Maylin85 : Ja, klar. Alles IN den Ferien (letzte Schulwoche)
Danke auch für den Bericht zur App. Dann schaue ich mir diese auch mal näher an.
Maylin85 : Ja, klar. Alles IN den Ferien (letzte Schulwoche)
Danke auch für den Bericht zur App. Dann schaue ich mir diese auch mal näher an.
Ja, ok. Da habt ihr recht.
Für mich stellt diese letzte Woche keine reine Ferienwoche (mehr) dar. Ich hätte es anders formulieren müssen. Mea culpa.![]()
Hat denn jemand was zu meiner eigentlichen Frage beizutragen? ![]()
Also wir haben die gesamte (!) letzte Ferienwoche verpflichtende schulische Veranstaltungen:
Nachprüfungen in der EF, Nachprüfungen in der SEK 1, iPad-Schulungen und dann natürlich noch die obligatorischen Konferenzen.
Ergo: es bleibt nur noch eine „wirkliche“ Ferienwoche
Hallo zusammen,
während einige Bundesländer noch nicht mal in den wohlverdienten Ferien sind, beginnt morgen in nrw die letzte unterrichtsfreie Woche und gedanklich bin ich schon ein wenig im neuen Schuljahr.
Ich arbeite halbe Stelle und habe die letzten Jahre immer viel zu viel gearbeitet - das altbekannte Problem: Teilzeit ist ein Minusgeschäft.
Nun würde ich mir im kommenden Schuljahr gerne mal einen konkreten Überblick verschaffen, wie viel ich eigentlich genau arbeite und wollte meine Arbeitszeit tracken. Bei der Fülle der Apps bin ich nun allerdings ein wenig überfragt, welche ich mir zulegen soll.
Vielleicht habt ihr Zeit und Muße, mir mal die Apps zu nennen, mit denen ihr arbeitet und könntet berichten, ob ihr damit zufrieden seid?
Legt ihr Unterkategorien für Vor- und Nachbereitung, Konferenzen, Mails beantworten, etc an?
Danke im Voraus und Lg
Ich bin keine Grundschullehrerin :). Mein Sohn ist allerdings letztes Jahr eingeschult worden. Seine Kita hatte ein geschlossenes Konzept.
Ich muss sagen, dass diese Kita null (in Worten : null) Vorbereitung auf die Schule gemacht hat. Das lag an der personellen Situation des Kindergartens und der Tatsache, dass sie vieles dann auch immer mit "Corona" entschuldigt haben. Also kein Vorschulprogramm, kein Morgenkreis, keine Mengenerfassungen, keine Schwungübungen, rein gar nichts.
Du siehts also, dass die nicht vorhandene Vorbereitung auf die Schule nicht allein am Konzept des Kindergartens liegen muss.
Mein Sohn weiß sich zu benehmen. Aber ich hatte den Eindruck, dass einige Erzieherinnen wirklich aufgrund der hohen Personalengpässe an ihre absoluten Grenzen gekommen sind und einfach nur froh waren um jeden Tag, den sie irgendwie "überstanden" hatten.
Aufgrund der strengen Regelungen unserer Stadt durften die Kids teilweise mehrere Wochen am Stück gar nicht in die Kita kommen (2021) und die Gruppen waren auch immer wieder mehrere Tage am Stück geschlossen.
Vielleicht ist dies auch ein Grund, wenn Kinder nicht auf die Lehrer*innen hören: sie kennen das System Schule noch gar nicht, sie hatten seltener Gelegenheit, den Kindergarten zu besuchen und wissen dadurch gar nicht, wie man sich überhaupt in einer solchen Situation zu verhalten hat.Und die Erzieherinnen waren zu erschöpft, um auf die Durchsetzung von bestimmten Regeln zu dränge.
Die Kinder, die 2023 eingeschult werden, haben alle Einschränkungen ab 2020 voll "abbekommen"
Herzlichen Glückwunsch. Das freut mich sehr 💐
Und wie hast du dich jetzt entschieden, FrozenYoghurt ?
Ich kann leider überhaupt nichts Produktives dazu beitragen aber ich drücke euch die Daumen, dass der Klassenwechsel vollzogen werden darf.
Ganz liebe Grüße
Ich bin mit meinem Rucksack von Cabaia super zufrieden. Lässt sich sehr weit öffnen und hat ein separat abgetrenntes Fach für den PC.
Haubsi1975 : Vielleicht habe ich es hier bei der Fülle der Beiträge überlesen. Aber könntest du mal ein Update posten, wie die Sache ausgegangen ist?
Also hast du die Schülerin mittlerweile nachschreiben lassen?
Viele Grüße
Québec
Mal ehrlich - in der Zeit, die einige User hier immer darauf verschwenden, andere User gezielt zu demotivieren oder fertig zu machen, hätten sie auch 2 oder 3 oder wahrscheinlich sogar 10 Klausuren korrigieren können. Tun Sie es? Nein. Ihr alle könntet eure Zeit gewiss sinnvoller verbringen, als mit einer Quereinsteigerin, die ja sowieso keine Ahnung hat, eure Zeit zu vergeuden. Tut ihr es? Nein.
Es hat glaube ich weniger was damit zu tun, dass du Quereinsteigerin bist. Sondern damit, dass man dir schon oft Ratschläge gegeben hat, die von deiner Seite kaum / wenig / gar nicht angenommen werden sondern du permanent Gegenargumente findest. Zumindest ist das mein Eindruck.
Ich logge mich hier auch wieder aus, denn - du ahnst es - ich muss weiter Abiturklausuren korrigieren
Haubsi1975 : Mal ehrlich. In der ganzen Zeit, in der du hier ausführlich argumentierst, warum das alles so schlimm ist und warum du keine zusätzliche Zeit mehr investieren möchtest weil dich die Nachschreiberei nervt... in dieser Zeit hättest du locker zwei, wenn nicht sogar drei Klausuren korrigieren können.
Oder wertvolle Zeit mit deinem Kind verbringen.
Oder dich beim Sport abreagieren statt dich immer und immer wieder neu aufzuregen.
Super. Ich danke euch von Herzen.
Es wurde auch gefragt, was die LK sagt: wenn ich die Aussage richtig interpretiert habe, ist unser Kind in seiner Klasse das einzige, das Probleme mit der Wortgrenze hat….
Ich werde mich deshalb aber jetzt nicht verrückt machen.
Ganz liebe Grüße
Québec
Ja. Alles prima Ideen.
Wie ich aber im Ausgangspost geschrieben habe, weiß mein Kind nicht, was ein Wort ist.
Es kann nicht zwischen Silbe und Wort unterscheiden. Und daher schreibt es alles zusammen. Dass es „in der Bäckerei“ heißt statt „inderbäkarai“ ist ihm nicht klar.
Daher war meine Frage ja auch, ob dieses Phänomen „normal“‘ist.
Natürlich gebe ich nicht ihm die Schuld. Aber die Frage, die ich mir stellen muss, ist, ob es anderen Kindern ebenso schwer fällt, überhaupt zu wissen/ unterscheiden, was ein Wort ist…
Liebe /r Palim,
Danke für deine Ausführungen.
Zuerst einmal finde ich es wirklich beruhigend, von dir zu hören, dass es „normal“ ist, dass Kinder in der 1. Klasse noch keine Wortgrenzen kennen müssen.
Für mich hörte sich das im Gespräch mit der Klassenleitung so an, als müsste man diese Grenzern nun automatisch erkennen und da stellt man sich natürlich die Frage, ob es an den langen Fehlzeiten des eigenen Kindes liegt, dass es die Unterrichtsreihe verpasst hat oder ob es ein auditives / kognitives Problem ist.
Da sie zuvor in der Schule im Franzheft immer Silben schwingen mussten, kommt das Kind jetzt leider total durcheinander mit den ganzen Begrifflichkeiten.
Den linken Zeigefinger zur Hilfe zu nehmen um Lücken zu lassen, machen sie auch in der Schule.
Wie gesagt: bei 1:1 Betreuung klappt das mit dem Hören und Abzählen der Wörter aber wenn er alleine schreibt, dann schreibt er wirklich alles zusammen…
Die Idee mit den Bausteinen finde ich sehr gut. Das werde ich mit umsetzen. Bisher habe ich ihn immer den Satz mit den Fingern zerlegen lassen.
Dann warte ich mal geduldig ab. Und ja: natürlich freuen wir uns sehr darüber, dass er so viel Spaß am Lesen hat und es so super klappt.
Liebes Forum,
ich war lange nicht mehr selbst aktiv hier und nun melde ich mich mit einer persönlichen Frage, die mein Kind betrifft.
Unser Sprössling besucht die 1. Klasse (NRW). Obwohl er bei Einschulung gerade mal seinen Namen lesen / schreiben konnte, war er bereits in den Weihnachtsferien in der Lage, eigene Bücher zu lesen. Mit Begeisterung.
Was jetzt aber überhaupt nicht klappt, ist das Schreiben. Er setzt keine Lücke zwischen den einzelnen Wörtern eines Satzes. Und wenn ich jetzt keine schreibe, dann meine ich das leider auch so. Im Unterricht hat er ausgerechnet genau die Einheit zu „Wort und Satz“ verpasst. Er war mal wieder eine Woche krank. Nun soll er aber in der Schule im Zebraheft Bilder beschreiben und kleinere Sätze formulieren. Das sieht dann beispielsweise so aus: „franzistiriesenrat“ (Franz ist im Riesenrad). Seufz. Ich gebe hier zu Hause wirklich mein Bestes aber ich weiß überhaupt nicht mehr, was genau da gerade schief läuft? Ich habe mit ihm gefühlt 100 x den Unterschied zwischen Silben / Wörtern und Sätzen gemacht und wir sind das auch in seinen Büchern, die er selbst gelesen hat, durchgegangen: „zeig mir die Wörter“, „Wo beginnt und endet ein Satz“? Heute habe ich ihm kleine Zettel hingelegt und wir haben auf jedes Blatt nur ein Wort geschrieben. Daraus haben wir dann Quatschsätze gelegt, die verdeutlichen sollten, dass man die Wörter untereinander auch austauschen kann, es also wichtig ist, dass man nicht alles zusammen schreibt.
Ist das normal, dass sich unser Sohn da so schwer tut? Ich habe mir schon die Finger wund gegoogelt aber auf so ein Phänomen bin ich noch nicht gestoßen… habt ihr Ratschläge und / oder Tipps, auf was ich noch achten kann bzw wo ich weiter ansetzen kann? Seine Lehrerin hat es ihm auch noch mal erklärt aber er trennt die Wörter wirklich nur, wenn jemand 1:1 neben ihm sitzt.
Lieben Dank im Voraus.
Danke für die Tipps. Essen und Trinken hatte ich eh schon dazu geschrieben.
Die Feier hat heute bereits stattgefunden und ich musste mich von der Schule aus dazu schalten, da ich vorher noch in Klausuren war.
Für diejenigen, die das interessiert:
- Weihnachtslieder rückwärts raten
- Black stories "Christmas Edition"
- scribble
Und schon war die Zeit auch rum. Haben fast eine Stunde zusammen gesessen.
Lg
Hallo ihr Lieben,
eigentlich wollte ich meine Klasse ja gerne persönlich in die Weihnachtsferien verabschieden... nun kam mal wieder alles ganz anders.
Habt ihr Ideen, wie ich 45 Minuten lang eine kleine digitale Weihnachtsfeier mit 9. Klässlern bestreiten kann? Die Wichtelgeschenke, die wir eigentlich vorgesehen haben, können nicht Tagesordnungspunkt sein, da einige SuS noch nicht die Gelegenheit hatten, ihr Geschenk überhaupt zu besorgen. Sonst hätte ich sie jeweils Geschenke über Video zeigen lassen und man hätte raten können, für wen dieses Geschenk gedacht gewesen ist.
Ich befinde mich zum Zeitpunkt der Konferenz in der Schule, da ich vorher noch Klausuraufsicht habe. Insofern sind meine Möglichkeiten noch weiter eingeschränkt.
Irgendwelche Ideen?
Danke im Voraus in die Runde.
LG
Das Belobigungssystem kann auch nach hinten losgehen. Die Kinder können sich unter Druck gesetzt fühlen.
Falls es selektiver Mutismus ist, kannst du mal bei der TU Dortmund nach Mutismuszentrum googeln. Da findest du auch wertvolle Handreichungen für Lehrer und auch Fragebögen.
Das Wichtigste, was du machen musst, ist auf alle Fälle dem Kind Sicherheit zu geben. Setze es nicht unter Druck; habe keinerlei Erwartungshaltung. Lobe es nicht für das Sprechen, sondern für die Informationen, die es preisgegeben hat.
Nicht das Sprechen an sich soll im Vordergrund stehen.
Stelle Entscheidungsfragen, zum Beispiel; Möchtest du lieber mit dem roten oder dem blauen Stift malen?
Hebe erste (längre) Ausführungen nicht (!) hervor.
Bei Facebook findest du auch die Gruppe "Selektiver Mutismus". Dort sind auch einige Erzieher / Lehrer angemeldet, die Fragen im Umgang mit den Kindern haben.
Literatur: Tolles Kinderbuch: Der Junge in der Nussschale
Fachliteratur von Katz-Bernstein
Gerne weitere Informationen per PN. Bin Mutter eines mutistischen Kindes
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