Falls deine Schulleitung etwas davon als förderlich ansieht, kann ggf. ein Begründungsschreiben helfen. Aber ohne konkrete Lehrtätigkeit wird das wirklich schwierig. Dein Beitrag klingt als wäre eine Verbeamtung nicht mehr möglich, anschließend? Denn dort würde nochmal neu gerechnet.
Beiträge von Meer
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Zudem, was schon genannt wurde, habe ich persönlich schweren Herzens meinen Selbstanspruch heruntergeschraubt und es gibt öfter mal die vermeintlich langweiligeren/klassischen Zugänge statt der superspannenden Lernsituation. Mir scheint inzwischen, es ist zumindest an unserer Schule nicht anders gewollt. Da hier neuerdings Verschriftlichungen aller möglichen Dinge gewünscht werden, die man, so wie es aktuell gehandhabt wird, überwiegend für die Tonne produziert. Dann muss man zwangsläufig irgendwann an anderer Stelle einsparen. Ich finde das traurig, weil ich nun an den Dingen sparen muss, die ich neben dem eigentlichen Unterricht sehr gerne mache. Aber da ich hier schon Aussagen der Leitung bekommen habe, dass ich genau an diesen Stellen sparen soll, wenn ich zu viele Stunden arbeiten würde, ist es scheinbar nicht anders gewollt.
Vielleicht ändert es sich, wenn ich nicht ständig in neuen Bildungsgängen eingesetzt bin und mehr auf das zurückgreifen kann, was ich bereits erstellt habe. Da profitiere ich an einigen Stellen schon auch von gut geplanten Lernsituationen aus meinen UBs die ich mit wenigen Anpassungen an eine Lerngruppe wieder einsetzen kann. Blöd nur, wenn auch diese z.B. aktuelle Hardwareauswahl oder Konfigurationen benötigen, dann dauert die Anpassung...
Klassenarbeiten enthalten inzwischen mehr Einsatz-oder Ankreuzaufgaben. Hier kann man bei der Erstellung auch gut ChatGPT zur Unterstützung benutzen (muss man natürlich nochmal prüfen). Und auch hier recycle ich mehr, die wenigsten SuS sprechen da mit anderen Klassen oder es hilft ihnen scheinbar eh nicht.
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Extra genehmigt ist sicherlich auch nochmal ein anderer Punkt.
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Wenn du heutzutage 500 oder 600 Euro für eine 1 Raumbude bezahlst und noch die gestiegenen Kosten für Strom und Wasser dazu rechnest, Lebensmittel, Klamotten, Internet, Handy Versicherungen und vielleicht doch ein abgerocktes Auto hast, was ja irgendwie betankt werden will, geht das Geld schnell drauf. Besonders wenn du gesundheitlich nicht fit bist und dir ein Zahn nach dem anderen kaputt geht.
Kleiden kannst du dich im Ref eben auch nicht wie eine Pennerin.
Und wir haben nicht mehr die vor der Inflation Zeit und ja, nicht jeder hat wohlhabende Eltern.
Mein Freund hat mich größtenteils unterstützt.
Mein Studentenjob war mies bezahlt, teilweise hatte ich auch Profs, die auf der Anwesenheit herum geritten sind.
Es war in den letzten Monaten schon richtig eng. Ohne fremde Hilfe kaum machbar.
Wenn die wegbricht wird es eng.
Ich hatte keine Unterstützung und erst recht keine wohlhabenden Eltern. Weiß also durchaus, wie es im Studium dann so ist. Auch wenn dieses schon eine Weile her ist und einige Kosten gestiegen sind, war das Lohnniveau zusätzlich noch deutlich geringer.
Wie bereits gesagt, hohe Sprünge kann man nicht machen, aber ich denke auch, dass man die 18 Monate Ref mit dem Betrag hinbekommt, auch wenn man durch evtl. höhere Ausgaben an der ein oder anderen Stelle nochmal mehr gucken muss.
Danach wird es dann sehr entspannt und die Aussicht kann ja auch helfen.
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Wenn ich hier so lese, frage ich mich immer wieder, was für ein Lebensstil denn im Studium geführt wird, wenn man Sorge hat, mit dem Refgehalt nicht auszukommen? Also ich kann verstehen, wenn man dann tatsächlich ein Auto benötigt, dass dies nicht unbedingt so easy ist, aber auch da gibt es heute ja verschiedene Möglichkeiten. Alle anderen Punkte fallen mir tatsächlich schwer, auch wenn mein Studium und Abschluss nun auch schon eine Weile her ist. Für mich wäre das Geld im Ref um vieles mehr gewesen als das, was ich im Studium durch Jobs und oder Kredit zur Verfügung hatte. Und ich hab jetzt mal Schokozwergs verdienst als Referenz genommen.
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Wenn du über der Beitragsbemessungsgrenze bist, spielt das darüber keine Rolle.
Und solange die Einnahmen im Bereich eines Kleingewerbes sind, gibt man diese im entsprechenden Bereich der Steuererklärung entsprechend mit den Ausgaben an. Auch da dann wieder bis zu bestimmten Beträgen (an die man z.B. mit Edoki sicher nicht ran kommt) Steuerfrei. Angeben muss man es aber.
Mein privater Schulträger würde dieses Nebengewerbe allerdings nicht erlauben, weil ich das Material ja im Rahmen meiner Arbeitszeit für ihn erstellt habe. Wie öffentliche Träger das sehen weiß ich nicht. Wir haben einen entsprechenden Passus im Vertrag.
Fortbildungen für die ich kein Geld bekomme, darf ich mit dem Material aber z.B. machen.
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Ich lache täglich bei der Arbeit.
Ich eigentlich auch. Gibt zwar Klassen wo ich mehr lache als in anderen, aber im großen und ganzen. Oder einfach auf dem Flur oder so.
Oder die Tage im Supermarkt. Ich bin Mittags nach Hause und wollt noch schnell was einkaufen, war damit zeitgleich im Supermarkt, den auch die SuS in der Mittagspause besuchen. Stehe an der Kasse, SuS hinter mir. Bei dem einen liegt vor ihm auf dem Band zwei Dosen Energie und ein Proteinriegel. Die Kippen fallen auf meinen Salat, er nimmt sie sich und sieht dass ich vor ihm stehe. In dem Moment fängt er an sich für seinen Einkauf zu rechtfertigen. Ich musste echt lachen und hab nur gesagt, er müsse sich vor mir nicht für seinen Einkauf rechtfertigen, selbst wenn er all diese Dinge für sich kaufen würde, wäre das als erwachsener Mensch immer noch seine Entscheidung. Er musste dann auch lachen, dass er direkt in so eine Rechtfertigung gerutscht ist und sein Mitschüler hat vorher schon mit mir gelacht.
Wenn z.B. Programmierungen klappen entstehen auch oft lustige Freudenausrufe
Hätte noch viele Beispiele.Ich wäre sehr traurig, wenn dem nicht os wäre!
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Ich bin in einem anderen Bundesland und wir haben kein berufliches Gymnasium ("nur" Berufsfachschule mit Ziel Fachabitur) und Mathe gehört nicht zu meinen Fächern. Ich spreche also ggf. aus einer für dich gar nicht relevanten Perspektive und habe gerade auch eher überflogen.
Zum Aufbau des Entwurfs möchte ich jetzt nichts sagen, weil dieser durchaus bei euch komplett anders sein kann. Z.B. hätte es bei uns auch keine Minutenangaben gegeben und einige Begrifflichkeit sind auch anders.
Was mir fehlt und bitte schau für dich, ob dies bei euch gefordert ist, ist irgendwie der Zweck, warum die SuS das nun machen sollen. Eine Problemsituation/Ausgangssituation mit Alltags und oder möglichen beruflichen Bezügen. Die kann sich bei uns durchaus über mehrere Stunden ziehen.
Im Entwurf schreibst du von zu erwartenden Problemen, schreibst aber nicht, wie du auf diese reagieren wirst bzw. warum du dich dennoch für dein Vorgehen entschieden hast z.B..
Ansonsten kann ich mich den bereits genannten Aspekten anschließen.
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wird BaWü sein, da Rückgriff auf BaWü-Lehrpläne
Danke, hätte ich mal selbst richtig hingucken können

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Welches Bundesland?
Frage jetzt mal vorher, bevor ich was schreibe. War gerade schon von der ersten Seite sehr irritiert, weil ich das so nicht kenne. Aber das muss nichts heißen.
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Das Leben ist halt nicht immer gerecht, die Welt erst recht nicht.
Und ich kann es mir gerade nicht verkneifen zu sagen, dass ich mich hier manchmal beim Lesen frage, ob ihr keine wirklichen Probleme kennt, oder warum ihr euch an diesen Dingen wie den Familienzuschlägen aufreibt.
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Seit Corona ein verbreitetes Problem. Wir haben an der Klinikschule mittlerweile einen signifikanten Anteil an SchülerInnen, die es nicht aushalten können, wenn man sie nur anspricht oder ihre Aufschriebe anschaut. Die würden auf Nimmerwiedersehen verschwinden, wenn wir von ihnen verlangen würden, sich in der Gruppe zu äußern.
Oh ja, nicht nur in der Klinikschule. Natürlich nicht.
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Wer bringt dann dein Kind in den KiGa? Also, selbst wenn du in der Nähe eine Schule wählst, könntest du ja sonst an keinem Tag zur ersten Stunde unterrichten, und müsstest auch entsprechend früh weg. Vollzeit geht da ja sowieso nicht. Ref kann man auch in Teilzeit machen, weiß nicht welche Variante da überhaupt die Option wäre.
Angesichts der Betreuungszeiten, frage ich mich gerade wie du das überhaupt machen willst, egal bei welchem Weg. Und das meine ich nicht böse.
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Gesangslehrkräfte bieten auch oft Stimmtraining an.
Mir persönlich hilft das, was ich durch das Singen in all den Jahren gelernt habe, auch in der Schule sehr.
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Bei uns gibt es ein paar wenige Korrekturstunden und ansonsten wird man in anderen Bildungsgängen eingesetzt. Durch Blockunterricht überhaupt kein Problem.
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Wie viele der aktuell 2,6 Millionen Arbeitslosen sind das denn?
Wahrscheinlich die allerwenigsten. Die mit Erwerbsunfähigkeitsrente fallen meines Wissens nach nicht in die Statistik mit rein.
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Ich kann total nachvollziehen, dass der Wunsch besteht, keine Leistung ohne Arbeit.
Nur was ist mit den Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können oder eben nicht in dem geforderten Stundenumfang? Nicht alle haben jemals soviel in z.B. die Rentenkasse eingezahlt um eine Erwerbsunfähigkeitsrente über dem Bürgergeld zu erhalten.
Und auch gerade für diese Menschen wie auch Schülerinnen und Schüler sowie Studierende sind doch gerade Minijobs wichtig.
Wenngleich ich es auch kritisch finde, wenn Menschen statt einen normalen Teilzeitjob diverse Minijobs haben.
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By the way, Zitat aus der Gewerkschaftsmail:
Zudem stellte die TdL die Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamt*innen und Versorgungsempfänger*innen in Frage.
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Kann ich so nicht unterschreiben. Mit meinen IT-Fächern habe ich auch ein Examen mit sehr gut abgeschlossen. Das hat bei uns im Jahrgang nicht jeder und die Verteilung war über alle Fächer ähnlich.
Und für eine Didaktikprofessur benötigt man in Deutschland kein sehr gutes Ref, man kann von Glück sagen, wenn die Leute überhaupt Schulerfahrung haben. Ich habe lange in dem Bereich gearbeitet. Hatte lange ein schlechtes Gewissen, weil ich selbst zu dem Zeitpunkt nie in Schule war, nicht mal Lehramt studiert habe. Ich weiß heute, ich hab da nicht viel falsch gemacht und war ohne Schulerfahrung wohl dennoch näher an Schule heute als mein Vorgesetzter.
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Ich findees halt bitter nicht Urlaub für z.B. folgende Dinge nehmen zu können:
Einschulung der eigenen Kinder
Hochzeit von Familienangehörigen, Freunden (wo man dann z.T. also Trauzeuge eingeplant wird)
Familienfeste generellFür solche oder noch andere Tage hilft es oft einfach mal mit den KuK zu reden. Unterricht zu tauschen und dadurch einen unterrichtsfreien Tag zu bekommen. An diesem kann man dann bei uns auch entsprechend frei machen. Vergleichbar mit einem Urlaubstag finde ich das eigentlich nicht, da ich meiner Unterrichtsverpflichtung ja dennoch nachkomme, nur eben an anderen Tagen. Dennoch eine gute Möglichkeit für private Veranstaltungen/Ereignisse mal einen Tag frei zu haben.
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