Beiträge von Humblebee

    state_of_Trance : Na, dann verstehen wir unter "etwas machen" scheinbar etwas vollkommen anderes. "Spontan" ist eh nicht so meines (war es nie; ich plane gerne im Voraus) und auch in meinem Umfeld ist "spontan abends etwas unternehmen" spätestens, seitdem alle im Berufsleben stehen - also nach Beendigung der Schule oder des Studiums -, kaum noch angesagt, egal ob jemand Kinder hat oder nicht. Aus dem Alter sind wir alle schon lange 'raus ^^ . Da werden Unternehmungen/Treffen mittlerweile mind. mit einer Woche Vorlauf geplant, zumindest immer dann, wenn mehrere daran beteiligt sind.

    Die Leute mit Kindern machen soweiso generell überhaupt nichts mehr

    Im Ernst?! Das kenne ich zum Glück anders. In unserem Freundeskreis - wie auch in der Verwandtschaft und in meinem Kollegium - finden sich - neben mehreren kinderlosen Paaren und einigen Singles - viele Eltern (wobei bei einem Teil davon die Kinder mittlerweile schon älter sind; sogar teilweise schon gar nicht mehr zuhause wohnend). Aber auch die Paare mit Kindern - unter ihnen zwei Alleinerziehende - haben sich nie komplett zurückgezogen und nichts mehr mitgemacht. Da wird dann halt ab und zu jemand zum Babysitten gesucht und ab geht's. So bspw. auch heute Abend, wenn wir (nachträglich) zum Abschied mit einem Kollegen, der seit dem Halbjahreswechsel im Ruhestand ist, mit ca. 25 KuK aus meiner Abteilung essen gehen; darunter ist auch eine alleinerziehende Kollegin, die ihre vierjährige Tochter während der Zeit bei ihren Eltern unterbringt.

    Joa, reichlich verbohrt.

    Aber auch diese Story fällt meiner Meinung nach mal wieder unter eine der "Platty-Geschichten"... Ich kenne nämlich keine Schule, wo am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien abends noch eine Weihnachtsfeier stattfindet (aber vielleicht ist das ja in anderen Gegenden Deutschlands anders). Zudem nehmen an Feiern jeglicher Art - egal ob Weihnachtsfeier oder sonstwas - zumindest an den mir bekannten Schulen nie alle KuK und auch nicht alle Referendar*innen teil; die sind ja schließlich freiwillig. Einen Vorfall dieser Art hätte es bei uns also gar nicht geben können ;) .

    Meine Frau hat sich übrigens nie beschwert, dass sie wegen ihres schulpflichtigen Mannes nur zu teuren Zeiten (gmeinsamit mir) Urlaub machen konnte. Sie musste nur regelmäßig ihren Arbeitgeber daran erinnern, dass ihre Urlaubszeiten - auch nachdem unsere Kinder erwachsen wurden - in den Schulferien liegen mussten.

    Mein Männe auch nicht. Wenn er gemeinsam mit mir Urlaub machen will, nimmt er halt in den Ferien Urlaub. Oder er fährt außerhalb der Ferien mit 'nem Kumpel weg.

    Ich finde die Frage überhaupt nicht verwirrend. Als Nicht-Familienmensch fühle ich mich in diesem Beruf auch häufig verarscht. Kein Bonus dafür, x Kinder in die Welt zu setzen, Reisen nur in den überteuerten Ferien möglich.

    Ich stehe wohl gerade auf dem Schlauch... Warum genau fühlst du dich gerade als Lehrkraft aus den genannten Gründen "verarscht"?

    Was haben Reisen, die "nur in den überteuerten Ferien" möglich sind, mit der Familie zu tun? Das gilt doch für alle Lehrkräfte, nicht nur für die, die Kinder/Familie haben.

    Und Familienzuschläge/"Kinderboni" bekommen doch auch Beamt*innen, die nicht in der Schule sondern in anderen Bereichen tätig sind.

    Viele Lehrkräfte arbeiten lehrbuchunabhängig und dabei werden die Klausuren nicht thematisch, sondern nach Kompetenzen (z. B. Comment, Disussion, Characterisation, etc) erstellt. In diesem Fall ist es einfacher, einen Text für die Arbeit zu finden, da man nicht an ein bestimmtes Thema gebunden ist.

    Auch hier kann ich deiner Argumentation nicht wirklich folgen. Wie gesagt: Wir müssen in NDS bestimmte Themenfelder in der Sek. II behandeln - siehe Link. Dabei werden aber natürlich trotzdem die Kompetenzen berücksichtigt (die du im obigen Link ebenfalls findest). Das machen wir im Übrigen nicht nur im beruflichen Gymnasium so, sondern beispielsweise auch in der Fachoberschule. In beiden Schulformen arbeiten wir momentan noch mit Lehrbüchern, ab dem nächsten Schuljahr in der Fachoberschule nicht mehr. Nichtsdestotrotz werden wir weiterhin die Kompetenzen themengebunden "abprüfen" und ich glaube nicht, dass wir in Zukunft mehr Schwierigkeiten haben werden, passende Texte für unsere Klausuren zu finden.

    Leider sind diese mMn sehr selten passend. Ich arbeite mit Topics (USA, Being Young, Environment...), daher ist es wichtig für mich, dass Klausurtexte nicht nur inhaltlich, sondern auch thematisch ansprechend sind.

    Ich kann dir nicht wirklich folgen, muss ich sagen. Die Schulbücher arbeiten doch auch mit verschiedenen Themengebieten/"topics". Hier in NDS sind außerdem die Themengebiete, die in der Oberstufe in Englisch behandelt werden müssen, vorgegeben; siehe hier unter "Themenfelder" (mit beispielhaften Teilaspekten): Englisch Sek. II: Bildungsportal Niedersachsen (bildungsportal-niedersachsen.de) . Ist das in deinem Bundesland - das du ja leider nicht angegeben hast - so viel anders?

    Mir sind keine vier verschiedenen Texte für eine Klausur notwendig.

    Ok... Dann verstehe ich allerdings diesen Satz nicht:


    In meiner Situation (Englisch LK) ist es sehr schwierig, vier verschiedene Texte für eine Klausur (Term paper) zu finden, die thematisch, lexikalisch, für die Analyse usw. geeignet sind

    Das klingt doch so, als wenn du ebenfalls vier verschiedene Texte benötigen würdest!? Aber egal: Umso besser, wenn dem nicht so ist.

    Na ja, vielleicht antwortet Friesin dir noch auf deine Frage. Meinen "Senf" habe ich ja bereits dazugegeben ;) .

    Es war ein Fehler von mir, den Forenteilnehmer zu duzen. Ich habe dies automatisch getan und bereits korrigiert. Vielen Dank, dass Sie mich auf diesen Fehler hingewiesen haben.

    Nein, das war kein "Fehler". Hier im Forum wird - wie in anderen mir bekannten Foren auch - i. A. nicht gesiezt.

    Egal, ob du nun siezt oder duzt, finde ich deinen Tonfall anderen User*innen gegenüber unangemessen, wie CDL ja ebenfalls bereits anmerkte.

    Ich bin zwar nicht Friesin , habe aber bislang selten Probleme gehabt, für den Englischunterricht (egal ob LK oder GK) passende Texte zu finden. Entweder finde ich welche in den Lehrkräfte-Materialien zu unserem Schulbuch oder in anderen Lehrkräfte-"Handbüchern" oder wir nutzen Artikel aus Zeitungen bzw. den Websites von Zeitungen (die wir z. T. vereinfachen und mit dem Zusatz "adapted from..." versehen).

    Wieso benötigst du eigentlich vier verschiedene Texte für eine Klausur? Das verstehe ich nicht wirklich. Wir lassen alle Englischklausuren parallel - also zur selben Zeit - schreiben; daher benötigen wir allenfalls zwei Texte: einen für die Original- und einen ggf. für eine Nachschreibeklausur.

    Bei mir ist es genau andersrum. Ich habe oft schon vor Ort gehört: "Das Teil, was sie suchen, das gibt es nicht." Dann wurde vom Verkäufer irgendeine Alternative präsentiert, die dann aber technisch doch nicht funktionierte. Letztlich gab es das gesuchte Teil dann doch im Internet und der Verkäufer vor Ort hat Blödsinn erzählt. Leider kann man beim Kauf vor Ort die Sachen nicht zurückgeben. Das Fernabsatzgesetz inkl. 14 tägigem Widerrufsrecht gilt da ja nicht.

    Ich sag nur: "Winkel-Eck-Ventil für die Heizung".

    Um irgendwelche bestimmten "Teile" ging es mir in meinem Beitrag doch gar nicht. Wenn ich genau weiß, welches Produkt ich kaufen möchte und ein ganz bestimmtes Produkt suche, brauche ich auch keine Beratung.

    Übrigens kann man durchaus auch beim Kauf vor Ort Waren zurückgeben oder umtauschen ;) . Das fällt dann eben unter Kulanz des Einzelhandelsbetriebs.

    Ja, da ist sicherlich jede/r anders. Ich bin nicht genervt von Beratung, wenn ich direkt danach frage, wohl aber, wenn man mir diese aufzwingen wollen würde. Aber in den von mir genannten Fällen bitte ich ja explizit i. d. R. selbst um Hilfe und Beratung.

    Bei uns klappt das schon aufgrund der Busverbindungen nicht. Ein Großteil der Schüler kommt aus dem Umland und ist auf Busse angewiesen, die Busgesellschaften richten sich dabei nicht nach einer Schule, die ein Gleitzeitmodell einführt, sondern nach dem gesamten Kreis einschließlich aller Schulen und der Bus- / Zuganschlüsse für die Weiterfahrt anderer Fahrgäste. Einfach mal später kommen, ist da für viele gar nicht drin, weil kein Bus fährt.

    Das ist an meiner Schule ähnlich, was die Bus-Verbindungen betrifft. Da gibt es eine ganze Reihe von SuS, die immer zur 1. Stunde zur Schule fahren müssen, auch wenn sie später Unterrichtsbeginn haben, weil später kein Bus mehr fährt. Ebenso kommen manche nur nach der 6. und 8. Stunde nach Hause und müssen bei früherem Unterrichtsschluss noch warten.

    Was gibt's denn noch? Was willst du uns - also den von dir angesprochenen User*innen - mit deinem Beitrag Nr. 15 sagen?

    Was mich angeht: Ich bin an keinen weiteren Produkten/Angeboten interessiert, auch an den von dir beworbenen nicht. Unsere Kreismedienstelle ("beheimatet" an unserer Schule) hat vor Kurzem zehn VR-Brillen bestellt, die von allen Schulen des Landkreises ausleihbar sind und die natürlich auch meine SuS ab nächstem Schuljahr benutzen können. Von daher besteht meinerseits bzw. von Seiten der Schulen unseres Landkreises kein Bedarf mehr, da wir in Zukunft dahingehend "Selbstversorger" sind.

    Bzgl. Beratung: hm, Beratung ... brauche ich nicht. Ich finde im Geschäft ist es auch eher ein "Aufschwatzen" als ein "Beraten". Wenn ich einkaufen gehe, weiß ich immer schon, was ich will. (Besonders schlimm als Nerd finde ich übrigens die Beratung in IT- und Musikläden.)

    Wirklich immer? Das ist bei mir definitiv nicht der Fall. Bei einer ganzen Reihe von Produkten brauche ich Beratung, weil ich mich damit nicht so gut auskenne oder nicht weiß, was genau für mich geeignet ist. Beispiele: Elektro- und elektronische Geräte, IT, aber auch Schuhe (die passend sind für meine "schiefen" Füße und in die ich meine Einlagen 'reintun kann), teilweise Bekleidung - z. B. Abendmode -, besondere Weine und andere Delikatessen (das kann auch Käse, Kaffee und Tee sein, den ich gerne mal im Geschäft probiere), Fachbücher, Produkte für den Garten u. ä., diverse Haushaltswaren, Brillen beim Optiker, Medikamente in der Apotheke usw.

    Ich bin jedenfalls froh, dass es hier in der Stadt Fachgeschäfte und -märkte gibt, wo m. E. die Beratung gut bis sehr gut ist und wo ich gerne hingehe, wenn ich auf der Suche nach bestimmten Produkten bin und mir noch unsicher bin, was genau ich kaufen möchte. Mit Bestellung im Internet oder "einfach mal kaufen" bin ich schon des Öfteren auf die Nase gefallen, weil mir die Sachen dann doch nicht gefallen haben und ich dann wieder Zeit für den Umtausch oder das Zurückschicken aufwenden musste.

    Ja, genau, das hängt mit den Noten zusammen (diese Realschule bspw. hat es auf ihrer Homepage gut zusammengefasst: Abschlüsse - Realschule Wedemark (realschule-wedemark.de)) .

    Bzgl. Bewerbungen aus anderen BL: Da würde ich meinen, dass einfach das Notenbild entscheidet oder die Lehrkräfte, die in den Aufnahmeausschüssen sind, nochmal nachschauen/fragen müssen, ob es im "abgebenden" BL einen ähnlichen Abschluss gibt. An meiner Schule haben wir allerdings nur äußerst selten Bewerber*innen aus anderen Bundesländern ;) .

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