Beiträge von Siempre

    Hallo,


    ich studiere Mathe/Physik für Realschulen im Norden Bayerns.

    Da ich derzeit keine Immobilien besitze und Kinder ohnehin nicht (und hier auch keine geplant sind) bin ich mir dessen bewusst dass es nach dem Studium (oder spätestens nach dem Ref) wohl (leider) erstmal nach München geht. Wovon hängt es denn ab, wie lange man dann im München bleibt? (Für kurze Zeit wäre das ja in Ordnung, aber ich hätte keine Lust für 10 Jahre in München zu arbeiten)

    Ich habe mir auch schon überlegt, mir eine Eigentumswohnung in Wohnortsnähe zu besorgen. Wie viel macht das aus? (und wird formal zwischen einer Eigentumswohnung und einem Haus unterschieden?)

    Angenommen ich würde noch ein 3. Fach studieren (damit wäre ich ja flexibler einsetzbar) würde das einen Unterschied machen? Und welchen Unterschied macht es, ob ich mich verbeamten lassse oder nicht?


    Danke für alle Antworten

    Naja, ich persönlich war damals extrem unsportlich, weswegen sich Manschaftssportarten extrem negativ auf mein Selbstbewusstsein ausgewirkt haben. Zumal das auch sehr unangenehm ist, wenn man im Team Sport macht, aber überhaupt keinen Sport kann. Ganz unberechtigt ist das ganze m.E. also wohl nicht. Ich wüsste auch nicht, welchen Mehrwert ich daraus gezogen haben sollte.


    Ein bisschen wahlfreiheit, wäre womöglich gar nicht so sinnfrei (vllt alternativ Übungen, welche sich positiv auf die Koordination auswirken, vllt auch einfach nur laufen, damit erzielt man ja fast alle positiven Effekte von Sport)

    @Buntflieger Bayern is no joke.


    Was mir noch einfällt mit 250% Einstellungsgarantie ist natürlich Berufsschullehrer mit der beruflichen Fachrichtung Elektro oder Metall. Frag mich sowieso wieso die ein Zweitfach machen müssen, das sie sowieso nie unterrichten werden :D

    Ja, das habe ich auch schon gehört, das ist vermutllich das Lehramt mit den so ziemlich besten Berufsaussichten. Vermutlich hat man sogar noch ganz gute Chancen, im Ingenieursbereich zu arbeiten.


    Wäre ich technisch affiner, hätte ich das wohl auch so gemacht :D

    Hmm nah ich würde sagen M/Ph ist immer safe. Kannst ja wenn es dich interessiert noch mit Schulpsychologie oder sowas wie Französisch erweitern, wenn du unbedingt deine Chancen erhöhen möchtest.

    Neben Mathe/Physik (und Philosophie), ist Psychologie wohl meine größte Leidenschaft, aber das müsste man schon zusätzlich studieren und Schulpsychologe ist ja nochmal was anderes als unterrichten :D




    Mit "schlimm" hat das nichts zu tun. Aber ich bin da ganz bei Kecks: Mein zweites Standbein, das zumindest gefühlt eine echte Alternative mit echten Jobchancen gewesen wäre, hat mir sehr viel innere Ruhe und Gelassenheit beschert. Sowohl während der Examensphase als auch im Ref.Wer möchte sich schon davon abhängig machen, ob man eine Stelle bekommt, ob man eine Stelle am "richtigen" Ort bekommt, ob man mit der Alltagsarbeit klarkommt, ob man sich im Ref entwickeln kann etc.
    Ich habe mir in Krisensituationen immer gedacht: "Wenns mir zu blöd wird, gehe ich eben und mache die andere Sache. Hab ja nichts zu verlieren." Ob das alles so reibungslos geklappt hätte, weiß man natürlich nicht, aber alleine schon diesen Plan B zu haben, hat unglaublich viel geholfen.

    Welches Lehramt hast du denn genau studiert? Und was war dein Plan B?

    @Siempre


    M/Ph ist eigentlich echt ein Selbstläufer...

    Laut Bedarfsprognosen, gelten für Informatik/ Psychologie(mit Schulpsychologischen Schwerpunkt), sowie eine Sprache mit Zweitfach Französisch, Biologie, Musik etc. gute Einstellungsschancen.
    Einige Kombinationen mit Mathe (z.B. Mathe/Wiwi) gelten sogar als sehr überlaufen.
    So gut scheinen die Chancen mit M/Ph also nicht zu sein, zumindest nicht in Bayern. (gibt aber natürlich auch sicherlich schlechtere Kombinationen)

    Gehst du davon aus, dass diese Diskrepanzen auf fehlerhaften Prognosen basieren oder primär eher darauf, dass aufgrund der schlechteren Prognosen weniger Studienanfänger vorhanden waren? (oder weil ggf. der Bedarf aufgrund der Flüchtlingswelle gestiegen ist?)


    Und kurz nebenbei, da du anscheinend Berufsschullehrer bist: Ich habe mitbekommen, dass Wirtschaftspädagogik inzwischen ziemlich überlaufen sein soll, weißt du dazu zufällig was?



    Mach das was dir liegt. Schau dir aber alle Fächer zuvor an. Reflektiere und entscheide dich dann für das was dir am Besten liegt. Gib dein Bestes im Studium und Referendariat, aber überleg dir schon vorzeitig einen Plan B.

    Ich studiere Mathe/Physik auf Realschullehramt (im 2. Semester), dass die Prognosen für Realschule in Bayern so schwankend sind, macht mir aber natürlich ein wenig Sorgen.
    Im Notfall hätte ich wohl in Sachsen/Thüringen gute Chancen, dort laufen jedoch die Mittelschule sowie die Realschule unter einer Schulform und in der Mittelschule sind wohl schon einige schwierige Fälle zu erwarten.

    hey,


    weiß hier jemand, wie zuverlässig bisher die Lehrerbedarfsprognosen in Bayern waren?
    Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass sie in einigen Bereichen antizyklisch verlaufen? (Sehr anspruchsvolle Kombinationen wie Mathe/Physik auf Gymnasium sind hier natürlich vmtl. nicht betroffen)
    Wenn für eine Schulform oder Fächerkombination gute Einstellungschancen formuliert werden, studieren das doch dann daraufhin(erfahrungsgemäß) auch viel mehr? (Die Frage ist hier natürlich, wie stark dieser Effekt ist)

    Hallo,


    ich studiere Mathe und Physik auf Realschullehramt in Bayern.
    Die Lehrerbedarfsprognosen sollen zwar wieder besser werden, da sie jedoch bisher eher mäßig waren, weiß ich nicht inwieweit darauf verlass ist.


    Meine Frage nun:
    Angenommen ich finde in Bayern keine Anstellung, kann ich dann auf andere Bundesländer ausweichen?


    Wo kann ich nachlesen, in welchem Bundesland ich mit einem bayrischen Abschluss arbeiten könnte?

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