Beiträge von Humblebee

    Ich würde niemandem raten, mit diffusen Symptomen wie z.B. Rückenschmerzen, die von fast allem kommen können (teils auch von unbequemen Stühlen, was man leider nicht immer ändern kann) zum Arzt zu gehen: Es passiert eh nicht viel, gerade wenn sich keine organische Ursache finden lässt. Aber es steht dann in den Krankenakten.

    Also, ich bin auch während des Studiums zum Hausarzt gegangen, wenn ich krank war. Wegen grippalem Infekt, Magen-Darm-Infekt, Rückenschmerzen, ... und auch zum Zahnarzt, zum Gynäkologen, zum HNO, zum Augenarzt usw. Genauso haben es auch meine Mitstudent*innen gehandhabt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer von uns auf die Idee gekommen wäre, aus Angst vor einer Nicht-Verbeamtung nicht zum Arzt zu gehen, wenn sie/er krank war! Und es ist niemand von uns deshalb nicht verbeamtet worden. Die einzigen, die ich kenne, die nicht verbeamtet wurden, sind eine Freundin, die an Diabetes leidet (ihr war aber schon zu Studienbeginn klar, dass es mit der Verbeamtung wohl nichts werden würde), und eine andere Freundin mit einer chronischen Darmerkrankung (die nach einer OP aber doch noch verbeamtet wurde).

    Insbesondere bei diffusen Symptomen wie Rückenschmerzen würde ich jedem raten einen Arzt aufzusuchen! Die Schwester einer Bekannten hat das über Jahre nicht getan (Begründung: "Och, das hat doch jeder mal.") und als sie sich dann doch überwunden hatte, stellte sich heraus, dass sie einen Tumor im unteren Rückenbereich hatte. Bösartig. Mit Mitte 20. Never ever würde ich daher von Arztbesuchen abraten!

    Das hat nicht unbedingt mit der Größe des Betriebs, sondern auch mit den baulichen Begebenheiten (gab es vielleicht schon vorher?), mit den Tätigkeiten vor Ort (zum Beispiel sanitäre Anlagen für die Produktion, selbst wenn sie selten benutzt werden), mit der Zielgruppe des Personals (wen will man locken?).

    Bitte beachten: Ich schrieb extra von Betrieben, die ausschließlich oder hauptsächlich Bürotätigkeiten durchführen! Von Betrieben, in denen es auch eine Produktion gibt (z. B. dem Unternehmen, in dem mein Lebensgefährte arbeitet) oder Handwerksbetrieben, kenne ich es selbstverständlich auch, dass es Duschen usw. für die Arbeitnehmer*innen, die körperlich stärker arbeiten, gibt.

    Ansonsten kenne ich das aber eben nicht. Sorry for that! Ich kann ja nur aus meiner Perspektive berichten.

    wenn du viele Sportler*innen /Radler*innen/Läufer*innen kennst, dann ist es genau das: soviel wenig Zeit vor Ort bei der Arbeit wie nötig, und gleichzeitig den Traininsplan oder den Bewegungsdrank erfüllen.

    guck mal, ob du in deinem Kollegium Triathlet*innen, Marathoni oder weitere Ausdauersportler*innen hast. Die haben sicher auch kreative Lösungen

    Ich kenne zwar nicht viele, aber doch so einige Ausdauersportler*innen, Triathlet*innen, Radsportler*innen, Marathonläufer*innen - sowohl inner- als auch außerhalb meines Kollegiums -, habe aber noch nie davon gehört, dass jemand von denen während der Arbeitszeit (oder besser gesagt: in den Pausen) ihrem/seinem Sport nachgegangen ist. Das "erledigen" die alle in ihrer Freizeit: (spät)nachmittags, morgens vor der Arbeit oder am Weochenende.

    Aber auch das ist wohl Teil meiner "Bubble": Ich kenne nämlich auch niemanden, der im Laufe eines Arbeitstages eine ganze Stunde Pause hat. 45 Minuten ist da das höchste. Die meisten haben eher mehrrere kurze statt eine lange Pause.

    Warum nur wusste ich direkt beim Schreiben, dass genau du das fragen wirst? ^^ (Ich wollte dich trotzdem kurz grübeln lassen, deshalb nicht direkt mit Übersetzung Schwäbisch-Hochdeutsch, die inzwischen ja schon nachgeliefert wurde.)

    Wir haben ja Freunde, die nahe Stuttgart wohnen (wobei der männliche Teil des Paares aus SH stammt), aber "Gutsle schlotzen" habe ich die Freundin oder ihre ebenfalls - für meine Ohren - ziemlich stark schwäbelnden Eltern noch nie sagen hören. Nun ja, wir reden auch äußerst selten über Süßigkeiten ;) .

    Nein, ich wollte zwar gerne, aber hier wechseln sich gerade Sonnenschein und starke Regenfälle im Viertelstundentakt ab, dazu heftiger Wind. Das war mir zu riskant; Sonntagsspaziergang im strömenden Regen muss dann doch nicht sein.

    Wie hast du deinen Sonntag bisher verbracht?

    Kenne ich tatsächlich einige.

    Ich nicht :weissnicht:. Aber solche großen Betriebe wie die, von denen Antimon oben berichtet, gibt es hier halt auch nicht. Wobei ich es auch nicht nachvollziehen kann, warum man in diesen Betrieben "selbstverständlich morgens duschen" und sich "komplett häuslich einrichten" könnte. Will das tatsächlich jemand? Also, ich brauche das absolut nicht, muss ich sagen. Und ganz ehrlich: die meisten, die ich kenne, sind froh, wenn sie nicht mehr Zeit wie unbedingt notwendig an ihrem Arbeitsplatz verbringen müssen ;) . Da besteht wenig bis gar kein Bedarf, sich im Betrieb "häuslich einrichten" zu wollen.

    Ich war nicht die einzige an meiner Schule, die die benutzt hat (und ich glaube, kein*e einzige*r Schüler*in). Entweder jemand, der vor der Arbeit in Radklamotten eine lange Radtour gemacht hat (also nicht nur die 10-15km Radweg), oder Sport vor /nach der Schule oder in einer Freistunde

    Das habe ich an meiner Schule in all den Jahren noch nie erlebt. Die KuK, die überhaupt morgens vor der Schule Sport oder evtl. eine Radtour machen, duschen dann vor Beginn ihres Unterrichts noch zuhause, bevor sie zur Schule losfahren. Und auf die Idee in einer Freistunde Sport zu machen, ist wohl noch niemand gekommen (zumindest wüsste ich das nicht).:D

    Es soll ja Arbeitgeber, die sogar Duschen und echte Umkleiden zur Verfügung stellen. Das ist schon etwas anderes als Umziehen auf dem Schulklo.

    Na ja, das gibt es aber normalerweise nur in Betrieben, wo die Arbeitnehmer*innen nach Ende ihrer Arbeitszeit eine Dusche nötig haben und Arbeitskleidung anziehen müssen. Oder kennst du einen Betrieb, wo hauptsächlich - ähnlich wie in einer Schule - in Büroräumen gearbeitet wird, wo es Umkleideräume und Duschen gibt?

    Für unsere SuS und die Fachpraxiselehrkräfte, die in Praxisräumen wie in der Kfz-Werkstatt arbeiten, gibt es im Übrigen auch an meiner Schule Umkleidekabinen (Duschen allerdings nicht, denn so dreckig wird auch während des Praxisunterrichts niemand; da gibt's nur Waschbecken). Und natürlich in der Sporthalle ;) .

    Genauso ist es bei mir auch. Ich fahre momentan selten mit dem Rad (und wenn, dann nur bei gutem Wetter). Spezielle Regenbekleidung fürs Fahrrad habe ich daher nicht. Mehrere KuK und unser Schulsozialarbeiter kommen aber bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Schule. Die werde ich mal fragen, welche Marke von Regenkleidung sie besitzen (die tragen allerdings allesamt auch keine Overalls, sondern Regenjacke und -hose getrennt).

    Ich habe übrigens auch verschiedene Arten von "Regenjacken": eine ganz dünne für Sommerregen, eine etwas dickere für kühlere Temperaturen, eine wasserdichte Fleecejacke, zwei Softshelljacken. Meine Winterjacke ist auch wind- und wasserabweisend. So betrachtet, habe ich - bis auf eine Jeansjacke und eine dünne Baumwolljacke für den Sommer - also fast nur Jacken, die für typisch norddeutsches Wetter geeignet sind ;) !

    Wechselklamotten ist eher was für Privilegierte mit eigenem Büro

    Habt ihr denn keine Toilettenräume, wo du dich umziehen kannst, und eine Garderobe, wo du die Fahrradkleidung zum Trocknen aufhängen kannst?

    Aber ich verstehe dich, wenn ich wüsste, dass mich jemand blockiert, wäre es auch für mich ein komisches Gefühl.

    Das wiederum ist mir sowas von egal. Wenn jemand im "realen Leben" nicht mit mir redet, weil er/sie mich anscheinend nicht mag, ist mir das auch völlig wurscht - i. d. R. beruht das auf Gegenseitigkeit 8).

    Wenn ich gut gelaunt bin, mache ich durch anklicken die Beiträge sichtbar, aber es macht mich viel gelassener, nicht immer alles sofort zu sehen, sondern mich bewusst darauf einzulassen (es lassen sich ja blockierte Beiträge durch anklicken sichtbar machen).

    So ist es!

    Lehrerzimmer: In Österreich Pausen- und Partyraum, in Deutschland Arbeitsraum

    Das stimmt so nicht, denn das kommt auf die Schule an. Die Lehrerzimmer an meiner Schule (die zwar niicht in Bayern aber doch auch in Deutschland steht ;) ) sind definitiv keine "Arbeitsräume". Dort stehen - wenn überhaupt - höchstens noch ein "Schreibtisch" mit PC und/oder ein Stehpult mit Laptop sowie ein Drucker, die aber von den KuK nur noch zum schnellen "Nachschauen" oder Ausdrucken von Materialien verwendet werden. Ansonsten gibt es separate Lehrerarbeitsräume.

    Doch, ich hatte den gleichen Gedanken wie karuna.

    Ich dachte, es sei gelöst, weil @alpha ein "gefällt mir" gesetzt hatte.

    Aber das "Like" steht doch unter dem Beitrag "...aber Vulkanausbruch?" - Das ist doch keine Lösung, oder?Und einen Zusammenhang zur Frage "Welche Insel ist das?" sehe ich da auch nicht. Vielleicht denke ich zu kompliziert...

    La Palma könnte es natürlich wegen des Vulkanausbruchs sein!

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