Das würde mich auch interessieren! Leider ist die TE seit dem Tag ihres Ausgangsposts hier nicht mehr online gewesen
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Beiträge von Humblebee
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Um Gottes Willen! Undenkbar in meiner Abteilung. Maximal 16 Uhr. Dann gehen alle heim. Unterricht fällt dann aus.
EDIT: Die 16 Uhr Konferenzen sind dann Ausnahmen! Meistens sind wir um 15 Uhr fertig und konferieren sowieso nur höchst selten. Hoch lebe das BK!
Bei euch fällt der komplette Nachmittagsunterricht aus, wenn ihr Konferenzen habt?! Das wäre bei uns undenkbar. Dann würden uns die Betriebe, für deren Azubis der Unterricht ausfällt, aufs Dach steigen (und über kurz oder lang ihre Azubis an eine andere BBS zur Berufsschule schicken). Das hat eine BBS, an der eine Freundin von mir unterrichtet, schon mal versucht, aber nach zwei Jahren wieder aufgegeben, eben weil die Betriebe ihre Azubis "abgezogen" haben und daher zwei Berufsschulklassen fast hätten "eingestampft" werden müssen.
Zudem haben wir nicht nur "höchst selten" Konferenzen/Besprechungen. Zwar nicht so häufig wie viele allgemein bildenden Schulen, aber mind. drei Gesamtkonferenzen, drei bis vier Abteilungsdienstbesprechungen (wer im BG eingesetzt ist, hat auch dort noch drei zusätzliche DB) und je vier Teamsitzungen im Bildungsgang- und im Fachteam. Bei uns beginnen die Besprechungen aber um 15:30 Uhr (Gesamtkonferenzen erst um 16 Uhr, weil in NDS daran ja auch die Elternvertreter*innen teilnehmen) und dauern max. zwei Stunden. Nur die Zeugniskonferenzen beginnen bereits um 13:30 oder 14 Uhr.
Interessant. Bei uns sind ja immer noch alle Konferenzen digital, auch die Zeugniskonferenzen letzte Woche. Dann ist man wenigstens zuhause.
Das ist eine Folge der Coronazeit, die mir sehr entgegenkommt.
Eigentlich fand ich die digitalen Konferenzen auch gut, aber nur, wenn ich sowieso zuhause war. Im normalen Schulalltag würde uns eine Online-Konferenz nicht mehr viel nützen, es sei denn, diese würden erst am späten Nachmittag stattfinden (wozu ich dann aber auch wieder keine Lust mehr hätte). Wenn sie zu den bei uns üblichen Zeiten beginnen würden (siehe oben), müssten viele KuK eh von der Schule aus daran teilnehmen; dann bringt es ja nichts, diese Besprechungen/Konferenzen digital durchzuführen.
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Rettet mal schön die Welt.
Wozu soll ICH die Welt retten? Ich finde unseren Schulbeginn um 8:10 Uhr ja absolut passend
.Das hat aber nichts damit zu tun, dass andere hier eine Anpassung des ganzen Systems "nach hinten 'raus" favorisieren und nicht nur einen späteren Schulbeginn.
In den Schulen werdet ihr keine Verschiebung um fünf Minuten hinbekommen, weil machen wir nicht.
Nur zu deiner Info: Das haben wir bereits getan. Als ich 2003 an meiner Schule anfing, startete die Schule um 8 Uhr; das wurde 2006 geändert, als wir das BG dazu bekamen
. In dem Zusammenhang wurden auch die Pausenzeiten verlängert: Früher gab es zuerst eine 20-, dann eine 10-, wieder eine 20- und dann zwischen 8. und 9. Stunde noch eine 10-Minuten-Pause; mittlerweile haben wir dreimal 20 Minuten nach jeder Doppelstunde und vor der 9. Stunde weiterhin 10 Min. Pause. Da wir in den nächsten Jahren durch einen Umbau eine Mensa bekommen (bisher haben wir lediglich eine kleine Cafeteria), gibt es Überlegungen, die Mittagspause auf eine halbe Stunde auszudehnen.Aus der Position erklärt ihr dann mal den Ärztinnenpraxen, wann sie aufhaben sollen.
Die haben doch eh alle unterschiedliche Öffnungszeiten...
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Da arbeitest du demnächst?
Wie bitte??? Es ging doch in dem Post, auf den ich reagiert habe, gar nicht (mehr) nur um einen späteren Schulbeginn, sondern um eine "Verschiebung" / Neu-Ausrichtung des kompletten Systems. Hier nochmal zu deiner Erinnerung die entsprechende Beitrag (Fettdruck von mir):
Wir sollten uns stattdessen damit beschäftigen, das System so einzurichten, dass die meisten(!) Menschen eben weniger Probleme haben.
und
Nicht „teilweise“! Alle! Von der Arztpraxis über den Kammerjäger bis zum Zaunbauer.
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Nein, sie können Tätigkeiten vor statt nach der Kernzeit ausführen.
Das ist aber doch nur möglich, wenn es ein Gleitzeitmodell mit Kernzeit gibt!?! Wenn z. B. eine Arztpraxis derzeit von 8 bis 16 Uhr arbeitet, müssen die MTA und die Ärztinnen und Ärzte in dieser Zeit anwesend sein und ihre Tätigkeiten ausführen. Würde der allgemeine Arbeitsbeginn nun um eine Stunde nach hinten verschoben - wie teilweise gefordert - hieße das für alle Beteiligten, dass sie von 9 bis 17 Uhr anwesend sein müssten und ihre Tätigkeiten dementsprechend erst später am Tag erledigen könnten.
Eine Möglichkeit wäre natürlich eine Gleitzeit mit einer Kernzeit von 9 bis 16 Uhr und eine dementsprechende Einteilung der Arbeitskräfte. Das ist eben meiner Ansicht nach das einzig Sinnvolle (wird zwar in vielen Betrieben schon praktiziert, in anderen aber leider nicht).
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Es geht darum, ob ein späterer Schulanfang - von mir aus gerne auch das Gleitzeitmodell - zu einem besseren und gesünderen Lernen und Leben der SuS und LuL führt.
Ein späterer Schulanfang kann aber nunmal nicht zu einem besseren Leben DER SuS und LuL führen, sondern nur für "sehr viele" oder "den Großteil". Für ALLE passt es eben auch nicht. Daher: Gleitzeitmodell!
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OT: So, ich bin hier nun erstmal wieder 'raus. Bin ja schließlich im Urlaub und gestalte mir die Tage nach meinem persönlichen Biorhythmus
.Schöne Ferien noch für alle, die schon gestartet sind, und viel Kraft für diejenigen, für die es jetzt in den Endspurt geht!
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Das können die doch auch tun. Sie gestalten dann ihren Tag von dem frühen Zeitpunkt an um die Kernzeit herum.
Jemand, die gegen ihren Biorhythmus früh anfangen muss, hat ein bedeutend größeres Problem.
Letzteres glaube ich ja. Wenn aber nun für alle - auch die "Frühaufsteher*innen" - das komplette System sich eine Stunde oder noch mehr nach hinten verschieben würde, könnten diese Personen mMn nicht unbedingt ihren Tag um die "Kernzeit" herum gestalten. Privat ja, aber das würde doch bedeuten, dass sie auch erst eine Stunde später Feierabend hätten, ihrer Vereinstätigkeit (bei festem Beginn und Ende) erst später nachgehen könnten etc. pp., wenn es dort überall keine Gleitzeit gäbe, sondern alles später anfangen würde (Schule, Arbeitsbeginn usw.).
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Echt? Die Schule hat doch Licht. Ich fände es viel schlimmer in der Schule zu sein während der wenigen hellen Stunden.
Ja, echt! Sonst würde ich das ja nicht schreiben
. Und ich schrieb nun auch schon mehrmals, dass ich eben der Chronotyp bin, der morgens fit ist und gegen Abend - gerade im Winter - schnell müde wird. Ich muss in der dunkleren Jahreszeit zusehen, dass ich spätestens um 19/19:30 Uhr mit allem (Schulisches, Haushalt,...) "durch" bin, weil ich mich dann nur noch sehr schlecht konzentrieren kann. Jetzt im Sommer halte ich zwar etwas länger durch, aber gegen 22/22:30 Uhr ist für mich auch am Wochenende, in den Ferien und im Urlaub "Bettzeit" (und ich werde auch ohne Wecker gegen 6 Uhr wach und fühle mich ausgeschlafen). -
Humblebee warum macht das denn traurig? Ich bin glücklich darüber im Winter das wenige Tageslicht vollumfänglich genießen zu können und NICHT zu arbeiten, wenn es hell ist.
Es macht mich traurig! Wie gesagt: Abendunterricht wäre für mich persönlich ein einziger Horror, gerade im Winter. Allein die Vorstellung erst zuhause loszufahren, wenn es bereits dunkel ist...
Ich wäre dann absolut nicht mehr in der Lage zu unterrichten.So sind wir eben alle verschieden!
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Nicht zu vergessen: bei uns geht die 15. Stunde bis 21.45 Uhr, wäre also dann 22.45 Uhr.
Für Berufsschüler die abends und samstags parallel zur Berufsschule die Fachhochschulreife machen, für Techniker, Meisterkurse etc.
Auch da unterrichten ganz normale Gymnasiallehrer. (die am nächsten Morgen die ersten 2 Stunden frei haben müssen)
Ja, Abend- und auch Samstagsunterricht sind dann noch ein gesondertes Problem (gibt es an meiner Schule beides nicht, aber an einigen - meines Wissens allerdings wenigen - anderen BBSn in NDS).
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Ja, für Dich! Für mich ist es komplett anders. Hier darf es aber nicht um die Befindlichkeit einzelner gehen! Wir sollten uns stattdessen damit beschäftigen, das System so einzurichten, dass die meisten(!) Menschen eben weniger Probleme haben.
Sag' mal, liest du eigentlich, was ich schreibe??? Es geht mir nicht nur um mich selbst, sondern ich schrieb, dass ich wirklich viele Menschen kenne, die lieber früh aufstehen. Und dann antwortest du mit "Ja, für Dich!" und "Befindlichkeiten einzelner"?! Ähm...

Wenn ich mir den Thread hier so anschaue, scheint die Anzahl der Früh- und Spätaufsteher*innen unter den User*innen sich in etwa die Waage zu halten und dementsprechend gibt es offensichtlich auch so einige, die keinen späteren Schulstart möchten (wobei ich 8:10 Uhr an meiner Schule schon recht spät finde; in NDS ist m. E. ein Unterrichtsbeginn zwischen 7:30 und 8:40 Uhr möglich), genauso wie diejenigen, die dies befürworten. Ist wohl ähnlich wie mit der Frage "ewige Sommerzeit" oder "ewige Winterzeit" bzgl. der Uhrumstellung.
Hatten wir eigentlich schon diese Umfrage hier verlinkt?: https://www.spiegel.de/lebenundlernen…-a-1281518.html
Die Lösung wäre für mich eben nicht, "das System" so einzurichten, dass man nur auf die eine Gruppe Rücksicht nimmt - also weder auf die "frühen Vögel" noch die "Nachteulen" -, sondern (wie Kris24 es vorschlug) eine Gleitzeit. Diese wird schon an einigen Schulen erfolgreich praktiziert: https://uni.de/redaktion/gleitzeit-modell-an-schulen und https://www.spiegel.de/lebenundlernen…-a-1086483.html
Aus allen Beiträgen hier lese ich einen Kompromiss: Von 9-13 Uhr ist Kernlernzeit für alle. Davor und danach findet der gleiche Unterricht statt, z.B. Lerchenkurs Musik 8-9 Uhr und Eulenkurs Musik 14-15 Uhr (13-14 Uhr ist Mittagspause). Diese Kurse sind klassenübergreifend gemischt (wie die Kurse der 2. Fremdsprache). Alternativ (oder parallel zum Eulenkurs, da danach noch Ganztag stattfinden kann) gibt es Selbstlernzeiten, deren Betreuung als vollwertige Stunden angerechnet werden. Die Eltern wählen aus, welche Kursleiste das Kind besuchen soll, nämlich danach, was das beste für ihr Kind für die eigene Arbeitsorganisation ist.
Das fände ich eine gute Idee. Inwiefern das aber für berufsbildende Schulen - gerade im Bereich der Berufsschule - praktikabel ist, ist wieder eine andere Frage.
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Für einen Teil der Menschen wäre ein späterer Beginn (von was auch immer) sinnvoll.
Aber eben nur für einen Teil der Menschen. Ich kenne viele "Lerchen", die lieber morgens früher aufstehen und früh auf der Arbeit sind, dann aber auch früher wieder Feierabend machen können. So ist halt der Biorhythmus jedes Menschen ein anderer.
Für mich wäre es - wie gesagt - der echte Horror, wenn alles - egal ob Schule oder sonstwas - noch später beginnen und später enden würde. Gerade im Winter bin ich, sobald es spätnachmittags dunkel wird, müde und könnte auch schon um 18 Uhr ins Bett gehen; aufstehen kann ich immer gut, egal ob es draußen schon hell oder noch dunkel ist. Um 16 Uhr startende Konferenzen oder unser Elternsprechtag Ende November/Anfang Dezember (der bis 20 Uhr dauert) sind in der dunklen Jahreszeit extrem belastend für mich. Abendschule wäre mein "Untergang", gibt's an meiner Schule aber zum Glück nicht.
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Da kann ich leider nicht helfen. Solch einen Fall hatten wir noch nie, dass ein/e Schüler/in nach Abschluss der FOS Klasse 12 noch ins BG gewechselt ist.
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Nicht „teilweise“! Alle! Von der Arztpraxis über den Kammerjäger bis zum Zaunbauer.
Hilf' mir auf die Sprünge, bitte. Warum müssten z. B. Arztpraxen ihre Öffnungszeit um eine Stunde nach hinten verschieben (zumal die eh von Praxis zu Praxis total unterschiedlich sind; ich kenne Praxen, die um 7:30 Uhr öffnen, andere erst um 9 Uhr; geöffnet ist dann an einigen Tagen bis 17, 17:30, 18 oder sogar 19 Uhr, z. T. aber auch nur bis mittags,...)? Oder eine Grundschule, von deren SuS niemand mit dem Bus fährt?
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Die Fahrzeiten in ländlichen Regionen sind in beide Richtungen ein Problem. Man muss auch morgens entsprechen früh los. Um halb sechs aufzustehen, ist für Auszubildende, die im Gastgewerbe bis 22:00 Uhr[*] arbeiten, schon schwierig.
Das ist natürlich richtig. Wir haben an unserer Schule aber keine SuS aus Ausbildungsberufen, wo man sehr früh aufstehen oder abends lange arbeiten muss (also Gastronomie, Bäcker*in, Bäckereifachverkäufer*in o. ä.). Mehr als die Hälfte unserer SuS besucht zudem einen Bildungsgang im Vollzeitbereich, nicht in der Berufsschule.
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Mein später Nachmittag geht bis 19:30 Uhr.
Na, das ist ja eine sehr weite Ausdehnung des Nachmittags! Mein "später Nachmittag" geht bis 17:30 Uhr, danach ist für mich"früher Abend" und ab 19:30 Uhr "Abend"
.Wie gesagt: Es reicht nicht, dass eine Schule einfach mal den Schulbeginn eine Stunde nach hinten schiebt. Da müssen natürlich alle (Verkehrsbetriebe, Sporthallen, Reinigungskräfte usw.) mit ins Boot.
Und teilweise auch die anderen Schulen am Ort, schätze ich.
Na ja, im Endeffekt ist das ja sowieso erstmal nur eine Idee für NRW. In NDS hat sich meines Wissens noch niemand aus der Landesregierung in solch eine Richtung geäußert. Und wenn wir als BBS entscheiden dürften, ob wir um 8:10 Uhr oder 9 Uhr beginnen, bin ich mir fast sicher, dass wir bei dem derzeitigen Unterrichtsbeginn bleiben würden.
Wer immer spät ins Bett geht und lange schläft, ist meist irgendwie so ein Gammler oder Hippie.
oder Student*in...

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Aber eben dann vom späten Nachmittag und Abend!
Nein, vom "späten Nachmittag" hätten wir alle dann auch nichts mehr! Nochmal: die 8. Stunde endet schon jetzt bei uns erst um 15:10 Uhr. Wenn SuS und KuK dann gegen 15:20 Uhr in der Schule loskommen (früher fahren z. B. die Busse nicht) und noch eine Stunde Heimweg haben, sind sie also gegen 16:20 Uhr daheim. Würden wir noch später anfangen, sagen wir mal eine Stunde später (also um 9:10 Uhr), würde die 8. Stunde dementsprechend um 16:10 Uhr enden und die 10. Stunde um 17:50 Uhr. Da ist - ehe man zuhause ist - der späte Nachmittag vorbei.
Und auch bei einem Unterrichtsbeginn gegen 9 Uhr müssten unsere vielen weiter von der Schule entfernt wohnenden SuS auch gegen 7 Uhr aufstehen. Mit "Ausschlafen" wäre es also auch dann nichts und ob die SuS dann noch viel von ihrem Abend hätten, sei mal dahingestellt.
Als BBS haben wir halt ein größeres Einzugsgebiet als eine allgemein bildende Schule, wo die SuS ja i. d. R. einen recht kurzen Schulweg haben.
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Meine produktivste Zeit, um zu arbeiten, ist definitiv ab 22h und dann sitze ich auch gerne bis 1-2h.
Ui!
Um 22 Uhr bin ich fast immer schon im Bett (sogar an freien Tagen). Bei mir ist allerspätestens um 19 Uhr "Schluss mit lustig". Dann kann ich mich überhaupt nicht mehr konzentrieren. Ich arbeite tatsächlich - wenn ich mal später zur Schule muss - dann lieber morgens noch etwas, als dass ich abends noch am Schreibtisch sitze. -
Wir fangen um 8:20 Uhr an und ich finde, dass reicht auch völlig aus. An langen Tagen ist man dann bis 16 Uhr in der Schule und letztes Jahr hatte ich zeitweise 3 lange Tage in der Woche. Ich bin lieber jemand, der früh anfängt und dann auch früher raus ist. Ich muss nicht Unterricht bis 17 Uhr haben, vor allem im Sommer nicht.
Bei uns ist es ähnlich: Beginn der ersten Stunde ist 8:10 Uhr. Es war vor Jahren mal die "Idee" den Schulbeginn früher zu legen; das hätte aber aufgrund der Transportproblematik (da unsere SuS mit Schulbussen fahren, die zuerst die früher startenden Schulen in der Stadt und dann unsere BBS anfahren, und auch die nur stündlich verkehrende Bahn benutzen) bedeutet, dass wir schon um 7:20 Uhr hätten beginnen müssen. Das war den allermeisten KuK dann doch wieder zu früh
.Die 8. Stunde endet bei uns um 15:10 Uhr, die 10. Stunde um 16:50 Uhr. Wenn ich mir vorstelle, dass alle SuS und Lehrkräfte im Sommer bei warmen Temperaturen noch länger in der Schule sitzen müssten oder auch im Winter erst nach Hause kämen, wenn es schon stockdunkel ist...
Hinzu kommt, dass unsere SuS, die teilweise recht weit von der Schule entfernt wohnen, trotz unseres recht späten Unterrichtsbeginns bereits um 6 Uhr oder noch früher aufstehen müssen. Vielfach fahren ihre Busse schon vor 7 Uhr, eine ganze Reihe müssen noch mit dem Rad zur Bushaltestelle fahren oder auf dem Weg zur Schule umsteigen. Dementsprechend spät sind sie dann aber auch jetzt schon nach der 8. oder 10. Stunde zuhause. Wenn wir noch später morgens starten würden, hätten die SuS, die erst später als 6. Stunde Unterrichtsschluss haben, gar nichts mehr von ihrem Nachmittag.
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