Beiträge von tabularasa

    Danke für eure Meinungen.
    Ich habe mich dagegen entschlossen dort nochmal nachzufragen und schaue gerade bei anderen Instituten.
    Nachhilfe möchte ich definitiv weiterhin geben, weil ich spüre, dass es mir in Hinblick auf den späteren Lehrerberuf sehr gut tut Erfahrungen zu sammeln.

    Ich glaube eher nicht, dass die mir überhaupt ein Arbeitszeugnis ausstellen. War ja nur stundenweise. Ich war da nicht fest
    angestellt.
    Ich habe eben das Gefühl: Wenn ich das mache und jetzt nachfrage, ob ich weitermachen kann, kann ich mir selbst nicht mehr in den Spiegel schauen.

    Es geht darum, wie du dich ausdrückst.


    Abgesehen davon ist es durchaus möglich, dass der Mann ein Elternjahr nimmt. In meinem Freundeskreis passiert.


    Das setzt natürlich voraus, dass die Frau nicht unbedingt als Putzfrau arbeitet. Es gibt aber auch Konstellationen, da verdient die Frau mehr als der Mann.
    Meine beste Freundin ist Zahnärztin und der Mann KFZ Mechaniker. Rate wer zu Hause geblieben ist?

    Ich möchte hier nicht das Forum voll spammen, aber ich brauche hierzu nochmal eine Meinung.


    Ich habe einige Jahre lang Nachhilfe gegeben, wodurch sich mein Wunsch festigte Lehramt zu studieren. Ich habe meinen Job sehr gerne gemacht und die Kinder sind sehr gerne in meinen "Unterricht" gekommen. Nach anderthalb Jahren habe ich mich allerdings mit der Leitung zerstritten, die die Nachhilfe organisiert hat. Die Koordinatorin war Machtbesessen, herrschsüchtig und hat ihre Mitarbeiter auf Schritt und Tritt kontrolliert. Das lief so ab, dass sie uns regelmäßig mit Whatsapp Nachrichten die Telefone zutextete (dummerweise hatte ich den Fehler gemacht und ihr meine Nummer gegeben- nie wieder) und in anmaßendem Tonfall vorschrieb, wer was zu machen hatte.
    Nacheinander haben viele gekündigt.


    Ein paar Beispiele:


    "Ermahne Schüler xyz. Sie hat nicht bei der Turnhalle rumzuturnen. Warum hast du das vergessen? Hast du nicht aufgepasst?"


    "Warum bist du jetzt dort und dort? Hattest du nicht Klasse sowieso?" (Da war die Nachhilfe ausgefallen)


    "Morgen kommst du zu mir. Nach der Mittagspause. Wir müssen reden."




    Der Tonfall war völlig unangebracht, herablassend und hoch unanständig. Derartige Nachrichten kamen ständig.
    Sie hat dauerhaft versucht Macht auszuüben (ich weiß, dass sie aus dem Lehramtsstudium geschmissen wurde und es nicht gepackt hat). Offenbar war das ihre Art, dieses Defizit zu kompensieren. Deshalb hat sie dann andere herum schikaniert.


    Ich durfte nur 3 Mal Nachhilfe geben, obwohl sie Kapazitäten für 6 Mal gehabt hätte und mir bestätigt wurde, dass ich meinen Job auch gut mache. Von ihrem Chef habe ich im nachhinein erfahren, dass der Chef mir die 6 Kurse zugesichert hatte, sie aber hinterm Rücken des Chefs die Stunden an andere vergeben hat.



    Als dann klar wurde, dass sie in Elternzeit geht, hab ich ihr die Meinung gesagt, nachdem ich wieder eine völlig unangebrachte Mitteilung bekommen habe. Für sie gekommen ist dann eine Vertretung (ein Mann) und die Zeit war einfach nur toll.
    Die Vertretung war verständnisvoll, nett und vor allen Dingen anständig. Die kommenden anderthalb Jahre waren sehr entspannt.



    Nun hat sich heraus gestellt, dass die Vertretung schwer erkrankt ist. Ich hatte mir eigentlich als Hintertür offen gehalten weiterhin dort zu jobben, weil der Stundenlohn mit 20 Euro recht gut war.



    Nun kam die Hiobsbotschaft: Aus Angst um ihre Stelle, bringt diese Frau, der ich die Meinung gesagt habe, ihren sechs Monate alten Sohn in die Kita und kommt vorzeitig aus der Babypause zurück.




    Klar, ich könnte jetzt fragen, ob ich auch dieses Jahr einige Stunden bekomme, aber ehrlich gesagt habe ich zu viel Stolz.
    Ich will ihr diese Macht über mich und meine Not eine Stelle zu finden einfach nicht gönnen, zumal ich auch von anderen weiß, dass sie systematisches Mobbing betreibt.



    Wie ist der Stundenlohn von 20 Euro einzuschätzen? Liegen andere Nachhilfeinstitute ähnlich von der Bezahlung?
    Was würdet ihr tun?



    Eigentlich habe ich sehr an diesem Job gehangen, aber ich möchte mir diese Blöße auch nicht geben, jetzt zu ihr zu kriechen und nachzufragen.

    Das schon, aber mir schwebt eher was vor, bei dem ich jeden Monat ein Einkommen habe.
    Mit der Post hast du jetzt aber was interessantes gesagt.
    Darauf bin ich noch gar nicht gekommen.
    Wie ist es? Wisst ihr, ob die auch 20 oder 24 Stundenstellen anbieten.


    Mein Dilemma ist: Es gibt 20 Stundenstellen (bei denen bin ich aber nicht sv versichert angestellt) und 30 Stundenstellen (was aber zu viel ist, wenn ich nebenbei studiere).


    Optimal wären eben so 23 Stunden. Aber die gibt es wirklich kaum.

    Ihr Lieben,


    ich stehe vor der Entscheidung ob ich Deutsch oder Englisch für die Berufsschule als Zweitfach wähle.


    Das Erstfach ist schon klar. Das lässt sich aus meinem Masterstudium Pflegemanagement ableiten, aber ich bin mir beim Zweitfach unsicher.


    Aus dieser Unsicherheit heraus habe ich mich für beide Fächer beworben und für beide als Zweitfach Zusagen erhalten.


    Nun muss ich mich entscheiden.


    In Deutsch hatte ich im Abitur einen Zweierschnitt. In Englisch eine drei im Leistungskurs. Dennoch hat es im Erststudium für den C1 Kurs gereicht, den wir belegen mussten.


    Bei der Sichtung der gesuchten Einstellungsfächer beim Schulamt liegt aktuell Deutsch ganz vorn.
    Englisch kommt erst danach.


    Das sind die Einstellungsfächer im Jahr 2019. Aber was ist in 2 Jahren? Das weiß man ja nicht.


    Könnt ihr mir einen Rat geben?


    In der Schule hatte ich kein Latein.

    Sie ist aber 29 und wird vermutlich 30, bevor sie das Studium aufnimmt. Da bleibt nur noch die freiwillig-gesetzliche Versicherung übrig, und da ist es deutlich sinnvoller (und günstiger) sv-pflichtig zu arbeiten.

    Ja, genauso ist es. Also, mir nützen hier die 350 Eurojobs nichts, auch wenn das wirklich lieb von einigen von euch gemeint ist.
    Ich brauche einen Job, mit dem ich mindestens 900 Euro im Monat erarbeiten könnte.


    Dazu noch etwas.
    Ich habe nun durch Dritte gehört, dass die Bedingungen bei der Pflegekoordination, bei der ich anzufangen plane absolut schlecht sind. Gekommen bin ich darauf, weil eine Freundin einer Verwandten dort arbeitet.


    Nun überlege ich, mich weiter zu bewerben.
    Ich habe die Chance in einer Kita zu arbeiten. Allerdings wollen die mich 3 Gehaltsstufen unter einer Erzieherin einstellen, weil ich keine Erzieherin bin, sondern Pflegemanagement studiert habe.
    Damit hätte ich dann 800 Euro raus. Wie es mir scheint könnte ich das aber leider leichter koordinieren.


    Ich suche aber weiter. Ich brauche wie gesagt einen Job, der mindestens 900 Euro abwirft (auch 800 wenn nötig) und bei dem ich sv pflichtig bin.


    Ich kann mich nicht mehr studentisch versichern, muss fast 200 Euro zahlen für die KV .


    Bei der Debeka als Privatversicherung habe ich nachgefragt. Die meinten, da würde ich 318 Euro bezahlen :ohh:


    Da bleibe ich doch lieber bei der Gesetzlichen und bezahle zwischen 160 und 180.


    Da reicht aber kein kleiner Job, denn wenn ich nur 450 Euro verdiene und fast 200 abgeben muss, bleibt ja kaum was übrig.

    Dank diesem Forum habe ich die Gewissheit, dass ich mit 30 nicht die Älteste bin und das nimmt mir den Druck.
    Ich komme aus einer konservativen Familie, in der mit 30 alles abgeschlossen sein muss. Hochzeit, Kinder, Ausbildung/Studium und Hausbau.
    Von den 4 Sachen hab ich bisher nur 2 erreicht und das Studium möchte ich auch noch wechseln.
    Das Kind gebe ich aber nicht mehr her. Mein Sohn ist von den genannten Aufzählungen das einzige, das passt.

    Um es ganz sachlich zu schreiben: Ja, ich habe gemerkt, dass das nicht mein Ding ist.
    Und nein: In diesem Bereich wird nicht super bezahlt. Ich wurde wegen meines Sohnes, der sich im Grundschulalter befindet sogar bei einer Stelle abgelehnt! Wegen meinem Kind! Mein Sohn ist kein Kleinkind mehr.


    Als ich mich vor der Tür angezogen habe (nach dem Gespräch), habe ich durch die Tür die Unterhaltung der Personaler mitbekommen.
    Der einzige Mann in der Runde sagte wortwörtlich auf die Bemerkung, dass ich doch gut qualifiziert sei: Die nehme ich nicht. Die hat ein Kind und wer weiß, wann sie das nächste bekommt. Die ist ja 29. Da hat sie nicht mehr viel Zeit.


    Im nachhinein hätte ich klagen können, weil ich Zeuge war, aber was bringt das?


    Die restlichen Gehaltsansagen waren ein Witz. Ich habe einen Master und man wollte mich für 2200 Euro BRUTTO einstellen.
    Da hätte ich an der Kasse fast genauso viel bekommen. Ohne Studium.
    Und das alles befristet.


    Das tue ich mir nicht für die nächsten 37 Jahre an. Am Ende habe ich einen Flickenlebenslauf und wenn die 50 einmal erreicht ist in 20 Jahren, dann bekomme ich gar keine Arbeit mehr.


    Nein, Danke. Lieber lebe ich jetzt noch 2 Jahre am Existenzminimum, als für die nächsten 37 Jahre von einer Stelle zur anderen zu hangeln und meinen Freund bei jeder Kleinigkeit um Geld anzupumpen.


    Danke für all eure Rückmeldungen.


    Pro Monat müssen es schon 900 Euro sein. Ich muss, wenn ich nicht sv pflichtig arbeite, ja noch meine KV bezahlen von fast 200 Euro.

    Nochmal eine ganz andere Frage.



    Ich habe im Bereich der Altenpflege einen Koordinierungsjob gefunden, der sich auf 20 Stunden beläuft. Ihr wisst ja, ich muss nebenher jobben, um das Zweitstudium zu finanzieren und habe Pflegemanagement studiert.


    Im Hintergrund liegt die Angst, dass die irgendwann sagen: Du musst einspringen und ich habe zur gleichen Zeit Pflichtseminar an der Uni.



    Wie sind eure Erfahrungen? Kann man einen solchen Job gut vereinbaren, oder sollte ich mich lieber in der Gastro umschauen?


    Als was habt ihr nebenher gearbeitet? In welchem Bereich lief es gut? In welchem schlecht?

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