Feiern mit Elternbeteiligung - die Kinder müssen dann bald ins Bett, ...

    Arbeitszeit für Lehrkräfte zählt einmal mehr nicht.

    Bis zu einer vernünftigen Arbeitszeiterfassung wird man es schulintern regeln müssen.

    Ja,

    du könntest ja mal an deiner Schule / deinen Schulen fragen,warum es an großen Gym möglich ist, an den anderen Schulen aber nicht.

    Nicht möglich ist es, freie Tage ohne Notbetreuung anzusetzen, dafür braucht man eine Regelung.

    Ansonsten sind doch SekII-SuS in der Lage, selbstständig etwas zu erarbeiten.

    Dann heißt die Aufgabe beim nächsten Mal "fasse die Inhalte von - bis zusammen"

    oder statt "male ein Bild" (das wäre mir selbst in der GS zu wenig) "fertige ein Kunstobjekt zum Thema xy unter Berücksichtigung von abc".

    Damit wird sich an den Konferenzen am Vormittag gar nichts ändern.

    Hast du dann dein Ziel erreicht?

    Die SL ist dafür,

    die Kolleg:innen sind dafür,

    der Elternrat ist dafür,

    die SuS sind womöglich auch dafür.

    Was genau ärgert denn?

    Der ausgefallene Unterricht?

    Dass die SuS dann zu Hause sind und man als Eltern in der Pflicht wäre - wäre man oder sind die Kinder alt genug und schlafen ohnehin?

    Dass die gestellten Aufgaben zu einfach gehalten sind?

    Als Elternteil kannst du anmerken, dass die Aufgaben ja schon sehr seicht wären,

    oder du kannst deinen Kindern selbst Aufgaben auftragen oder anbieten,

    wenn sie die nicht ohnehin haben oder finden.

    Muss man nicht dankbar sein für eine kulante SL, die die Belastung der Lehrkräfte im Blick hat?

    Wenn man die Sache an sich mit neuen Begriffen bezeichnet, wird sie deshalb nicht besser.

    Da hilft es auch nicht, wenn der parlamentarische Geschäftsführer der AFD äußert, "Deportation" sei nicht gefallen, wenn man schlicht mit anderen Worten darüber geredet hat.

    Im Bericht aus Berlin vom 21.1.24 wurde es gut dargelegt und am Ende eines Beitrages steht dieser Satz:

    "Begriffe mit dem eigenen Bedeutungskonzept besetzen und sie dann normalisieren"

    Da helfen natürlich Foren, in denen man die Themen und Begriffe immer wieder und wieder nach oben spülen und darlegen kann.

    Oh, wir verschieben mal wieder das Sagbare oder loten aus, wie weit wir gehen können?

    Die Demonstrierenden wenden sich gegen das Vorhaben der Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund sowie anders Denkenden. Ebenso geht es gegen Äußerungen, man wolle Menschen mit Migrationshintergrund das Leben so schwer als möglich machen.

    Dabei geht es gar nicht um das derzeit mögliche Abschieben.

    Ebensowenig geht es darum, die Gesetze für Abschiebungen zu verändern, sodass ganz andere Menschen gemeint sind als bisher.

    Wer nach Gesetzen ruft, weil er Menschen abschieben will, muss auch die Gesetze nehmen, die Nazis einen Riegel vorschieben.

    Und guck einem Kind beim Schreiben zu, dessen Lehrkraft nicht darauf achtet:

    Warum bekommt die Lehrkraft nun die Schuld?

    Du kannst als Lehrkraft genau darauf achten,

    aber du kannst nicht unentwegt daneben stehen, je größer die Klasse und je vielfacher die Schwierigkeiten, um so weniger,

    du kannst nicht jeden Text doppelt und dreifach schreiben lassen,

    du kannst irgendwo im Unterricht zusätzlich motorische Übungen unterbringen, das reicht aber nicht bei allen SuS,

    du kannst die Eltern beraten, ihnen Übungen an die Hand geben, ihnen Therapie nahelegen, aber außerschulische Hilfe müssen sie selbst suchen.

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