Beiträge von Humblebee

    Humblebee

    1. Um ganz genau zu sein, schriebst du:

    2. Des Weiteren schriebst du mir, dass du mich auf deine Ignore-Liste setzen willst. Dann mach das doch bitte.

    1. Richtig, genau das schrieb ich. Dort steht doch nirgendwo etwas von "das sei absolut unüblich", oder? Nein, ich schrieb von meinem persönlichen Umfeld, womit ich logischerweise meine eigenen Kolleginnen (und auch Kollegen), meine Freundinnen und Freunde, meine Bekannten und meine Verwandten beschrieb, und keine User*innen hier im Forum. Die zähle ich ja nicht zu "meinem persönlichen Umfeld".

    2. Keine Sorge, das habe ich getan (und du bist wahrlich nicht die Einzige...)! Trotzdem kann ich aber ja deine Beiträge noch lesen und darauf auch reagieren; genauso wie du es auch machst. Oder ist das laut Forenregeln verboten?

    nachdem hier letztens geäußert wurde, es sei vollkommen unüblich.

    Wer hat das denn wo genau geschrieben?

    Falls du dich auf meine Äußerungen beziehst (mag ja sein; ich weiß es nicht): Ich hatte explizit geschrieben, dass ich es aus meinem persönlichen Umfeld nicht kenne, dass Frauen sich selbst nicht mit der weiblichen Form - wie "Lehrerin", "Verkäuferin" usw. - bezeichnen.

    Unsere zwei Ukrainerinnen, die im letzten Sommer ihre Abschlussprüfung hätten machen sollen, gehen nach drei Monaten Intensivdeutschhardcoretraining bei uns und Sprachtests ins Studienkolleg.

    Das finde super! "Intensivdeutschhardcoretraining" können wir den SuS leider nicht anbieten.

    Neuester Stand bzgl. unseres o. g. Schülers ist übrigens, dass er scheinbar (sein letztes Zeugnis aus der Ukraine liegt mittlerweile vor, muss aber noch übersetzt werden) erst in Klasse 9 war, als er im Frühjahr mit seinen beiden Geschwistern und seiner Mutter vor dem Krieg flüchten musste. Demnach müsste er hier ja zunächst eine allgemeinbildende Schule in der 9. oder 10. Klasse besuchen. Wir werden sehen; unsere Schulsozialarbeiterin ist auf jeden Fall weiterhin an diesem Fall dran.

    Es gibt die Möglichkeit für SuS, die eigentlich in der Ukr bereits einen Abschluss hätten machen können, über ein Studienkolleg eine Studienberechtigung zu erhalten.

    Gilt das nicht nur für SuS, die bereits in der Ukraine einen Abschluss erreicht haben (und nicht "hätten machen können")? So verstehe ich es zumindest aus einer Broschüre des nds. MK:

    "Der erfolgreiche Abschluss der 11-jährigen Schulbildung in der Ukraine führt in Niedersachsen zu einer Anerkennung des Erweiterten Sekundarabschlusses I. Die Anerkennung kann bei der Zeugnisbewertungsstelle im RLSB Lüneburg beantragt werden. (zeugnisanerkennung@rlsb-lg.niedersachsen.de)

    Die Flüchtlinge, die in der Ukraine die 11-jährige Schulbildung erfolgreich abgeschlossen haben und noch kein Studienjahr an einer anerkannten Hochschule nachweisen können, haben in Deutschland folgende Möglichkeiten:

    • Der Besuch des Studienkollegs (2 Semester) und die Ablegung der Feststellungsprüfung führen zum Hochschulzugang zu allen Hochschulen:

    • Für die Aufnahme an das Studienkolleg sind Deutschkenntnisse mindestens auf B1-Niveau nachzuweisen. Eine Bewerbung erfolgt nicht direkt am Studienkolleg, sondern an einer niedersächsischen Hochschule oder Universität. Im Rahmen des Zulassungsverfahrens informiert die Hochschule die Bewerberinnen und Bewerber und das Studienkolleg, dass ein Besuch des Studienkollegs notwendig ist. Zur Feststellungsprüfung können auch Externe, die das Studienkolleg nicht besucht haben, zugelassen werden. Voraussetzung dafür ist eine erfolgreiche

    Hochschulbewerbung. Auch hierfür müssen ausreichende Deutschkenntnisse mindestens auf B1-Niveau nachgewiesen werden.

    • Der Besuch der Einführungsphase (ein Jahr) und der Qualifikationsphase (zwei Jahre) der gymnasialen Oberstufe oder des Beruflichen Gymnasiums und die Ablegung der Abiturprüfung führen zur allgemeinen Hochschulreife.

    • Der Besuch der Einführungsphase (ein Jahr) und der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe oder des Beruflichen Gymnasiums für ein Jahr führt zur Bescheinigung des schulischen Teils der Fachhochschulreife, wenn die durch § 17 AVO-GOBAK vorgegebenen Leistungen in der Q-Phase erbracht werden."

    Da unsere speziell für die Migrant*innen zuständige Schulsozialarbeiterin sich um diesen jungen Mann kümmert, gehe ich davon aus, dass bei ihm schon alles richtig läuft. Sein Deutsch ist jedenfalls defintiv noch nicht auf B1-Niveau. Und - wie gesagt - aufgrund seines (jungen) Alters sind wir uns auch gar nicht so sicher, ob er in der Ukraine wirklich schon in der 11. Klasse war.

    Und den lässt man jetzt niveaumäßig im BFS verkümmern?

    Ja, wie soll er denn am BG sein Abi schaffen mit seinen geringen Deutschkenntnissen? Außerdem ist es in der Ukraine wohl so, dass die Abi-Prüfungen schon nach der 11. Klasse stattfinden (bei uns am BG ja erst nach der 13.; er müsste also hier noch drei Jahren zum BG gehen). Und leider haben die Lehrkräfte in der BFS Elektrotechnik (die im Übrigen hauptsächlich von Realschulabsolvent*innen besucht wird) in den letzten Wochen festgestellt, dass er leistungs-/niveaumäßig wohl doch nicht so toll ist... Von "verkümmern" kann also wohl keine Rede sein! Wenn seine Leistungen bis zu den Herbstferien besser werden, kann er noch in die 11. Klasse der FOS Technik wechseln. Dazu benötigt er aber einen Praktikumsplatz, weil diese SuS nur zwei Tage pro Woche in der Schule und drei Tage im Praktikumsbetrieb sind.

    Hinzu kommt, dass bisher weder der Schüler noch seine Mutter belegen können, dass er wirklich in der Ukraine auf dem Gymnasium und in welcher Klasse er dort war, Er ist nämlich erst im Frühsommer 15 geworden.

    Mag bei dir (oder am Gymnasium) so sein, ich bin am BK mit beruflichem Gymnasium. Da sind wir da flexibel.

    Wir haben auch am beruflichen Gymnasium einen Klausurplan, der in den ersten vier Wochen des Schuljahres festgelegt wird (zunächst für das erste Halbjahr; fürs zweite Halbjahr werden die Termine dann nach den Weihnachtsferien festgelegt). Wurde vor einigen Jahren eingeführt, damit es nicht so ein "Gerangel" um die Termine gibt. Sowohl die Lehrkräfte als auch die SuS sind damit sehr zufrieden.

    Wir haben dieses Schuljahr wieder eine "Sprachlernklasse", in der sich momentan 15 junge Menschen aus den verschiedensten Ländern - u. a. Ukraine, Bulgarien, Rumänien, Syrien, Irak und mehreren afrikanischen Ländern - befinden. Zudem ist ein ukrainischer Schüler in einer Berufsfachschulklasse, die ich in Englisch unterrichte. Sein Englisch ist richtig gut (er war in der Ukraine in der Abschlussklasse des Gymnasiums) und Deutsch hatte er auch schon ein wenig in seinem Heimatland gelernt.

    Aber man braucht Warmwasser doch nicht nur zum Duschen, sondern auch zum Händewaschen, für die Spülmaschine, die Waschmaschine... das alles auf 2 Wochentage abzustimmen, würde mich organisatorisch überfordern^^

    Ok, zum Händewaschen nehme ich auch gern warmes/heißes Wasser und natürlich auch zum Abwaschen (einiges an Geschirr und Gläsern, beschichtete Pfannen usw. darf halt nicht in die Spülmaschine oder passt gar nicht 'rein). Aber weder unsere Wasch- noch die Spülmaschine sind überhaupt am Warmwasser angeschlossen.

    Als Beamter muss man in jedem Bundesland die GKV selbst zahlen, voll.

    Ja, das ist so. Aber nichtsdestotrotz finde ich es nicht "traurig", wenn das jemand nicht weiß, weil sie/er nicht in der GKV sondern privat versichert ist. Ich habe das auch nur mal zufällig mitbekommen, weil ich selbst in der PKV bin. Finde ich wirklich nicht verwerflich, wenn man nicht über alles Bescheid weiß.

    Zudem war mir nicht bewusst, dass dein Post nur darauf und nicht auf die Beihilfe bezogen war. Sonst hätte ich ja nicht nachgefragt, was genau du mit deiner Aussage meinst... ;)

    Traurig, dass Personen in priviligierten Situationen häufig nicht einmal Bescheid wissen darüber, wie die Dinge alternativ sein könnten :(

    Wieso sollte Zauberwald , die ja gar nicht in NRW lebt und unterrichtet, über die Situation in NRW Bescheid wissen? Oder wie ist deine Aussage zu verstehen?

    Ich habe auch keine Ahnung, wie es mit der Beihilfe in anderen BL aussieht und kenne mich mit PKV vs. GKV nicht besonders aus. Wozu auch?

    Bei uns schauen die Personalräte die Stundenpläne automatisch nach Vereinbarkeit Familie/Beruf und ungünstige Stundenpläne durch.

    Das ist auch gut so, weil wir Planer eben im Kopf haben, alle Stundentafeln zu erfüllen und erstmal irgendwelche Lücken suchen, dass jede Klasse alle Fächer hat und alle Lehrer ihre Stunden haben.

    Hm, es war bei uns noch nie notwendig, dass sich der Personalrat die Stundenpläne der KuK anschaut.

    Unsere Stundenplaner*innen haben da tatsächlich einen guten Blick drauf, dass die Pläne auch "sozial verträglich" sind und schauen nicht nur auf die Erfüllung der Stundentafeln u. ä. Und wenn doch mal versehentlich bei einer Kollegin oder einem Kollegen etwas nicht passt, kann sie/er zu den Stundenplaner*innen der Abteilung gehen und dann wird umgeplant. Dahingehend gab es in all den Jahren, die ich jetzt an meiner Schule bin, noch nie Probleme.

    Ich finde es aber schon erstaunlich, dass teilweise Leute, die sich darüber aufregen , dass andere Menschen die Masken als unangenehm empfinden und diese dieswegen nicht tragen (und sonst das Wort "unsozial" dann sehr schnell in den Raum stellen, denn schließlich ginge es ja um einen geminschaftlichen Versuch, dass Virus einzudämmen und Schwächere zu schützen), bei der eigenen Behaglichkeit dann doch wieder keine Abstriche machen wollen.

    Wen meinst du damit konkret? Wenn ich die letzen Beiträge lese, scheint mir, dass die meisten, die sich geäußert haben, Energie sparen und ihre Thermostate nicht bis zur "T-Shirt-Temperatur" bei sich zuhause hochkurbeln wollen.

    Besser wäre es, wenn der PR da gar nicht erst eingeschaltet werden muss. Bei uns achten die Stundenplaner*innen schon darauf, dass keine Lehrkraft mehr als zweimal die Woche Springstunden hat (also max. zwei Doppelstunden, da es bei uns keine Einzelstunden gibt).

    Habt ihr schon die Heizung an?

    Wir haben zuhause nur die Heizung im Bad ein wenig angestellt, damit es dort morgens - bei Außentemperaturen von 3-4 Grad in den letzten Nächten - nicht allzu kalt ist. Ansonsten haben wir in den Räumen mind. 20 Grad, wenn die Sonne 'reinscheint. Das genügt uns und zusätzliches Heizen ist daher noch nicht notwendig.

    In der Schule haben die Hausmeister die Heizungsanlage bislang nicht wieder hochgefahren. Das ist trotz der kühlen Nacht- und Morgentemperaturen m. E. aber tatsächlich noch nicht notwendig, denn es war auch so warm genug in den Klassenräumen. Bisher haben sich zumindest weder SuS noch Lehrkräfte beschwert, dass sie frieren ;) .

    Bereits im "abstract" steht: " When female managers, rather than male, deliver this feedback, the
    negative effects double in magnitude. Having a critical female manager does not affect effort provision but it does lower workers’ interest in working for the firm in the future."

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