Beiträge von Meer

    weil es gerade in den Thread passt, ist die Frage hier vielleicht passend. Wie ist das denn mit Zeiten, die für die Erfahrungsstufen in TVL während der OBAS Zeit angerechnet wurden. Werden die dann auch bei einer evtl. Verbeamtung angerechnet?

    Bezüglich OBAS habe ich auch immer nur gehört, dass es genau wie das Ref nicht angerechnet wird.

    Bezüglich der eingesammelten Aufgaben wäre für mich eher die Frage, ob eine eingesammelte Aufgabe aus dem Unterricht nicht eher in den Bereich der sonstigen Mitarbeit fällt. Zumindest für NRW wäre das der Fall. Auch kurze Tests würden dort mit reinfallen. Aber da müsste man dann mal in die entsprechende Rechtsgrundlage schauen. Hab die Erfahrung gemacht das sich das generell empfiehlt, weil sich nicht unbedingt alle KuK im Alltag an das halten was dort drin steht. Sei es sowas wie Anzahl der Klausuren pro Woche oder ähnliche Dinge.


    Bezüglich der Beziehung hat CDL ja auch schon ganz viel gemacht. Wenn ich merke das SuS nicht wirklich mitarbeiten bzw. Aufgaben nicht bearbeiten, frage ich häufig auch explizit was los ist, bzw. sie gerade davon abhält die Aufgabe zu bearbeiten. Damit zeigt man zum einen Interesse und bekommt zum anderen manchmal auch Infos wie, ich hab Kopfschmerzen, mir fehlt im Moment der Antrieb, ich versteh das nicht etc. pp. und kann ggf. schauen wie man unterstützen kann. Oder wenn jemand schon fertig ist mit einer Aufgabe, man selbst gerade nicht woanders gefragt ist, vielleicht auch mal ein kleines Gespräch mit einzelnen SuS führen.

    Ich frage z.B. am Anfang der Woche auch häufig, ob die SuS ein schönes Wochenende hatten, ob Sie es z.B. hier in der Stadt verbracht haben oder zuhause (unsere SuS sind häufig nur in den Unterrichtsblöcken hier in der Stadt). In der Zeit fährt der Rechner hoch und ich hab somit nichtmal Unterrichtszeit verloren.

    Ich bin ja als angestellte in der GKV und selbst da zahlt man für Heilmittel selbst zu. Ca. 5 Euro pro Termin, auch bei knapp 20 min Physio z.B. Klar ist der Betrag hier höher, aber dass vielleicht auch einfach mal so als Info.

    Und es gibt so einiges was die GKV auch nicht einfach so übernimmt wofür ich persönlich in den letzten Jahren schon viele Euros hingelegt habe. Klar hätte ich nicht machen müssen, mir war es aber die Behandlung wert. Einiges davon hätte eine PKV mit entsprechendem Tarif übernommen.

    Ich finde es immer schwer die beiden Systeme so pauschal gegenüberzustellen. Denn die wirklichen Vor- oder Nachteile werden immer erst in bestimmten Situationen deutlich. Z.B. bei stationären Behandlungen oder auch bei der Suche nach Fachärzten etc.


    Was in einem Fall wie hier wohl nur hilft, vorher die Kosten klären und ggf. vergleichen.

    Ich denke gerade auch, ist ja gut, solche Kennlernspiele im Seminar zu lernen und selbst auszuprobieren. Aber kontrolliert morgen irgendjemand, ob du das auch wirklich machst? Und wie du es machst?

    Solange das keine UB-Stunde ist, würde ich es an deiner Stelle erstmal so machen wie du denkst, insbesondere in der ersten Stunde. Ausprobieren kannst du dann nach und nach und solltest du auch. Mein ABB ermutigt mich auch dazu einfach auszuprobieren. Und wenn es mal schief geht, geht es schief. In der Regel nehmen die SuS einem das auch nicht übel, wenn man sich schon etwas kennt. Man reflektiert es dann für sich und "räumt" ggf. in der nächsten Stunde entsprechend auf. Irgendwann muss man ja auch mal neue Methoden ausprobieren, denn in den UBs muss man sie zeigen und ich würde nie eine Methode zeigen, die ich nicht wenigstens einmal mit einer Klasse gemacht habe. Zumindest dann wenn die Methode etwas komplexer ist.


    Wünsche dir morgen einen guten Start und viel Erfolg!

    Gönn dir heute vorm schlafen gehen noch ein Erkältungsbad, wenn du eine Badewanne hast!

    Mh ich würde das auch lassen.

    Stell dich vor. Mach vielleicht eine kurze Vorstellungsrunde der SuS, Name, Unternehmen, ggf. noch nen Hobby oder so. Dann stell ggf. deine Regeln und Bewertungsmaßstäbe los und einen Überblick über den Unterrichtsinhalt der nächsten Zeit und dann geht es los.

    Oder halte es allgemeiner im Bezug auf die Klasse. Welche Eigenschaften würden Sie der Klasse geben oder sowas. Da kannst du dann z.B. answergarden nutzen. Das könnte vielleicht noch funktionieren, je nach Klasse. Aber würde ich glaube ich auch lassen.

    Man kann sowas vielleicht zum Schuljahresbeginn machen, mit einer Klasse die sich noch nicht kennt. Sonst finde ich das nicht so passend.

    Mh hast du an deiner Schule Kollegen oder Kolleginnen die auch noch im Ref sind oder noch nicht lange raus?

    Wir tauschen an meiner Schule unsere Entwürfe durch aus untereinander aus. Nicht um das gleiche auch zu machen, sondern um Einblicke zu bekommen wie man etwas machen kann, Ideen wie man etwas schreiben kann etc. Aber wir sind da wohl generell eine Schule die einen sehr offenen Materialaustausch hat. Da ist eigentlich so gut wie niemand der sein Material für sich behält. Jeder ist bereit dir was zu geben, noch etwas dazu zu sagen. Und du darfst das ohne Probleme weiter verwenden, genauso, wenn es gut passt, oder eben verändern. Auch wenn Unterricht mit fremden Material natürlich nicht immer der optimale Weg ist, muss ich sagen, ist das etwas, was mich als Seiteneinsteigerin wirklich sehr entlastet. Ich muss nicht das Rad für jede Stunde neu erfinden. Insbesondere, da bei uns so gut wie gar nicht mit Büchern gearbeitet wird.

    Und trotzdem kenn ich das aktuell auch ganz schön am Limit zu sein, wenn da privat viel ist (bei mir Hausbau/Umzug), das Seminar, die Schule mit vielen Klassenarbeiten etc. Aber mein Mann ist da zum Glück ziemlich entspannt und meint, dann packt er halt die Kisten. Ich hab da auch ein ziemlich schlechtes Gewissen, aber vielleicht muss man lernen, sich davon frei zu machen.


    Um Abends runterzukommen, hilft hier manchmal Tee, eine Badewanne oder so. Im Bett höre ich oft noch etwas Hörbuch (nicht zu spannend) oder leise ruhige Musik. Stört meinen Mann zum Glück nicht.


    Nochmal zu den Entwürfen, musst du schon komplett vollständige Entwürfe liefern? Bei uns gibt es da (auch für die normalen Refis) eine Progressionsliste. Also mit Dingen die von mal zu mal mehr da sein müssen. So sollte ich zwar in der Nachbesprechung schon etwas zur didaktisch Methodischen Begründung der Stunde sagen, muss das aber aktuell noch nicht im Entwurf schreiben.


    Wünsche dir weiter viel Erfolg

    Ich denke auch, dass es eher Wirtschaft und eine berufliche Fachrichtung aus dem Bereich werden könnte. Da kannst du mal schauen was es gibt, kenne mich in dem Fachbereich nicht aus.

    Ggf. könntest du auch mal bei der zuständigen Stelle in der Bezirksregierung nachfragen. Die entscheiden das letztendlich auch.

    Bewerben musst du dich dann auf Stellen, die für OBAS geöffnet sind. In wie weit das in deinem Fachbereich aktuell der Fall ist, habe ich jetzt nicht geschaut. Gibt aktuell auch Regionen in NRW mit Einstellungsstopp.

    Hallo,


    also ich habe nicht Informatik Lehramt studiert, sondern reine Informatik und bin nun im Seiteneinstieg. Aber ich habe einige Jahre in der Lehramtsausbildung an einer Uni in NRW gearbeitet (Bereich Informatik). An der Uni, an der ich war, hing der Matheanteil stark von der Schulform ab. Im Bereich HRSGe gab es keine reine Matheveranstaltung. Kann man als Vorteil sehen, aber ist auch ein Nachteil, weil man für manche Informatikveranstaltungen schon auch Mathekenntnisse benötigt. Im Bereich GyGe haben die Lehrämter, wenn sie nicht Mathe als weiteres Fach hatte, die normalen Mathe für Informatiker Veranstaltungen belegt. Im Bereich BK war es genauso.

    Schaffen kann man ein Informatikstudium auch ohne Vorkenntnisse. Ggf. muss man sich aber gerade am Anfang mehr reinhängen, da dass Tempo einfach für Anfänger sehr hoch ist.


    Der Bedarf an Informatiklehrern wird denke ich an allen Schulformen steigen. Die Diskussion um ein Pflichtfach sehe ich immer noch nicht als Abgeschlossen an. Und es geht ja auch aktuell um die Einführung des Faches in Klasse 5 und 6.


    Ich selbst bin nun am BK und fühle mich da sehr wohl. Grundsätzlich hätte ich mir auch GyGe vorstellen können. Bei mir war der Ausschlag, dass ich gerne auch etwas tiefer ins fachliche gehen möchte ab und an. Da ist BK halt super.

    Für die Sek 1 gibt es inzwischen tolle Dinge für den Informatikunterricht, die machen richtig Spaß.


    Viele Grüße

    Wir haben nur die duale Ausbildung und eine 2 jährige Berufsfachschule (Vollzeit mit Ziel FHR) und sind fachlich sehr spezialisiert. Pausenaufsicht gibt es bei uns nicht. Aber wir haben in dem Sinne auch keinen Pausenhof. Für minderjährige SuS muss ein entsprechendes Formular von den Erziehungsberechtigten unterschrieben werden, dass diese eben unbeaufsichtigt in den Pausen das Schulgebäude verlassen dürfen. Elterngespräche gibt es wenn am ehesten in der Berufsfachschule, sonst eher mit den Betrieben. Aber das ist dann eher bei Bedarf.
    Aber wir sind generell eher eine spezielle Schule.

    zu 3) Schau welche Fächer und beruflichen Fachrichtungen es gibt in die du dich einsortieren könntest. Denn im OBAS gibt es durch aus Kombinationen die so nicht studierbar sind. Bei mir ist es z.B. Fach Informatik mit 2. Fach berufliche Fachrichtung technische Informatik geworden. (Hätte mir auch Mathe vorstellen können, hatte die Schule aber keinen Bedarf). Mir war vorher auch nicht klar, dass dies möglich ist.


    Am Anfang saß ich schon für eine normale Alltagsstunde wenigstens 4h am Schreibtisch für die Planung

    uff, also das würde bei mir, ja auch OBAS, praktisch gar nicht gehen. Ich habe aktuell 18 Stunden eigenständigen Unterricht und dazu eben Seminar.
    Hat aber leider manchmal auch die Folge, dass es nicht so toll wird wie man es gerne hätte und dann doch statt noch was eigenes zu machen, was besser zu einem selbst passen würde auf das Material von Kollegen zurückgreift.
    Ich hab mir nun die Strategie entwickelt, es eben sukzessive anzugehen. In Phasen, wo der UB noch etwas hin ist und es auch sonst nicht ganz so trubelig ist, wird mehr eigenes, neues entwickelt, in den anderen Phasen eher mal auf vorhandenes zurückgegriffen. Ich glaube inzwischen auch, die SuS merken das gar nicht wirklich, wenn man dann trotzdem vernünftig im Material ist, was natürlich Voraussetzung ist.
    Aber ich habe vielleicht durch meine Arbeit an der Uni im Kontext von Lehrerbildung auch einiges an Vorwissen, was Unterrichtsplanung angeht. Aber viel ist es definitiv und ich denke manchmal auch, oh je, und dann denke ich wieder, es sind diese zwei Jahre, danach bleibt der Alltag, dass warum ich mir diesen Job ausgesucht habe und das woran ich auch täglich Spaß habe. Unterricht entwicklen, Unterricht durchführen, mit jungen Menschen arbeiten.

    Ich habe gerade auch in beiden fällen an die Schulpsychologische Beratungsstelle gedacht oder alternativ eine andere auf Jugendliche spezialisierte Beratungsstelle in der Umgebung. Insbesondere dann wenn wie im anderen Thread die Schülerin nicht zur Schulsozialarbeiterin möchte. Würde aber diese Schritte vorher mit der KL absprechen und ggf. schauen wie man in der Schule unterstützen kann, auch wenn wir als Lehrkräfte natürlich nicht das eigentliche Problem dahinter lösen können.

    Ist glaub Schulformspezifisch. In meinem BiWi Seminar haben die GyGeler und HRSGeler auch nur 2+ die üblichen 10. Also 12 insgesamt. Wir BKler haben 4+ die 10. warum auch immer...

    Bei BK, sind es zumindest an den Seminaren hier in der Umgebung 14 UBs, da man jeweils 2 im 1. Halbjahr macht.
    Und hier war auch die Aussage, dass es keine UB Erlasse gibt. Zumindest nicht von vornherein.

    Interessant, dass scheinbar an manchen Orten UBs erlassen werden und ich nehme an, dann durch Beratungen ersetzt werden. Bei uns wurde ganz klar gesagt, dass die UBs bleiben. Einer bei uns will verkürzen und hat den Antrag gestellt (OBAS Beginn November) und musste jetzt bis zu den Ferien die vier unbenoteten UBs machen, damit er ab Januar quasi gleich auf ist mit den anderen Referendaren.

    Man kann einen Antrag auf Verkürzung stellen, ja, wenn man einschlägige Vorkenntnisse hat, kann man Glück haben, dass dieser bewilligt wird. Ob man sich den Stress antun will, muss jeder für sich entscheiden.
    Die Anzahl der UB's ändert sich nämlich bei einer Verkürzung nicht.

    Genau wie bereits geschrieben. Manchmal gibt es vorher schon Veranstaltungen vom Seminar. Bei mir war das nicht der Fall. Bin nach den Sommerferien angefangen und Seminar begann zum 1.11. ab da dann zwei Jahre.

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