Beiträge von Hatti

    Im Großen und Ganzen denke ich, dass weder die Pädagogik noch wir Lehrer daran Schuld sind. Leider leben wir in einem Zeitalter der medialen und digitalen Revolution. Warum leider?...weil wir durch die einseitige und unreflektierte Nutzung das eigene Denken nicht fördern können. Ideale und Erfolgsgeschichten werden durch Instagram etc. geprägt. So haben Schüler ein vereinfachtes Bild von erfolgreich sein. Schüler sind nicht mehr in der Lage, vernünftige Sätze zu schreiben, mal was auszuprobieren oder gar Ideen zu entwickeln. Das Gegenargument, dass Lehrer dann halt einfach mal so ihren Unterricht digitalisieren funktioniert weder zeitlich noch praktisch, denn der Fokus liegt nunmal auf standardisierten Themen im Unterricht und in den Prüfungen. Was tun also? Die genaue Antwort kenne ich auch noch nicht, aber eins ist klar, den Lehrern kann nicht alles in die Schuhe geschoben werden, wenn es sich um ein Problem handelt, dessen Quelle unaufhaltsam ist.

    Kann ich leider nicht direkt beantworten. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass man sich einfach noch einmal bewerben kann.


    Andererseits:
    Welchen Vorteil erhoffst du dir, wenn du es erst später machst? Dein Chef kann sich dann nicht nach Alternativen umgucken und wird evtl. ablehnen. Eine möglichst frühe Einbindung des Chefs erscheint mir sinnvoll.


    oder umgekehrt:
    Welchen Nachteil befürchtest du, wenn du es "zu früh" deinem Chef sagst?

    Du hast natürlich absolut recht mit deiner Anmerkung! Im Moment werden die Stundenpläne für das nächste Schuljahr konzipiert und da mir aufgrund der Distanz zur Arbeit ein sehr gut gemeinter Stundenplan erstellt wird, möchte ich diesen durch den Versetzungsantrag nicht „versauen“ lassen. Abgesehen davon kam es bei dem letzten Versetzungsantrag einer Kollegin leider zu einer miesen Stimmung zwischen Schulleitung und ihr. Daher dachte ich mir, lieber nach den Sommerferien als davor, falls es auch bei mir zu solch einer Stimmung kommen sollte.
    Außerdem hatte ich mir überlegt, zunächst eine geeignete Schule zu finden, an die ich mich versetzen lassen kann und so dann entschlossener gegenüber der Schulleitung erscheine.
    Ihr habt natürlich alle recht, indem er sagt, dass man das früh genug kommunizieren sollte. Aber ich würde es rein vom Gefühl her erst nach den Sommerferien machen wollen

    Hallo zusammen!
    Ich habe eine etwas spezifische Frage zum Versetzungsantrag über Oliver...
    Ich habe den Online-Antrag diese Woche abgeschickt und erst nach dem Versand fiel mir die Info auf, dass innerhalb von sieben Kalendertagen dieser ausgedruckt von der Schulleitung unterschrieben an Bezirksregierung weitergeleitet werden muss.


    Nun war es aber nicht meine Absicht, der Schulleitung meinen Antrag vor September/Oktober vorzulegen, da ich es für noch zu früh halte, vor allem vor den Sommerferien. Meine Frage lautet daher, ob ich den Antrag einfach so stehen lassen kann und in einem halben Jahr also vor Ablauf der Antragsfrist einfach nochmal einen neuen online ausfüllen kann oder ob dann gesperrt bin?
    LG Hatti

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