Beiträge von Humblebee

    Gibt's in D eigentlich wieder grössere Volksfeste?

    Hier in der Region finden und fanden auch seit letztem Monat wieder einige Jahrmärkte statt. Bspw. läuft noch bis zum kommenden Wochenende der "Freimarkt" in Bremen: Dort gibt es m. E. keine Maskenpflicht, aber Zugang mit Einlasskontrolle unter Vorlage des Perso o. ä. plus 3G für über 16Jährige (ältere SuS dürfen auch ohne 3G bei Vorlage einer Schulbescheinigung/eines Schülerausweises auf's Gelände); es dürfen max. 20000 Personen gleichzeitig auf dem Gelände sein und es gibt Kontaktnachverfolgung per "Luca"- oder "Gast Bremen"-App beim Betreten eines geschlossenen Bereichs wie eines Bierzelts. (https://www.freimarkt.de/einlass-corona-info/)

    Auch Weihnachtsmärkte soll es - unter verschiedenen Voraussetzungen - wieder geben. Wobei einige kleinere Orte diese bereits abgesagt haben, weil ihnen der Organisationsaufwand zu groß ist.

    Nein, sie zählen als Geimpft. (wenn z. b. bei einer Veranstaltung nur 100 Getestete teilnehmen dürfen, zählen sie dort nicht mit)

    Ich glaube, da hast du etwas in den "falschen Hals bekommen". Deine in Klammern getätigte Aussage stimmt, aber Kinder werden trotzdem nicht als geimpft gezählt (ist ja auch kaum möglich, da für sie ja noch gar kein Impfangebot besteht).

    Auf der entsprechenden Homepage des Landes RLP ist das folgendermaßen formuliert: "Die zulässige Personenzahl von getesteten, nicht-immunisierten Personen ist bei privaten Zusammenkünften, aber auch auf Veranstaltungen im Innen- und Außenbereich abhängig von der geltenden Warnstufe. Generell gilt: Geimpfte und genesene Personen sowie Kinder bis einschließlich 11 Jahre bleiben bei der Ermittlung der Personenanzahl außer Betracht." (https://corona.rlp.de/de/aktuelles/c…-im-ueberblick/)

    Der Studiengang heißt inzwischen praktisch überall Soziale Arbeit und wird meist synonym verwendet.

    Das schreibt u. a. auch die KH Freiburg auf ihrer Homepage (https://www.kh-freiburg.de/de/course/bach…192?document=18) :

    "Das Studium der Sozialen Arbeit an der KH Freiburg bietet durch Verbindung von wissenschaftlichem Studium und praktischer Tätigkeit eine breite, grundständige Ausbildung. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums sind die Studierenden für eine selbständige und kompetente Tätigkeit in allen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit qualifiziert. Dabei verstehen wir Soziale Arbeit als Oberbegriff für Sozialarbeit und Sozialpädagogik."

    Nichtsdestotrotz ist mit einem BA in "Sozialer Arbeit" aber wohl in den meisten Bundesländern kein Quer-/Seiteneinstieg als Lehrkraft möglich.

    Ich dachte mir schon, dass es nur eine Frage von Minuten sei, bis du die richtige Antwort lieferst @Antimon , da du ja schon berichtet hattest, dass du längere Zeit in Heidelberg gewohnt, von dort aber keine Fotos habest!

    Ob die Figuren an der Ruine des Pulverturms zu finden sind, habe ich mir leider nicht gemerkt...

    It's your turn!

    Wird eigentlich an irgendeiner Stelle erhoben, wie viele Genesene es in den Landkreisen gibt, sodass man diese der Impfquote zuschlagen könnte,

    oder unterlässt man das, weil man davon ausgeht, dass man dennoch eine Impfung benötigt?

    Wieviele Genesene es in den einzelnen LK gibt, steht hier z. B. auf den Homepages der Landkreise oder in der Regionalzeitung. Dabei handelt es sich aber um die Gesamtzahl der Genesenen seit Beginn der Aufzeichnungen (Formulierung z. B.: "Von der Gesamtzahl der bestätigten Fälle gelten aktuell x Personen als wieder genesen."). Sprich: Davon können mittlerweile ja schon etliche Personen geimpft sein. Wieviele von ihnen allerdings tatsächlich bereits geimpft wurden, steht nirgends :( .

    Die Threadstellerin könnte hier in Bayern mit ihrer Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin und dem Bachelor in Sozialer Arbeit sich für das einjährige Referendariat zur Fachlehrerin in Sozialpädagogik an beruflichen Schulen bewerben. Danach würde sie mit A11 als Fachlehrerin anfangen. Aufsteigen könnte sie zur Oberfachlehrerin mit A12.

    Was es nicht alles gibt... In NDS haben wir nur "Lehrer*innen für Fachpraxis" (ohne Aufstiegsmöglichkeit!), aber im Bereich "Sozialpädagogik" gibt es die nicht. Fachpraxislehrkräfte gibt es hier meines Wissens nur im handwerklich-technischen Bereich, in Ernährung und Hauswirtschaft und evtl. noch im Agrarbereich.

    EDIT: Auf der Homepage eines Studienseminars für das Lehramt BBS fand ich gerade noch Folgendes: "Eine Einstellung in den Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung, Sozialpädagogik, Pflege sowie Gesundheit erfolgt nicht." (http://studienseminar-ol-bbs.de/index.php/ausb…xis-lehrkraefte)

    Die Voraussetzungen für die Einstellung als Fachpraxislehrer*in sind u. a. der Realschulabschluss oder ein entsprechender Bildungsstand, eine abgeschlossene Berufsausbildung, der Abschluss einer mindestens drei Schulhalbjahre umfassenden geeigneten Fachschulausbildung oder eine geeignete Meisterprüfung und eine daran anschließende mindestens zweijährige hauptberufliche Tätigkeit.

    Ob das wirklich lohnenswert ist, sei mal dahingestellt.

    Mit einem Bachelor in "Sozialer Arbeit" kann man hier nur im Bereich der schulischen Sozialarbeit tätig werden.

    Weihnachten fällt aus, weil die Geschenke nicht lieferbar sind und die Kinder krank im Bett liegen?

    Jetzt bin ich mal gemein: Bei uns kann Weihnachten dann trotzdem stattfinden; wir haben ja keine Kinder und schenken uns seit Jahren nur noch Kleinigkeiten. Und die Preise für Weihnachtsbäume sollen sich in diesem Jahr nicht weiter erhöhen...

    Och Menno, schon wieder zu spät ;(. Das hatte ich bereits beim ersten Blick auf Pepes Foto gewusst!

    Habe da einen Heimvorteil, weil ich nicht weit davon entfernt aufgewachsen bin. Zudem fahren wir oft in die Ecke - also nach Butjadingen -, weil eine Nichte meines Lebensgefährten dort wohnt.

    Wir testen jetzt nach den Herbstferien noch 2 Wochen lang 2-mal die Woche, dann soll es eine Umstellung geben: auf EINMAL die Woche; jeweils per Selbsttest.

    Oh ha! Hier in NDS nach den Herbstferien - wie auch schon nach den Sommerferien - eine Woche lang jeden Tag testen (Selbsttests zuhause; was anderes gab es hier ja noch nie), dann wie gehabt dreimal die Woche (Mo., Mi., Fr.).

    Ne ich meinte es so, dass ich mich nicht erinnern kann, dass da jemals "Herrn" stand, sondern gefühlt immer "Herr" :D Muss mal darauf achten.

    :schreck: Nö, auf all den anderen Briefen, die ich mir gerade auf die Schnelle durchgesehen habe, steht "Herrn ... " (und in wenigen Fällen - der Einfachheit halber - nur der Name ;) ).

    Ich weiß, aber habe das eigentlich noch nie auf Briefen so gesehen.

    Ehrlich nicht?!? Interessant. Also, das fiel mir schon zu Lebzeiten meines Vaters (der ist vor 5,5 Jahren verstorben) auf, dass die falsche Anrede "Herr ... " immer häufiger wird.

    Ich habe jetzt mal spaßeshalber die Briefe an meinen Lebensgefährten aus den letzten Wochen durchgesehen und habe darunter drei gefunden, die an "Herr XY" adressiert sind: einen Werbebrief, einen von einer Versicherung und einen sogar von der Stadtverwaltung!

    Viele meiner Kollegen (Nicht-Deutschlehrer) winken auch nur ab, wenn ich so etwas anspreche. Die streichen das zum Teil gar nicht an. Hauptsache, der Inhalt passt halbwegs.

    Ich glaube, du hast mich falsch verstanden: Ich meinte, dass mir eine Erklärung für derartige Phänomene unwichtig ist. Es gibt sie halt (genauso, wie ich vor ein paar Jahren mal festgestellt habe, dass viele SuS das Wort "Fernsehen" oder "Fernseher" falsch schrieben; mittlerweile findet sich da aber nur noch selten ein Rechtschreibfehler - das scheint sich also wieder "verlaufen" zu haben). Woran das liegt, interessiert mich eher nicht.

    Ich streiche natürlich Fehler an - obwohl ich keine Deutschlehrerin bin -, aber im Endeffekt finde auch ich den Inhalt am Wichtigsten, gerade vor dem Hintergrund, dass ich viele nicht-deutschsprachige SuS habe und viel in Berufseinstiegs- und Berufsfachschulklassen unterrichte. Da ist mir im Wirtschaftsunterricht am Allerwichtigsten, dass meine SuS den Inhalt verstanden haben. Korrektes Deutsch ist zwar natürlich auch wichtig, aber in dem Fall zweitrangig.

Werbung