Beiträge von Humblebee

    Da ich noch nie auf Sylt war, hätte ich das nicht erkannt, obwohl mir der Name "Morsumer Kliff" geläufig ist.

    In Alzey war ich vor ca. 35 Jahren mal; hatte ich nicht mehr in Erinnerung, wie die Stadt aussieht.

    Palim oder Caro07 : Wer von euch mag weitermachen?

    In Mathe steht ab der 7. Klasse ja die E und G Kurse.

    Nur in Mathe? In NDS gibt es meines Wissens (habe das aber nur von den Zeugnissen unserer Bewerber*innen im Kopf) in den Oberschulen und in den IGS E- und G-Kurse in Mathe und Englisch, evtl. auch in Deutsch. Für die Oberschulen bedeutet das, dass im E-Kurs auf Grundlage der Kerncurricula für die Realschule, im G-Kurs der für die Hauptschule unterrichtet wird.

    Ich handhabe das aber eher in die andere Richtung. Von 4 Aufgaben müssen 1 und 2 auf jeden Fall gelöst werden. 3 und 4 sind dann komplexer / anspruchsvoller. Ist im Rechnen aber auch leichter aufzubauen.

    Im Englischunterricht ist das m. E. ebenfalls problemlos möglich. Wir haben auch in den verschiedenen Bildungsgängen einige Englischbücher, die Aufgaben zur Binnendifferenzierung enthalten (und ich meine, vor kurzem gelesen zu haben, dass dies z. B. bei den in den allgemein bildenden Schulen oft im Englischunterricht genutzten Lehrbüchern der "English G"-Reihe von "Cornelsen" der Fall ist).

    Wo ich mich ja immer schon frage, wenn Interesse an Geschichte, Philosophie besteht, warum hat man Latein (und ggf. Griechisch) nicht schon in der Schule gewählt?

    Liegt vllt. daran, dass der/die TE am Wirtschaftsgymnasium Abi gemacht hat? Oder kann man da in BW Latein wählen? Bei uns nicht, denn die allermeisten unserer SuS am BG kommen von der Realschule (wo sie höchstens Französisch als zweite Fremdsprache hatten) und können an meiner Schule nur Spanisch als zweite/neue Fremdsprache wählen. Ich wüsste von keinem BG in NDS, wo Latein angeboten wird.

    Mit Gesundheit? Eher weniger, das ist überhaupt kein Mangelfach und wird auch meistens nicht in großem Umfang gebraucht. Vielleicht einig besser als Wirtschaft, aber besonders gut sind die Aussichten für BS-Verhältnisse nicht.

    Dass "Gesundheit" / "Pflege" kein Mangelfach sein, stimmt so nicht. Vielleicht trifft das in Hessen zu, aber z. B. in RLP wird hier die Fachrichtung "Gesundheit" bei den Mangelfächern - neben einigen technischen - aufgeführt: https://bm.rlp.de/de/bildung/sch…/mangelfaecher/

    In einer Broschüre des nds. MK "Gute Lehrkräfte braucht das Land" wird u. a. "Pflegewissenschaften" als gesuchte berufliche Fachrichtung an den BBS genannt und hier für BW ebenfalls "Pflege": https://km-bw.de/site/pbs-bw-km…ncen%202020.pdf

    Wenn ich es richtig sehe, sind die letzten beiden Bilderrätsel noch gar nicht gelöst, oder?

    Ich würde es übrigens besser finden, wenn nicht gleichzeitig zwei Rätsel eingestellt werden. Da kommt man ja völlig in 'nen Tüdel :sterne:.

    Davon abgesehen, habe ich weder für das Sylt- noch das RLP-Foto Ideen, wo das sein könnte :weissnicht:...

    Ich würde in der Beruflichen Fachrichtung ja eh viele "liebe" Ausbildungsgänge haben, weil der Gesundheits-und Sozialzweig, ja doch eher mädchenlastig ist.

    Gerade herumzickende Mädels können aber auch ganz schön laut (und vor allem nicht immer "lieb") sein 8)! Ich hatte mal eine BFS-Klasse der "Hauswirtschaft und Pflege- Schwerpunkt persönliche Assistenz" und die war i. d. R. lauter als meine eigenen BFS-Klassen im Bereich "Wirtschaft - Einzelhandel".

    Bei uns gehört übrigens auch die "Berufseinstiegsklasse Pflege" zum Bereich "Gesundheit und Soziales".

    Also bei mir am Berufskolleg kann ich sagen: Die Vollzeit-Klassen - nein
    Duales System - häufiger ja würde ich meinen.

    Bei uns ist das sehr vom Bildungsgang abhängig und auch vom Ausbildungsberuf. Ich würde mal behaupten, die "schwächeren" Klassen (BFS, Berufseinstiegsklasse, Berufsschulklassen im Einzelhandel oder bei den Kfz-Mechatroniker*innen u. ä.) sind häufig lauter als z. B. die FOS- oder BG-Klassen oder Berufsschulklassen der Industriekaufleute.

    Für mich ist es auch eine Erholung nach einem anstrengenden oder lauten Schultag auf dem Rad durch den Park heimzufahren oder im Auto bewusst ohne Radio. Damit kann ich die Lärmbelastung wieder etwas ausgleichen.

    So ähnlich handhabe ich es auch. Ich fahre zwar wegen der Länge des Fahrtwegs immer mit dem Auto, stelle aber oft das Radio auf dem Heimweg ganz leise oder komplett aus.

    Im Übrigen habe ich festgestellt, dass ich - vermutlich tatsächlich bedingt durch den höheren Lärmpegel in der Schule (nicht nur in den Klassenräumen, sondern manchmal auch im Lehrerzimmer) - etwas lärmempfindlicher geworden bin und bspw. nicht mehr gern laut Musik höre.

    Bei den meisten Aussagen kann ich Humblebee nur zustimmen (wie so häufig ;) )

    Das geht mir genauso! Also Donnerstag1208 : Ich gehe mit dem, was Kiggie gerade schrieb, größtenteils d'accord, möchte aber auf diese beiden Fragen/Aussagen noch kurz eingehen:

    Zu 3) der Gedanke mit "niedrigerem Niveau" ist genau das, worum ich mich sorge. Ich denke, wenn Schüler wirklich motiviert sind und Lust haben, hätte ich keine großen Probleme damit. Allerdings habe ich in meiner Schule aber auch mitbekommen, wie junge Erwachsene an dass/das verzweifeln... Ist sowas für Dich echt gar kein Problem? Gibt es da nicht mal so einen frustrierten "oh meeinn Goooott" Gedanken? Gerade wenn SuS z.B. gar keine Bereitschaft zu Lernen zeigen.

    Zu 4) Meinst Du mit nicht nachteilig, dass Du es nicht "schlimm" findest, Schüler nur selten zu sehen? Wenn Du das so meintest: hat man dann nicht eine sehr geringe Bindung? Interessieren sich diese Schüler dann überhaupt groß für ihre Lehrer & Schulen?

    zu 3.) Doch, manchmal bin ich auch gefrustet (zwar nicht wie Kiggie dauernd, aber doch ab und zu), aber das gehört m. E. zum Lehrerjob dazu - stellt also dementsprechend für mich kein wirkliches Problem da - und ist sicherlich nicht nur bei Lehrkräften an einer beruflichen Schule der Fall, sondern auch im allgemein bildenden Bereich. Zudem kenne ich genügend Leute, die in anderen Jobs arbeiten, und auch oft genug gefrustet sind (von Kund*innen, Zulieferbetrieben, Mitarbeiter*innen etc. pp.)!

    zu 4.) Genau das meine ich. Egal, welches Unterrichtsfach (damit meine ich nicht das der beruflichen Fachrichtung!) du unterrichtest, bist du in vielen Klassen nur mit wenigen Stunden eingesetzt, es sei denn, es ist ein Prüfungsfach im Vollzeitbereich, z. B. im beruflichen Gymnasium oder der Fachoberschule. Auch mit meinem Unterrichtsfach Englisch sehe ich einige Klassen/Kurse nur einmal die Woche für eine Doppelstunde. So geht es auch meinen Deutsch-, Mathe-, Politik-, Sport- ,... -Kolleg*innen. Natürlich hat man dann zu diesen SuS nicht solch eine große Bindung wie zu denjenigen, die man fast jeden Tag sieht (das ist bei uns eigentlich nur bei den KuK der Fall, die Klassenlehrkraft in einer Vollzeitklasse sind), aber ist eben eine Besonderheit der beruflichen Schulen.

    zu 1.: Meinst du bei Lehrkräften oder bei den Schüler*innen?

    zu 2.: Diese Frage irritiert mich etwas, denn von den von dir genannten Unis, für die du ja scheinbar eine Studienplatzzusage hast, liegt doch nur Münster in NRW?!? Ist es also schon ausgeschlossen, dass du an einer der anderen von dir genannten Orte studieren willst/wirst?

    zu 3.: Ich arbeite gerne mit diesen SuS - auch wenn der Unterricht in diesen Klassen durch fehlende Motivtation der SuS, auffälliges Verhalten usw. manchmal schwierig ist -, kenne aber auch KuK, die nicht gerne auf solch einem "niedrigen Niveau" und mit dieser Schülerklientel arbeiten. Das ist m. E. Typsache (ich finde es aber gut, dass du schon im Hinterkopf hast, dass du an einer beruflichen Schule vermutlich auch solche SuS unterrichten wirst!).

    zu 4.: Nein, keinesfalls, denn gerade die Berufsschüler*innen sind ja i. d. R. nicht mehr als zwei Tage in der Woche in der Schule; da ist es logisch, dass du diese Klassen nur ein- bis zweimal die Woche im Unterricht hast. Auch in den Vollzeitbildungsgängen finde ich das nicht unbedingt nachteilig.

    zu 5.: Tja, diesem Phänomen wirst du gerade in den (insbesondere Vollzeit-)Klassen, in denen SuS ohne Schulabschluss oder mit Hauptschulabschluss (teilweise auch bei denjenigen mit Realschulabschluss) sitzen, immer wieder begegnen. Ich kann für mich sagen, dass ich erstmal lernen musste, mit dieser Schülerklientel umzugehen, mittlerweile aber gut damit zurechtkomme. Wir können halt nicht jede/n "retten"!

    Ich denke solche Situationen würden mich frustrieren, vor allem weil sich die ganze Leistung die man aufbringt für einen selbst wohl kaum lohnt.

    Wie gesagt: Damit muss man m. E. lernen umzugehen. Du wirst doch auch Schüler*innen und Klassen haben, für die sich dein Aufwand lohnt.

    Ich frage mich übrigens gerade, wieso du die berufliche Fachrichtung "Gesundheit/Pflege" anstrebst, obwohl du am Wirtschaftsgymnasium dein Abi gemacht hast. Hat dir die Fachrichtung "Wirtschaft" nicht gefallen?

    Und eine weitere Frage meinerseits wäre, ob du bereits eine Berufsausbildung im Gesundheits- oder Pflegebereich gemacht hast? Denn in Niedersachsen ist eine abgeschlossene Ausbildung ja eine Voraussetzung, um das Studium Lehramt BBS in dieser beruflichen Fachrichtung aufnehmen zu können (Zitat von der Homepage der Uni OS: "Die Verordnung für Masterabschlüsse für Lehrämter in Niedersachsen schreibt den Nachweis berufspraktischer Tätigkeiten vor. Im Falle der beruflichen Fachrichungen Pflegewissenschaft und Sozialpädagogik sind erfolgreich abgeschlossene einschlägige Berufsausbildungen nachzuweisen."). Wie es damit in anderen von dir genannten Bundesländern aussieht, weiß ich allerdings nicht.

    Ob du nun besser Geisteswissenschaften oder Lehramt studieren solltest, kann ich dir nicht sagen; da fehlen mir einfach die Vergleichsmöglichkeiten. Vorschlagen würde ich dir aber dringend, ein oder mehrere Praktika an beruflichen Schulen zu machen, um dir einen Einblick in die verschiedenen Bildungsgänge zu verschaffen.

    Ach ja, eines noch: An den niedersächsischen BBS ist Geschichte (was ja als Unterrichtsfach für dich in Betracht käme) ein Fach, das meines Wissens ausschließlich im beruflichen Gymnasium unterrichtet wird. Politik hingegen steht auf nahezu jeder Stundentafel der verschiedenen Bildungsgänge.

    Ich hätte jetzt etwas Nettes für euch:

    Da wiederum war ich tatsächlich schon öfter, weil eine Freundin von mir in dem Ort wohnt. Ich lasse aber anderen beim Raten den Vortritt, denn ich bin heute und morgen viel außer Haus und habe keine Zeit ein neues Rätsel einzustellen und zu betreuen.

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